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   OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10   

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OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10 (https://dejure.org/2011,19646)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 19.10.2011 - 3 K 374/10 (https://dejure.org/2011,19646)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 19. Oktober 2011 - 3 K 374/10 (https://dejure.org/2011,19646)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 18 AEG, § 74 VwVfG
    Anforderungen an die Bekanntmachung der Auslegung von Planunterlagen in einem eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren (Neubau der Zugbildungsanlage Halle/Saale)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AEG § 18 a Nr. 1, 7 S. 3; VwVfG § 73 Abs. 2
    Anknüpfung der Umschreibung eines Plangebietes an geographisch geläufige Gebietsnamen als Voraussetzung für das Auslösen der Anstoßwirkung einer Auslegungsbekanntmachung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Anforderungen an die Bekanntmachung der Auslegung von Planunterlagen in einem eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren (Neubau der Zugbildungsanlage Halle/Saale)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Klage gegen Rangierbahnhof in Halle/Saale

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anknüpfung der Umschreibung eines Plangebietes an geographisch geläufige Gebietsnamen als Voraussetzung für das Auslösen der Anstoßwirkung einer Auslegungsbekanntmachung

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 01.09.1999 - 11 A 2.98

    Teilanfechtung; Auflage; Schutzvorkehrung; Planfeststellungspflicht;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Ob die Behörde zu diesem Zweck über die bloße Objektbezeichnung in der Bekanntmachung hinaus weitere Angaben zu machen hat, bestimmt sich insbesondere nach Art und Umfang des Planvorhabens sowie dem Kreis der möglicherweise von der Planung Betroffenen (vgl. zu eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren: BVerwG, Urt. v. 01.09.1999 - 11 A 2.98 -, NVwZ 2000, 68; Urt. v. 23.04.1997 - 11 A 7.97 -, NVwZ 1998, 847; Urt. v. 16.08.1995 - 11 A 2.95 -, NVwZ 1996, 267; VGH Kassel, Urt. v. 07.01.1986 - 2 UE 2855/84 -, NVwZ 1986, 680).

    Die "Überfrachtung" des Bekanntmachungstextes mit Zusatzinformationen kann die Gefahr begründen, den Erwartungshorizont des Interessierten eher einzuengen als den Anstoß zur Einholung weiterer Informationen zu bewirken (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.07.1984, a. a. O., zu einem eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren: BVerwG, Urt. v. 01.09.1999, a. a. O.).

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Bei räumlich eng begrenzten und grundstücksbezogenen Planungen, wie etwa bei der Bauleitplanung, ist es für das Auslösen der Anstoßwirkung regelmäßig geboten, dass die Umschreibung des Plangebietes - schlagwortartig - an geographisch geläufige Gebietsnamen anknüpft, was im Einzelfall auch die Angabe von Straßennamen, Wasserläufen, Schienenwegen, Flurstücksbezeichnungen oder gebietsbeherrschenden Bauwerken erforderlich machen kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.07.1984 - 4 C 22.80 - BVerwGE 69, 344 m. w. N.).

    Die "Überfrachtung" des Bekanntmachungstextes mit Zusatzinformationen kann die Gefahr begründen, den Erwartungshorizont des Interessierten eher einzuengen als den Anstoß zur Einholung weiterer Informationen zu bewirken (vgl. BVerwG, Urt. v. 06.07.1984, a. a. O., zu einem eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren: BVerwG, Urt. v. 01.09.1999, a. a. O.).

  • BVerwG, 16.08.1995 - 11 A 2.95

    Verkehrswegeplanung - Einwendungsausschluß - Anstoßwirkung - Nicht ortsansässiger

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Ob die Behörde zu diesem Zweck über die bloße Objektbezeichnung in der Bekanntmachung hinaus weitere Angaben zu machen hat, bestimmt sich insbesondere nach Art und Umfang des Planvorhabens sowie dem Kreis der möglicherweise von der Planung Betroffenen (vgl. zu eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren: BVerwG, Urt. v. 01.09.1999 - 11 A 2.98 -, NVwZ 2000, 68; Urt. v. 23.04.1997 - 11 A 7.97 -, NVwZ 1998, 847; Urt. v. 16.08.1995 - 11 A 2.95 -, NVwZ 1996, 267; VGH Kassel, Urt. v. 07.01.1986 - 2 UE 2855/84 -, NVwZ 1986, 680).
  • BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97

    Bundesrechtliche Anordnung einer "ortsüblichen Bekanntmachung"

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Ob die Behörde zu diesem Zweck über die bloße Objektbezeichnung in der Bekanntmachung hinaus weitere Angaben zu machen hat, bestimmt sich insbesondere nach Art und Umfang des Planvorhabens sowie dem Kreis der möglicherweise von der Planung Betroffenen (vgl. zu eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren: BVerwG, Urt. v. 01.09.1999 - 11 A 2.98 -, NVwZ 2000, 68; Urt. v. 23.04.1997 - 11 A 7.97 -, NVwZ 1998, 847; Urt. v. 16.08.1995 - 11 A 2.95 -, NVwZ 1996, 267; VGH Kassel, Urt. v. 07.01.1986 - 2 UE 2855/84 -, NVwZ 1986, 680).
  • BVerwG, 17.09.2008 - 4 BN 22.08

    Inhalt der Bekanntmachung der Auslegung des Entwurfs eines Flächennutzungsplans

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Hinsichtlich der Beschreibung des Ortes des Planvorhabens muss der Bürger in die Lage versetzt werden, das Vorhaben einem bestimmten Raum zuzuordnen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17.09.2008 - 4 BN 22.08 -, DVBl. 2008, 1511).
  • VGH Hessen, 07.01.1986 - 2 UE 2855/84
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Ob die Behörde zu diesem Zweck über die bloße Objektbezeichnung in der Bekanntmachung hinaus weitere Angaben zu machen hat, bestimmt sich insbesondere nach Art und Umfang des Planvorhabens sowie dem Kreis der möglicherweise von der Planung Betroffenen (vgl. zu eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren: BVerwG, Urt. v. 01.09.1999 - 11 A 2.98 -, NVwZ 2000, 68; Urt. v. 23.04.1997 - 11 A 7.97 -, NVwZ 1998, 847; Urt. v. 16.08.1995 - 11 A 2.95 -, NVwZ 1996, 267; VGH Kassel, Urt. v. 07.01.1986 - 2 UE 2855/84 -, NVwZ 1986, 680).
  • BVerfG, 27.12.1999 - 1 BvR 1746/97

    Zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen an Einwendungsausschlussfristen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Die Anstoßwirkung einer öffentlichen Bekanntmachung hängt auch davon ab, dass sie auf ein vor Ort bereits informiertes Publikum trifft (BVerfG, Beschl. v. 27.12.1999 - 1 BvR 1746/97 -, NVwZ 2000, 546).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 19.94

    Der Autobahnring München (West) kann weitergebaut werden

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Folglich hat das Gericht in einem solchen Fall nur die Rechtswidrigkeit des Planfeststellungsbeschlusses auszusprechen mit der Folge, dass er bis zur Behebung des Mangels auch nicht vollziehbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.03.1996 - 4 C 19.94 -, NVwZ 1996, 1016).
  • BVerwG, 29.01.2009 - 4 C 16.07

    Bebauungsplan; Änderung eines ~; ergänzendes Verfahren; vereinfachtes Verfahren;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Eigenständige Bemühungen, die den Betroffenen nicht überfordern, dürfen ihm zugemutet werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.01.2009 - 4 C 16.07 -, NVwZ 2009, 1103 zu § 3 Abs. 2 BauGB).
  • OVG Hamburg, 03.09.2001 - 3 E 36/98

    Ausschluss der Einwendungen gegen Planfeststellungsbeschluss über Ausbau des

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10
    Hingegen kann es bei raumbedeutsamen Verkehrsinfrastrukturvorhaben wegen der räumlich nicht exakt abgegrenzten Umweltauswirkungen von Lärm, Erschütterungen, Luftschadstoffen und Beeinträchtigungen durch elektromagnetische Felder angezeigt sein, in der öffentlichen Bekanntmachung der Auslegung der Planunterlagen auf eine möglichst exakte Bezeichnung der einzelnen vom Vorhaben betroffenen Grundstücke zu verzichten (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 03.09.2001 - 3 E 36/98.P - juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.11.2010 - 3 R 375/10

    Anforderungen an die Bekanntmachung der Auslegung von Planunterlagen in einem

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2014 - 2 D 14/13

    Wirksamkeit eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit der Sondergebietsfläche

    vgl. zu den Anforderungen an das Eingreifen materieller Präklusionsnormen im Planfeststellungsverfahren z. B. BVerwG, Urteile vom 21. November 2013 - 7 A 28.12 -, juris Rn. 17, und vom 1. September 1999 - 11 A 2.98 -, NVwZ 2000, 68 = juris Rn. 22, Beschluss vom 12. Februar 1996 - 4 A 38.95 -, DVBl. 1996, 684 = juris Rn. 30 f., Urteil vom 16. August 1995 - 11 A 2.95 -, NuR 1996, 511 = juris Rn. 24 ff.; Bay. VGH, Beschluss vom 16. Dezember 2013 - 22 AS 13.40083 -, juris Rn. 19; OVG S.-A., Urteil vom 19. Oktober 2011 - 3 K 374/10 -, juris Rn. 19, Beschluss vom 2. November 2010 - 3 R 375/10 -, juris Rn. 8; OVG M.-V., Beschluss vom 10. März 2010 - 5 M 153/09 -, juris Rn. 59; Hamb. OVG, Urteil vom 3. September 2001 - 3 E 36/98 P -, juris Rn. 37.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.11.2010 - 3 R 375/10
    Der Senat legt hier zunächst das Begehren des Antragstellers so aus, dass er nicht die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Klage vom 23. Juli 2010 (Az. 3 K 374/10), sondern tatsächlich die Anordnung der aufschiebenden Wirkung dieser Klage begehrt, da der Planfeststellungsbeschluss vom 5. Mai 2010 gemäß § 18 e Abs. 2 Satz 1 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes vom 27. Dezember 1993 (nachfolgend: AEG, BGBl. I S. 2378, 2396, zuletzt geändert durch Gesetz v. 29.07.2009, BGBl. I S. 2542) kraft Gesetzes sofort vollziehbar ist.
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