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   LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11   

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LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11 (https://dejure.org/2015,60449)
LG Itzehoe, Entscheidung vom 09.01.2015 - 3 O 408/11 (https://dejure.org/2015,60449)
LG Itzehoe, Entscheidung vom 09. Januar 2015 - 3 O 408/11 (https://dejure.org/2015,60449)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90

    Sittenwidrige Schädigung und Betrug bei Verleitung Dritter zur Zeichnung von

    Auszug aus LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
    Nach dieser Norm ist ein Anlageberater, der vorsätzlich eine anleger- und objektwidrige Empfehlung abgibt und die Schädigung des um Rat fragenden Anlegers zumindest billigend in Kauf nimmt, dem Anleger wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung zum Schadensersatz verpflichtet (BGH, Urt. v. 22.06.1992 - WM 1992, 1812, 1823 u. v. 13.07.2004 - WM 2004, 1768, 1769).

    Wird die Empfehlung aufgrund grob fahrlässigen Verhaltens leichtfertig in unrichtiger Weise abgegeben, ist sie dann als sittenwidrig einzustufen, wenn sie erkennbar für die Entschließung des Anlegers von Bedeutung ist und in Verfolgung eigener Interessen in dem Bewusstsein einer möglichen Schädigung des Anlegers abgegeben wird (BGH, Urt. v. 22.06.1992 - II ZR 178/90 - WM 1992, 1812, 1823 m. w. N.).

  • BGH, 18.04.2013 - III ZR 225/12

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über Rückvergütungen durch

    Auszug aus LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
    Dieser geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass ein freier Anlageberater nicht ungefragt zur Aufklärung über Umstand und Höhe der Vergütungen verpflichtet ist, die er von dritter Seite erhält (BGH Urt. v. 15.04.2010 - III ZR 196/09, BGHZ 185, 185; BGH Urt. v. 19.7.2012 - III ZR 308/12, BGH Urt. v. 18.4.2013 - III ZR 225/12).
  • BGH, 13.07.2004 - VI ZR 136/03

    Haftung des Brokers für Schinden von Provisionen durch den Anlageberater und -

    Auszug aus LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
    Nach dieser Norm ist ein Anlageberater, der vorsätzlich eine anleger- und objektwidrige Empfehlung abgibt und die Schädigung des um Rat fragenden Anlegers zumindest billigend in Kauf nimmt, dem Anleger wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung zum Schadensersatz verpflichtet (BGH, Urt. v. 22.06.1992 - WM 1992, 1812, 1823 u. v. 13.07.2004 - WM 2004, 1768, 1769).
  • BGH, 22.06.2010 - VI ZR 212/09

    Wertpapierhandel: Schutzgesetzcharakter der Pflicht zur getrennten

    Auszug aus LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
    Deshalb werden die meisten Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes nicht als Schutzgesetz i. S. d. § 823 Abs. 2 BGB angesehen (BGH Urt. v. 22.06.2010 - VI ZR 212/09, BGHZ 186, 58 und Urt. v. 19.12.2006 - XI ZR 56/09).
  • OLG Schleswig, 14.02.2013 - 5 U 42/12

    Schadensersatzklage gegen ehemalige Vorstände der Accessio AG abgewiesen

    Auszug aus LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
    Eine nur mündliche Beratung ist grundsätzlich gleichfalls zulässig (OLG Schleswig, Urt. v. 14.02.2013 - 5 U 42/12 -).
  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

    Auszug aus LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
    Dieser geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass ein freier Anlageberater nicht ungefragt zur Aufklärung über Umstand und Höhe der Vergütungen verpflichtet ist, die er von dritter Seite erhält (BGH Urt. v. 15.04.2010 - III ZR 196/09, BGHZ 185, 185; BGH Urt. v. 19.7.2012 - III ZR 308/12, BGH Urt. v. 18.4.2013 - III ZR 225/12).
  • BGH, 28.05.2002 - XI ZR 150/01

    Umfang der Aufklärungspflicht eines Terminoptionsvermittlers; Verjährung von

    Auszug aus LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
    Der Vorstand einer Vermittlungsgesellschaft haftet auch dann, wenn er bei riskanten Geschäften die Kunden bewusst über Risiken und verminderte Gewinnchancen ungenügend aufklärt bzw. diese bewusst verharmlost (BGH NJW-RR 2006, 627) und wenn er den Geschäftsabschluss veranlasst und bewusst nicht verhindert hat (BGH NJW 2002, 2777; NJW 2004, 203-206).
  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
    Für sog. Rückvergütungen, also Zahlungen an den Anlageberater, die aus einer Kostenposition erfolgen, welche offen ausgewiesen zunächst an den Emittenten erfolgt, dann aber an den Berater rückvergütet wird, nimmt zwar der für Banken zuständige XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs eine Pflicht des Anlageberaters zur ungefragten Aufklärung an (BGH Urt. v. 19.12.2006 - XI ZR 56/05).
  • BGH, 22.11.2005 - XI ZR 76/05

    Aufklärungspflichten einer Wertpapierhandelsbank bei der Vermittlung von

    Auszug aus LG Itzehoe, 09.01.2015 - 3 O 408/11
    Der Vorstand einer Vermittlungsgesellschaft haftet auch dann, wenn er bei riskanten Geschäften die Kunden bewusst über Risiken und verminderte Gewinnchancen ungenügend aufklärt bzw. diese bewusst verharmlost (BGH NJW-RR 2006, 627) und wenn er den Geschäftsabschluss veranlasst und bewusst nicht verhindert hat (BGH NJW 2002, 2777; NJW 2004, 203-206).
  • BGH, 16.07.2014 - IV ZR 55/14

    Kein genereller Anspruch von Sozialhilfeempfängern auf Aufnahme in den Basistarif

    Bei wörtlicher Anwendung von § 193 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 und 4, Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 VVG i.V.m. § 5 Abs. 1 Nr. 13 Buchst. b, Abs. 8a Satz 2 SGB V bestünde mithin für Personen, die - wie die Klägerin - nach dem 1. Januar 2009 erstmals Anspruch auf Sozialhilfeleistungen nach dem SGB XII haben, ein Anspruch auf Aufnahme in den Basistarif einer privaten Krankenversicherung, unabhängig davon, ob sie zuvor gesetzlich oder privat oder überhaupt nicht krankenversichert waren (so LG Regensburg, Urteil vom 11. August 2011 - 3 O 408/11 (3), nicht veröffentlicht; weitere Nachweise bei Göbel/Köther, VersR 2014, 537, 538; in diese Richtung auch Voit in Prölss/Martin, VVG 28. Aufl. § 193 Rn. 20).
  • LG Köln, 20.03.2013 - 23 O 21/13

    Anspruch eines Asylbewerbers mit Herzfehler auf Aufnahme in den Basistarif der

    Er bezieht sich insoweit u.a. auf ein Urteil des Landgerichts Regensburg vom 11.08.2011 (3 O 408/11), auf dessen Inhalt Bezug genommen wird (Bl. 90, 79 ff. d.A.).
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