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   VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10   

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VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10 (https://dejure.org/2010,26989)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.09.2010 - 3 S 1105/10 (https://dejure.org/2010,26989)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. September 2010 - 3 S 1105/10 (https://dejure.org/2010,26989)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Baden-Württemberg, 26.08.2009 - 3 S 1057/09

    Zulassung eines Spielstättencenters im Gewerbegebiet im Wege einer Ausnahme nach

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10
    § 15 Abs. 1 Satz 1 BauNVO schränkt die Zulässigkeit von Vorhaben im Einzelfall ein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.12.2008 - 4 B 68.08 -, ZfBR 2009, 376; Urteil vom 25.01.2007 - 4 C 1.06 -, NVwZ 2007, 587; Beschluss vom 13.05.2002 - 4 B 86.01 -, NVwZ 2002, 1384; VGH Bad.-Württ. , Beschluss vom 26.08.2009 - 3 S 1057/09 -, NVwZ-RR 2010, 45).

    Mit Blick darauf sind die mit einer Spielhalle i.S. des § 3 Abs. 2 SpielV typischerweise verbundenen Auswirkungen (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ. , Beschluss vom 26.08.2009 - 3 S 1057/09 -, NVwZ-RR 2010, 45; Urteil vom 02.11.2006 - 8 S 1891/05 -, BauR 2007, 1373) nicht zu erwarten.

  • BVerwG, 27.04.1993 - 1 C 9.92

    Spielhalle - Veränderung - Nutzungsänderung - Betriebliche Einheit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10
    Zwar ist es - zunächst - Sache des Bauherrn, durch seinen Genehmigungsantrag den Inhalt des Vorhabens festzulegen, soweit er sich dabei innerhalb der Grenzen hält, die einer Zusammenfassung oder Trennung objektiv gesetzt sind ( BVerwG, Beschluss vom 21.08.1991 - 4 B 20.91 - Buchholz 406.11 § 21 BauGB Nr. 23; Urteil vom 20.08.1992 - 4 C 57.89 -, VBlBW 1993, 175; Urteil vom 27.04.1993 - 1 C 9.92 -, NVwZ-RR 1993, 545).

    Denn ob die drei Gaststättenräume unter baurechtlichen Aspekten jeweils isoliert zu sehen sind oder ein einheitliches Vorhaben darstellen, ist durch Auslegung der Baugenehmigung zu klären (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.04.1993, a.a.O.).

  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 C 57.89

    Bauplanungsrecht: Begriff der betrieblichen Einheit bei bloßer Belegenheit zweier

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10
    Zwar ist es - zunächst - Sache des Bauherrn, durch seinen Genehmigungsantrag den Inhalt des Vorhabens festzulegen, soweit er sich dabei innerhalb der Grenzen hält, die einer Zusammenfassung oder Trennung objektiv gesetzt sind ( BVerwG, Beschluss vom 21.08.1991 - 4 B 20.91 - Buchholz 406.11 § 21 BauGB Nr. 23; Urteil vom 20.08.1992 - 4 C 57.89 -, VBlBW 1993, 175; Urteil vom 27.04.1993 - 1 C 9.92 -, NVwZ-RR 1993, 545).
  • BVerwG, 27.03.1990 - 1 C 47.88

    Begriff der Spielhalle bei benachbarten Räumen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10
    Das Verwaltungsgericht hat mit für den Senat im Rahmen der summarischen Prüfung der Sach- und Rechtslage überzeugenden Erwägungen die Umstände aufgeführt, die bei Gesamtwürdigung der Gegebenheiten des vorliegenden Falles die betriebliche Einheit des Vorhabens begründen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.03.1990 - 1 C 47.88 -, juris) -.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.11.2006 - 8 S 1891/05

    Unzulässigkeit einer kerngebietstypischen Spielhalle im Mischgebiet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10
    Mit Blick darauf sind die mit einer Spielhalle i.S. des § 3 Abs. 2 SpielV typischerweise verbundenen Auswirkungen (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ. , Beschluss vom 26.08.2009 - 3 S 1057/09 -, NVwZ-RR 2010, 45; Urteil vom 02.11.2006 - 8 S 1891/05 -, BauR 2007, 1373) nicht zu erwarten.
  • BVerwG, 25.01.2007 - 4 C 1.06

    Diplomatische Einrichtung; türkisches Konsulat; terroristische Anschläge; Gebot

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10
    § 15 Abs. 1 Satz 1 BauNVO schränkt die Zulässigkeit von Vorhaben im Einzelfall ein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.12.2008 - 4 B 68.08 -, ZfBR 2009, 376; Urteil vom 25.01.2007 - 4 C 1.06 -, NVwZ 2007, 587; Beschluss vom 13.05.2002 - 4 B 86.01 -, NVwZ 2002, 1384; VGH Bad.-Württ. , Beschluss vom 26.08.2009 - 3 S 1057/09 -, NVwZ-RR 2010, 45).
  • BVerwG, 13.05.2002 - 4 B 86.01

    Gebot der Rücksichtnahme; Anspruch auf Gebietserhaltung; Gebietsverträglichkeit;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10
    § 15 Abs. 1 Satz 1 BauNVO schränkt die Zulässigkeit von Vorhaben im Einzelfall ein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.12.2008 - 4 B 68.08 -, ZfBR 2009, 376; Urteil vom 25.01.2007 - 4 C 1.06 -, NVwZ 2007, 587; Beschluss vom 13.05.2002 - 4 B 86.01 -, NVwZ 2002, 1384; VGH Bad.-Württ. , Beschluss vom 26.08.2009 - 3 S 1057/09 -, NVwZ-RR 2010, 45).
  • BVerwG, 16.12.2008 - 4 B 68.08

    Regelungsgehalt des § 15 Abs. 1 BauNVO und Begriff der "Eigenart des Baugebiets"

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10
    § 15 Abs. 1 Satz 1 BauNVO schränkt die Zulässigkeit von Vorhaben im Einzelfall ein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.12.2008 - 4 B 68.08 -, ZfBR 2009, 376; Urteil vom 25.01.2007 - 4 C 1.06 -, NVwZ 2007, 587; Beschluss vom 13.05.2002 - 4 B 86.01 -, NVwZ 2002, 1384; VGH Bad.-Württ. , Beschluss vom 26.08.2009 - 3 S 1057/09 -, NVwZ-RR 2010, 45).
  • BVerwG, 21.08.1991 - 4 B 20.91

    Bauplanungsrecht: Begriff des Bauvorhabens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.09.2010 - 3 S 1105/10
    Zwar ist es - zunächst - Sache des Bauherrn, durch seinen Genehmigungsantrag den Inhalt des Vorhabens festzulegen, soweit er sich dabei innerhalb der Grenzen hält, die einer Zusammenfassung oder Trennung objektiv gesetzt sind ( BVerwG, Beschluss vom 21.08.1991 - 4 B 20.91 - Buchholz 406.11 § 21 BauGB Nr. 23; Urteil vom 20.08.1992 - 4 C 57.89 -, VBlBW 1993, 175; Urteil vom 27.04.1993 - 1 C 9.92 -, NVwZ-RR 1993, 545).
  • VG Stuttgart, 15.04.2014 - 5 K 1953/13

    Mehrere Betriebe als einheitliches Vorhaben im bauplanungsrechtlichen Sinn

    Denn gerade bei sehr kleinen Gastronomieräumen stellt sich die Frage, ob Geldspielgeräte dort eine "prägende Dominanz entfalten" (vgl. VGH BW, B. v. 15.09.2010 - 3 S 1105/10 -) und auch vorliegend ist anzunehmen, dass der nur 30, 81 m² große Gastraum zumindest optisch (wenn nicht auch akustisch) maßgeblich durch seine Ausstattung mit drei Geldspielgeräten und deren Nutzung durch die Kundschaft (mit-)geprägt ist.

    Dahingestellt bleiben kann, ob das Vorhaben, wenn es nicht als Vergnügungsstätte im bauplanungsrechtlichen Sinne zu behandeln wäre, bei einer Einordnung als Schank- und Speisewirtschaft mit Geldspielgeräten im Zusammenwirken mit den Nachbarvorhaben als eine "städtebaulich bedenkliche Ansammlung" solcher Betriebe gebietsunverträglich und nach § 15 Abs. 1 S. 1 BauNVO unzulässig wäre (vgl. VGH BW, B. v. 15.09.2010 - 3 S 1105/10 -) oder ob es als Schank- und Speisewirtschaft mit Geldspielgeräten im Zusammenwirken mit den geplanten Nachbarbetrieben zu Belästigungen oder Störungen i.S.v. § 15 Abs. 1 S. 2 BauNVO führte und auch deswegen unzulässig wäre.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.03.2013 - 8 S 2073/12

    Beurteilung, wie sich die bauliche Änderung eines Gebäudes, in dem mehrere als

    Bei Spielhallen können danach Anhaltspunkte für eine Betriebseinheit ein gemeinsamer Zugang (BVerwG, Beschluss vom 29.10.1992 a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.08.2009 - 3 S 1057/09 - NVwZ-RR 2010, 45), ein einheitlicher Theken- und Aufsichtsbereich (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.02.2010 - 3 S 2170/09 -) oder die Erreichbarkeit der Eingangstüren über eine im Gebäude liegende "allgemein zugängliche Fläche" und auch sein, dass die Spielhallen durch ein- und denselben Betreiber auf der Grundlage eines einheitliches Mietvertrages genutzt werden und sich die Einheitlichkeit des Nutzungskonzepts auch baulich dokumentiert (BVerwG, Urteil vom 27.04.1993 a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15.09.2010 - 3 S 1105/10 -).
  • VG Ansbach, 09.09.2020 - AN 9 K 19.01782

    Vorbescheid für Nutzungsänderung von Geschäftsräumen einer Bank in Shop für

    Bei der Größe des Gastraumes von 75 m² entfalten die Geldspielgeräte und die zwei hervorstechenden Dartspielgeräte auch eine prägende Dominanz, da sie optisch maßgeblich durch ihre Ausgestaltung und Nutzung durch die Kunden die Räumlichkeit prägen (vgl. VGH Baden-Württemberg, B.v. 15.09.2010 - 3 S 1105/10 - juris; VG Stuttgart, U.v. 15.04.2014 - 5 K 1953/13 - juris).
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