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   FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14   

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FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14 (https://dejure.org/2014,20492)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05.06.2014 - 3 KO 35/14 (https://dejure.org/2014,20492)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05. Juni 2014 - 3 KO 35/14 (https://dejure.org/2014,20492)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    JVEG: Rechtsnatur der gerichtlichen Festsetzung der Sachverständigen-Vergütung - Beginn der dreimonatigen Ausschlussfrist für den Vergütungsantrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ausschlussfrist für Vergütungsantrag beginnt erst nach Abschluss der Tätigkeit!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Sachverständigenvergütung - und die 3-Monatsfrist

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Gerichtliche Festsetzung der Sachverständigen-Vergütung

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 1819
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • FG Köln, 26.06.2002 - 15 S 5806/00

    Verfahrensrechtliche Fragen bei der Zeugenentschädigung nach § 16 ZSEG

    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    Ansonsten gibt es im finanzgerichtlichen Vergütungs-Festsetzungsverfahren neben dem Antragsteller keinen weiteren Beteiligten (vgl. FG Köln, Beschluss vom 26.06.2002 15 S 5806/00, EFG 2002, 1327 zu § 16 ZSEG; allg. a. A. Schneider, JVEG, § 4 Rz. 14).

    b) Unabhängig davon, ob eine Entscheidung des Urkunds- und Kostenbeamten ergangen ist, und ohne deren Anfechtung, Änderung oder Aufhebung und ohne Erinnerung entscheidet das Gericht selbst in vollem Umfang über den Vergütungsanspruch und wird damit ggf. eine Entscheidung des Urkunds- und Kostenbeamten ohne weiteres hinfällig (vgl. zum ZSEG Beschlüsse FG Köln vom 26.06.2002 15 S 5806/00, EFG 2002, 1327 m. w. N.; FG Baden-Württemberg vom 26.09.1974 V 48/74, EFG 1995, 38, 39; LSG Hamburg vom 10.12.1963 I SV 20/62, NJW 1964, 1243, 1245; Beermann in Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen Rz. 10859/28).

  • OLG Bremen, 21.03.2013 - 5 W 4/13

    Berechnung der Frist für die Geltendmachung der Vergütung des Sachverständigen

    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    Die - abweichend von § 15 ZSEG - durch das JVEG in dessen § 2 außerordentlich streng mit der Rechtsfolge des vollständigen Anspruchsverlusts innerhalb von nur drei Monaten geregelte kürzeste Frist für den Vergütungsantrag (vgl. Hans. OLG Bremen, Beschluss vom 21.03.2013 5 W 4/13, JurBüro 2013, 486) hat der Sachverständige nach Erhalt und Durchsicht des ihm - versehentlich erst auf seine Nachfrage - am 9. Januar 2014 übersandten Protokolls des Ortstermins (vgl. FG-A Bl. 78, 84, 88, 98) durch seinen am 14. Januar 2014 eingegangen Vergütungsantrag eingehalten (FG-A Bl. 96 ff.).

    cc) Der Fristbeginn setzt zumindest voraus, dass die Leistung des Sachverständigen abgeschlossen ist; abgesehen von dem weiteren Erfordernis dass dem Sachverständigen deutlich ist oder durch das Gericht deutlich gemacht wird, dass seine Leistung abgeschlossen ist (Hans. OLG Bremen, Beschluss vom 21.03.2013 5 W 4/13, JurBüro 2013, 486).

  • FG Baden-Württemberg, 26.09.1974 - V 48/74
    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    1. Der vorliegende Antrag des Sachverständigen auf Festsetzung seiner Vergütung durch gerichtlichen Beschluss ist zulässig, sei es zumindest nach § 4 Abs. 1 JVEG oder sei es zugleich nach § 133 FGO (Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl., JVEG § 4 Rz. 1; Schneider, JVEG, § 4 Rz. 8; vgl. i. V. m. § 16 ZSEG i. d. F. bis 2004 FG Baden-Württemberg vom 26.09.1974 V 48/74, EFG 1975, 35).

    b) Unabhängig davon, ob eine Entscheidung des Urkunds- und Kostenbeamten ergangen ist, und ohne deren Anfechtung, Änderung oder Aufhebung und ohne Erinnerung entscheidet das Gericht selbst in vollem Umfang über den Vergütungsanspruch und wird damit ggf. eine Entscheidung des Urkunds- und Kostenbeamten ohne weiteres hinfällig (vgl. zum ZSEG Beschlüsse FG Köln vom 26.06.2002 15 S 5806/00, EFG 2002, 1327 m. w. N.; FG Baden-Württemberg vom 26.09.1974 V 48/74, EFG 1995, 38, 39; LSG Hamburg vom 10.12.1963 I SV 20/62, NJW 1964, 1243, 1245; Beermann in Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen Rz. 10859/28).

  • OLG Rostock, 08.04.2008 - 1 U 32/08

    Gerichtliche Festsetzung einer Sachverständigenentschädigung: Entschädigung eines

    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    Die Entscheidung über die gerichtliche Festsetzung der Sachverständigen-Vergütungsfestsetzung trifft als Gericht der Beweisaufnahme der Einzelrichter nach § 6 FGO (FG Bremen, Beschluss vom 14.08.1995 2 95 151 E 2, EFG 1995, 1079); hier zugleich als originärer Einzelrichter nach § 4 Abs. 7 JVEG (vgl. Beschlüsse OLG Dresden vom 08.10.2009 3 W 1016/09, Juris; OLG Rostock vom 08.04.2008 1 U 32/08, OLGR Rostock 2009, 226; Meyer/Höfer/Bach/Oberlack, JVEG, 26. A., § 4 Rz. 10 c).
  • FG Hamburg, 07.10.2011 - 3 K 122/10

    Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Bewertungsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch:

    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    Durch diese Sorgfalt und nötigenfalls Protokollberichtigungen werden Folgestreitigkeiten über den Inhalt einer Begutachtung oder Verständigung sowie Abhilfezusage weitgehend vermieden und begrenzt (vgl. FG Hamburg Urteil vom 07.10.2011 3 K 122/10, DStRE 2012, 759).
  • FG Hamburg, 06.06.1995 - I 122/94

    Anfall von Umsatzsteuer für Einnahmen aus der Mitwirkung an einem Musical/

    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    Die Entscheidung über die gerichtliche Festsetzung der Sachverständigen-Vergütungsfestsetzung trifft als Gericht der Beweisaufnahme der Einzelrichter nach § 6 FGO (FG Bremen, Beschluss vom 14.08.1995 2 95 151 E 2, EFG 1995, 1079); hier zugleich als originärer Einzelrichter nach § 4 Abs. 7 JVEG (vgl. Beschlüsse OLG Dresden vom 08.10.2009 3 W 1016/09, Juris; OLG Rostock vom 08.04.2008 1 U 32/08, OLGR Rostock 2009, 226; Meyer/Höfer/Bach/Oberlack, JVEG, 26. A., § 4 Rz. 10 c).
  • VG Neustadt, 23.02.2015 - 3 K 34/14

    Rinderstallerweiterung für Nachbarn nicht unzumutbar

    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    Wegen der häufig zahlreichen - u. a. durch Geräusche vor Ort verursachten - Fehler bei der Diktatübertragung in die Schriftform würde eine Genehmigung des Tondiktats vor Ort nicht ausreichen und ist nicht nur eine sorgfältige richterliche Korrektur erforderlich, sondern wird das Protokoll auch an den Sachverständigen zur Durchsicht und zum Abgleich mit den von ihm notierten und erklärten Zahlen oder Zahlenwerken übersandt (vgl. Äußerung nach Protokoll 3 V 99/12 mit Erledigungen 3 K 175/12 und 3 K 34/14).
  • OLG Dresden, 08.10.2009 - 3 W 1016/09

    Besetzung des Beschwerdesenats gegen Entscheidungen des Vorsitzenden einer Kammer

    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    Die Entscheidung über die gerichtliche Festsetzung der Sachverständigen-Vergütungsfestsetzung trifft als Gericht der Beweisaufnahme der Einzelrichter nach § 6 FGO (FG Bremen, Beschluss vom 14.08.1995 2 95 151 E 2, EFG 1995, 1079); hier zugleich als originärer Einzelrichter nach § 4 Abs. 7 JVEG (vgl. Beschlüsse OLG Dresden vom 08.10.2009 3 W 1016/09, Juris; OLG Rostock vom 08.04.2008 1 U 32/08, OLGR Rostock 2009, 226; Meyer/Höfer/Bach/Oberlack, JVEG, 26. A., § 4 Rz. 10 c).
  • FG Hamburg, 02.06.2014 - 3 KO 110/14

    Finanzgerichtsordnung: AdV-Streitwert und Erledigungsgebühr

    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    Wegen der häufig zahlreichen - u. a. durch Geräusche vor Ort verursachten - Fehler bei der Diktatübertragung in die Schriftform würde eine Genehmigung des Tondiktats vor Ort nicht ausreichen und ist nicht nur eine sorgfältige richterliche Korrektur erforderlich, sondern wird das Protokoll auch an den Sachverständigen zur Durchsicht und zum Abgleich mit den von ihm notierten und erklärten Zahlen oder Zahlenwerken übersandt (vgl. Äußerung nach Protokoll 3 V 99/12 mit Erledigungen 3 K 175/12 und 3 K 34/14).
  • OLG Koblenz, 03.07.1984 - 1 Ws 464/84
    Auszug aus FG Hamburg, 05.06.2014 - 3 KO 35/14
    a) Der Vertreter der Staatskasse ist beteiligt, soweit er gemäß § 4 Abs. 1 Satz 1 JVEG den Antrag auf gerichtliche Festsetzung gestellt hat, anders als hier, oder soweit er gemäß § 4 Abs. 3 JVEG beschwerdeberechtigt ist (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 03.07.1984 1 Ws 464/84, MDR 1985, 257; Meyer/Höfer/Bach/Oberlack, JVEG, 26. A., § 4 Rz. 6 f.), anders als hier gemäß § 4 Abs. 3 Satz 3 JVEG.
  • OLG Stuttgart, 03.12.1982 - 4 Ws 377/82
  • FG Hamburg, 22.02.2010 - 3 K 159/09

    Bewertungsgesetz: Bewertung eines Neubau-Grundstücks

  • OLG Koblenz, 14.01.1985 - 14 W 1/85
  • FG Hamburg, 30.08.2013 - 3 K 206/11

    Bewertungsgesetz: Einheitsbewertung eines gemischt genutzten Grundstücks

  • LSG Hamburg, 10.12.1963 - I SV 20/62
  • BGH, 05.11.1968 - RiZ(R) 4/68

    Außerung des Richters zur Entschädigung des Sachverständigen

  • FG Hamburg, 11.07.2014 - 3 K 206/11

    Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG): Wiedereinsetzung in die

    Wegen der Einzelheiten des hier üblichen und vorliegenden Auftragsumfangs und des sich nach dessen Erledigung bestimmenden Fristbeginns wird zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen auf den hiesigen Beschluss vom 5. Juni 2014 3 KO 35/14 betreffend die Vergütung des Sachverständigen im Klageverfahren 3 K 108/12.
  • FG Hamburg, 11.07.2014 - 3 K 205/11

    Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG): Wiedereinsetzung in die

    Wegen der Einzelheiten des hier üblichen und vorliegenden Auftragsumfangs und des sich nach dessen Erledigung bestimmenden Fristbeginns wird zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen auf den hiesigen Beschluss vom 5. Juni 2014 3 KO 35/14 betreffend die Vergütung des Sachverständigen im Klageverfahren 3 K 108/12.
  • FG Hamburg, 11.07.2014 - 3 K 207/11

    Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG): Wiedereinsetzung in die

    Wegen der Einzelheiten des hier üblichen und vorliegenden Auftragsumfangs und des sich nach dessen Erledigung bestimmenden Fristbeginns wird zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen auf den hiesigen Beschluss vom 5. Juni 2014 3 KO 35/14 betreffend die Vergütung des Sachverständigen im Klageverfahren 3 K 108/12.
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