Weitere Entscheidung unten: FG Hamburg, 04.06.2012

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   FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11   

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FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11 (https://dejure.org/2012,12958)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09.02.2012 - 3 K 232/11 (https://dejure.org/2012,12958)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09. Februar 2012 - 3 K 232/11 (https://dejure.org/2012,12958)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Erlöschen der Schenkungsteuer wegen Rückgabe der Schenkung/Verzögerungsrüge

  • IWW
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz/Finanzgerichtsordnung: Erlöschen der Schenkungsteuer wegen Rückgabe der Schenkung/Verzögerungsrüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Rückforderung einer Schenkung - und die Schenkungsteuer

  • buchstelle-lage.de (Kurzinformation)

    Erlöschen der Schenkungsteuer wegen Rückgabe der Schenkung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 1686
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (22)

  • FG Hamburg, 28.10.2010 - 3 K 81/10

    FGO/MRK: Keine Verfahrensrechts-Zuständigkeit des EGMR in Steuerprozessen

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    Das Grundstück war u. a. mit einem Nießbrauch zugunsten der Schenkerin auf Lebenszeit und mit einem Erbbaurecht zugunsten einer (B) GmbH & Co KG belastet, die einen Erbbauzins an den Grundstückseigentümer zu zahlen hatte (Finanzgerichts-Akte -FG-A- Bl. 73, vgl. Bl. 97; Anlbd. Protokollanl. Kl. u. FA; Anlbd. Grundbuchauszug; FG-A 3 K 81/10 Bl. 14, 42).

    Auf den 1. Januar 1993 schrieb das FA den Einheitswert des Grundstücks mit Bescheid vom 15. Februar 1995 auf ... DM fort (FG-A Anlbd. Protokollanl. Kl. vom 9. Dezember 2012; FG-A 3 K 81/10 Bl. 22).

    Auf den 1. Januar 1995 nahm das FA die Zurechnungsfortschreibung auf den Kläger mit Einheitswertbescheid vom 22. März 1995 vor (FG-A 3 K 81/10 Anlbd. FA-Anl. 1).

    Nach für Frau W durch den Kläger mit der Stadt seit Jahren geführten Verhandlungen war das Grundstück V bereits vor der Schenkung Gegenstand von Planungen für eine Neubebauung und für ein städtisches Umlegungsverfahren, d. h. für ein förmliches Grundstücksflächen-Tauschverfahren i. S. v. §§ 45 ff. BauGB (FG-A- Bl. 73, vgl. Bl. 107 ff., 129; FG-A 3 K 81/10 Anlbd. FA-Anl. 2).

    Der Kläger erstattete später Strafanzeige, u. a. gegen die Betreuungsrichterin (...; vgl. FG-A Anlbd. Kl. Anl. Gutachten vom 29. Juli 1999 S. 3; FG-A Bl. 20, vgl. Bl. 143, 139-141:..., ..., ...; FG-A 3 K 81/10 Kl. Anl. 3).

    Am ... 1998 verstarb die Schenkerin W (FG-A Anlbd. Kl.-Anl. 2; FG-A 3 K 81/10 Anlbd. Kl-Anl. 1, 3).

    Im Umlegungsverfahren teilte die Stadt dem Kläger nach Vereinbarung vom 17./20./24. September 2002 und gemäß am 26. Februar 2003 bekannt gemachter Vorwegnahme-Entscheidung als Ausgleich für das Grundstück V ein neues Grundstück (E) zu (FG-A Bl. 74; FG-A 3 K 81/10 Anlbd.).

    Anstelle der Eintragung im Grundbuch für das Grundstück V wurde der Kläger am ... 2003 gemäß Ersuchen der Stadt vom 6. März 2003 im Grundbuch für das Grundstück E eingetragen; desgleichen ein Erbbaurecht für die (B) GmbH & Co KG (FG-A Anlbd. Grundbuchauszug; FG-A 3 K 81/10 Bl. 43).

    Das Nachlassgericht forderte den Kläger am 1. September 2000 zu weiteren Angaben auf und hielt u. a. im Dezember 2000 die Fortdauer der Nachlasspflegschaft für erforderlich (FG-A Anlbd. Protokollanl. Kl.; FG-A 3 K 81/10 Anlbd. Kl. Anl. 1-3; vgl. FG-A Bl. 112, 136, 142).

    - Unter anderem wurde der hiesige Kläger wegen Testierunfähigkeit der W und seiner deswegen unwirksamen Erbeinsetzung durch Urteile des Landgerichts vom 23. März 2005 und 12. Januar 2006 332 O 324/01 sowie Berufungsurteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts vom 9. November 2007 2 U 10/06 zur Zahlung von ... Euro verurteilt (vgl. Landgericht Wiedereröffnungs-Beschluss vom 5. September 2005 332 O 231/97, FG-A Anlbd. Anl. zur Klage; div. Gutachten, Kl. Anl. Gutachten; FG-A Bl. 14, 18=49, 20=52, 18R=50, 20R=55, vgl. Bl. 149, 83, 105, 116 ff., 126, 144; FG-A 3 K 81/10 Anlbd. Anl. zur Klage; FG-A 3 K 81/10 Bl. 3 f., 6, 8R, 9, 38).

    - Darauf hat der Kläger - zumindest bisher - nicht gezahlt (FG-A Anlbd. Protokollanl. Kl. und FA; FG-A Bl. 76, vgl. Bl. 137; FG-A 3 K 81/10 Bl. 85).

    Vor dem jetzigen finanzgerichtlichen Klageverfahren gab es bereits eine Klage des Klägers gegen das FA beim FG - 3 K 81/10 - betreffend die Einheitswert-Zurechnungsfortschreibungen der Grundstücke V und E im Zusammenhang mit Schenkung des ersteren sowie Umlegungsverfahren und Veräußerung des letzteren (oben 1, 111).

    Das FG wies die Klage mit - rechtskräftig gewordenem - Urteil vom 28. Oktober 2010 als unzulässig ab (FG-A 3 K 81/10, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2011, 1082; vgl. FG-A Bl. 115).

    Ergänzend nimmt das Gericht Bezug auf das Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 9. Februar 2012 (FG-A Bl. 70 ff.) sowie auf die oben angeführten Vorgänge und die damit zusammenhängenden Unterlagen aus den Finanzgerichtsakten (FG-A) mit Anlagenbänden (Anlbd.) betreffend die vorliegende Klage und betreffend den Vorprozess 3 K 81/10 (oben V).

  • BFH, 08.10.2003 - II R 46/01

    Zahlung zur Abwendung des Pflichtteilsherausgabeanspruchs

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    Entscheidend ist erst die tatsächliche Herausgabe oder Erstattung (BFH vom 8. Oktober 2003 II R 46/01, BFHE 204, 299, BStBl II 2004, 234 zu II 1 c; vom 23. Oktober 1985 II S 1/85, BFH/NV 1986, 768), aber entsprechend § 41 AO nicht bereits die Unwirksamkeit der Schenkung (Meincke, ErbStG, 15. A., § 29 Rd. 5 m. w. N.).

    Vielmehr wird außer in den in § 29 ErbStG geregelten Ausnahmefällen die für eine Zuwendung entstandene Schenkungsteuer grundsätzlich nicht durch Umstände berührt, die nach dem Zeitpunkt der Ausführung der Zuwendung eine Minderung oder gar einen Wegfall der Bereicherung zur Folge haben (FG Nürnberg vom 5. Oktober 2000 IV 47/2000, EFG 2001, 149 m. w. N., bestätigt durch BFH vom 8. Oktober 2003 II R 46/01, BFHE 204, 299, BStBl II 2004, 234).

  • BFH, 23.10.1985 - II S 1/85

    Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    Entscheidend ist erst die tatsächliche Herausgabe oder Erstattung (BFH vom 8. Oktober 2003 II R 46/01, BFHE 204, 299, BStBl II 2004, 234 zu II 1 c; vom 23. Oktober 1985 II S 1/85, BFH/NV 1986, 768), aber entsprechend § 41 AO nicht bereits die Unwirksamkeit der Schenkung (Meincke, ErbStG, 15. A., § 29 Rd. 5 m. w. N.).
  • BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85

    Voraussetzungen der Revision bei mehrmaliger Einlegung derselben

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    B I. Trotz wiederholter Klageeinreichung, nämlich über das FA und beim FG (oben A VII 1), handelt es sich inhaltlich um dieselbe und daher aktenmäßig unter dem ersteren Aktenzeichen verbundene Klage (vgl. BFH vom 9. August 2001 III R 58/99, BFH/NV 2002, 49; vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354; FG Hamburg vom 28. Juni 2007 3 K 237/06, EFG 2008, 768, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2008, 1284 m. w. N.).
  • BFH, 24.05.2000 - II R 62/97

    Herausgabe einer vom Vorerben zugewendeten Schenkung an den Nacherben

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    Die Rückgabe könnte auch an Rechtsnachfolger der verstorbenen Schenkerin - hier an die Nachlasspflegerin - ohne Verbleib bei dem Beschenkten - hier dem Kläger - bewirkt werden (vgl. BFH vom 24. Mai 2000 II R 62/97, BFH/NV 2001, 39; Meincke, ErbStG, 15. A., § 29 Rd. 6).
  • BFH, 09.08.2001 - III R 58/99

    Versäumung der Revisionsfrist - Vertretungsbefugnis - Vertretungspflicht -

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    B I. Trotz wiederholter Klageeinreichung, nämlich über das FA und beim FG (oben A VII 1), handelt es sich inhaltlich um dieselbe und daher aktenmäßig unter dem ersteren Aktenzeichen verbundene Klage (vgl. BFH vom 9. August 2001 III R 58/99, BFH/NV 2002, 49; vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354; FG Hamburg vom 28. Juni 2007 3 K 237/06, EFG 2008, 768, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2008, 1284 m. w. N.).
  • BFH, 11.11.2009 - II R 54/08

    Rückabwicklung einer Schenkung wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage - Änderung

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    Das Erlöschen der Steuer mit Wirkung für die Vergangenheit stellt ein rückwirkendes Ereignis i. S. v. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Abgabenordnung (AO) dar (BFH vom 11. November 2009 II R 54/08, BFH/NV 2010, 896; FG Hamburg vom 7. April 2009 3 K 218/07, EFG 2010, 341; DStRE 2010, 418 zu II 2 c, Juris Rd. 74 m. w. N.; Meincke, ErbStG, 15. A., § 29 Rd. 2, 6).
  • FG Düsseldorf, 07.01.2009 - 4 K 2103/08

    Änderung eines Schenkungsteuerbescheides unter Berücksichtigung bei dem Wert des

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    Als Rückgabe wäre etwa im Fall einer Kontopfändung auch eine Auskehrung von Guthaben in entsprechender Höhe zu berücksichtigen; dagegen reicht nicht schon - wie hier (oben A IV 3) - eine Verurteilung (vgl. FG Düsseldorf vom 7. Januar 2009 4 K 2103 (EFG 2009, 501).
  • FG Hamburg, 28.06.2007 - 3 K 237/06

    AO / EStG / EGV: Vollmacht /

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    B I. Trotz wiederholter Klageeinreichung, nämlich über das FA und beim FG (oben A VII 1), handelt es sich inhaltlich um dieselbe und daher aktenmäßig unter dem ersteren Aktenzeichen verbundene Klage (vgl. BFH vom 9. August 2001 III R 58/99, BFH/NV 2002, 49; vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354; FG Hamburg vom 28. Juni 2007 3 K 237/06, EFG 2008, 768, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2008, 1284 m. w. N.).
  • FG Hamburg, 07.04.2009 - 3 K 218/07

    Finanzgerichtsordnung/Schenkungsteuer/Bewertungsrecht: Zwischenurteil/

    Auszug aus FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11
    Das Erlöschen der Steuer mit Wirkung für die Vergangenheit stellt ein rückwirkendes Ereignis i. S. v. § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Abgabenordnung (AO) dar (BFH vom 11. November 2009 II R 54/08, BFH/NV 2010, 896; FG Hamburg vom 7. April 2009 3 K 218/07, EFG 2010, 341; DStRE 2010, 418 zu II 2 c, Juris Rd. 74 m. w. N.; Meincke, ErbStG, 15. A., § 29 Rd. 2, 6).
  • FG Hamburg, 29.02.2012 - 3 V 33/12

    Antrag auf Aussetzung und Vollziehung nach Verkündung und vor Zustellung des

  • FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04

    Ausschlagung der Vorerbschaft - Erbschaftsteuerrechtliche Bewertung von

  • FG München, 24.07.2002 - 4 K 558/02

    Kursverfall von Aktien nach dem Erbfall im Erlaßverfahren wegen ErbSt

  • FG Nürnberg, 05.10.2000 - IV 47/00

    Schenkungsteuer: Zahlungen auf einen Pflichtteilsergänzungsanspruch

  • FG Berlin, 17.10.1989 - V 37/89
  • RG, 26.02.1897 - 231/97

    Darf in einem Falle, wo auf erhobene Privatklage eine Verurteilung des

  • FG Hamburg, 06.11.1989 - IV 53/87
  • RG, 27.06.1900 - I 122/00

    Ist der Vertreter einer Versicherungsgesellschaft, der von dieser zur Erledigung

  • FG Nürnberg, 09.12.2003 - I 226/00

    Zur steuerlichen Beurteilung einer Pensionszusage und damit zusammenhängender

  • FG Nürnberg, 10.05.2005 - I 192/00

    Veräußerung eines Kommanditanteils zu einem unangemessenen Kaufpreis an

  • LG Karlsruhe, 19.01.2001 - O 123/00
  • RG, 12.12.1900 - I 283/00

    Kassa gegen Verladungsdokumente; Ausfallprobe

  • FG Hamburg, 25.08.2015 - 3 K 200/15

    FGO/AO/ErbStG/BewG: I. Ungeordnete Nichtigkeitsklage; entgegenstehende

    Nach Rücktritt von der Gesamteinigung weiter erörtert am 14. Juli 2000 mit Teil-Verständigung betreffend von der Jahreswertbesteuerung ausgenommene Nießbrauchsdauer (Protokoll S. 3, Rb-A Bl. 137 ff., 139, FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 96 ff., 98) sowie weiter erörtert und übereinstimmend für erledigt erklärt am 5. Oktober 2000 nach tatsächlicher Verständigung und Abhilfezusage über die Korrektur insoweit, als versehentlich aus der unzutreffenden Schenkungsteuererklärung des Klägers zwei Einheitswerte übernommen worden waren, nämlich neu ... DM bzw. 140 % ... DM und alt ... DM bzw. 140 % ... DM (FA-Vermerk 05.10.2000, Rb-A Bl. 155; Protokoll, Rb-A Bl.168 f., FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 100 f., FG-Anlbd. 3 K 232/11 Protokollanlage FA vom 09.02.2012).

    e) I 265/00 AdV-Antrag wegen Schenkungsteuer auf Grundstücksschenkung (vgl. oben a) am 16. Juni 2000 erörtert und mit Teil-Verständigungen sowie unter Rücktrittsvorbehalt Gesamteinigung abgetrennt von I 123/00 (oben b aa; Rb-A Bl. 122 ff., FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 96 ff.); nach fristgerechtem Rücktritt (Rb A Bl. 131 f) weiter mit der Klage I 122/00 erörtert und übereinstimmend für erledigt erklärt am 5. Oktober 2000 mit tatsächlicher Verständigung insoweit, als versehentlich aus der unzutreffenden Steuererklärung des Klägers zwei Einheitswerte übernommen worden waren, nämlich neu ... DM bzw. 140 % ... DM und alt ... DM bzw. 140 % ... DM (wie bei der Klage, oben a; FA-Vermerk 05.10.2000, Rb-A Bl. 155; Protokoll Rb-A Bl. 168 f., FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 100 f., FG-Anlbd. 3 K 232/11 Protokollanlage FA vom 09.02.2012).

    -  Urteil vom 09.2.2012 3 K 232/11, Klage auf Aufhebung der die Grundstücksschenkung betreffenden Schenkungsteuerfestsetzung wegen geltend gemachter Schenkungs-Rückgabe als unbegründet abgewiesen im Hinblick auf die (trotz Zivilurteils gegen den Kläger wegen Unwirksamkeit der Schenkung) ausstehende Rückgabe der Schenkung oder eines Erlössurrogats (EFG 2012, 1686, DStRE 2012, 1453), rechtskräftig nach BFH-Beschlüssen vom 17.09.2012 II B 80/12 und II B 87/12 (BFH/NV 2012, 2003).

    1.  Mit am 5. Juli 1994 beurkundeter Schenkung und Auflassung überließ die seinerzeit ...-jährige (am ... geborene) Schenkerin ... (W), wohnhaft in Hamburg-..., X-Straße, dem Kläger ihr damaliges Grundeigentum Grundbuch Hamburg-... (Bd. ...) Bl. ..., am ... 1994 umgeschrieben auf (Bd. ...) Bl. ..., Y-Straße, Z-Straße, V-Straße 77, Flurstück 310, ... qm, (nach späterer Umlegung Flurstück 11075, ... qm,) Grundbuch Hamburg-... (Bd. ...) Bl. ..., Z-Straße, V-Straße 77 Flurstücke 312, 313, (... + ... =) ... qm, am ...1994 berichtigt (... + ... =) ... qm, abgekürzt insgesamt genannt V-Straße 77 (V), unentgeltlich mit Wirkung ab ... 1994 (vgl. FG-A 3 K 200/15 Bl. 56; notarielle Urkunde SchenkSt-A Bd. I Bl. 2 = Rb-A Bl. 2 ff., FG-A 3 K 81/10 Bl. 14, FG-A 3 K 232/11 Bl. 97, FG-Anlbd.

    3 K 232/11; Luftbild FG-A 3 K 81/10 Bl. 42; GB-Auszüge, Sobd., FG-Anlbd.

    3 K 232/11; vgl. EW-A Bl. 1; Lagepläne, FG-A 3 K 200/15 Bl. 65 f., FG-Anlbd.

    c) Nach § 12 des Vertrags war bekannt, dass ein Trennstück am nördlich befindlichen B an die Stadt abgetreten bzw. für Wegezwecke hergerichtet werden muss (FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 43; vgl. Umlegungs-Verzeichnis S. 2, 5, FG-Anlbd. 3 K 81/10; GB-Auszüge, Sobd., FG-Anlbd. 3 K 232/11).

    Am ... 1995 wurden der Eigentümerwechsel und der Nießbrauchsvorbehalt im Grundbuch eingetragen (GB-Auszüge, Sobd., FG-Anlbd. 3 K 232/11).

    Wie seit 1982 im Grundbuch eingetragen, lag das Grundeigentum V in einem Sanierungsgebiet (GB-Auszüge, Sobd., FG-Anlbd. 3 K 232/11).

    Seit 1986 war im Grundbuch die Einleitung eines städtischen Umlegungsverfahrens vermerkt, das heißt eines förmlichen Grundstücksflächen-Tauschverfahrens i. S. v. §§ 45 ff. BauGB (GB-Auszüge, Sobd., FG-Anlbd. 3 K 232/11; Amtl.

    Nach bereits seit Jahren für Frau W durch den Kläger mit der Stadt geführten Verhandlungen war das Grundeigentum V im Umlegungsverfahren Gegenstand von Planungen für eine Neubebauung (Gestaltungsplan des städtischen Sanierungsträgers von Dezember 1989, FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 40; Neuzuteilungsplan vom 01.03.1990, FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 39; undatierter Lageplan, FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 4, 41; Schreiben Baubehörde vom Februar 1992, FG-A 3 K 232/11 Bl. 129).

    Nach der Grundstücksschenkung vom 5. Juli 1994 ließ der Kläger diese gemäß § 144 BauGB durch die Stadtentwicklungsbehörde - laut seinen Angaben im November - genehmigen (FG-A 3 K 200/15 Bl. 14) und führte er die Verhandlungen und Überlegungen weiter (vgl. FG-A 3 K 200/15 Bl. 55; Stadtentwicklungsbehörde, Schreiben vom 30.09.1994, FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 34, 76, Gesprächseinladung vom 22. für 29.09.1995, FG-A 3 K 232/11 Bl. 108; notarielle Prüfung der Verkäuflichkeit des Erbbaurechts von A im Notarschreiben vom 21.09.1995, FG-Anlbd.

    Danach und nach Flächen-Änderungen oder -Hinzuerwerb sollte die vom Kläger neu zu bebauende Fläche erbbaurechtsfrei werden (vgl. FG-A 3 K 200/15 Bl. 14; Kläger-Telefonnotiz vom 20.02.1995, FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 34, 76; Schreiben Stadtentwicklungsbehörde vom 11.10.1996, 27.03. und 03.11.1997, Grundschuld-Genehmigung der Stadtentwicklungsbehörde gemäß § 144 BauGB vom 09.04.1997 sowie undatierte Zeichnung Wohnungsbau, FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 77, FG-Anlbd. 3 K 145-146/12 Anl. K Bl. 5, 9-11; FG-A 3 K 232/11 Bl. 107, 109 f.; FG-Anlbd.

    3 K 232/11 Kl.-Anl. v. 12.05.

    Nach Tod der Schenkerin am ... 1998 (FG-Anlbd. 3 K 232/11 Kl-Anl. 2; FG-Anlbd.

    3 K 232/11; Luftbild, FG-A 3 K 81/10 Bl. 43).

    Nach - gegenüber dem FG nicht belegten - Angaben des Klägers betrugen sein Erlös aus dem Verkauf des Tauschgrundstücks rund ... Mio. Euro (FG-A 3 K 232/11 Bl. 74) und der Erlös der A aus dem Verkauf des auf das Tauschgrundstück zu übertragenden Erbbaurechts ... Euro (FG-A 3 K 200/15 Bl. 9).

    Am 15. Oktober 2002 bestätigte die Behörde für Bau und Verkehr dem Kläger die am 17./20./24. September 2002 vereinbarte Einreichung der Grundschuldbriefe betreffend die Grundpfandrechte auf dem Grundeigentum V im Grundbuch Hamburg-... Bl. ... und Bl. ... (oben 9 a) über 3 x ... DM (FG-Anlbd. 3 K 232/11 Kl-Anl. v. 12.05.2012).

    Auf dementsprechendes Ersuchen der Stadt vom 6. März 2003 folgten die Umschreibungen des Eigentums des Klägers und des Erbbaurechts der A in den Grundbüchern und Erbbau-Grundbüchern von Hamburg-... Bl. ..., ..., ... nach neu Bl. ... und ... am ... 2003 (GB-Auszüge, Sobd., FG-A Anlbd. 3 K 232/11).

    Aufgrund dieser Eintragung des Klägers als Eigentümer und der A als Erbbauberechtigte für das Tauschgrundstück E konnten nunmehr am 14. April 2003 die urkundlich am 16. September 2002 bewilligte Auflassungsvormerkung sowie die zugleich bewilligte Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs auf Übertragung des Erbbaurechts für die GbR als Käuferin eingetragen werden (Grundbuch Hamburg-... Bl. ... und Erbbau-Grundbuch Hamburg-... Bl. ..., GB-Auszüge, Sobd., FG-Anlbd. 3 K 232/11).

    Auf den 1. Januar 2004 nahm das FA die Zurechnungsfortschreibung des Grundstücks E auf die GbR als Käuferin mit Einheitswertbescheid vom 8. Juni 2004 vor (FG-Anlbd. 3 K 232/11 Protokollanl.

    Auf dem an die GbR verkauften Tauschgrundstück ließ die Käuferseite inzwischen einen ... errichten (FG-A 3 K 232/11 Bl. 74; Luftbild, FG-A 3 K 81/10 Bl. 43).

    Die Geschäfts- und Testierfähigkeit der Schenkerin W wurde wie bei der vorbezeichneten Schenkung vom 5. Juli 1994 auch sonst und danach noch bei etlichen Beurkundungen durch verschiedene Notare und Notarvertreter durchgängig bejaht, etwa bei der Beurkundung von Testamenten und Testamentsänderungen - u. a. zugunsten des Klägers als Alleinerben und Testamentsvollstrecker - vom 5. Juli, 25. November 1994, 8. Februar, 12. Oktober 1995, von Generalvollmachten für den Kläger am 27. April 1995 (FG-Anlbd. 3 K 232/11 Anl. Kl. v. 6. Februar 2012, vgl. FG-A 3 K 232/11 Bl. 93) und für die sich um W kümmernde Ehefrau des Klägers am 23. April 1997 sowie von Patientenbrief und Vorsorgevollmacht vom 25. April 1997 (vgl. FG-Anlbd. 3 K 232/11 Kl. Anl. Gutachten vom 29. Juli 1999 S. 2 f.; Notarschreiben vom 30. Oktober 2000, FG-Anlbd.

    3 K 232/11 Anl. Kl. vom 6. Februar 2012).

    Der Kläger erstattete später Strafanzeige, u. a. gegen die Betreuungsrichterin (...; vgl. FG-Anlbd. 3 K 232/11 Kl. Anl. Gutachten vom 29. Juli 1999 S. 3; FG-A 3 K 232/11 Bl. 20, vgl. dort Bl. 143, 139-141: {...} ..., ..., ...; FG-Anlbd.

    Am ... 1998 verstarb die Schenkerin W (FG-Anlbd. 3 K 232/11 Kl.-Anl. 2; FG-Anlbd.

    Das Nachlassgericht forderte den Kläger am 1. September 2000 zu weiteren Angaben auf und hielt u. a. im Dezember 2000 die Fortdauer der Nachlasspflegschaft für erforderlich (FG-Anlbd. 3 K 232/11Protokollanl. Kl.; FG-Anlbd. 3 K 81/10 Kl. Anl. 1-3; vgl. FG-A 3 K 232/11 Bl. 112, 136, 142).

    Gegen die Nachlassgerichts-Rechtspflegerin erstattete er am ... 2002 Strafanzeige, ... (FG-A 3 K 232/11 Bl. 21, 53; FG-A Anlbd.

    Dazu bedürfte es der Beiziehung aller Zivilprozessakten, die im vorangegangenen FG-Klageverfahren 3 K 232/11 zum Teil wegen Eingaben des hiesigen Klägers in der Ziviljustiz von dort nicht ohne weiteres übersandt werden konnten (vgl. FG-A 3 K 232/11 Bl. 162).

    Unter anderem wurde der hiesige Kläger wegen Testierunfähigkeit der W und seiner deswegen unwirksamen Erbeinsetzung durch Urteile des Landgerichts vom ... 2005 und ... 2006 ... sowie Berufungsurteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts vom ... 2007 ... zur Zahlung von ... Euro verurteilt (vgl. Landgericht Wiedereröffnungs-Beschluss vom ... 2005, FG-Anlbd. 3 K 232/11 Anl. zur Klage; div.

    3 K 232/11 Kl-Anl. Gutachten; FG-A 3 K 232/11 Bl. 14, 18=49, 20=52, 18R=50, 20R=55, vgl. Bl. 149, 83, 105, 116 ff., 126, 144; FG-Anlbd.

    a) Darauf hat der Kläger nicht gezahlt (vgl. FG-Anlbd. 3 K 232/11 Protokollanl.

    Kl. und FA; FG-A 3 K 232/11 Bl. 76).

    b) Deswegen hat das FG bereits die auf Schenkungsteuer-Aufhebung gemäß § 29 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG gerichtete und auf behauptete Schenkungs-Rückgabe gestützte Klage 3 K 232/11 mit Urteil vom 09.2.2012 abgewiesen (oben I 2; FG-A 3 K 232/12 Bl. 154 ff.), rechtskräftig nach BFH-Beschlüssen vom 17.09.2012 II B 80/12 und II B 87/12 (BFH/NV 2012, 2003).

    b) Neben der Adressierung an W wurde die Absendung entsprechender Bescheide für den Kläger und A veranlasst (EW-A Bl. 7, 7R, 8R, 9f, Rb-A Bl. 17, SchenkSt-A Bl. 20, FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 33, FG-Anlbd. 3 K 232/11 Protokollanl.

    Ursprünglich setzte das FA die Schenkungsteuer für die Überlassung des Grundstücks V vom 5. Juli 1994 mit Bescheid vom 2. Dezember 1998 unter der Steuernummer ... gegenüber dem Kläger fest (SchenkSt-A Bl. 24 ff., Rb-A Bl. 20 ff., FG-A 3 K 232/11 Bl. 120 ff.).

    Nach Multiplikation des Jahresbetrags ... DM (oben 5) mit dem Vervielfältiger 16, 172 (vgl. Anlage 9a zu § 13 Abs. 1 BewG) bezifferte das FA den auf den Schenkungsstichtag kapitalisierten Wert der Erbbauzinsansprüche auf ... DM (SchenkSt-A Bl. 21, 25, Rb-A Bl. 18, 22, FG-A 3 K 232/11 Bl. 122).

    Insoweit errechnete das FA den Schenkungserwerb mit (... ./. ...=) ... DM (SchenkSt-A Bl. 21, 25, Rb-A Bl. 18, 22, FG-A 3 K 232/11 Bl. 122).

    c) Das FA wies in dem Bescheid u. a. darauf hin, dass darüber hinaus der Nießbrauch der Schenkerin nach ihrem Tod vom ... 1998 nicht mehr gemäß § 25 ErbStG zu berücksichtigen sei (SchenkSt-A Bl. 25, 25R, Rb-A Bl. 22 f., FG-A 3 K 232/11 Bl. 122).

    d) Zum Erwerb hinzuaddiert wurde danach der auf das mit dem Erbbaurecht belastete Grundeigentum entfallende 140 % Einheitswert, und zwar mit dem vom Kläger - zu hoch - erklärten Betrag ... DM (SchenkSt-A Bl. 25, Rb-A Bl. 22, FG-A 3 K 232/11 Bl. 122); statt richtig nur mit ... DM (vgl. oben 3, V 7).

    Als Zwischensumme errechnete das FA für den Schenkungserwerb (... + ... =) ... DM (SchenkSt-A Bl. 25, Rb-A Bl. 22, FG-A 3 K 232/11 Bl. 122).

    e) Nach Abzug der vom Kläger erklärten Notar- und Grundbuchkosten ... DM (oben 3) bezifferte das FA den Schenkungserwerb auf (... ./. ... =) ... DM (SchenkSt-A Bl. 24 f., Rb-A Bl. 22, FG-A 3 K 232/11 Bl. 122).

    Davon setzte es nach Steuerklasse IV aus § 15 ErbStG mit einem Steuersatz von 42 % gemäß § 19 Abs. 1 ErbStG die Schenkungsteuer in Höhe von ... DM fest (SchenkSt-A Bl. 24, Rb-A Bl. 22, FG-A 3 K 232/11 Bl. 120).

    Im weiteren Fortsetzungs-Erörterungstermin am 5. Oktober 2000 wurde abschließend protokolliert (Protokoll S. 2, FG-Anlbd. 3 K 200/15 Bl. 101, Rb-A Bl. 168 f., FG-Anlbd. 3 K 232/11 Protokollanl.

    Auf die bisherigen wiederholten gerichtlichen Klarstellungen wird Bezug genommen (FG-Urteile vom 28.02.2013 3 K 145/12, 3 K 146/12 und 3 K 147/12 jeweils zu B III 2; BFH-Beschluss vom 17.09.2012 II B 80/12 n. v. zu II 3 b, FG-A 3 K 232/11 Bl. 212 f., betreffend Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers gegen das FG-Urteil vom 09.02.2012 3 K 232/11; oben I 2).

    Selbst wenn die Klageanträge sinngemäß weiter, nämlich die Schenkungsteuerfestsetzung in Gestalt der letzten Änderung umfassend, auszulegen wären, bliebe die Klage mit den Anträgen auf Feststellung der Nichtigkeit der Schenkungsteuer-Festsetzung auf die Grundstücksschenkung unzulässig; und zwar mangels Rechtsschutzbedürfnis wegen gemäß § 110 FGO entgegenstehender Rechtskraft des FG-Urteils vom 9. Februar 2010 3 K 232/11 (EFG 2012, 1686, DStRE 2012, 1453, oben A I 2).

    Für eine insoweit am Fortschreibungsstichtag 1. Januar 1993 zu erwartende nur unzureichende Entschädigung für den Wert des erbbaurechtsbelasteten Grundstücks sind konkrete Anhaltspunkte weder vorgetragen noch sonst ersichtlich; ebenso wenig wie für eine tatsächlich unzureichend - vom Kläger vereinbarte - Entschädigung (vgl. oben A IX 1 a bb ddd, b bb; rechtskräftiges Urteil vom 09.02.2012 3 K 232/11 zu B II 4, oben A I 2, EFG 2012, 1686, DStRE 2012, 1453).

    d) Im Übrigen kam es auch nach späterer zivilgerichtlicher Verurteilung des Klägers nicht zu einer Rückabwicklung oder Rückgabe (oben A IV 8), wie bereits rechtskräftig entschieden (vorerwähntes Urteil vom 09.02.2012 3 K 232/11, oben A I 2).

    Wie bereits ausgeführt, könnte eine geltend gemachte Nichtigkeit der Schenkungsteuer-Festsetzung nach - dem Schenkungsteuerbescheid vom 2. Dezember 1998 (oben A VI 6), - den Änderungsbescheiden vom 28. Oktober 1999 (oben A VII, 3 - 5), - der Einspruchsentscheidung vom 17. März 2000 (oben A VII 6) und - dem Änderungsbescheid vom 12. Oktober 2000 (oben A VIII 9) allenfalls insgesamt in Gestalt der Änderungen einschließlich des letzten Bescheids beurteilt werden (oben I 2 a) und steht der mit den Klageanträgen (oben A IX 2) möglicherweise sinngemäß begehrten Nichtigkeitsfeststellung der Schenkungsteuer-Festsetzung für die Grundstücksschenkung die rechtskräftige Entscheidung über die Bestandskraft, das heißt Wirksamkeit, entgegen (oben I 2 b; Urteil vom 09.02.2010 3 K 232/11, oben A I 2).

    bb) Davon abgesehen minderten die städtebaurechtliche Sanierung und Umlegung den Wert nicht wegen der gemäß Art. 14 GG garantierten Entschädigung - hier durch vereinbarten Grundstückstausch - (oben 1 g; A III 9 ff; rechtskräftiges Urteil gegenüber dem Kläger vom 09.02.2012 3 K 232/11 zu B II 4, oben A I 2, EFG 2012, 1686, DStRE 2012, 1453).

    Ergänzend wird Bezug genommen auf das rechtskräftige Urteil vom 9. Februar 2012 3 K 232/11 (dort zu B II 4, oben A I 2, EFG 2012, 1686, DStRE 2012, 1453).

  • BFH, 05.03.2013 - X K 10/12

    Streitwertfestsetzung in beim BFH anhängigen Entschädigungsklageverfahren

    Der Kläger begründete mit seinem am 10. Juli 2012 beim Bundesfinanzhof (BFH) eingegangenen Schriftsatz vom 6. Juli 2012 seine gegen das Urteil des Finanzgerichts (FG) Hamburg vom 9. Februar 2012 3 K 232/11 erhobene Beschwerde wegen der Nichtzulassung der Revision, über die der zuständige Senat des BFH inzwischen entschieden hat.

    Der Kläger ist der Auffassung, das einen Schenkungsteuerbescheid betreffende Klageverfahren 3 K 232/11 hätte vom FG wegen überfälliger Fortschreibungen von Einheitswertbescheiden ausgesetzt werden müssen.

    Auch wurde in diesem Schreiben mitgeteilt, es werde davon ausgegangen, dass sich seine Entschädigungsklage vom 6. Juli 2012 ausschließlich auf das Klageverfahren vor dem FG Hamburg 3 K 232/11 beziehe, andernfalls werde um entsprechende Klarstellung gebeten.

    c) Im Streitfall hat der Kläger dem Hinweis im Schreiben der Geschäftsstelle des angerufenen Senats, wonach davon auszugehen sei, dass sich seine Entschädigungsklage lediglich auf das Klageverfahren vor dem FG Hamburg 3 K 232/11 beziehe, nicht widersprochen.

    Das Gericht geht deshalb im wohlverstandenen Interesse des Klägers davon aus, dass dieser eine Entschädigung lediglich wegen dieses finanzgerichtlichen Verfahrens erstrebt und er durch den Hinweis auf dort früher anhängig gewesene gerichtliche Verfahren lediglich zum Ausdruck bringen will, bei einer sachgerechten Behandlung dieser Verfahren wäre sein sachliches Begehren bereits zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt erledigt worden, das Klageverfahren 3 K 232/11 beruhe daher auf einer verzögerlichen Behandlung seines Begehrens.

    Im Hinblick darauf, dass die Klage vor dem FG Hamburg 3 K 232/11 am 12. Dezember 2011 erhoben wurde und das Urteil am 9. Februar 2012 erging ist damit von einem Streitwert von drei Zwölfteln von 1.200 EUR, mithin also von 300 EUR auszugehen.

  • VG Berlin, 10.01.2018 - 22 K 227.15

    Widerruf der Bestellung zum Wirtschaftsprüfer wegen Vermögenverfalls;

    Aus dem Urteil des Finanzgerichts H... vom 9. Februar 2012 (- 3 K 232/11 - bei juris) ergibt sich, dass der Kläger durch Urteile des Landgerichts H... vom 23. März 2005 und 12. Januar 2006 - 3... - sowie Berufungsurteil des H... vom 9. November 2007 - 2... - zur Zahlung von 53.402,85 EUR verurteilt wurde.

    Über die Besteuerung der beschriebenen Schenkungs-, Erbschafts- und Übertragungsvorgänge kam es seit 1995 zu zahlreichen Steuerfestsetzungsbescheiden der H... Finanzbehörde, die zum Teil mehrfach, geändert wurden, und finanzgerichtlichen Verfahren (Urteile des FG H... vom 9. Februar 2012 - 3 K 232/11 -, vom 25. August 2015 - 3 K 200/15 - und vom 4. Februar 2016 - 3 K 298/15 - jeweils bei juris) .

    Im Urteil vom 9. Februar 2012 - 3 K 232/11 - wies das Finanzgericht H... die auf Aufhebung der Schenkungssteuerfestsetzung betreffend die Grundstücksschenkung vom 5. Juli 1994 gerichtete Klage des Klägers ab.

  • FG Köln, 27.03.2019 - 5 K 1953/16

    Grunderwerbsteuer: Wegfall der Vergünstigung nach § 6 Abs. 3 Satz 2 GrEStG

    (vgl. zur Anwendung des § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO in Fällen einer Änderung nach § 175 AO auch Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 25. Oktober 2016 12 K 15162/15, EFG 2017, 747; Urteil des FG München vom 16.10.2001 6 K 258/00, juris; Urteil des FG Hamburg vom 9. Februar 2012 3 K 232/11, EFG 2012, 1686; Pahlke in Schwarz, § 175 AO Rdnr. 76 - "Abweichung von § 170 Abs. 1 AO" -).
  • FG Hamburg, 14.08.2013 - 3 KO 177/13

    Gerichtskostengesetz: Gerichtskostenentstehung vor Rücknahme-Ankündigung

    Insoweit ist der einschlägigen und fachlich unbestrittenen Kommentierung zu folgen (Hartmann, Kostengesetze, 42. A., § 6 GKG Rz. 5; vgl. insoweit OLG München, Beschluss vom 14.08.1996 11 W 1689/96, MDR 1996, 1075), auch wenn das erkennende Gericht sich nicht der im Kommentar zitierten Rechtsprechung zur doppelten Eintragung und Berechnung einer wiederholt eingereichten Klage anschließt (entgegen OLG Düsseldorf, Beschluss vom 04.05.1999 10 W 45/99, MDR 1999, 485; stattdessen vgl. FG Hamburg, Urteile vom 09.02.2012 3 K 232/11, Juris Rz. 52; vom 28.06.2007 3 K 237/06, EFG 2008, 768, DStRE 2008, 1284 jeweils m. w. N.).
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Rechtsprechung
   FG Hamburg, 04.06.2012 - 3 K 232/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,85396
FG Hamburg, 04.06.2012 - 3 K 232/11 (https://dejure.org/2012,85396)
FG Hamburg, Entscheidung vom 04.06.2012 - 3 K 232/11 (https://dejure.org/2012,85396)
FG Hamburg, Entscheidung vom 04. Juni 2012 - 3 K 232/11 (https://dejure.org/2012,85396)
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Wird zitiert von ...

  • BFH, 17.09.2012 - II B 87/12

    Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Frist für Antrag auf

    Die Beschwerde des Klägers, Antragstellers und Beschwerdeführers (Kläger) gegen den Beschluss des Finanzgerichts (FG) vom 4. Juni 2012  3 K 232/11 ist entgegen der diesem Beschluss beigefügten Rechtsmittelbelehrung zwar zulässig, aber unbegründet.
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