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   VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97   

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VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97 (https://dejure.org/2001,79085)
VG Minden, Entscheidung vom 29.08.2001 - 3 K 3280/97 (https://dejure.org/2001,79085)
VG Minden, Entscheidung vom 29. August 2001 - 3 K 3280/97 (https://dejure.org/2001,79085)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.05.1996 - 7 A 10778/95
    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Im Hinblick auf die Grundrechte der Klägerin gemäß Art. 12 und 14 GG und in Anbetracht der Verzahnung des Kündigungsrechts mit der Krankenhausplanung, die in § 110 Abs. 1 Satz 3 und Abs. 2 Satz 2 SGB V sichtbar wird, müssen die Beklagten die Kündigungsgründe substanziiert darlegen - vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 22-25 -.

    Ein K. ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot die Anforderungen erfüllt, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein K. der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17 -.

    Zum Anderen wurde § 109 Abs. 2 SGB V dem § 8 Abs. 2 KHG angepasst - vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 1996 - 3 RK 23/95, 'SozR%203-2500%20§%20;">109%20SGB%20V%20Nr.%201#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-2500 § 109 SGB V Nr. 1, S. 8 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 22 f.; Keil-Löw, Die Kündigung des Versorgungsvertrags eines Plankrankenhauses nach § 110 SGB V, Frankfurt a.M. 1994, S. 78; Quaas, Rechtsprobleme des Versorgungsvertrages nach dem Gesundheits-Reformgesetz, NJW 1989, 2933 (2933 f.) -.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.1990 - 7 A 10025/88

    Landeskrankenhausplan; Krankenhaus in privater Trägerschaft

    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Ein K. ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot die Anforderungen erfüllt, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein K. der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17 -.

    Dies ist der Fall, wenn es - und das trifft auf das K. der Klägerin zu - auch nur neben anderen Krankenhäusern geeignet ist, den vorhandenen Bedarf an Krankenhausbetten in seinem Einzugsbereich zu decken - vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2000 - 3 B 53/99; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (47); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573 (573 f.) -.

  • VG Arnsberg, 22.12.2000 - 3 K 3443/99

    Kündigung eines Versorgungsvertrages und Schließung eines Krankenhauses wegen

    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Entscheidend ist vielmehr - das Gegenteil haben die Beklagten nicht dargelegt und ist auch sonst nicht ersichtlich -, dass die tatsächlich auftretenden Fälle auf Grund der sachlichen und personellen Ausstattung entsprechend dem Stand der medizinischen Wissenschaft ausreichend versorgt werden können, wobei es in erster Linie auf den Bestand an sachlichen Mitteln und medizinischem Personal im ärztlichen und pflegerischen Bereich ankommt - vgl. VG Arnsberg, Urteil vom 22. Dezember 2000- 3 K 3443/99, S. 8 -.

    Andernfalls würde kleineren Häusern die Leistungsfähigkeit in pauschalisierender und damit unzulässiger Weise abgesprochen - vgl. VG Arnsberg, Urteil vom 22. Dezember 2000- 3 K 3443/99, S. 8 -.

  • BSG, 29.05.1996 - 3 RK 23/95

    Anspruch eines Nicht-Plankrankenhauses auf Abschluß eines Versorgungsvertrages

    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Das Kündigungsschreiben der Beklagten vom 22. Januar 1996 ist ein Verwaltungsakt, weil die Beklagten auf den Widerspruch der Klägerin hin einen Widerspruchsbescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung erlassen und ihre Kündigung in ihm unter Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. Mai 1996 (3 RK 23/95) ausdrücklich als Verwaltungsakt eingestuft haben - vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1987 - 8 C 21.86, BVerwGE 78, 3 (5); BVerwG, Urteil vom 21. November 1980 - 7 V 18.79, BVerwGE 61, 164 (168); BVerwG, Urteil vom 06. Dezember 1978 - 8 C 24.78, BVerwGE 57, 158 (161); BVerwG, Urteil vom 12. Januar 1973 - BVerwG 7 C 3.71, BVerwGE 41, 305 (307 f.); BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1995 - 10 A 1/94, NVwZ-RR 1997, 178; OVG Magdeburg, Beschluss vom 01. November 1999 - A 1 S 113/99; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 12. Aufl., München 2000, § 79 Rn. 1; Redeker/von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 13. Aufl., Stuttgart 2000, § 79 Rn. 2 -.

    Zum Anderen wurde § 109 Abs. 2 SGB V dem § 8 Abs. 2 KHG angepasst - vgl. BSG, Urteil vom 29. Mai 1996 - 3 RK 23/95, 'SozR%203-2500%20§%20;">109%20SGB%20V%20Nr.%201#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-2500 § 109 SGB V Nr. 1, S. 8 f.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 22 f.; Keil-Löw, Die Kündigung des Versorgungsvertrags eines Plankrankenhauses nach § 110 SGB V, Frankfurt a.M. 1994, S. 78; Quaas, Rechtsprobleme des Versorgungsvertrages nach dem Gesundheits-Reformgesetz, NJW 1989, 2933 (2933 f.) -.

  • BVerwG, 18.12.1986 - 3 C 67.85

    Anforderungen an den Antrag auf Verpflichtung zur Feststellung der Aufnahme eines

    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Ein K. ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot die Anforderungen erfüllt, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein K. der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17 -.

    Dies ist der Fall, wenn es - und das trifft auf das K. der Klägerin zu - auch nur neben anderen Krankenhäusern geeignet ist, den vorhandenen Bedarf an Krankenhausbetten in seinem Einzugsbereich zu decken - vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2000 - 3 B 53/99; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (47); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573 (573 f.) -.

  • BVerwG, 31.05.2000 - 3 B 53.99

    Krankenhausplan; Bedarf; Bedarfsanalyse; Bedarfsgerechtigkeit; Bedarfsprognose;

    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Dies ist der Fall, wenn es - und das trifft auf das K. der Klägerin zu - auch nur neben anderen Krankenhäusern geeignet ist, den vorhandenen Bedarf an Krankenhausbetten in seinem Einzugsbereich zu decken - vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2000 - 3 B 53/99; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (47); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573 (573 f.) -.
  • BVerwG, 25.07.1985 - 3 C 25.84

    Anspruch auf Bescheidung im Wege der Fortsetzungsfeststellungsklage; Aufnahme

    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Dies ist der Fall, wenn es - und das trifft auf das K. der Klägerin zu - auch nur neben anderen Krankenhäusern geeignet ist, den vorhandenen Bedarf an Krankenhausbetten in seinem Einzugsbereich zu decken - vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2000 - 3 B 53/99; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2320); BVerwG, Urteil vom 25. Juli 1985 - 3 C 25.84, BVerwGE 72, 38 (47); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573 (573 f.) -.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.11.1999 - A 1 S 113/99
    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Das Kündigungsschreiben der Beklagten vom 22. Januar 1996 ist ein Verwaltungsakt, weil die Beklagten auf den Widerspruch der Klägerin hin einen Widerspruchsbescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung erlassen und ihre Kündigung in ihm unter Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. Mai 1996 (3 RK 23/95) ausdrücklich als Verwaltungsakt eingestuft haben - vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1987 - 8 C 21.86, BVerwGE 78, 3 (5); BVerwG, Urteil vom 21. November 1980 - 7 V 18.79, BVerwGE 61, 164 (168); BVerwG, Urteil vom 06. Dezember 1978 - 8 C 24.78, BVerwGE 57, 158 (161); BVerwG, Urteil vom 12. Januar 1973 - BVerwG 7 C 3.71, BVerwGE 41, 305 (307 f.); BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1995 - 10 A 1/94, NVwZ-RR 1997, 178; OVG Magdeburg, Beschluss vom 01. November 1999 - A 1 S 113/99; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 12. Aufl., München 2000, § 79 Rn. 1; Redeker/von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 13. Aufl., Stuttgart 2000, § 79 Rn. 2 -.
  • BVerwG, 21.11.1980 - 7 C 18.79

    Feststellungsinteresse - Erledigung einer Anfechtungsklage - Verwendung eines

    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Das Kündigungsschreiben der Beklagten vom 22. Januar 1996 ist ein Verwaltungsakt, weil die Beklagten auf den Widerspruch der Klägerin hin einen Widerspruchsbescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung erlassen und ihre Kündigung in ihm unter Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. Mai 1996 (3 RK 23/95) ausdrücklich als Verwaltungsakt eingestuft haben - vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1987 - 8 C 21.86, BVerwGE 78, 3 (5); BVerwG, Urteil vom 21. November 1980 - 7 V 18.79, BVerwGE 61, 164 (168); BVerwG, Urteil vom 06. Dezember 1978 - 8 C 24.78, BVerwGE 57, 158 (161); BVerwG, Urteil vom 12. Januar 1973 - BVerwG 7 C 3.71, BVerwGE 41, 305 (307 f.); BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1995 - 10 A 1/94, NVwZ-RR 1997, 178; OVG Magdeburg, Beschluss vom 01. November 1999 - A 1 S 113/99; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 12. Aufl., München 2000, § 79 Rn. 1; Redeker/von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 13. Aufl., Stuttgart 2000, § 79 Rn. 2 -.
  • BVerwG, 26.03.1981 - 3 C 134.79

    Krankenhausbedarfsplan - Bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung -

    Auszug aus VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Ein K. ist als leistungsfähig anzusehen, wenn sein Angebot die Anforderungen erfüllt, die nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft an ein K. der betreffenden Art zu stellen sind, und wenn die sachliche und personelle Ausstattung auf Dauer so angelegt ist, dass die Leistungsfähigkeit konstant erhalten bleibt - vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Juni 1990 - 1 BvR 355/86, BVerfGE 82, 209 (226); BVerwG, Urteil vom 25. März 1993 - 3 C 69.90, DVBl. 1993, 1218; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1986 - 3 C 67/85, NJW 1987, 2318 (2321); BVerwG, Urteil vom 26. März 1981 - 3 C 134.79, BVerwGE 62, 86 (106); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06. November 1990 - 7 A 10025/88, NVwZ-RR 1991, 573; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. Mai 1996, 7 A 10778/95.OVG, S. 25; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 109 Rn. 17 -.
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

  • BVerwG, 19.12.1995 - 10 A 1.94

    Auswärtiger Dienst - Heimaturlaub - Fahrtkosten - Zuschuß - Aufenthaltsdauer -

  • BVerwG, 25.03.1993 - 3 C 69.90

    Ablehnung der Aufnahme einer Privatklinik in den Krankenhausplan des Freistaates

  • BVerwG, 06.12.1978 - 8 C 24.78

    Einzelermächtigungen - Genehmigungsverfahren - Gemeinnützigkeitsschädliches

  • BVerwG, 12.01.1973 - VII C 3.71

    Anforderungen an einen Verwaltungsakt - Rechtscharakter einer mit keiner

  • BSG, 06.08.1998 - B 3 KR 3/98 R

    Privatklinik - Kündigung - Versorgungsvertrag - Nichtauslastung - Krankenhausbett

  • BVerwG, 26.06.1987 - 8 C 21.86

    Anfechtungsklage - Rechnung - Widerspruchsbescheid - Verwaltungsakt -

  • BSG, 13.12.2022 - B 1 KR 37/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Versorgungsvertrag - Kündigung - einseitige

    Diese Frage entscheidet der erkennende Senat nunmehr dahingehend, dass jedenfalls die - hier in Rede stehende - Kündigung des Versorgungsvertrages nach § 110 SGB V nicht in der Form eines Verwaltungsaktes zu erfolgen hat, sondern durch eine einseitige öffentlich-rechtliche Willenserklärung (so auch die mittlerweile überwiegende Ansicht in der instanzgerichtlichen Rspr und Literatur, vgl VG Minden vom 29.8.2002 - 3 K 3280/97 - juris RdNr 25 ff; Becker in Becker/Kingreen, SGB V, 8. Aufl 2022, § 110 RdNr 3; Bockholdt in Hauck/Noftz, SGB V, § 110 RdNr 18, Stand August 2019; Bogan/Penner in BeckOK SozR, SGB V, § 110 RdNr 3, Stand 1.6.2022; Dahm/Wilkening KH 1995, 83, 84; Grühn in Eichenhofer/v. Koppenfels-Spies/Wenner, SGB V, 3. Aufl 2018 § 110 RdNr 11; Joussen in Bergmann/Pauge/Steinmeyer, Gesamtes Medizinrecht, 3. Aufl 2018, § 110 SGB V RdNr 3; Kaltenborn in Berchtold/Huster/Rehborn, Gesundheitsrecht, 2. Aufl 2018, § 110 SGB V RdNr 4; Knispel, NZS 2006, 120, 126; Knittel in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, § 110 RdNr 3, Stand Oktober 2018; Stollmann in BeckOK KHR, § 110 SGB V RdNr 3, Stand 1.11.2022; Quaas in Quaas/Zuck/Clemens, Medizinrecht, 4. Aufl 2018, § 27 RdNr 105; Wahl in jurisPK-SGB V, 4. Aufl 2020, § 110 RdNr 41, Stand 24.6.2022; zur nach wie vor vertretenen Gegenansicht siehe die Nachw in RdNr 18) .
  • VG Freiburg, 20.02.2002 - 1 K 148/00

    Kündigung eines Versorgungsvertrags mit einem Plankrankenhaus, SGB 5 § 110

    Allerdings handelt es sich beim (krankenversicherungsrechtlichen) Versorgungsvertrag um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag i.S.v. §§ 53 ff. SGB X. Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts für Vertragskrankenhäuser i.S.d. § 108 Nr. 3 SGB V (vgl. etwa Urt. v. 29.05.1996 <3 RK 23/95> und Urt. v. 06.08.1998 <B 3 KR 3/98 R> Nachweise in JURIS) und entgegen der Auffassung der sozialrechtlichen Kommentarliteratur (vgl. Schroeder-Printzen u.a., SGB X, 3.Aufl. § 59 Rnr. 8) sowie des VG Minden (Urt. v. 29.08.2001 - 3 K 3280/97 -, EAS.10 ff.) bejaht die Kammer jedoch die (immanente) VA-Befugnis auch im (Sonder-)Fall der Kündigung eines Krankenhausversorgungsvertrags mit Krankenhäusern i.S.d. § 108 Nrn. 1 und 2 SGB V. Das Gesundheitsreformgesetz - GRG - vom 20.12.1988 (BGB. I S. 2477), mit dem die §§ 108 ff. SGB V eingefügt wurden, hat an der Zuständigkeit der Länder für die Krankenhausplanung und Investitionsförderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) zwar nichts geändert.

    Anhaltspunkte dafür, das in den Pflegesätzen zum Ausdruck kommende Preis-Leistungsverhältnis am Kreiskrankenhaus E. liege deutlich über demjenigen anderer vergleichbarer Krankenhäuser (zu dieser Betrachtungsweise: VG Minden, Urt. v. 29.08.2001 - 3 K 3280/97 - EAS. 15/16 = GAS. 299/301) gibt es nicht, und sie sind insbesondere auch von den Beklagten und dem Beigeladenen nicht vorgetragen worden.

    Die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung zur Bedarfsgerechtigkeit im Sinne der §§ 1, 6, 8 KHG kann deshalb grundsätzlich herangezogen werden (so auch VG Minden, Urt. v. 29.08.2001, a.a.O.; VG Arnsberg, Urt. v. 22.12.2000, a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 25.11.2020 - L 5 KR 3211/17

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Versorgungsvertrag - Kündigung - fehlende

    Die Kündigung ist deshalb als einseitige, empfangsbedürftige öffentlich-rechtliche Willenserklärung zu werten, die - auch wenn sie von den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen ausgesprochen wird - kein Verwaltungsakt darstellt (so auch Knittel in Krauskopf, Kommentar zur Sozialen Krankenversicherung und Pflegeversicherung, Stand: Juli 2020, § 110 Rn. 3; Wahl in jurisPK, SGB V, § 110 Rn. 32, VG Minden, Urteil vom 29.08.2002 - 3 K 3280/97 -, in juris; vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 28.07.2008 - B 1 KR 5/08 R -, in juris, Rn. 21).
  • VG Freiburg, 15.03.2018 - 8 K 2876/15

    Kündigung eines bestehenden Krankenhausversorgungsvertrages

    Gegen eine solche Verwaltungsaktbefugnis wird zwar angeführt, dass sich die Beteiligten als Vertragspartner des Versorgungsvertrags rechtlich gleichgeordnet gegenüberstehen (VG Minden, Urteil vom 29.08.2002 - 3 K 3280/97 -, juris m.w.N.).
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