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   OVG Sachsen, 14.12.1995 - 3 S 278/95   

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https://dejure.org/1995,9066
OVG Sachsen, 14.12.1995 - 3 S 278/95 (https://dejure.org/1995,9066)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14.12.1995 - 3 S 278/95 (https://dejure.org/1995,9066)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14. Dezember 1995 - 3 S 278/95 (https://dejure.org/1995,9066)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Wahlprüfung; Wahlanfechtung; Wochenfrist; Einspruchsgründe; Stimmabgabe; Ungültigkeit; Wahlschein; Ausschlußfrist

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 02.12.1991 - 1 S 818/91

    Wahlanfechtung - Ablauf der Frist - materielle Präklusion - Begrenzung des

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.12.1995 - 3 S 278/95
    Die Ausschlußwirkung des § 25 Abs. 1 Satz 2 KomWG erfaßt demgemäß auch das gerichtliche Verfahren (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 2.12.1991, VBlBW 1992, 340).

    Denn eine Wiedereinsetzung stünde im Widerspruch zu dem Zweck der kurzen Einspruchsfrist, dem Gericht eine rasche Entscheidung über die Gültigkeit der Wahl zu ermöglichen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 2.12.1991, VBlBW 1992, 340).

  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.12.1995 - 3 S 278/95
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zudem wiederholt ausgeführt, daß es aus der Sicht des Bundesrechts nicht zu beanstanden ist, wenn zum Zwecke einer im öffentlichen Interesse liegenden, möglichst schnellen Klärung der Gültigkeit einer Wahl eine Wahlanfechtung nur auf die Behauptung konkreter Tatsachen gestützt werden kann und diese Behauptungen nur innerhalb einer gesetzlich bestimmten Frist angebracht werden können (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.11.1975, Buchholz aaO, Nr. 16 und Beschl. v. 12.1.1989, Buchholz aaO, Nr. 32; vgl. weiter BVerwG, U. v. 17.7.1980, BVerwGE 60, 297 ; BVerfG, Beschl. v. 8.7.1982, BVerfGE 61, 82/109 ff.).
  • BVerwG, 17.07.1980 - 7 C 101.78

    Einwendungsausschluß in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.12.1995 - 3 S 278/95
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zudem wiederholt ausgeführt, daß es aus der Sicht des Bundesrechts nicht zu beanstanden ist, wenn zum Zwecke einer im öffentlichen Interesse liegenden, möglichst schnellen Klärung der Gültigkeit einer Wahl eine Wahlanfechtung nur auf die Behauptung konkreter Tatsachen gestützt werden kann und diese Behauptungen nur innerhalb einer gesetzlich bestimmten Frist angebracht werden können (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.11.1975, Buchholz aaO, Nr. 16 und Beschl. v. 12.1.1989, Buchholz aaO, Nr. 32; vgl. weiter BVerwG, U. v. 17.7.1980, BVerwGE 60, 297 ; BVerfG, Beschl. v. 8.7.1982, BVerfGE 61, 82/109 ff.).
  • VG Chemnitz, 04.10.2006 - 1 K 981/06
    Da Gegenstand der Klage nicht unmittelbar die Gültigkeit der angefochtenen Wahl, sondern der auf den zulässigen Einspruch ergangene Einspruchsbescheid ist, ist auch die gerichtliche Prüfung auf die fristgerecht vorgebrachten Einspruchsgründe beschränkt (SächsOVG, Urt. v. 14.12.1995, SächsVBl. 1996, 133 [134]).

    Wortlaut und Sinn der Fristbestimmung des § 25 Abs. 1 Satz 1 KomWG zwingen nicht dazu, das Wort "innerhalb" so auszulegen, dass neben dem Fristende auch bestimmt ist, ab wann frühestens der Wahleinspruch eingelegt werden kann (vgl., SächsOVG, Urt. v. 14.12.1995, a. a. O., S. 137).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2017 - 15 A 2175/16

    Kommunalwahlrecht; Einspruchsfrist; Gesetzliche Ausschlussfrist

    vgl. in diesem Zusammenhang zu vergleichbaren kommunalwahlrechtlichen Bestimmungen Sächs. OVG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 3 S 278/95 -, …
  • VG Leipzig, 26.04.2016 - 6 K 1337/15

    Voraussetzungen für die Erklärung einer Oberbürgermeisterwahl für ungültig sowie

    Der Einwendungsausschluss ist also nicht nur im behördlichen, sondern auch im gerichtlichen Wahlanfechtungsverfahren zu beachten ( VG Leipzig, Urt. v. 18.6.2013 - 6 K 1099/12 -, Fall Spiske in Markranstädt; ferner SächsOVG, Urt. v. 15.1.2013 - 4 A 462/12 -, , Rn. 23, Fall Erler in Bischofswerda; SächsOVG, Urt. v. 14.12.1995 - 3 S 278/95 -, Seite 9 f).
  • VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04
    Damit wird der Gegenstand der von der neu gewählten Vertretung vorzunehmenden Wahlprüfung abschließend festgelegt (VG Dessau, Urteil vom 20. Januar 2000 - 1 A 425/99 -, LKV 2000, 554 [VG Dessau 20.01.2000 - 1 A 425/99 DE] ; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 20. November 1996 - 2 L 375/95 - vgl. auch OVG Koblenz, Urteil vom 15. Januar 1991 - 7 A 12059/90 -, NVwZ-RR 1991, 505; Sächs. OVG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 3 S 278/95 -, Sächs. VBl.
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