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   FG Hamburg, 20.01.2009 - 3 K 245/08   

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FG Hamburg, 20.01.2009 - 3 K 245/08 (https://dejure.org/2009,7628)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20.01.2009 - 3 K 245/08 (https://dejure.org/2009,7628)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20. Januar 2009 - 3 K 245/08 (https://dejure.org/2009,7628)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Haushaltsnahe Dienste - Kein Steuerabzug für Anschluss an Notrufzentrale

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • FG Hamburg, 05.05.2008 - 6 K 175/05

    Einkommensteuer: Haushaltsnahe Dienstleistungen in Altenheimen

    Auszug aus FG Hamburg, 20.01.2009 - 3 K 245/08
    Die pauschalen Aufwendungen für den Anschluss an eine Notrufbereitschaft wären nur dann begünstigt, wenn die Notrufbereitschaft im räumlichen Bereich des Grundstücks untergebracht wäre und dort ihre Tätigkeit ausüben würde (vgl. BFH vom 29. Januar 2009 VI R 28/08, BFHE vorgesehen, BFH/NV 2009, 823; vorgehend FG Hamburg vom 5. Mai 2008 6 K 175/05, EFG 2008, 1888).
  • FG Hessen, 01.11.2007 - 4 K 1048/07

    Aufwendungen für Grabpflege als haushaltsnahe Dienstleistung

    Auszug aus FG Hamburg, 20.01.2009 - 3 K 245/08
    "Im Haushalt" erbrachte Dienstleistungen sind nur solche im räumlichen Bereich des Grundstücks des Steuerpflichtigen, das heißt in den Räumlichkeiten der privaten Wohnung oder des privaten Hauses nebst Zubehörräumen und Garten, nicht jedoch die außerhalb dieses Bereichs erbrachten Leistungen (vgl. Nieder sächsisches FG vom 25. Februar 2009 4 K 12315/06, [...]; Hessisches FG Hessen vom 1. November 2007 4 K 1048/07, [...]; FG Nürnberg vom 22. September 2005 IV 33/2005, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2006, 599; Drenseck in Schmidt EStG, 27. A., § 35 a Rd. 15).
  • BFH, 29.01.2009 - VI R 28/08

    Steuerbegünstigung für haushaltsnahe Dienstleistungen auch für Bewohner eines

    Auszug aus FG Hamburg, 20.01.2009 - 3 K 245/08
    Die pauschalen Aufwendungen für den Anschluss an eine Notrufbereitschaft wären nur dann begünstigt, wenn die Notrufbereitschaft im räumlichen Bereich des Grundstücks untergebracht wäre und dort ihre Tätigkeit ausüben würde (vgl. BFH vom 29. Januar 2009 VI R 28/08, BFHE vorgesehen, BFH/NV 2009, 823; vorgehend FG Hamburg vom 5. Mai 2008 6 K 175/05, EFG 2008, 1888).
  • FG Niedersachsen, 25.02.2009 - 4 K 12315/06

    Einkommensteuerrechtliche Berücksichtigung von Aufwendungen für die Grabpflege

    Auszug aus FG Hamburg, 20.01.2009 - 3 K 245/08
    "Im Haushalt" erbrachte Dienstleistungen sind nur solche im räumlichen Bereich des Grundstücks des Steuerpflichtigen, das heißt in den Räumlichkeiten der privaten Wohnung oder des privaten Hauses nebst Zubehörräumen und Garten, nicht jedoch die außerhalb dieses Bereichs erbrachten Leistungen (vgl. Nieder sächsisches FG vom 25. Februar 2009 4 K 12315/06, [...]; Hessisches FG Hessen vom 1. November 2007 4 K 1048/07, [...]; FG Nürnberg vom 22. September 2005 IV 33/2005, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2006, 599; Drenseck in Schmidt EStG, 27. A., § 35 a Rd. 15).
  • BFH, 17.12.1981 - V R 38/79
    Auszug aus FG Hamburg, 20.01.2009 - 3 K 245/08
    Anstelle einer weiteren Begründung durfte das FA in der Einspruchsentscheidung auf die vorherigen Rechtsausführungen Bezug nehmen (vgl. insoweit Finanzgericht --FG-- München vom 6. März 1985 I 2/82 E, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1985, 351; Bundesfinanzhof --BFH-- vom 17. Dezember 1981 V R 38/79, [...], nachgehend Bundesverfassungsgericht --BVerfG-- vom 14. Mai 1982 2 BvR 395/82, [...]).
  • BVerfG, 14.05.1982 - 2 BvR 395/82
    Auszug aus FG Hamburg, 20.01.2009 - 3 K 245/08
    Anstelle einer weiteren Begründung durfte das FA in der Einspruchsentscheidung auf die vorherigen Rechtsausführungen Bezug nehmen (vgl. insoweit Finanzgericht --FG-- München vom 6. März 1985 I 2/82 E, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1985, 351; Bundesfinanzhof --BFH-- vom 17. Dezember 1981 V R 38/79, [...], nachgehend Bundesverfassungsgericht --BVerfG-- vom 14. Mai 1982 2 BvR 395/82, [...]).
  • FG Berlin-Brandenburg, 15.08.2012 - 7 K 7310/10

    Abzug nach § 35a EStG für Hausanschluss

    Der Fall ist nicht vergleichbar mit einer nicht mit dem Grundstück des Steuerpflichtigen verbundenen Notrufzentrale (FG Hamburg, Urteil vom 20.01.2009 3 K 245/08, Deutsches Steuerrecht - Entscheidungsdienst -DStRE- 2009, 1177) oder Grabstelle (Niedersächsisches FG, Urteil vom 25.02.2009 4 K 12315/06, EFG 2009, 761).
  • FG Berlin-Brandenburg, 13.09.2017 - 7 K 7128/17

    Alarmüberwachungsleistungen als haushaltsnahe Dienstleistungen nach § 35a Abs 2

    Das Finanzgericht - FG - Hamburg (Urteil vom 20.01.2009 3 K 245/08, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst - DStRE - 2009, 1177; zust. FG Nürnberg, Urteil vom 13.02.2014, 6 K 1026/13, Entscheidungen des FG - EFG - 2014, 1312, I. 2. b) aa) der Gründe; FG Köln, Urteil vom 26.01.2011 4 K 1483/10, EFG 2011, 978; Bode in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, Dokumentenstand 209. AL Juni 2010, § 35a EStG, Rn. E7; Krüger in Schmidt, EStG, 35. Aufl. 2016, § 35a EStG, Rn. 21) hat die Anwendung von § 35a EStG für die pauschalen Aufwendungen für den Anschluss an eine Notrufbereitschaft wie diejenige im hier zu entscheidenden Fall mit dem Argument abgelehnt, dass die Notrufbereitschaft nicht im räumlichen Bereich des Grundstücks untergebracht war und dort ihre Tätigkeit ausgeübt hat.

    Zu berücksichtigen ist, dass der BFH in dem Urteil vom 03.09.2015 (VI R 18/14, BStBl II 2016, 272) die Entscheidung des FG Hamburg (Urteil vom 20.01.2009 3 K 245/08, DStRE 2009, 1177) nicht erwähnt hat.

    Auf dieser Grundlage ist der Auffassung des FG Hamburg (Urteil vom 20.01.2009 3 K 245/08, DStRE 2009, 1177) zu folgen und davon auszugehen, dass das Urteil des BFH vom 03.09.2015 (VI R 18/14, BStBl II 2016, 272) auf den hiesigen Fall nicht übertragbar ist.

  • FG Sachsen, 14.10.2020 - 2 K 323/20

    Kosten für Hausnotrufsystem steuerlich absetzbar

    Für Alarmüberwachungsleistungen, bei denen eine Notrufzentrale kontaktiert wird, wenn etwa ein Brand ausbricht oder ein Einbruch verübt wird, ist die Annahme einer haushaltsnahen Dienstleistung zwar bereits verneint worden (so für den Notruf einer Sicherheitsfirma: Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 20. Januar 2009 - 3 K 245/08, zitiert nach Juris).
  • FG Hessen, 19.05.2010 - 12 K 2497/09

    Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen nach § 35a EStG

    Einigkeit besteht insoweit, als nur in den Räumlichkeiten der privaten Wohnung oder des privaten Hauses nebst Zubehörräumen und Garten, nicht jedoch außerhalb dieses Bereichs erbrachte Leistungen erfasst sind (z.B. Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 20.1.2009 3 K 245/08, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst 2009, 1177, m. w. N.; Schmidt/Drenseck, a. a. O., § 35a Rz. 12).
  • FG Münster, 21.05.2010 - 14 K 1141/08

    Vorweggenommene haushaltsnahe Dienstleistungen

    Grundsätzlich spricht eine räumliche Entfernung zwischen den Grundstücken, auf dem sich der Garten einerseits und die Wohnung andererseits befinden, gegen eine Zugehörigkeit des Gartens zu einem Haushalt (vgl. Niedersächsisches FG, Urteil vom 25. Februar 2009 4 K 12315/06, EFG 2009, 761; FG Hamburg, Urteil vom 20. Januar 2009 3 K 245/08, DStRE 2009, 1177 unter B. II. 1.).
  • BFH, 15.02.2023 - VI R 7/21

    Aufwendungen für ein Hausnotrufsystem - keine Steuerermäßigung nach § 35a EStG

    Wie das FA zu Recht ausführt, wird diese maßgebende Dienstleistung nicht in der Wohnung des Steuerpflichtigen und damit nicht in dessen Haushalt erbracht (ebenso Schmidt/Krüger, EStG, 41. Aufl., § 35a Rz 21; Wackerbeck, EFG 2021, 219; Geserich, Der Betrieb 2017, 152, 154; s.a. FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.09.2017 - 7 K 7128/17, EFG 2018, 40, und FG Hamburg, Urteil vom 20.01.2009 - 3 K 245/08, jeweils zu auswärtig untergebrachten Notrufzentralen in Form von Alarmüberwachungsleistungen, sowie Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 09.11.2016 - IV C 8-S 2296-b/07/10003:008, BStBl I 2016, 1213, Rz 11).
  • FG Nürnberg, 13.02.2014 - 6 K 1026/13

    Steuerermäßigung nach § 35a EStG für Betreuungspauschale für Betreutes Wohnen in

    Dass eine Tätigkeit außerhalb mittels Leitungen zum Grundstück und dortiger technischer Einrichtungen an beiden Orten Wirkungen erzeugt und der Erfolg dem dortigen Haushalt zugutekommt, genügt nicht (Urteil des FG Hamburg vom 20.01.2009, Az. 3 K 245/08 m.w.N., DStRE 2009, 1177).
  • FG Köln, 26.01.2011 - 4 K 1483/10

    Keine Steuerermäßigung für Müllgebühren

    Nicht erfasst sind nach der Rechtsprechung die außerhalb dieses Bereichs erbrachten Leistungen (Niedersächsisches FG, Urteil vom 25. Februar 2009 4 K 12315/06, EFG 2009, 761; FG Hamburg, Urteil vom 20. Januar 2009 3 K 245/08, DStRE 2009, 1177).
  • BFH, 15.02.2023 - VI R 14/21

    Weitgehend inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 15.02.2023 VI R 7/21 - Aufwendungen

    Wie das FA zu Recht ausführt, wird diese maßgebende Dienstleistung nicht in der Wohnung des Steuerpflichtigen und damit nicht in dessen Haushalt erbracht (Senatsurteil vom 15.02.2023 - VI R 7/21, BFHE 280, 44; ebenso Schmidt/Krüger, EStG, 41. Aufl., § 35a Rz 21; Wackerbeck, EFG 2021, 219; Geserich, Der Betrieb 2017, 152, 154; s.a. FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.09.2017 - 7 K 7128/17, EFG 2018, 40, und FG Hamburg, Urteil vom 20.01.2009 - 3 K 245/08, jeweils zu auswärtig untergebrachten Notrufzentralen in Form von Alarmüberwachungsleistungen, sowie Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 09.11.2016 - IV C 8 - S 2296 - b/07/10003:008, BStBl I 2016, 1213, Rz 11).
  • FG München, 02.12.2020 - 2 K 313/18

    Steuermindernde Berücksichtigung von Aufwendungen für ein Hausnotrufsystem als

    dd) Nach diesen Grundsätzen sind die Aufwendungen für den Anschluss und die Bereitstellung des Notrufsystems der X. keine nach § 35a Abs. 2 Satz 1 EStG begünstigten Leistungen (vgl. auch Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 20. Januar 2009 3 K 245/08, juris und Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 13. September 2017 7 K 7128/17, juris, jeweils zu außerhalb des Grundstücks untergebrachten Notrufzentralen und Alarmüberwachungsleistungen; Schmidt/Krüger, EStG , § 35a Rz 21).

    Ein räumlich-funktionaler Zusammenhang der Dienstleistung zum Haushalt der Klägerin ist dabei ebenfalls aufgrund der großen Entfernung von 9 Kilometern nicht gegeben, auch wenn der erwünschte Erfolg, die Hilfe für die Klägerin, in deren Haushalt eintreten kann (vgl. hierzu auch Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 13. September 2017 7 K 7128/17, juris und Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 20. Januar 2009 3 K 245/08, juris, jeweils zu außerhalb des Grundstücks untergebrachte Notrufzentralen und Alarmüberwachungsleistungen).

  • BFH, 23.03.2023 - VI R 8/21

    Weitgehend inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 15.02.2023 VI R 7/21 - Aufwendungen

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