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   FG Hamburg, 07.04.2009 - 3 K 218/07   

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FG Hamburg, 07.04.2009 - 3 K 218/07 (https://dejure.org/2009,3920)
FG Hamburg, Entscheidung vom 07.04.2009 - 3 K 218/07 (https://dejure.org/2009,3920)
FG Hamburg, Entscheidung vom 07. April 2009 - 3 K 218/07 (https://dejure.org/2009,3920)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Finanzgerichtsordnung/Schenkungsteuer/Bewertungsrecht: Zwischenurteil/ Schenkungsausführung, einheitliche Schenkung/ Grundstücksbelastungen

  • Deutsches Notarinstitut

    AO §§ 171 Abs. 10, ... 175 Abs. 1 Nr. 1; BewG §§ 5 Abs. 2, 6, 138; BGB §§ 311b, 518, 873 Abs. 1, 925; FGO §§ 74, 99 Abs. 2; ErbStG §§ 7 Abs. 1 Nr. 1, 9 Abs. 1 Nr. 2, 10, 12, 14 Abs. 1 letzter Satz, 29 Abs. 1 Nr. 1; GBO § 19
    Zeitpunkt der Ausführung der Schenkung; Relevanz dinglicher Belastungen

  • Judicialis

    ErbStG § 9 Abs. 1; ; ErbStG § 10 Abs. 1; ; ErbStG § 12 Abs. 1; ; ErbStG § 14 Abs. 1; ; BGB § 311b; ; BGB § 518 Abs. 1; ; BGB § 518 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entscheidung über eine schenkungsteuerliche Frage durch Zwischenurteil; einheitliche Schenkung/Grundstücksbelastungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zwischenurteil/Schenkungsausführung, einheitliche Schenkung/Grundstücksbelastungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 341
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (45)

  • FG Nürnberg, 26.04.2007 - 4 K 177/07

    Übertragung einer Eigentumswohnung als eine freigebige Zuwendung und Festsetzung

    Auszug aus FG Hamburg, 07.04.2009 - 3 K 218/07
    Vielmehr ist die Grundstücksschenkung bereits ausgeführt, wenn der Schenker alles zur Bewirkung der Leistung Erforderliche getan hat und die Beschenkte durch die vertragliche Vereinbarung in die Lage versetzt wird, jederzeit den Eintritt der dinglichen Rechtsänderung durch einen entsprechenden Antrag beim Grundbuchamt herbeizuführen (BFH vom 2. Februar 2005 II R 26/02, BFHE 208, 438, BStBl II 2005, 312; vom 8. Februar 2000 II 9/98, BFH/NV 2000, 1095, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2000, 870; FG Nürnberg vom 26. April 2007 4 K 177/2007, EFG 2007, 1185, DStRE 2008, 102); das heißt wenn die Auflassung gemäß § 925 BGB in gehöriger Form beurkundet worden ist und der Schenker die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch gemäß § 19 Grundbuchordnung (GBO) bewilligt hat (vgl. BFH vom 12. Januar 2006 II B 66/05, BFH/NV 2006, 947; vom 26. September 1990 II R 150/88, BFHE 163, 214, BStBl II 1991, 320); das heißt hier am 23. Mai 2005 (oben A II 1) und nicht - wie die Klägerin (ohne Erläuterung) vorträgt - erst am 2. Juli 2005.

    Die Übernahme einer Grundschuldverbindlichkeit stellt keine Gegenleistung dar und lässt den Charakter der reinen Schenkung unberührt, solange lediglich die dingliche Haftung übernommen wird (FG Nürnberg vom 26. April 2007 4 K 177/2007, EFG 2007, 1185, DStRE 2007, 275; FG Rheinland-Pfalz vom 16. September 1999 4 K 3023/98, [...] m.w.N.) oder solange der Schenker die Verbindlichkeiten weiter zu bedienen hat oder bedient (vgl. FG Hamburg vom 5. März 2009 3 K 211/08, 3 K 210/08, 3 K 176/08, 3 K 175/08, bisher n. v.; Oberlandesgericht --OLG-- Düsseldorf vom 28. August 2007 23 U 146/06, OLGReport --OLGR-- 2008, 162).

  • BFH, 08.02.2000 - II R 9/98

    ErbSt; Ausführung eines Schenkungsvertrages

    Auszug aus FG Hamburg, 07.04.2009 - 3 K 218/07
    Vielmehr ist die Grundstücksschenkung bereits ausgeführt, wenn der Schenker alles zur Bewirkung der Leistung Erforderliche getan hat und die Beschenkte durch die vertragliche Vereinbarung in die Lage versetzt wird, jederzeit den Eintritt der dinglichen Rechtsänderung durch einen entsprechenden Antrag beim Grundbuchamt herbeizuführen (BFH vom 2. Februar 2005 II R 26/02, BFHE 208, 438, BStBl II 2005, 312; vom 8. Februar 2000 II 9/98, BFH/NV 2000, 1095, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2000, 870; FG Nürnberg vom 26. April 2007 4 K 177/2007, EFG 2007, 1185, DStRE 2008, 102); das heißt wenn die Auflassung gemäß § 925 BGB in gehöriger Form beurkundet worden ist und der Schenker die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch gemäß § 19 Grundbuchordnung (GBO) bewilligt hat (vgl. BFH vom 12. Januar 2006 II B 66/05, BFH/NV 2006, 947; vom 26. September 1990 II R 150/88, BFHE 163, 214, BStBl II 1991, 320); das heißt hier am 23. Mai 2005 (oben A II 1) und nicht - wie die Klägerin (ohne Erläuterung) vorträgt - erst am 2. Juli 2005.

    Nur bei einer - hier bei dem GbR-Anteil nicht gegebenen - Vereinbarung eines späteren Ausführungszeitpunkts wäre die Schenkung noch nicht sogleich bewirkt worden (vgl. BFH vom 8. Februar 2000 II R 9/98, HFR 2000, 357, BFH/NV 2000, 1095, DStRE 2000, 870).

  • FG Köln, 16.08.2005 - 9 K 1704/02

    Schenkung: unter Auflage

    Auszug aus FG Hamburg, 07.04.2009 - 3 K 218/07
    a) Für die Beurteilung des Schenkungsgegenstands und der Einheitlichkeit der Zuwendungen ist die bürgerlich-rechtliche Gestaltung maßgeblich und auf den übereinstimmenden Willen der Vertragsparteien abzustellen (vgl. FG Köln vom 16. August 2005 9 K 1704/02, EFG 2005, 1889, DStRE 2005, 1475; BFH vom 21. August 1962 I 82/60 U, BFHE 76, 482, BStBl III 1963, 178).

    c) Nachdem das FG die Möglichkeit einer einheitlichen Schenkung (in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung) nur bei einem einheitlichen Schenkungsversprechen vor Ausführung des ersten Schenkungsteilakts und bei Vollzug der gesamten Schenkung in einem Zuge oder allenfalls aus technischen Gründen binnen weniger Tage bejaht hat und nachdem das Gericht eine solche einheitliche Schenkung tatsächlich nicht festgestellt hat, stellen sich nicht mehr die vom FA angeführten Rechtsfragen der Steuerentstehung und -zusammenrechnung bei einer zeitlich weiter auseinander liegenden oder hinausgezögerten Ausführung von Schenkungsteilakten - oben III 2 b - (vgl. ferner FG Nürnberg vom 20. September 2007 IV 277/2004, EFG 2008, 395, DStRE 2008, 489; FG Köln vom 16. August 2005 9 K 1704/02, EFG 2005, 1889, DStRE 2005, 1475 zu 2).

  • FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11

    Erlöschen der Schenkungsteuer wegen Rückgabe der Schenkung/Verzögerungsrüge

    Das Erlöschen der Steuer mit Wirkung für die Vergangenheit stellt ein rückwirkendes Ereignis i. S. v. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Abgabenordnung (AO) dar (BFH vom 11. November 2009 II R 54/08, BFH/NV 2010, 896; FG Hamburg vom 7. April 2009 3 K 218/07, EFG 2010, 341; DStRE 2010, 418 zu II 2 c, Juris Rd. 74 m. w. N.; Meincke, ErbStG, 15. A., § 29 Rd. 2, 6).
  • FG Hamburg, 25.08.2015 - 3 K 200/15

    FGO/AO/ErbStG/BewG: I. Ungeordnete Nichtigkeitsklage; entgegenstehende

    Kein unmittelbarer rechtlicher Zusammenhang besteht mit weiteren Verfahren wegen familieninterner Schenkungen (3 K 225/06, 3 K 218/07=3 K 96/10 nebst 3 V 60/08).
  • FG Hamburg, 28.08.2014 - 3 K 134/13

    Bewertungsgesetz: Grundbesitz- und Erbbaurechts-Bedarfswert

    Sachdienlich ist die Entscheidung durch Zwischenurteil u. a. dann, wenn dadurch die Zeit zur Klärung von Vorfragen genutzt werden kann, während eine Bewertung noch nicht abgeschlossen ist (FG Hamburg, Zwischenurteil vom 07.04.2009 3 K 218/07, EFG 2010, 341, DStRE 2010, 418).
  • FG Münster, 18.11.2014 - 3 K 3477/13

    Schenkungsteuer - Zeitpunkt der Ausführung der Zuwendung, schenkungsweise

    Nur ausnahmsweise können mehrere Schenkungserwerbe als eine Schenkung bzw. ein Erwerb anzusehen sein, wenn sie auf einem Schenkungsversprechen oder auf einem anderweit festgestellten, einheitlichen Schenkungswillen vor Ausführung der Schenkung beruhen und die Schenkung in einem Zuge vollzogen wird, sei es zusammengefasst in einem Vertrag, sei es in zwei Verträgen innerhalb eines Notartermins oder am selben Tag oder sei es aus technischen Gründen binnen weniger Tage (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 07.04.2009 3 K 218/07, EFG 2010, 341 mit weiteren Nachweisen zur Rechtsprechung).
  • FG Hamburg, 03.01.2011 - 3 K 115/10

    Finanzgerichtsordnung: Verweisung des Klageverfahrens nach Änderungsbescheid

    Gemäß § 99 Abs. 2 FGO werden die Beteiligten darauf hingewiesen, dass das gemäß Verweisung für die Entscheidung über das Streitjahr 2004 zuständige Finanzgericht über dazu bisher streitige Sach- und Rechtsfragen sachdienlich im Wege des Zwischenurteils entscheiden kann, ohne vorher neue Bescheide oder gerichtliche Verfahren über die Verlustfeststellungen 2003 als Grundlagenbescheide abwarten zu müssen; lediglich wegen der betragsmäßigen Schlussentscheidungen 2004 wäre dann nötigenfalls noch das Verfahren gemäß § 74 FGO auszusetzen (vgl. FG Hamburg vom 7. April 2009 3 K 218/07, EFG 2010, 341 m.w.N.).
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