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   FG Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 3 K 157/06   

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https://dejure.org/2009,18374
FG Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 3 K 157/06 (https://dejure.org/2009,18374)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.11.2009 - 3 K 157/06 (https://dejure.org/2009,18374)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. November 2009 - 3 K 157/06 (https://dejure.org/2009,18374)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Rückbeziehbarkeit einer ertragsteuerlichen Organschaft und insbesondere der finanziellen Eingliederung bei Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung mit steuerlicher Rückwirkung gem. § 20 UmwStG 2002

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückwirkende Begründung einer ertragsteuerlichen Organschaft bei Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rückwirkende Begründung einer ertragsteuerlichen Organschaft bei Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rückwirkung einer finanziellen Eingliederung gem. § 20 Umwandlungssteuergesetz 2005 (UmwStG 2005) bei der Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung mit steuerlicher Rückwirkung; Rückbeziehbarkeit einer ertragsteuerlichen Organschaft bei Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 820
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.01.2004 - I R 84/03

    Nachträgliche Änderung des Organeinkommens

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 3 K 157/06
    Soweit die Organgesellschaft selbst über kein weiteres, nicht an den Organträger abzuführendes Einkommen verfügt, wird die Körperschaftsteuer ihr gegenüber auf Null festgesetzt (BFH-Urteil vom 28. Januar 2004 I R 84/03, BFHE 205, 1, BStBl II 2004, 539).

    Sie bleiben vielmehr selbständige Gewerbebetriebe, die einzeln für sich bilanzieren und deren Gewerbeerträge getrennt zu ermitteln sind (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; siehe zur ständigen Rechtsprechung die BFH-Urteile in BFHE 205, 1, BStBl II 2004, 539 und vom 22. April 1998 I R 109/97, BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748 mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 17.09.2003 - I R 55/02

    Gewerbesteuerliche Organschaft bei rückwirkender Umwandlung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 3 K 157/06
    a) Die Frage, ob der übernehmende Rechtsträger bei einer zum Buchwert und mit steuerlicher Rückwirkung erfolgenden Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung gemäß § 20 Abs. 1 Satz 2 UmwStG 2005 rückwirkend als Organträger eine ertragsteuerliche Organschaft begründen kann oder nicht, ist umstritten und bisher noch nicht höchstrichterlich geklärt (vgl. die BFH-Urteile vom 17. September 2003 I R 55/02, BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534 und vom 21. Dezember 2005 I R 66/05, BFHE 213, 1, BStBl II 2006, 469 zu Fallkonstellationen des Formwechsels bzw. der Verschmelzung).

    b) Nach Auffassung der Finanzverwaltung ist die Rückbeziehung der finanziellen Eingliederung und damit die rückwirkende Begründung eines Organschaftsverhältnisses nicht anzuerkennen (BMF-Schreiben in BStBl I 2003, 437, Tz. 12 und vom 24. Mai 2004 - IV A 2 - S 2770 - 15/04, BStBl I 2004, 549 zur "engen" Anwendung des BFH-Urteils I R 55/02).

  • BFH, 22.04.1998 - I R 109/97

    Gewerbesteuer: Teilwertabschreibung im Organkreis

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 3 K 157/06
    Sie bleiben vielmehr selbständige Gewerbebetriebe, die einzeln für sich bilanzieren und deren Gewerbeerträge getrennt zu ermitteln sind (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; siehe zur ständigen Rechtsprechung die BFH-Urteile in BFHE 205, 1, BStBl II 2004, 539 und vom 22. April 1998 I R 109/97, BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 21.12.2005 - I R 66/05

    Gewerbesteuerliche Organschaft bei Veräußerung der Organbeteiligung und

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 3 K 157/06
    a) Die Frage, ob der übernehmende Rechtsträger bei einer zum Buchwert und mit steuerlicher Rückwirkung erfolgenden Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung gemäß § 20 Abs. 1 Satz 2 UmwStG 2005 rückwirkend als Organträger eine ertragsteuerliche Organschaft begründen kann oder nicht, ist umstritten und bisher noch nicht höchstrichterlich geklärt (vgl. die BFH-Urteile vom 17. September 2003 I R 55/02, BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534 und vom 21. Dezember 2005 I R 66/05, BFHE 213, 1, BStBl II 2006, 469 zu Fallkonstellationen des Formwechsels bzw. der Verschmelzung).
  • BFH, 03.09.2009 - IV R 38/07

    Beginn des ersten Wirtschaftsjahrs einer GmbH - zivilrechtliche Wirksamkeit eines

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 3 K 157/06
    Insbesondere wurde der mit Wirkung vom 1. Januar 2005 und zunächst bis zum 31. Dezember 2010 (d.h. auf mehr als 5 Jahre) abgeschlossene Ergebnisabführungsvertrag noch im Streitjahr durch Eintragung in das Handelsregister wirksam (vgl. § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 und Abs. 1 Satz 2 KStG 2005, vgl. näher zum Wirksamwerden des Ergebnisabführungsvertrags das BFH-Urteil vom 3. September 2009 IV R 38/07, DStR 2009, 2366 unter Ziff. II 2).
  • BFH, 28.07.2010 - I R 89/09

    Rückwirkende Begründung einer körperschaftsteuerlichen Organschaft nach

    Das Schrifttum --ihm hat sich das FG Baden-Württemberg (Urteil vom 25. November 2009  3 K 157/06, EFG 2010, 820) für den Fall der Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung angeschlossen-- ist demgegenüber einhellig anderer Auffassung: Die finanzielle Eingliederung sei rechtlicher, nicht tatsächlicher Natur und könne deshalb auch auf den fiktiven Übertragungsstichtag rückbezogen werden (z.B. Neumann in Gosch, KStG, 2. Aufl., § 14 Rz 159 f.; Dötsch, Der Konzern 2004, 273; 2005, 695, 697; derselbe in Dötsch/Jost/Pung/Witt, Die Körperschaftsteuer, UmwStG Anh. [SEStEG] Rz 16 ff.; Patt, daselbst, § 20 UmwStG [SEStEG] Rz 33; Blumenberg in Herzig [Hrsg.], Organschaft, S. 250, 255; Herlinghaus in Rödder/Herlinghaus/van Lishaut, UmwStG, Anh. 3 Rz 36 ff., Rz 39; van Lishaut, daselbst, § 2 Rz 40; Kolbe in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 14 KStG Rz 116; Walter in Ernst & Young, KStG, § 14 Rz 351.1, 357.1, 366; Sinewe, GmbH-Rundschau 2002, 481, 483; Frotscher in Frotscher/Maas, KStG/GewStG/UmwStG, § 14 KStG Rz 88a; Hörtnagl in Schmitt/ Hörtnagl/Stratz, UmwG/UmwStG, 5. Aufl., § 2 UmwStG Rz 86; Schmitt, daselbst, § 23 UmwStG Rz 33; Bilitewski in Haritz/ Menner, UmwStG, 3. Aufl., § 23 Rz 28; Slabon, daselbst, § 2 Rz 85; Erle/Heurung in Erle/Sauter, KStG, 3. Aufl., § 14 Rz 700 ff., 704; Schumacher, DStR 2006, 124; Orth, Der Konzern 2005, 79, 93; Gosch, Steuerberater-Jahrbuch 2004/2005, 325, 327 f.; Plewka/Schienke, Der Betrieb --DB-- 2005, 1703).
  • BFH, 28.07.2010 - I R 111/09

    Rückwirkende Begründung einer körperschaftsteuerlichen Organschaft nach

    Das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg gab ihr durch Urteil vom 25. November 2009  3 K 157/06 statt; das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2010, 820 veröffentlicht.
  • FG Köln, 10.06.2010 - 13 K 416/10

    Finanzielle Eingliederung bei rückwirkender Umwandlung

    Das Finanzgericht Baden-Württemberg hat ebenfalls die Möglichkeit der Rückbeziehbarkeit des Merkmals der finanziellen Eingliederung bei Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung mit steuerlicher Rückwirkung bejaht (Urteil vom 25. November 2009 3 K 157/09, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2010, 820 m. Anm. Neu).

    Die Revision war gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO wegen grundsätzlicher Bedeutung sowie im Hinblick auf die beim BFH bereits anhängigen Revisionsverfahren I R 111/09 (vorgehend Urteil des FG Baden-Württemberg vom 25. November 2009 3 K 157/06, EFG 2010, 820) und I R 89/09 (vorgehend Urteil des Sächsischen FG vom 26. August 2009 6 K 2295/06, DStZ 2010, 508) zur der Frage der rückwirkenden Begründung einer ertragsteuerlichen Organschaft zuzulassen.

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