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   VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89   

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VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89 (https://dejure.org/1990,6763)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.08.1990 - 3 S 2948/89 (https://dejure.org/1990,6763)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. August 1990 - 3 S 2948/89 (https://dejure.org/1990,6763)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zu den Voraussetzungen einer wirksamen Veränderungssperre und zur Frage der Befangenheit eines Gemeinderatsmitglieds

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.1984 - 5 S 2079/83

    Untätigkeitsklage - Veränderungssperre und Bebauungsplan

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wird angesichts der inhaltlichen Weite der Verbotstatbestände durch die Möglichkeit, gegebenenfalls auch die Verpflichtung zum Erlaß einer Ausnahme nach § 14 Abs. 2 BauGB Rechnung getragen (vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.4.1984 -- 5 S 2079/83 -- VBlBW 1985, 140).

    Es liegt in der Natur der VS, daß sie sich "gezielt" und "individuell" auf das Vorhaben des Klägers auswirkte (vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 10.9.1976 sowie VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.4.1984 aaO.).

    Es kann keine Rede sein, daß die bei Erlaß der VS ins Auge gefaßten Maßnahmen von vornherein nicht zu verwirklichen wären bzw. die Planvorstellungen an einem -- auch im weiteren Bebauungsplanverfahren -- nicht heilbaren Mangel leiden (vgl. dazu OVG Bremen, BRS 32 Nr. 89; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 21.6.1989 und vom 30.4.1984 aaO. sowie Beschluß vom 26.5.1981 -- 3 S 2491/80 --, BRS 38 Nr. 108).

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Bei Rechtfertigung durch besondere städtebauliche Gründe ist es möglich, in Kerngebieten und erst recht in Mischgebieten Vergnügungsstätten insgesamt oder bestimmte Typen von Vergnügungsstätten auszuschließen (vgl. § 1 Abs. 5 und 9 BauNVO, zur Auslegung dieser Bestimmungen vgl. BVerwG, Urteil vom 22.5.1987, BauR 1987, 524; Urteil des Senats vom 30.11.1988 -- 3 S 1099/88 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.11.1988 - 3 S 1099/88

    Ausschluß von Verbrauchermärkte durch Bebauungsplan

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Bei Rechtfertigung durch besondere städtebauliche Gründe ist es möglich, in Kerngebieten und erst recht in Mischgebieten Vergnügungsstätten insgesamt oder bestimmte Typen von Vergnügungsstätten auszuschließen (vgl. § 1 Abs. 5 und 9 BauNVO, zur Auslegung dieser Bestimmungen vgl. BVerwG, Urteil vom 22.5.1987, BauR 1987, 524; Urteil des Senats vom 30.11.1988 -- 3 S 1099/88 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.1981 - 3 S 2491/80

    Bekanntmachung einer Bekanntmachungssatzung - Amtsblatt der Gemeinde -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Es kann keine Rede sein, daß die bei Erlaß der VS ins Auge gefaßten Maßnahmen von vornherein nicht zu verwirklichen wären bzw. die Planvorstellungen an einem -- auch im weiteren Bebauungsplanverfahren -- nicht heilbaren Mangel leiden (vgl. dazu OVG Bremen, BRS 32 Nr. 89; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 21.6.1989 und vom 30.4.1984 aaO. sowie Beschluß vom 26.5.1981 -- 3 S 2491/80 --, BRS 38 Nr. 108).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.03.1983 - 5 S 1373/82

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Dispositionsmaxime im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Für den erstgenannten Fall hat der erkennende Gerichtshof bereits entschieden, daß unter "Bekanntmachung" i.S.d. § 18 Abs. 2 S. 2 GO nur die Bekanntmachung der Genehmigung des Bebauungsplans gemäß § 12 BBauG verstanden werden kann (vgl. NK-Beschluß v. 3.3.1983 -- 5 S 1373/82 --).
  • OVG Saarland, 11.01.1980 - II N 2/79

    Gültigkeit einer Veränderungssperre; Angreifbarkeit einer Veränderungssperre im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Für diese gelten die allgemeinen Regeln über die erstmalige Veränderungssperre (vgl. OVG Saarland, Urt. v. 11.1.1980, BauR 1981, 251 f.; Lemmel in Berliner Komm. zum BauGB, § 17 RdNr. 12).
  • BVerwG, 07.05.1971 - IV C 76.68

    Verfahren zur Aufstellungs von Bebauungsplänen; Auslegungsfrist; Mitteilung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Die Planung ist i.S.d. § 1 Abs. 3 BauGB erforderlich (zu diesem Merkmal vgl. BVerwG, Urteil vom 7.5.1971, BRS 24 Nr. 15).
  • BVerwG, 15.04.1988 - 4 N 4.87

    Gültiger Bebauungsplan nach rechtswidrigem Aufstellungsbeschluss

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Dieser Beschluß ist, was -- anders als im Verhältnis des Aufstellungsbeschlusses zum Satzungsbeschluß über einen späteren Bebauungsplan -- materiellrechtlich erforderlich ist (vgl. dazu BVerwG, Beschluß vom 15.4.1988, DVBl. 1988, 958 f.; OVG Koblenz, Urt. v. 9.10.1980, BRS 36 Nr. 108), auch rechtswirksam geworden.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.1983 - 3 S 1221/83

    Bebauungsplan; Bekanntmachung; Befangenheit eines Gemeinderatsmitglieds;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Sind weitere Entscheidungen erforderlich, kommt es darauf an, inwieweit die vorangehende Entscheidung die nachfolgende festlegt (vgl. NK-Urteil des Senats v. 25.10.1983 -- 3 S 1221/83 --, VBlBW 1985, 21 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.1989 - 3 S 3022/88

    Nutzungsänderung im Außenbereich - Umwandlung eines Kabaretts in eine Spielhalle

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 2948/89
    Die Nutzungsänderung ist "wesentlich" im Sinne des § 52 Abs. 3 LBO, da an die in Streit stehenden Vergnügungsstätten weitergehende bauplanungsrechtliche Anforderungen gestellt werden (zur Auslegung des Merkmals "wesentlich" vgl. VGH Bad.-Württ., Urteile vom 25.1.1989 -- 3 S 3022/88 -- u. v. 14.10.1982, BWVPr. 1983, 98).
  • VGH Bayern, 28.11.1969 - 93 I 69

    Bauleitplanung: Voraussetzungen für den Erlaß einer Veränderungssperre

  • BVerwG, 05.02.1990 - 4 B 191.89

    Voraussetzungen für die Zurückstellung eines Baugesuchs

  • OLG Dresden, 27.04.2018 - 1 U 1701/16

    Berufungsverhandlung im Streit um das Bauprojekt "Marina Garden" in Dresden

    (zu § 4 GemO BW VGH Mannheim, Urt. v. 08.08.1990, Az.: 3 S 2948/89, Rn. 38, juris).

    Bei Grundstückseigentümern im Plangebiet ist vielmehr immer im Einzelfall zu prüfen, ob aufgrund persönlicher Beziehungen zum Gegenstand der Beschlussfassung ein individuelles Sonderinteresse besteht, etwa weil die in Rede stehende Bauleitplanung unmittelbare rechtliche oder wirtschaftliche Auswirkungen auf die betroffenen Grundstücke hat, seien sie positiv oder negativ (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 15.3.1973, a.a.O..; VGH Mannheim, Urt. v. 08.08.1990, Az.: 3 S 2948/89, Rn. 41, juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.03.2005 - 3 S 1998/04

    Veränderungssperre bei geplanten Branchenausschlüssen, besondere Umstände

    Es ist Zweck der Befangenheitsvorschriften des § 18 GemO, die auf einen Ausgleich öffentlicher und privater Interessen beruhenden Entscheidungen des Gemeinderats von individuellen Sonderinteressen freizuhalten und damit zugleich das Vertrauen der Bürger in eine am Wohl der Allgemeinheit orientierte und unvoreingenommene Kommunalverwaltung zu stärken (vgl. Urteile des Senats vom 25.10.1983 - 3 S 1221/83 -, VBlBW 1985, 21 und vom 8.8.1990 - 3 S 2948/89 -).
  • VG Karlsruhe, 29.06.2023 - 10 K 2505/21

    Erteilung eines Bauvorbescheides zur Errichtung von Mehrfamilienhäusern;

    Dies gilt u.a. dann nicht, wenn die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist, was auch in einem Rechtsstreit mit der Gemeinde im Bauherrenprozess erfolgen kann (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 08.08.1990 -3 S 2948/89-, EKBW GemO § 18 E 31).
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