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   FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10   

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FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10 (https://dejure.org/2011,12823)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15.06.2011 - 3 K 135/10 (https://dejure.org/2011,12823)
FG Hamburg, Entscheidung vom 15. Juni 2011 - 3 K 135/10 (https://dejure.org/2011,12823)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Vergleiche über und Berechnung von Lohnsteueranrechnung

  • Justiz Hamburg

    § 36 Abs 2 Nr 2 EStG 2002, § 19 Abs 1 S 1 EStG 2002, § 38a Abs 2 EStG 2002, § 38a Abs 3 EStG 2002, § 78 Nr 3 AO
    Vergleiche über und Berechnung von Lohnsteueranrechnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einkommensteuerrecht: Vergleiche über und Berechnung von Lohnsteueranrechnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkommensteuerrecht: Vergleiche über und Berechnung von Lohnsteueranrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 1790
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 10.01.1995 - VII R 41/94

    Anrechnung der vom Arbeitslohn einbehaltenen Lohnsteuer auf die

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    Die Nichtanrechnung entspreche mangels Erfassung des entsprechenden Teils des Arbeitslohns sowohl der materiellen Rechtslage als auch der steuerlichen Gerechtigkeit (BFH Urteil vom 10. Januar 1995, VII R 41/94, BFH/NV 1995, 779, Juris Rn. 11, 14, 17).

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 10. Januar 1995 (oben B.1.2.b.aa) wohl eine hypothetische jährliche Berechnung vorgenommen, allerdings ohne dies zu begründen oder die Berechnungsmethode überhaupt zu thematisieren (BFH Urteil vom 10. Januar 1995, VII R 41/94, BFH/NV 1995, 779, Juris Rn.11).

  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    Die Anfechtungsvorschriften der §§ 119, 123 BGB sind entsprechend anwendbar (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 11. Dezember 1984, VIII R 131/76, BStBl II 1985, 354, Juris; vom 6. Februar 1991, I R 13/86, BStBl II 1991, 673, Juris; vom 3. April 2008, IV R 54/04, BStBl II 2008, 742, Juris; vom 8. Oktober 2008, I R 63/07, BStBl II 2009, 121, Juris; vom 1. September 2009, VIII R 78/06, BFH/NV 2010, 593, Juris).

    Die in der Rechtsprechung entwickelten Beschränkungen, wonach Vereinbarungen über den Steueranspruch unzulässig sind, so dass ein Streit um einen Steueranspruch nicht im Wege des gerichtlichen Vergleichs beendet werden kann, leiten sich auch nicht aus einer grundsätzlichen Ablehnung öffentlich-rechtlicher Verträge auf dem Gebiet des Steuerrechts her, sondern aus dem - in § 85 AO auch einfachgesetzlich normierten - Verfassungsgrundsatz der Gesetz- und Gleichmäßigkeit der Besteuerung (BFH Urteil vom 5. Oktober 1990, III R 19/88, BStBl II 1991, 45, Juris Rn. 16; BFH Urteil vom 11. Dezember 1984, VIII R 131/76, BStBl II 1985, 354, Juris Rn. 31).

  • BFH, 09.12.2008 - VII R 43/07

    Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts - Änderung der

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    Zwar war das FA grundsätzlich befugt, aufgrund der Änderung der festgesetzten Einkommensteuer die Lohnsteueranrechnung an die Änderung der Festsetzung anzupassen, wobei offen bleiben kann, ob man hier argumentativ eine auflösende Bedingung der ursprünglichen Anrechnungsverfügung sieht (BFH Urteil vom 9. Dezember 2008, VII R 43/07, BStBl II 2009, 344, Juris Rn. 16) oder eine nachträglich eingetretene Tatsache i. S. v. § 131 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 AO (BFH a. a. O. Juris Rn. 22).

    Könne die Festsetzung nur aus formalen Gründen, z. B. Festsetzungsverjährung, nicht mehr in der materiell-rechtlich gebotenen Weise geändert werden, seien entsprechende Steuerabzüge von der Anrechnung ausgeschlossen (BFH Urteil vom 9. Dezember 2008, VII R 43/07, BStBl II 2009, 344, Juris Rn. 20).

  • BFH, 23.05.2000 - VII R 3/00

    Anrechnung zu Unrecht einbehaltener Lohnsteuer

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    Die Anrechnung der entsprechenden Steuerabzugsbeträge sei somit hier auch mit dem Wortlaut des § 36 Abs. 2 Nr. 2 EStG vereinbar (BFH Urteil vom 23. Mai 2000, VII R 3/00, BStBl II 2000, 581, Juris Rn. 12, 13, 17, 18).
  • BFH, 17.06.2009 - VI R 46/07

    Anfechtung eines Einkommensteuerbescheids zwecks Anrechnung höherer

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    Soweit der Senat in einem Urteil vom 24. November 1961 (VI 88/61 U) eine andere Auffassung vertreten habe, halte er daran jedenfalls für den Fall, dass der Lohnsteuerabzug gemäß § 41c Abs. 3 EStG nach Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigung nicht mehr geändert werden könne, nicht länger fest (BFH Urteil vom 17. Juni 2009, VI R 46/07, BStBl II 2010, 72, Juris Rn. 19, 23).
  • FG Hamburg, 14.02.2011 - 3 KO 197/10

    Einigungsgebühr oder Erledigungsgebühr im Verfahren des vorläufigen

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    In anderen Verwaltungsbereichen werden die seit 1977 geltenden Regelungen über öffentlich-rechtliche Verträge als Ausdruck rechtsstaatlichen Verwaltungsverfahrens (Art. 20 Abs. 3 GG) angesehen, die in besonderem Maße geeignet sind, Rechtsfrieden herzustellen und eine Akzeptanz der Regelungsinhalte zu erreichen (zu damit verbundenen Änderungen des anwaltlichen Gebührenrechts, auch im Finanzprozess, vgl. FG Hamburg Beschluss vom 14. Februar 2011, 3 KO 197/10, StE 2011, 327, Juris Rn. 21 und 26).
  • BFH, 29.11.2000 - I R 102/99

    Nachträgliche Abführung von Lohnsteuer

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    Denn auch dann, wenn der Arbeitgeber eine nicht geschuldete Lohnsteuer abführe, leiste er sowohl aus seiner eigenen Sicht als auch aus derjenigen der Finanzbehörde für Rechnung des Arbeitnehmers; die Zahlung stelle sich also in dieser Situation für den Leistenden wie für den Empfänger als Leistung des Arbeitnehmers dar (BFH Urteil vom 29. November 2000, I R 102/99, BStBl II 2001, 195, Juris Rn. 13).
  • BFH, 17.05.2001 - X B 69/00

    Einwendungen gegen Steuerbescheid - Einwendungen gegen Abrechnungsbescheid -

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    Mit Beschluss vom 17. Mai 2001 bekräftigte der BFH, dass eine nicht geschuldete und deshalb zu Unrecht an das FA abgeführte Lohnsteuer auf die Einkommensteuer des Arbeitnehmers anzurechnen sei (wie Urteil vom 29. November 2000 oben dd, abweichend vom Beschluss vom 15. November 1999 oben bb) (BFH Beschluss vom 17. Mai 2001, X B 69/00, BFH/NV 1521, Juris Rn. 5).
  • BFH, 06.02.1991 - I R 13/86

    Eine "tatsächliche Verständigung" ist als Vereinbarung über eine bestimmte

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    Die Anfechtungsvorschriften der §§ 119, 123 BGB sind entsprechend anwendbar (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 11. Dezember 1984, VIII R 131/76, BStBl II 1985, 354, Juris; vom 6. Februar 1991, I R 13/86, BStBl II 1991, 673, Juris; vom 3. April 2008, IV R 54/04, BStBl II 2008, 742, Juris; vom 8. Oktober 2008, I R 63/07, BStBl II 2009, 121, Juris; vom 1. September 2009, VIII R 78/06, BFH/NV 2010, 593, Juris).
  • BFH, 24.11.1961 - VI 88/61 U

    Erstattungsanspruch des Arbeitsgebers bei versehentlich abgeführter Lohnsteuer

    Auszug aus FG Hamburg, 15.06.2011 - 3 K 135/10
    Soweit der Senat in einem Urteil vom 24. November 1961 (VI 88/61 U) eine andere Auffassung vertreten habe, halte er daran jedenfalls für den Fall, dass der Lohnsteuerabzug gemäß § 41c Abs. 3 EStG nach Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigung nicht mehr geändert werden könne, nicht länger fest (BFH Urteil vom 17. Juni 2009, VI R 46/07, BStBl II 2010, 72, Juris Rn. 19, 23).
  • BFH, 19.12.2000 - VII R 69/99

    Lohnsteuer-Anrechnung nur bei Erfassung der Einkünfte

  • BFH, 08.10.2008 - I R 63/07

    Bindungswirkung einer tatsächlichen Verständigung

  • BFH, 03.04.2008 - IV R 54/04

    Gewinn aus der Veräußerung von Sonderbetriebsvermögen II gehört zum Gewerbeertrag

  • BFH, 20.10.2010 - I R 54/09

    Gegenstand einer Untätigkeitsklage bei Änderung des angefochtenen Verwaltungsakts

  • BFH, 15.11.1999 - VII B 155/99

    Anrechnung zu Unrecht einbehaltener Lohnsteuer

  • BFH, 05.10.1990 - III R 19/88

    Zur Zulässigkeit von Vereinbarungen zwischen dem Steuerpflichtigen und der

  • BFH, 16.10.1986 - VII R 159/83

    Änderung einer mit dem Steuerbescheid verbundenen Abrechnung von Vorauszahlungen

  • BFH, 03.08.2010 - VII B 70/10

    Keine Anrechnung von auf nicht veranlagte Löhne gezahlter Lohnsteuer, selbst wenn

  • BFH, 01.09.2009 - VIII R 78/06

    Sinn und Zweck, Rechtsnatur, Gegenstand und Widerruf einer tatsächlichen

  • BFH, 04.11.1999 - X B 81/99

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Glaubhaftmachung

  • BFH, 20.09.2012 - VII R 42/11

    Bindungswirkung der Feststellungen des FG

  • BFH, 04.08.2020 - VIII R 39/18

    Zur Ablaufhemmung gemäß § 171 Abs. 14 AO

    Die Kläger und das FA haben insbesondere keinen vertraglichen Rechtsgrund (vgl. hierzu z.B. Seer in Tipke/Kruse, Vor §§ 118-129 AO Rz 17; FG Hamburg, Urteil vom 15.06.2011 - 3 K 135/10, EFG 2011, 1790) für die Zahlung geschaffen.
  • FG Münster, 24.04.2012 - 6 K 1498/11

    Korrespondenzprinzip

    Einigkeit besteht allerdings darin, dass es für die Finanzbehörde im Anrechnungs- und Abrechnungsverfahren keine Bindung an die in einer LSt-Bescheinigung ausgewiesenen Beträge gibt (BFH-Beschluss vom 18.08.2011, VII B 9/11, BFH/NV 2011, 242) - zum Stand der Rechtsprechung der unterschiedlichen Fallgestaltungen mit entsprechend unterschiedlichen Ergebnissen vgl. auch Urteil des FG Hamburg vom 15.06.2011, 3 K 135/10, EFG 2011, 1790; das FG Hamburg meint ein Abrücken des BFH von einer eher formalen Betrachtungsweise des Korrespondenzprinzips feststellen zu können hin zu Ergebnissen, die an einer materiellen Gerechtigkeit orientiert sind.
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