Rechtsprechung
   FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,20729
FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08 (https://dejure.org/2010,20729)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20.04.2010 - 3 K 65/08 (https://dejure.org/2010,20729)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20. April 2010 - 3 K 65/08 (https://dejure.org/2010,20729)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,20729) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Mantelkauf: überwiegend neues Betriebsvermögen bei innenfinanzierter Anschaffung von Umlaufvermögen; Branchenwechsel bei Holdinggesellschaften; Gültigkeit des § 8 Abs. 4 KStG 1999; Einstellung des Geschäftsbetriebs einer Holdinggesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG 1999 § 8 Abs. 4; GewStG 1999 § 10 a Satz 4
    Mantelkauf: überwiegend neues Betriebsvermögen bei innenfinanzierter Anschaffung von Umlaufvermögen; Branchenwechsel bei Holdinggesellschaften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Mantelkauf: überwiegend neues Betriebsvermögen bei innenfinanzierter Anschaffung von Umlaufvermögen; Branchenwechsel bei Holdinggesellschaften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1727
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 28.05.2008 - I R 87/07

    Verlustabzug - Verlust der wirtschaftlichen Identität - Anteilsübertragung und

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Die wirtschaftliche Identität der Körperschaft als Rechtsperson bestimmt sich durch ihren Unternehmensgegenstand und ihr verfügbares Betriebsvermögen (BFH-Urteile vom 01. Juli 2009 I R 101/08, BFH/NV 2009, 1838; vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, DStR 2008, 2107).

    Das rechtfertigt es, auf die einzelnen im Betrieb verwendeten Vermögensgegenstände abzustellen und den Begriff des Betriebsvermögens in entsprechender Weise normspezifisch zu verengen (BFH-Urteile vom 01. Juli 2009 I R 101/08, BFH/NV 2009, 1838; vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, DStR 2008, 2107).

    Diese bestimmt sich durch den Unternehmensgegenstand und das verfügbare Betriebsvermögen (BFH-Urteile vom 01. Juli 2009 I R 101/08, BFH/NV 2009, 1838; vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, DStR 2008, 2107).

    Die Änderung des Unternehmensgegenstandes allein genügt für die Anwendung des § 8 Abs. 4 KStG 1999 allerdings nicht; die Vorschrift setzt vielmehr voraus, dass die Veränderung der wirtschaftlichen Identität als Folge der Nutzung neuen bzw. bisher bei der Kapitalgesellschaft nicht vorhandenen Betriebsvermögens eintritt (BFH-Urteil vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, DStR 2008, 2107).

    Im Ergebnis liegt im Streitfall ein missbräuchlicher Handel mit Verlustvorträgen vor, der nach dem Zweck dieser Vorschrift verhindert werden soll (BFH-Urteil vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, BFH/NV 2008, 2129).

  • BFH, 05.06.2007 - I R 106/05

    Strenge Beurteilung der wirtschaftlichen Identität beim sog. Mantelkauf

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Überwiegend neues Betriebsvermögen liegt vor, wenn das zugegangene Aktivvermögen den Bestand des vorher vorhandenen Restaktivvermögens übersteigt (BFH-Urteile vom 05. Juni 2007 I R 106/05, BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986; vom 13. August 1997 I R 89/96, BFHE 183, 556, BStBl II 1997, 829).

    Eine ausschließlich wertmäßige Betrachtung würde dieser Sichtweise demgegenüber nicht gerecht, da sie insbesondere den Austausch gegen ungefähr wertgleiches, aber völlig andersartiges Betriebsvermögen nicht berücksichtigt (BFH-Urteil vom 05. Juni 2007 I R 106/05, BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986).

    Auch dieses gilt jedenfalls dann, wenn die Zuführung neuen Betriebsvermögens mit einem Branchenwechsel einhergeht (BFH-Urteil vom 05. Juni 2007 I R 106/05, BFHE 218, 195, BFH/NV 2007, 2218, mit Anmerkungen Breuninger/Frey/Schade, GmbHR 2007, 1163; Behrens, BB 2007, 2220; kritisch: Tiedchen, FR 2008, 201).

    Er soll jedenfalls dann vorliegen, wenn der Unternehmensgegenstand geändert wird (BFH-Urteile vom 05. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988; ebenfalls vom 05. Juni 2007 I R 106/05, BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986).

    Daher wäre der Vorgang, auch wenn man wegen der Verwandtschaft der Tätigkeiten vor und nach dem Anteilseignerwechsel keinen Branchenwechsel annähme, einem Branchenwechsel jedenfalls gleich zu behandeln (vgl. BFH-Urteil vom 05. Juni 2007 I R 106/05, BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986; s. auch Breuninger/Frey/Schade, GmbHR 2007, 1163; Roser in Gosch, KStG, 2. Aufl., § 8 Rz. 1433).

  • BFH, 01.07.2009 - I R 101/08

    Ausschluss des Verlustabzugs gem. § 8 Abs. 4 KStG a.F. - Kein Verlust der

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Die wirtschaftliche Identität der Körperschaft als Rechtsperson bestimmt sich durch ihren Unternehmensgegenstand und ihr verfügbares Betriebsvermögen (BFH-Urteile vom 01. Juli 2009 I R 101/08, BFH/NV 2009, 1838; vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, DStR 2008, 2107).

    Das rechtfertigt es, auf die einzelnen im Betrieb verwendeten Vermögensgegenstände abzustellen und den Begriff des Betriebsvermögens in entsprechender Weise normspezifisch zu verengen (BFH-Urteile vom 01. Juli 2009 I R 101/08, BFH/NV 2009, 1838; vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, DStR 2008, 2107).

    Dies ist bei Anlagevermögen in aller Regel erfüllt, kann sich aber auch auf Umlaufvermögen beziehen (BFH-Urteil vom 01. Juli 2009 I R 101/08, BFH/NV 2009, 1838), nämlich jedenfalls dann, wenn es zu einem Branchenwechsel gekommen ist (BFH-Urteil vom 05. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988).

    Indes sind solche Betriebsvermögensmehrungen aus dem Tatbestand auszuklammern, die sich auf ein nicht die wirtschaftliche Identität des Unternehmens prägendes Umlaufvermögen beziehen (BFH-Urteil vom 01. Juli 2009 I R 101/08, BFH/NV 2009, 1838).

    Diese bestimmt sich durch den Unternehmensgegenstand und das verfügbare Betriebsvermögen (BFH-Urteile vom 01. Juli 2009 I R 101/08, BFH/NV 2009, 1838; vom 28. Mai 2008 I R 87/07, BFHE 222, 245, DStR 2008, 2107).

  • BFH, 05.06.2007 - I R 9/06

    Verlust der wirtschaftlichen Identität nach § 8 Abs. 4 KStG 1996 a.F. - Mit einer

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Der der Entscheidung des BFH vom 05. Juni 2007 (I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988) zugrunde liegende Sachverhalt sei mit dem hiesigen nicht vergleichbar.

    Dies ist bei Anlagevermögen in aller Regel erfüllt, kann sich aber auch auf Umlaufvermögen beziehen (BFH-Urteil vom 01. Juli 2009 I R 101/08, BFH/NV 2009, 1838), nämlich jedenfalls dann, wenn es zu einem Branchenwechsel gekommen ist (BFH-Urteil vom 05. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988).

    Er soll jedenfalls dann vorliegen, wenn der Unternehmensgegenstand geändert wird (BFH-Urteile vom 05. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988; ebenfalls vom 05. Juni 2007 I R 106/05, BFHE 218, 195, BStBl II 2008, 986).

    Die missbräuchliche Absicht, einen reinen Verlustmantel zu erwerben, wird besonders deutlich, wenn für den Übergang des Verlustvortrages ein besonderes Entgelt vereinbart wird (vgl. hierzu FG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. März 2005 6 K 314/02, EFG 2005, 899, Revision zurückgewiesen durch BFH-Urteil vom 05. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988; Niedersächsisches FG, Urteil vom 13. Februar 2001 6 K 534/96, EFG 2001, 1238, wegen anderer Gründe aufgehoben durch BFH-Urteil vom 20. August 2003 I R 61/01, BFHE 203, 135, BStBl II 2004, 616; FG Münster, Urteil vom 14. Februar 2000 9 K 7835/97 F, EFG 2000, 587, Revision zurückgewiesen durch BFH-Urteil vom 08. August 2001 I R 29/00, BFHE 196, 178).

  • BFH, 08.08.2001 - I R 29/00

    Verlustabzug: Wirtschaftliche Identität der GmbH

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Der Betriebsvermögenszuwachs ist anhand einer gegenständlichen Betrachtungsweise zu ermitteln; eine Verrechnung von Zu- und Abgängen zu einem betragsmäßigen Saldo ist nicht vorzunehmen (BFH-Urteile vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240, BFH/NV 2008, 1965; vom 8. August 2001 I R 29/00, BFHE 196, 178, BStBl II 2002, 392).

    Denn anderenfalls ließe sich der Gesetzeszweck des § 8 Abs. 4 KStG durch einen vollständigen Austausch der aktiven Wirtschaftsgüter umgehen, auch wenn sich Struktur, Zusammensetzung und wirtschaftliche Bedeutung des Betriebsvermögens dadurch vollen Umfangs änderten (BFH-Urteil vom 08. August 2001 I R 29/00, BFHE 196, 178, BStBl II 2002, 392).

    Die missbräuchliche Absicht, einen reinen Verlustmantel zu erwerben, wird besonders deutlich, wenn für den Übergang des Verlustvortrages ein besonderes Entgelt vereinbart wird (vgl. hierzu FG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. März 2005 6 K 314/02, EFG 2005, 899, Revision zurückgewiesen durch BFH-Urteil vom 05. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988; Niedersächsisches FG, Urteil vom 13. Februar 2001 6 K 534/96, EFG 2001, 1238, wegen anderer Gründe aufgehoben durch BFH-Urteil vom 20. August 2003 I R 61/01, BFHE 203, 135, BStBl II 2004, 616; FG Münster, Urteil vom 14. Februar 2000 9 K 7835/97 F, EFG 2000, 587, Revision zurückgewiesen durch BFH-Urteil vom 08. August 2001 I R 29/00, BFHE 196, 178).

  • BFH, 29.04.2008 - I R 91/05

    Verlust der wirtschaftlichen Identität nach § 8 Abs. 4 Satz 2 KStG 1996 n.F. -

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Die dort behandelte Rechtsfrage, ob die Gesetzesänderung, die auf einen Einigungsvorschlag des Vermittlungsausschusses zurückzuführen war, die Grenzen des Anrufungsbegehrens des Bundestages und des ihm zugrunde liegenden Gesetzgebungsverfahrens überschritten habe, deckt sich mit der des Vorabentscheidungsersuchens des BFH (Beschluss vom 22. August 2006 I R 25/06, BFHE 214, 424, BStBl II 2007, 793) bzgl. der Verfassungsmäßigkeit des § 8 Abs. 4 KStG 1999 (BFH-Urteil vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240, BFH/NV 2008, 1965; Lang in Ernst & Young, KStG, § 8 Rz. 1254.10; Prokscha BB 2008, 310).

    Der Betriebsvermögenszuwachs ist anhand einer gegenständlichen Betrachtungsweise zu ermitteln; eine Verrechnung von Zu- und Abgängen zu einem betragsmäßigen Saldo ist nicht vorzunehmen (BFH-Urteile vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240, BFH/NV 2008, 1965; vom 8. August 2001 I R 29/00, BFHE 196, 178, BStBl II 2002, 392).

    Dieser ist bei einem Zeitraum von bis zu einem Jahr zwischen Anteilsübertragung und Betriebsvermögenserwerb zu vermuten (BFH-Urteil vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240, HFR 2008, 1258; BFH-Urteil vom 14. März 2006 I R 8/05, BHE 212, 517, BStBl II 2007, 602).

  • BFH, 14.03.2006 - I R 8/05

    Änderung von Steuerbescheiden aufgrund irriger Beurteilung desselben Sachverhalts

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Zwischen der Übertragung der Anteile an der B GmbH zu Beginn des Streitjahres und dem Erwerb des neuen Betriebsvermögens durch diese bis zum oben zugrunde gelegten spätesten Zeitpunkt, dem 31. Dezember 2000, bestand der nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 14. März 2006 I R 8/05, BFHE 212, 517, BStBl II 2007, 602) erforderliche sachliche und zeitliche Zusammenhang.

    Dieser ist bei einem Zeitraum von bis zu einem Jahr zwischen Anteilsübertragung und Betriebsvermögenserwerb zu vermuten (BFH-Urteil vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240, HFR 2008, 1258; BFH-Urteil vom 14. März 2006 I R 8/05, BHE 212, 517, BStBl II 2007, 602).

  • BFH, 22.08.2006 - I R 25/06

    Formelle Verfassungsmäßigkeit der Änderung von § 8 Abs. 4 KStG 1996/1999

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Die dort behandelte Rechtsfrage, ob die Gesetzesänderung, die auf einen Einigungsvorschlag des Vermittlungsausschusses zurückzuführen war, die Grenzen des Anrufungsbegehrens des Bundestages und des ihm zugrunde liegenden Gesetzgebungsverfahrens überschritten habe, deckt sich mit der des Vorabentscheidungsersuchens des BFH (Beschluss vom 22. August 2006 I R 25/06, BFHE 214, 424, BStBl II 2007, 793) bzgl. der Verfassungsmäßigkeit des § 8 Abs. 4 KStG 1999 (BFH-Urteil vom 29. April 2008 I R 91/05, BFHE 222, 240, BFH/NV 2008, 1965; Lang in Ernst & Young, KStG, § 8 Rz. 1254.10; Prokscha BB 2008, 310).

    Der BFH hat seinen Vorlagebeschluss nach einer Zurücknahme der Revision aufgehoben (durch Beschluss vom 29. April 2008 I R 25/06, nicht veröffentlicht).

  • FG Münster, 14.02.2000 - 9 K 7835/97

    Zuführung neuen Betriebsvermögens beim Mantelkauf

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Die missbräuchliche Absicht, einen reinen Verlustmantel zu erwerben, wird besonders deutlich, wenn für den Übergang des Verlustvortrages ein besonderes Entgelt vereinbart wird (vgl. hierzu FG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. März 2005 6 K 314/02, EFG 2005, 899, Revision zurückgewiesen durch BFH-Urteil vom 05. Juni 2007 I R 9/06, BFHE 218, 207, BStBl II 2008, 988; Niedersächsisches FG, Urteil vom 13. Februar 2001 6 K 534/96, EFG 2001, 1238, wegen anderer Gründe aufgehoben durch BFH-Urteil vom 20. August 2003 I R 61/01, BFHE 203, 135, BStBl II 2004, 616; FG Münster, Urteil vom 14. Februar 2000 9 K 7835/97 F, EFG 2000, 587, Revision zurückgewiesen durch BFH-Urteil vom 08. August 2001 I R 29/00, BFHE 196, 178).
  • BFH, 26.02.1997 - X R 31/95

    Keine Betriebsunterbrechung, sondern Betriebsaufgabe, wenn die werbende Tätigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 65/08
    Diese setzt voraus, dass bei Einstellung der werbenden Tätigkeit die Absicht besteht und die Verwirklichung der Absicht nach den äußerlich erkennbaren Umständen wahrscheinlich ist, den Betrieb innerhalb eines überschaubaren Zeitraums in gleichartiger oder ähnlicher Weise wieder aufzunehmen, so dass der stillgelegte und der (wieder-)eröffnete Betrieb als identisch anzusehen sind (BFH-Urteil vom 26. Februar 1997 X R 31/95, BFHE 183, 65, BStBl I 1997, 561).
  • BFH, 18.09.2002 - IV B 110/00

    Grundsätzliche Bedeutung; auslaufendes Recht

  • FG Niedersachsen, 13.02.2001 - 6 K 534/96

    Verlustabzug bei Veräußerung der mittelbaren Beteiligung einer Körperschaft;

  • BFH, 20.08.2003 - I R 61/01

    Verlustabzug bei mittelbarer Anteilsübertragung

  • FG Baden-Württemberg, 14.03.2005 - 6 K 314/02

    Mantelkauf und wirtschaftliche Identität einer Körperschaft nach § 8 Abs. 4 KStG

  • BVerfG, 15.01.2008 - 2 BvL 12/01

    Vermittlungsausschuss

  • BFH, 13.08.1997 - I R 89/96

    Verlustabzug bei Mantelkauf

  • BFH, 26.05.2004 - I R 112/03

    Kein Verlust der wirtschaftlichen Identität i.S. des § 8 Abs. 4 KStG 1999 bei

  • BFH, 23.10.2013 - I R 79/12

    Einstellung des Geschäftsbetriebs und Sanierungsklausel i. S. des § 8 Abs. 4 Satz

    Zur im eigenen Namen betriebenen Geschäftstätigkeit zählt das Unternehmen der A-KG bzw. der der Beteiligungsgröße der Klägerin entsprechende (ideelle) Teil des von der A-KG im eigenen Namen betriebenen Produktionsunternehmens nicht (s. zu Holdinggesellschaften auch FG Hamburg, Urteil vom 20. April 2010  3 K 65/08, EFG 2010, 1727; Dötsch in Dötsch/Pung/Möhlenbrock, Die Körperschaftsteuer, § 8 Abs. 4 KStG Rz 169; Blümich/Rengers, § 8 KStG Rz 937d; evtl. a.A. Gosch/Roser, KStG, 2. Aufl., § 8 Rz 1451a).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht