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   FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10   

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FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10 (https://dejure.org/2010,19977)
FG Sachsen, Entscheidung vom 21.04.2010 - 3 Ko 531/10 (https://dejure.org/2010,19977)
FG Sachsen, Entscheidung vom 21. April 2010 - 3 Ko 531/10 (https://dejure.org/2010,19977)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung eines Antrags auf Nichterhebung von Kosten nach § 21 Abs. 1 Gerichtskostengesetz (GKG) als Erinnerung i.S.d. § 66 Abs. 1 GKG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung bei ernstlichen Zweifeln an der Richtigkeit des Kostenansatzes; ernstliche Zweifel an der Fälligkeit der Gerichtskosten für noch nicht entschiedenes Klageverfahren bei Tod des anwaltlich vertretenen Klägers und ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung bei ernstlichen Zweifeln an der Richtigkeit des Kostenansatzes - ernstliche Zweifel an der Fälligkeit der Gerichtskosten für noch nicht entschiedenes Klageverfahren bei Tod des anwaltlich vertretenen Klägers und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 27.05.2004 - IV R 48/02

    Klagebefugnis bei Gewinnfeststellungsbescheiden

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    Eine unklare Prozesserklärung ist im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG im Zweifel so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Beteiligten entspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile v. 08.01.1991 - VII R 61/88, BFH/NV 1991, 795; v. 27.05.2004 - IV R 48/02, BStBl II 2004, 964 ; v. 15.12.1998 - VIII R 74/97, BStBl II 1999, 300 ; v. 19.07.2005 - XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 ).

    Unklare Prozesserklärungen sind im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG im Zweifel so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Beteiligten entspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile v. 08.01.1991 - VII R 61/88, BFH/NV 1991, 795; v. 27.05.2004 - IV R 48/02, BStBl II 2004, 964 ; v. 15.12.1998 - VIII R 74/97, BStBl II 1999, 300 ; v. 19.07.2005 - XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 ).

  • FG Sachsen, 29.09.2008 - 3 Ko 1632/08

    Zahlung von Gerichtskosten trotz Hinweises des Antragstellers auf seine

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    (2) Nach Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG , dem als Landesverfassungsrecht im Freistaat Sachsen Art. 38 Satz 1 der Sächsischen Verfassung entspricht, hat der Rechtsschutzsuchende Anspruch auf tatsächlich und rechtlich wirkungsvollen Rechtsschutz gegen Akte aller öffentlichen Gewalt, hier also gegen die auf dem Finanzrechtsweg anzugreifenden Entscheidungen der Finanzverwaltung (vgl. Beschluss d. Sächsischen FG v. 29.09.2008 - 3 Ko 1632/08, Haufe-Index 2064887).

    Eine gesetzliche Regelung hierzu existiert nicht (vgl. auch Beschluss d. Sächsischen FG v. 29.09.2008 - 3 Ko 1632/08, Haufe-Index 2064887).

  • BFH, 08.01.1991 - VII R 61/88

    Auslegung der in der Klageschrift notwendigen Bezeichnung des Klägers

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    Eine unklare Prozesserklärung ist im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG im Zweifel so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Beteiligten entspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile v. 08.01.1991 - VII R 61/88, BFH/NV 1991, 795; v. 27.05.2004 - IV R 48/02, BStBl II 2004, 964 ; v. 15.12.1998 - VIII R 74/97, BStBl II 1999, 300 ; v. 19.07.2005 - XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 ).

    Unklare Prozesserklärungen sind im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG im Zweifel so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Beteiligten entspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile v. 08.01.1991 - VII R 61/88, BFH/NV 1991, 795; v. 27.05.2004 - IV R 48/02, BStBl II 2004, 964 ; v. 15.12.1998 - VIII R 74/97, BStBl II 1999, 300 ; v. 19.07.2005 - XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 ).

  • BFH, 15.12.1998 - VIII R 74/97

    Entscheidung durch den konsentierten Richter

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    Eine unklare Prozesserklärung ist im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG im Zweifel so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Beteiligten entspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile v. 08.01.1991 - VII R 61/88, BFH/NV 1991, 795; v. 27.05.2004 - IV R 48/02, BStBl II 2004, 964 ; v. 15.12.1998 - VIII R 74/97, BStBl II 1999, 300 ; v. 19.07.2005 - XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 ).

    Unklare Prozesserklärungen sind im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG im Zweifel so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Beteiligten entspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile v. 08.01.1991 - VII R 61/88, BFH/NV 1991, 795; v. 27.05.2004 - IV R 48/02, BStBl II 2004, 964 ; v. 15.12.1998 - VIII R 74/97, BStBl II 1999, 300 ; v. 19.07.2005 - XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 ).

  • BFH, 19.07.2005 - XI B 206/04

    Rechtsschutz gewährende Auslegung

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    Eine unklare Prozesserklärung ist im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG im Zweifel so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Beteiligten entspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile v. 08.01.1991 - VII R 61/88, BFH/NV 1991, 795; v. 27.05.2004 - IV R 48/02, BStBl II 2004, 964 ; v. 15.12.1998 - VIII R 74/97, BStBl II 1999, 300 ; v. 19.07.2005 - XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 ).

    Unklare Prozesserklärungen sind im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG im Zweifel so auszulegen, dass das Ergebnis dem Willen eines verständigen Beteiligten entspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile v. 08.01.1991 - VII R 61/88, BFH/NV 1991, 795; v. 27.05.2004 - IV R 48/02, BStBl II 2004, 964 ; v. 15.12.1998 - VIII R 74/97, BStBl II 1999, 300 ; v. 19.07.2005 - XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 ).

  • BFH, 25.03.2008 - VIII E 1/08

    Erinnerung gegen Kostenansatz - Vertretungszwang vor dem BFH - Zugrundelegung des

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    Ist bereits eine Kostenrechnung dem Erinnerungsführer zugegangen, so ist der Antrag auf Nichterhebung von Kosten nach § 21 Abs. 1 GKG nach ständiger Rechtsprechung des BFH als Erinnerung i.S.v. § 66 Abs. 1 GKG auszulegen (vgl. BFH-Beschluss v. 25.03.2008 - VIII E 1/08, BFH /NV 2008, 1185; v. 25.04.2006 - VIII E 2/06 BFH/NV 2006, 1335 , m.w.N.).
  • BFH, 17.01.2006 - VIII S 6/05

    PKH

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    Dies dient jedoch nicht dazu, die Rechtsverfolgung selbst in das Prozesskostenhilfeverfahren vorzuverlagern und dieses Verfahren an die Stelle des Hauptsacheverfahrens treten zu lassen (BFH-Beschluss v. 17.01.2006 - VIII S 6/05 (PKH), BFH/NV 2006, 801 ).
  • BFH, 04.07.1986 - VII E 3/85

    Rechtmäßigkeit des Gebührenansatzes

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    Gerichtskosten dürfen angesetzt werden, sobald der ihnen zugrunde liegende Entstehungstatbestand verwirklicht ist und die Kosten fällig geworden sind (vgl. BFH-Beschluss v. 04.07.1986 - VII E 3/85, BFH/NV 1987, 53).
  • OVG Sachsen, 30.03.2009 - 5 B 281/09

    Erinnerung; aufschiebende Wirkung; Anordnung; Kostenansatz

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    Das Gericht übt sein Ermessen dahingehend aus, dass die aufschiebende Wirkung angeordnet wird, soweit - entsprechend § 69 Abs. 2 und Abs. 3 FGO - bei summarischer Prüfung ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Kostenansatzes bestehen (so auch Sächsisches OVG, Beschluss v. 30.03.2009 - 5 B 281/09, zitiert nach Juris).
  • BFH, 25.04.2006 - VIII E 2/06

    Antrag auf Nichterhebung von Kosten - Erinnerung

    Auszug aus FG Sachsen, 21.04.2010 - 3 Ko 531/10
    Ist bereits eine Kostenrechnung dem Erinnerungsführer zugegangen, so ist der Antrag auf Nichterhebung von Kosten nach § 21 Abs. 1 GKG nach ständiger Rechtsprechung des BFH als Erinnerung i.S.v. § 66 Abs. 1 GKG auszulegen (vgl. BFH-Beschluss v. 25.03.2008 - VIII E 1/08, BFH /NV 2008, 1185; v. 25.04.2006 - VIII E 2/06 BFH/NV 2006, 1335 , m.w.N.).
  • OLG München, 24.09.1984 - 11 W 2509/84

    Aufschiebende Wirkung; Aufschiebende Wirkung der Erinnerung; Erinnerung gegen den

  • LSG Bayern, 13.03.2013 - L 15 SF 55/13

    Zur Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung gegen die

    Eine Beschränkung der Statthaftigkeit eines Antrags gemäß § § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG auf Fälle, in denen die aufschiebende Wirkung der Beschwerde begehrt wird, wie dies Hartmann (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 42. Aufl. 2012, § 66 GKG, Rdnr. 44) vertritt, ist mit dem Wortlaut des § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG nicht vereinbar (vgl. Sächsisches Oberverwaltungsgericht - OVG -, Beschlüsse vom 24.06.2009, Az.: 5 B 303/09, und vom 30.03.2009, Az.: 5 B 281/09, Sächsisches Finanzgericht - FG -, Beschlüsse vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10, und vom 13.11.2009, Az.: 3 Ko 1557/09; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschlüsse vom 03.07.2006, Az.: VI S 8/06, und vom 25.10.2005, Az.: IX S 17/05, der ganz selbstverständlich von einer Statthaftigkeit ausgeht).

    Die Entscheidung über die Anordnung der aufschiebenden Wirkung ist in das Ermessen des Gerichts gestellt (vgl. Sächsisches FG, Beschluss vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10 - m.w.N.).

    Von ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Kostenansatzes ist erst dann auszugehen, wenn ein Erfolg der Erinnerung überwiegend wahrscheinlich ist (vgl. Sächsisches FG, Beschluss vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10; Sächsisches OVG, Beschlüsse vom 01.12.2012, Az.: 4 A 866/10, vom 24.06.2009, Az.: 5 B 303/09, und vom 30.03.2009, Az.: 5 B 281/09; a.A. Sächsisches FG, Beschluss vom 13.11.2009, Az.: 3 Ko 1557/09, das in dieser Entscheidung bereits eine offene Rechtslage ausreichen lässt).

  • LSG Bayern, 16.04.2013 - L 15 SF 74/13

    Ist die Erinnerung gegen den Kostenansatz mit Beschluss vom gleichen Tag als

    Eine Beschränkung der Statthaftigkeit eines Antrags gemäß § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG auf Fälle, in denen die aufschiebende Wirkung der Beschwerde begehrt wird, wie dies Hartmann (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 42. Aufl. 2012, § 66 GKG, Rdnr. 44) vertritt, ist mit dem Wortlaut des § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG nicht vereinbar (vgl. Beschluss des Senats vom 13.03.2013, Az.: L 15 SF 55/13 ER; Sächsisches Oberverwaltungsgericht - OVG -, Beschlüsse vom 24.06.2009, Az.: 5 B 303/09, und vom 30.03.2009, Az.: 5 B 281/09, Sächsisches Finanzgericht - FG -, Beschlüsse vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10, und vom 13.11.2009, Az.: 3 Ko 1557/09; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschlüsse vom 03.07.2006, Az.: VI S 8/06, und vom 25.10.2005, Az.: IX S 17/05, der ganz selbstverständlich von einer Statthaftigkeit ausgeht).

    Die Entscheidung über die Anordnung der aufschiebenden Wirkung ist in das Ermessen des Gerichts gestellt (vgl. Sächsisches FG, Beschluss vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10 - m.w.N.).

    Von ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Kostenansatzes ist erst dann auszugehen, wenn ein Erfolg der Erinnerung überwiegend wahrscheinlich ist (vgl. Sächsisches FG, Beschluss vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10; Sächsisches OVG, Beschlüsse vom 01.12.2012, Az.: 4 A 866/10, vom 24.06.2009, Az.: 5 B 303/09, und vom 30.03.2009, Az.: 5 B 281/09; a.A. Sächsisches FG, Beschluss vom 13.11.2009, Az.: 3 Ko 1557/09, das in dieser Entscheidung bereits eine offene Rechtslage ausreichen lässt).

  • BFH, 18.01.2017 - IV S 8/16

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Kostenerinnerung - Anforderung an die

    Im Verfahren vor Gerichten der Finanzgerichtsbarkeit kann insoweit jedoch an die Grundsätze angeknüpft werden, die für die Aussetzung der Vollziehung (AdV) nach § 69 Abs. 3 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) entwickelt worden sind (ebenso Beschluss des Sächsischen FG vom 21. April 2010  3 Ko 531/10, unter II.2.).
  • LSG Bayern, 06.10.2014 - L 15 SF 254/14

    Erinnerungen nach § 66 GKG

    Sofern vereinzelt (vgl. LSG Thüringen, Beschluss vom 16.02.2007, Az.: L 6 B 141/06 SF; Sächsisches Finanzgericht - FG -, Beschluss vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10) die Meinung vertreten wird, schon die Beantragung von PKH würde ein Hindernis für die Geltendmachung der Gerichtskosten darstellen, kann sich der Senat dem nicht anschließen.
  • FG Hamburg, 29.07.2011 - 3 KO 129/11

    Statthaftigkeit eines Antrags auf vorläufige Einstellung der

    Insoweit gilt für die Auslegung eines Antrags im vorläufigen Rechtsschutz als Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung Entsprechendes wie für die Auslegung von gegen die Vollstreckung oder den Ansatz von Gerichtskosten gerichteten Anträgen, Klagen oder Gegenklagen als Erinnerungen nach § 8 JBeitrO oder nach § 66 Abs. 1 GKG (vgl. Sächsisches FG vom 21. April 2010 3 Ko 531/10 , [...]; BGH vom 10. Juli 2008 IX ZR 52/06 , [...]; Hartmann, Kostengesetze, 41. A., § 19 GKG Rd. 7).

    Insoweit kommt es nicht mehr auf weitere Voraussetzungen einer einstweiligen Einstellung der Beitreibung oder einer aufschiebenden Wirkung einer Gerichtskosten-Erinnerung an (vgl. bei geringer Höhe BVerwG vom 1. Juni 2010 3 KSt 1/10, [...]; zu ernstlichen Zweifeln Sächsisches FG vom 21. April 2010 3 Ko 531/10 , [...]; vom 13. November 2009 3 Ko 1557/09 , [...]; Sächsisches OVG vom 24. Juni 2009 5 B 303/09 , [...]).

  • FG Sachsen, 28.01.2014 - 4 Ko 44/14

    Voller Kostenansatz für ein finanzgerichtliches Klageverfahren bei sechsmonatigem

    Die Entscheidung über die Anordnung der aufschiebenden Wirkung ist in das Ermessen des Gerichts gestellt (vgl. Sächsisches FG, Beschluss vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10 - m.w.N.) Sie erfolgt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Kostenansatzes bestehen oder wenn - bei offener Rechtslage - die vorläufige Vollstreckung der Kosten für den Antragsteller eine unbillige, nicht durch überwiegende öffentliche Interessen gebotene Härte zur Folge hätte.

    Von ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Kostenansatzes ist erst dann auszugehen, wenn ein Erfolg der Erinnerung überwiegend wahrscheinlich ist (vgl. Sächsisches FG, Beschluss vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10.

  • FG Hamburg, 29.07.2011 - 3 KO 130/11

    Antrag auf vorläufige Einstellung der Gerichtskosten-Beitreibung

    Insoweit gilt für die Auslegung eines Antrags im vorläufigen Rechtsschutz als Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung Entsprechendes wie für die Auslegung von gegen die Vollstreckung oder den Ansatz von Gerichtskosten gerichteten Anträgen, Klagen oder Gegenklagen als Erinnerungen nach § 8 JBeitrO oder nach § 66 Abs. 1 GKG (vgl. Sächsisches FG vom 21. April 2010 3 Ko 531/10, Juris; Bundesgerichtshof -BGH- vom 10. Juli 2008 IX ZR 52/06, Juris; Hartmann, Kostengesetze, 41. A., § 19 GKG Rd. 7).
  • LSG Bayern, 04.07.2014 - L 15 SF 184/14

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung, bereits erfolgte Entscheidung über die

    Eine Beschränkung der Statthaftigkeit eines Antrags gemäß § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG auf Fälle, in denen die aufschiebende Wirkung der Beschwerde begehrt wird, wie dies Hartmann (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 43. Aufl. 2013, § 66 GKG, Rdnr. 44) vertritt, ist mit dem Wortlaut des § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG nicht vereinbar (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Beschluss vom 31.01.2014, Az.: L 15 SF 14/14 ER; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 30.03.2009, Az.: 5 B 281/09, und vom 24.06.2009, Az.: 5 B 303/09; Sächsisches Finanzgericht, Beschlüsse vom 13.11.2009, Az.: 3 Ko 1557/09, und vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschlüsse vom 25.10.2005, Az.: IX S 17/05, und vom 03.07.2006, Az.: VI S 8/06, der ganz selbstverständlich von einer Statthaftigkeit ausgeht).
  • LSG Bayern, 15.01.2015 - L 15 SF 314/14

    Keine Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung nach Entscheidung

    Eine Beschränkung der Statthaftigkeit eines Antrags gemäß § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG auf Fälle, in denen die aufschiebende Wirkung der Beschwerde begehrt wird, wie dies Hartmann (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 43. Aufl. 2013, § 66 GKG, Rdnr. 44) vertritt, ist mit dem Wortlaut des § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG nicht vereinbar (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z. B. Beschluss vom 03.07.2014, Az.: L 15 SF 182/14 ER; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 30.03.2009, Az.: 5 B 281/09, und vom 24.06.2009, Az.: 5 B 303/09; Sächsisches Finanzgericht, Beschlüsse vom 13.11.2009, Az.: 3 Ko 1557/09, und vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschlüsse vom 25.10.2005, Az.: IX S 17/05, und vom 03.07.2006, Az.: VI S 8/06, der ganz selbstverständlich von einer Statthaftigkeit ausgeht).
  • LSG Bayern, 14.01.2015 - L 15 SF 314/14

    Keine Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung nach Entscheidung

    Eine Beschränkung der Statthaftigkeit eines Antrags gemäß § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG auf Fälle, in denen die aufschiebende Wirkung der Beschwerde begehrt wird, wie dies Hartmann (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 43. Aufl. 2013, § 66 GKG, Rdnr. 44) vertritt, ist mit dem Wortlaut des § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG nicht vereinbar (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Beschluss vom 03.07.2014, Az.: L 15 SF 182/14 ER; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 30.03.2009, Az.: 5 B 281/09, und vom 24.06.2009, Az.: 5 B 303/09; Sächsisches Finanzgericht, Beschlüsse vom 13.11.2009, Az.: 3 Ko 1557/09, und vom 21.04.2010, Az.: 3 Ko 531/10; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschlüsse vom 25.10.2005, Az.: IX S 17/05, und vom 03.07.2006, Az.: VI S 8/06, der ganz selbstverständlich von einer Statthaftigkeit ausgeht).
  • LSG Bayern, 16.04.2013 - L 15 SF 75/13

    Ein Erinnerung nach § 66 Abs. 1 Satz 1 GKG kann nur auf eine Verletzung des

  • LSG Bayern, 10.02.2016 - L 15 SF 75/16

    Keine Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung nach Entscheidung

  • LSG Bayern, 11.09.2015 - L 15 SF 247/15

    Keine Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung nach Entscheidung

  • LSG Bayern, 31.01.2014 - L 15 SF 14/14

    Ist die Erinnerung gegen den Kostenansatz mit Beschluss vom gleichen Tag als

  • LSG Bayern, 10.04.2015 - L 15 SF 82/15

    Keine Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung nach Entscheidung

  • LSG Bayern, 18.12.2014 - L 15 SF 318/14

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Erinnerung nach § 66 Abs. 7 Satz 2 GKG

  • LSG Bayern, 08.12.2014 - L 15 SF 267/14

    Keine aufschiebende Wirkung bei Bestandskraft der Gerichtskostenfeststellung und

  • VG München, 20.09.2018 - M 13 M 18.3053

    Fälligkeit der Verfahrensgebühr mit Einreichung der Klageschrift trotz

  • FG Münster, 07.01.2021 - 9 Ko 3643/20

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Erinnerung gegen den Kostenansatz

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