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   BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56   

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https://dejure.org/1960,28
BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56 (https://dejure.org/1960,28)
BSG, Entscheidung vom 13.12.1960 - 3 RK 2/56 (https://dejure.org/1960,28)
BSG, Entscheidung vom 13. Dezember 1960 - 3 RK 2/56 (https://dejure.org/1960,28)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BSGE 13, 196
  • NJW 1961, 1134
 
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Wird zitiert von ... (169)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 29.09.1955 - II ZR 225/54

    Unechter Satzungsbestandteil

    Auszug aus BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
    (RGZ 749 2769 279 f; BGHZ 18, 205, 210 f mit weiteren Nachweiaber ein Gesellschafsen; Hachenburg aaO S 47 Anm° 22) o Kann ter vermöge Kapitalbeteiligung soâ- ohl einen entscheiseiner denden Einfluß auf Abschluß und Gestaltung seines Anstellungsvertrages ausüoen als auch verhindern, daß Weisungen 1 3° eines Direktionsre0htsp die ihm nicht genehm sinds erteilt "werden, keinesfalls ein abhängiges Beschäftigungsverso liegt hältnis vor (vgl Kunkel aaG, 22 25) gggâ- ;g ;gwg .w mangels eines.
  • BVerfG, 25.10.1951 - 1 BvR 24/51

    Grundrechtsgeltung in Berlin

    Auszug aus BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
    (vg1" Urteil des BSG vom 291 Oktober 1956 - 1 RA 45/56 -" haupt 1957" 228)" 5 10 der VAE-Satzung ist auch nicht - entge-" gegen der Auffassung der Revision - partielles Bundesrecht im.q Sinne des Art" 125 Nro 2 GGgeworden"NachArt" 23 Satz 1 1;v"m; Art" 144 Abs" 1 GG gilt das Grundgesetz zwar-auch für Groß-Ber-fi lin" Durch Vorbehalte der Besatzungsmächte ist aber die Geltung"° des GG in Berlin einstweilen auf bestimmten Gebieten beschränkt; werden {vgl" dazu im einzelnen BVerfGE 1, 70">71 ff und 77 1 "73;f1 ff)" Da Berlin nach dem Vorbehalt der Besatzungsmächte GG" zum.
  • RG, 13.03.1928 - II 475/27

    Ist eine Konkursforderung, die einem Mitglied des Vorstands einer in Konkurs

    Auszug aus BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
    GmbH- Er ist der "konkrete Prinzipal" (RGZ 120, 300, 303) und übt das Weisungsrecht des Arbeitgebers und seine sonstigeh Funktionen ihn " (BGHZ 12 8) aus; er "reprasent1ert |,.
  • BSG, 04.12.1958 - 3 RK 3/56

    Beteiligtenfähigkeit der Deutschen Bundesbahn bei Verfahren vor den

    Auszug aus BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
    sch itigte in den Betrieb ein5egliedert und damit dem Direktiorsrecht des Arbeitgebers unterworfen ist (BSG 8, 278; 282; 10; ;1, 44 ff;11" 257" 259 ff; Urteil vom 280 Oktober 1960 in EozR RVG EUR 165 Bl" Aa 20 Nr° 20)" ;; ;.
  • BSG, 29.10.1956 - 1 RA 45/56
    Auszug aus BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
    (vg1" Urteil des BSG vom 291 Oktober 1956 - 1 RA 45/56 -" haupt 1957" 228)" 5 10 der VAE-Satzung ist auch nicht - entge-" gegen der Auffassung der Revision - partielles Bundesrecht im.q Sinne des Art" 125 Nro 2 GGgeworden"NachArt" 23 Satz 1 1;v"m; Art" 144 Abs" 1 GG gilt das Grundgesetz zwar-auch für Groß-Ber-fi lin" Durch Vorbehalte der Besatzungsmächte ist aber die Geltung"° des GG in Berlin einstweilen auf bestimmten Gebieten beschränkt; werden {vgl" dazu im einzelnen BVerfGE 1, 70">71 ff und 77 1 "73;f1 ff)" Da Berlin nach dem Vorbehalt der Besatzungsmächte GG" zum.
  • BSG, 24.11.2005 - B 12 RA 1/04 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - Alleingeschäftsführer bzw

    Folgerichtig ist das im Zentrum des Interesses stehende Verhältnis beider zu einander jeweils darauf befragt worden, inwieweit in ihm eine persönliche Abhängigkeit ihren Ausdruck findet (vgl in grundsätzlicher Fortführung der Auffassung bereits des Reichsversicherungsamts , An 1936, IV 217 Nr. 4988; EuM 40, 372, exemplarisch BSG vom 13. Dezember 1960, 3 RK 2/56, BSGE 13, 196, 198 ff = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; vom 9. November 1989, 11 RAr 7/89, BSGE 66, 69, 70 ff = SozR 4100 § 104 Nr. 19 S 35 ff; vom 18. April 1991, 7 RAr 32/90, SozR 3-4100 § 168 Nr. 5 S 7 ff; vom 8. Dezember 1994, 11 RAr 49/94, SozR 3-4100 § 168 Nr. 18, 45 ff; vom 17. Juni 1999, B 3 KR 1/98 R, SozR 3-5425 § 25 Nr. 13 S 68; Urteile des Senats vom 23. Juni 1994, 12 RK 72/92, NJW 1994, 2974 = USK 9448, vom 18. Dezember 2001, B 12 KR 10/01 R, SozR 3-2400 § 7 Nr. 20 S 78).
  • BSG, 24.09.1992 - 7 RAr 12/92

    GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer - Sperrminorität - Annahme eines

    Persönliche Abhängigkeit erfordert Eingliederung in den Betrieb und Unterordnung unter das Weisungsrecht des Arbeitgebers in bezug auf Zeit, Dauer, Ort und Art der Arbeitsausführung (BSGE 13, 196, 201 f = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSGE 20, 6, 8 = SozR Nr. 41 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSGE 51, 164, 167 = SozR 2400 § 2 Nr. 16).

    Ist ein Weisungsrecht nicht vorhanden, kann der Betreffende seine Tätigkeit also wesentlich frei gestalten, insbesondere über die eigene Arbeitskraft, über Arbeitsort und Arbeitszeit frei verfügen, oder fügt er sich nur in die von ihm selbst gegebene Ordnung des Betriebes ein, liegt keine abhängige, sondern eine selbständige Tätigkeit vor, die zusätzlich durch ein Unternehmerrisiko gekennzeichnet zu sein pflegt (BSGE 13, 196, 201 f = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; Urteil des Senats vom 6. Februar 1992 - 7 RAr 134/90 - ).

    Er ist weder wegen seiner Organstellung (BSGE 13, 196, 200 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF) noch deshalb von einer abhängigen Beschäftigung ausgeschlossen, weil er gegenüber Arbeitnehmern der GmbH Arbeitgeberfunktionen ausübt.

    Aber auch dort, wo die Kapitalbeteiligung des Geschäftsführers hierfür nicht ausreicht, kann ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zu verneinen sein, wenn der Geschäftsführer hinsichtlich Zeit, Dauer, Umfang und Ort seiner Tätigkeit im wesentlichen weisungsfrei ist und, wirtschaftlich gesehen, seine Tätigkeit nicht für ein fremdes, sondern für ein eigenes Unternehmen ausübt (vgl BSGE 13, 196 = SozR Nr. 5 zu § 1 AFG aF; BSG SozR Nr. 68 zu § 165 RVO; BSGE 38, 53 = SozR 4600 § 56 Nr. 1).

  • BSG, 14.12.1999 - B 2 U 48/98 R

    Folgebescheide im Beitragsrecht werden Gegenstand des sozialgerichtlichen

    Nach diesen Grundsätzen richtet sich auch die Beantwortung der Frage, ob die Tätigkeit des Geschäftsführers einer GmbH, dessen Organstellung allein eine Abhängigkeit gegenüber der Gesellschaft bzw den Gesellschaftern nicht ausschließt (BSGE 13, 196, 200 = SozR Nr. 5 zu § 1 AVG aF; BSG Urteil vom 27. Juli 1989 - 11/7 RAr 71/87 - HV-Info 1989, 2678; BSG Urteil vom 29. Oktober 1986 - 7 RAr 43/85 - USK 86145), eine abhängige Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit darstellt.

    Ist der Geschäftsführer zugleich Gesellschafter der GmbH, hängt die Entscheidung, ob ein abhängiges, die Versicherungspflicht auslösendes Arbeitsverhältnis vorliegt, davon ab, ob er einen bestimmenden Einfluß auf die Entscheidungen der Gesellschaft ausübt (vgl BSGE 13, 196, 200 = SozR aaO; BSGE 38, 53, 57 = SozR 4600 § 56 Nr. 1; BSG SozR 2100 § 7 Nr. 7; BSG Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 RU 12/89 - HV-Info 1990, 112; BSG Urteil vom 27. Juli 1989 - 11/7 RAr 71/87 - HV-Info 1989, 2678; BSG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 2 RU 41/94 - SGb 1996, 487; BSG Urteil vom 30. Juni 1999 - B 2 U 35/98 R - zur Veröffentlichung vorgesehen; Krasney, aaO; Schlegel in Schulin, HS-UV § 14 RdNrn 38 f; Brackmann/Wiester, Handbuch der Sozialversicherung, SGB VII, 12. Aufl, § 2 RdNr 100).

    Der Umkehrschluß, daß mangels eines durch die Kapitalbeteiligung hervorgerufenen beherrschenden Einflusses auf die Gesellschaft regelmäßig ein Abhängigkeitsverhältnis des Gesellschafter-Geschäftsführers anzunehmen ist, ist allerdings von der Rechtsprechung des BSG nicht gebilligt worden (BSGE 13, 196, 200 = SozR aaO; Brackmann/Wiester, aaO).

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