Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,22328
OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08 (https://dejure.org/2010,22328)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.06.2010 - 3 N 107.08 (https://dejure.org/2010,22328)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. Juni 2010 - 3 N 107.08 (https://dejure.org/2010,22328)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,22328) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 3 Abs 1 GG, Art 21 GG, § 23 Abs 4 S 1 PartG 1994, § 48 VwVfG, § 49a VwVfG
    Parteienfinanzierung; staatliche Teilfinanzierung; Rechenschaftsbericht; unrichtig; wesentlich; Spenden; Rückforderung; Ermessen; intendiert; Antrag auf Zulassung der Berufung; Zulassungsgründe; Darlegung; Darlegungserfordernisse (nicht erfüllt); ernstliche ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 3 Abs 1 GG, Art 21 GG, § 23 Abs 4 S 1 PartG, § 48 VwVfG, § 49a VwVfG, § 124 Abs 2 VwGO, § 124a Abs 4 S 4 VwGO, § 295 ZPO
    Parteienfinanzierung; staatliche Teilfinanzierung; Rechenschaftsbericht; unrichtig; wesentlich; Spenden; Rückforderung; Ermessen; intendiert; Antrag auf Zulassung der Berufung; Zulassungsgründe; Darlegung; Darlegungserfordernisse (nicht erfüllt); ernstliche ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 26.07.2006 - 6 C 20.05

    Anonyme Spende, Leistungsbescheid, Partei, Parteienfinanzierung, politische

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Das Verwaltungsgericht hat weiter angenommen, das für den Landesverband Thüringen der Klägerin erfolgte Handeln des G. sei der Gesamtpartei zuzurechnen, und sich dabei auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. Juli 2006 (- 6 C 20.05 -, BVerwGE 126, 254, 272, Rn. 92) gestützt (Urteilsabschrift S. 20).

    Dem ist bei der Rücknahmeentscheidung Rechnung zu tragen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juli 2006, a.a.O., S. 278, Rn. 105, zur Berücksichtigung des zwingenden Charakters des § 23 a Abs. 1 PartG 1994 bei der Rücknahmeentscheidung, dort ausdrücklich gegen Morlok [a.a.O., S. 768]).

    Damit werden die erstinstanzlichen Ausführungen, die im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 26. Juli 2006, a.a.O.) stehen, nicht ernstlich in Frage gestellt.

    Die Bezugnahme auf Äußerungen des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 26. Juli 2006 (a.a.O., S. 279 f., Rn. 110) geht ins Leere.

    Im dortigen Fall wurden wegen unzulässiger Annahme von Bar- und Sachspenden Bescheide über staatliche Teilfinanzierung in dem sich aus § 23 a Abs. 1 Satz 1 PartG 1994 (zwingend, vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juli 2006, a.a.O., S. 277 f., Rn. 105) ergebenden Umfang zurückgenommen.

  • BVerwG, 09.03.2001 - 3 B 12.01

    Verfahrenseinstellung nach Rücknahme einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Diese Auffassung verkennt, dass nur ein materiell richtiger Rechenschaftsbericht Grundlage der Festsetzung staatlicher Mittel nach § 23 Abs. 4 Satz 1 PartG 1994 sein kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. Juni 2004, a.a.O., S. 86; OVG Berlin, Urteil vom 12. Juni 2002 - OVG 3 B 12.01 -, DVBl. 2002, 1426, 1427).

    Abzustellen ist daher auf eine Beurteilung im Einzelfall unter Berücksichtigung von Sinn und Zweck der Rechenschaftspflicht (vgl. BVerfG, a.a.O., S. 96; OVG Berlin, Urteil vom 12. Juni 2002, a.a.O., S. 1429).

  • BVerfG, 17.06.2004 - 2 BvR 383/03

    Rechenschaftsbericht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Es ist daher auch mit seinen ergänzenden Hinweisen auf die Feststellungen des Bundesverfassungsgerichts in der den Fall der Beigeladenen zu 2. betreffenden Entscheidung vom 17. Juni 2004 (- 2 BvR 383/03 -, BVerfGE 111, 54) zur Darlegung des in Betracht kommenden Zulassungsgrundes nach § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO ungeeignet.

    Diese Auffassung verkennt, dass nur ein materiell richtiger Rechenschaftsbericht Grundlage der Festsetzung staatlicher Mittel nach § 23 Abs. 4 Satz 1 PartG 1994 sein kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. Juni 2004, a.a.O., S. 86; OVG Berlin, Urteil vom 12. Juni 2002 - OVG 3 B 12.01 -, DVBl. 2002, 1426, 1427).

  • VG Berlin, 08.12.2009 - 2 K 126.09

    FDP muss Strafzahlungen wegen Möllemann-Spenden leisten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Soweit die Klägerin schließlich unter Bezugnahme auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 8. Dezember 2009 (- VG 2 K 126.09 -, juris) eine Ungleichbehandlung gegenüber der Beigeladenen zu 17. erblickt, der wegen Verstoßes gegen das Parteiengesetz "nur etwa 4, 3 Millionen EUR statt etwa 11 Millionen EUR abverlangt" worden seien, ist dieses neue Vorbringen schon aus Gründen der Fristüberschreitung unbeachtlich und auch ungeachtet dessen unergiebig.
  • OVG Berlin, 12.06.2002 - 3 B 2.01

    Parteienfinanzierung/CDU

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Diese Auffassung verkennt, dass nur ein materiell richtiger Rechenschaftsbericht Grundlage der Festsetzung staatlicher Mittel nach § 23 Abs. 4 Satz 1 PartG 1994 sein kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. Juni 2004, a.a.O., S. 86; OVG Berlin, Urteil vom 12. Juni 2002 - OVG 3 B 12.01 -, DVBl. 2002, 1426, 1427).
  • OVG Saarland, 14.02.2007 - 3 Q 163/06

    Anforderungen an die Darlegung von Berufungszulassungsgründen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Demgegenüber ist das Vorbringen der Klägerin überwiegend in der Art einer Berufungsschrift gehalten und überlässt es insoweit entgegen dem Sinn des Zulassungsverfahrens dem Oberverwaltungsgericht, mit dem entsprechenden Überlegungs- und Auslegungsaufwand selbst herauszufiltern, welcher Teilaspekt seiner Ausführungen sich welchem Zulassungsgrund zuordnen lassen könnte (vgl. OVG Magdeburg, Beschluss vom 22. Oktober 2008 - 1 L 122.08 -, NVwZ-RR 2009, 136; OVG Saarlouis, Beschluss vom 14. Februar 2007 - 3 Q 163/06 -, juris, Rn. 5; OVG Berlin, Beschluss vom 3. September 2004 - OVG 1 N 41.03 -, juris, Rn. 3 f.).
  • BFH, 09.05.2007 - XI R 23/06

    Aufwandsspenden an politische Partei

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Im Übrigen sind laut dem im Zulassungsantrag angeführten Urteil des Bundesfinanzhofs vom 9. Mai 2007 (- XI R 23/06 -, juris, Rn. 9 f.) Aufwandsspenden nur dann steuerrechtlich berücksichtigungsfähig, wenn der einzelne Anspruch auf Erstattung von Aufwendungen zum Zeitpunkt der Erstattungszusage sowie zum Zeitpunkt des Verzichts auf die Erstattung werthaltig war.
  • BVerwG, 14.08.1986 - 3 C 9.85

    Magermilch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Das richtet sich offenbar gegen die Überlegungen des Verwaltungsgerichts zu § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG (Urteilsabschrift S. 19 f.), das unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. August 1986 (- 3 C 9.85 -, BVerwGE 74, 357, 363 f.) ausgeführt hat, maßgeblich sei allein die objektive Unrichtigkeit der Angaben, auf die die Rechtswidrigkeit des zurückgenommenen Bescheides zurückgehe; auf ein Verschulden komme es nicht an.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.10.2008 - 1 L 122/08

    Zur Anforderung des § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO an die Bezeichnung und Darlegung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Demgegenüber ist das Vorbringen der Klägerin überwiegend in der Art einer Berufungsschrift gehalten und überlässt es insoweit entgegen dem Sinn des Zulassungsverfahrens dem Oberverwaltungsgericht, mit dem entsprechenden Überlegungs- und Auslegungsaufwand selbst herauszufiltern, welcher Teilaspekt seiner Ausführungen sich welchem Zulassungsgrund zuordnen lassen könnte (vgl. OVG Magdeburg, Beschluss vom 22. Oktober 2008 - 1 L 122.08 -, NVwZ-RR 2009, 136; OVG Saarlouis, Beschluss vom 14. Februar 2007 - 3 Q 163/06 -, juris, Rn. 5; OVG Berlin, Beschluss vom 3. September 2004 - OVG 1 N 41.03 -, juris, Rn. 3 f.).
  • BVerwG, 25.02.1993 - 2 C 14.91

    Soldatengesetz - Rauchverbot - Fürsorgepflicht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.06.2010 - 3 N 107.08
    Sie legt auch nicht dar, inwiefern das Urteil des Verwaltungsgerichts auf der unterbliebenen Vernehmung beruht oder beruhen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1993 - 2 C 14.91 -, DVBl. 1993, 955).
  • BVerwG, 26.11.2007 - 4 BN 46.07

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; FFH-Gebiet; erhebliche Beeinträchtigung;

  • OVG Berlin, 03.09.2004 - 1 N 41.03

    Formelle Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Rahmen einer

  • BVerwG, 20.09.2001 - 7 C 6.01

    Restitutionsbescheid; Rücknahme; Rücknahmefrist; Anhörung; Entscheidungsfrist;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2011 - 3a B 2.11

    Parteien; Parteienfinanzierung; Spenden; Spendenannahmeverbot; rechtswidrig

    Diese Regelung beruht auf der Erwägung, dass die auf unrichtige oder unvollständige Angaben des Begünstigten zurückzuführende Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts ihre Ursache nicht in dem Verantwortungsbereich der Behörde, sondern in dem Verantwortungsbereich des Begünstigten hat, so dass dessen Vertrauen nicht schutzwürdig ist (BVerwGE 74, 357, Rdnr. 29, OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 15. Juni 2010 - 3 N 107.08 - veröffentlicht in Juris) .
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.07.2010 - 1 K 60.09

    Beschwerde gegen Kostenfestsetzung; Rechtsanwaltskosten des Beigeladenen;

    Durch zwischenzeitlich ergangenen Beschluss vom 15. Juni 2010 hat das Oberverwaltungsgericht den vorerwähnten Antrag auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts vom 20. Mai 2008 abgelehnt (OVG 3 N 107.08).

    Soweit sich die Beschwerde im Übrigen gegen die Beiladung als solche richtet, ist diese gem. § 65 Abs. 4 Satz 3 VwGO unanfechtbar und hier im Übrigen auch in der Rechtsmittelinstanz (OVG 3 N 107.08) nicht beanstandet worden.

  • BGH, 21.11.2011 - NotZ(Brfg) 6/11

    Zulassung der Berufung in Notarsachen: Anforderung an die hinreichende Darlegung

    Das bloße Benennen eines Zulassungsgrundes genügt dem Darlegungserfordernis aber ebenso wenig wie eine bloße Wiederholung des erstinstanzlichen Vorbringens oder eine Bezugnahme hierauf (VGH München, Beschluss vom 19. April 2011 - 8 ZB 10.129, juris Rn. 18; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Juni 2010 - OVG 3 N 107.08, juris Rn. 40; OVG Lüneburg, NVwZ-RR 2009, 360; VGH Mannheim NVwZ-RR 2002, 472; VGH München, Beschluss vom 28. September 2009 - 7 B 09.1468, juris Rn. 5).
  • VG Berlin, 20.09.2018 - 2 K 284.16

    Rückforderung staatlicher Parteienfinanzierung

    Dabei bedürfen Vereinbarungen über Erstattungsansprüche nicht der Schriftform (vgl. VG Berlin, Urteil vom 20. Mai 2008 - VG 2 A 28.07 - juris Rn. 47 ff., insbesondere Rn. 53 und 57; nachgehend OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Juni 2010 - OVG 3 N 107.08 - juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht