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   LG Leipzig, 19.04.2012 - 03 S 571/11   

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LG Leipzig, 19.04.2012 - 03 S 571/11 (https://dejure.org/2012,52066)
LG Leipzig, Entscheidung vom 19.04.2012 - 03 S 571/11 (https://dejure.org/2012,52066)
LG Leipzig, Entscheidung vom 19. April 2012 - 03 S 571/11 (https://dejure.org/2012,52066)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)

  • AG Berlin-Tempelhof/Kreuzberg, 04.12.2014 - 23 C 120/14

    Mobilfunkvertrag: Schadensersatzprozess nach fristloser Kündigung durch den

    Dies gilt stets, wenn anschließend noch ein Rechtsanwalt beauftragt werden muss, dessen vorgerichtliche Kosten im Streitverfahren anrechenbar wären (LG Leipzig, Urteil vom 19.4.2012, 3 S 571/11 RZ 43, zitiert nach juris).
  • BGH, 14.05.2014 - IV ZA 5/14

    Gleichzeitiger Abschluss von Verträgen über eine fondsgebundene

    Ob für die Kostenausgleichsvereinbarung die Regelungen der §§ 8, 152 VVG anwendbar sind, erscheint zweifelhaft (die Anwendbarkeit verneinend etwa LG Leipzig, Urteil vom 19. April 2012 - 03 S 571/11, juris Rn. 31 f.; bejahend demgegenüber Urteile des LG Regensburg vom 27. Juni 2011 - 3 O 672/11, unveröffentlicht; AG Lichtenberg, Urteil vom 5. April 2011 - 102 C 283/10, juris Rn. 19; offen gelassen von LG Rostock VersR 2013 Rn. 41, 43).
  • LG Berlin, 11.06.2013 - 7 S 41/12

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Inhaltskontrolle für eine formularmäßige separate

    Die Frage, ob eine separate Kostenausgleichsvereinbarung überhaupt und generell wirksam geschlossen werden kann, ist allerdings in der Rechtsprechung umstritten (bejahend: LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az. 1 S 315/10; LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, Az. 3 S 571/11; LG Bonn, Urteil vom 01.12.2011, Az. 8 S 174/11; LG Kiel, Urteil vom 02.11.2011, Az. 5 O 150/11; LG Dessau-Roßlau, Urteil vom 06.10.2011, Az. 1 S 50/11; verneinend: LG Cottbus, Urteil vom 20.12.2012 - 1 S 142/11; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013, Az. 1 S 133/12; ; LG Düsseldorf, Urteil vom 03.05.2011, Az. 9 O 402/10; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011, Az. 11 O 401/10; LG Rostock, Urteil vom 06.08.2010, Az. 10 O 137/10).

    Soweit die gegenteilige Meinung (vgl. LG Leipzig, Urteil vom 19.02.2012, Az. 3 S 571/11) ausführt, dass der weitere Bestand des nachgewiesenen oder vermittelten Vertrages auf die Provisionsforderung grundsätzlich ohne Einfluss bleibt, da Maklerlohnansprüche bereits dann entstehen, wenn der Hauptvertrag wirksam zustande kommt und die Zahlungspflicht des Maklerkunden im allgemeinen nicht deswegen entfällt, wenn der vermittelte Vertrag beseitigt wird, vermag dies nicht zu überzeugen (wie hier: LG Düsseldorf, Urteil vom 10.02.2011 - 11 O 401/10; LG Gera, Urteil vom 30.01.2013 - 1 S 133/12; a. A. LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az.1 S 315/10).

    Die Revision ist in Anbetracht der divergierenden Rechtsprechung zur Frage der Wirksamkeit einer solchen Kostenausgleichsvereinbarung zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zuzulassen, § 543 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, zumal die Versicherer im Revisionsverfahren IV ZR 162/12 (zu LG Leipzig - 03 S 571/11) den Klageverzicht erklärt bzw. im Revisionsverfahren IV ZR 265/12 (zu LG Cottbus - 1 S 142/11) die Revision zurückgenommen haben und der BGH damit bisher eine Klärung noch nicht hat herbeiführen können.

  • LG Köln, 21.08.2013 - 26 S 11/13

    Wirksamkeit separater Kostenausgleichsvereinbarung bei "Nettopolicen"

    Die Kammer schließt sich der nahezu einhelligen Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (dargestellt bei Reiff, VersR 2012, 654 und Schwintowski, ZfV 2011, 96 ff und 134 ff) an, nach der eine separate Kostenausgleichsvereinbarung auch im Hinblick auf § 169 Abs. 5 VVG grundsätzlich wirksam ist, und folgt den hierfür gegebenen überzeugenden Begründungen (LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, 03 S 571/11, 3 S 571/11, bei juris; LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012 - 1 S 315/10 -, VersR 2013, 41; mit Anmerkung Frohnecke, r+s 2012, 574; jeweils mit umfangreichen Nachweisen).
  • BGH, 20.03.2013 - IV ZR 162/12

    Verhandlungstermin zur Frage der Unkündbarkeit einer zusammen mit einer Lebens-

    LG Leipzig - Urteil vom 19. April 2012 - 3 S 571/11.
  • LG Bonn, 25.02.2014 - 8 S 249/13

    Nettorentenversicherungspolice; Wirksamkeit einer Kostenausgleichsvereinbarung

    Daraus ist ersichtlich, dass nach dem Willen des Gesetzgebers eine gesonderte Vereinbarung über die Kostentragung jedenfalls dann zulässig ist, wenn diese gesondert von dem eigentlichen Vertragsschluss erfolgt und die Höhe der geschuldeten Kosten für den Versicherungsnehmer hinreichend erkennbar ist (so auch Urt. der Kammer v. 28.11.2013 - 8 S 199/13 - und v. 17.12.2013 - 8 S 214/13 - sowie bereits v. 01.12.2011 - 8 S 174/11 - LG Arnsberg Urt. v. vom 16.04.2013 - I-3 S 152/12, zit. nach juris; LG Rostock VersR 2013, 41; LG Leipzig BeckRS 2013, 05377; a.A. unter Bezugnahme auf die jeweiligen Besonderheiten des dort zu entscheidenden Einzelfalls OLG Karlsruhe Urt. v. 19.09.2013 - 12 U 85/13 zit. nach juris; LG Gera Urt. v. 30.01.2013 - 1 S 133/12, zit. nach juris; LG Cottbus BeckRS 2013, 05147).
  • LG Bonn, 17.12.2013 - 8 S 214/13

    Fondsgebundene Rentenversicherung; Wirksamkeit einer Kostenausgleichsvereinbarung

    Daraus ist ersichtlich, dass nach dem Willen des Gesetzgebers eine gesonderte Vereinbarung über die Kostentragung jedenfalls dann zulässig ist, wenn diese gesondert von dem eigentlichen Vertragsschluss erfolgt und die Höhe der geschuldeten Kosten für den Versicherungsnehmer hinreichend erkennbar ist (so auch Urteile der Kammer vom 28.11.2013 - 8 S 199/13 - und vom 01.12.2011 - 8 S 174/11, juris; LG Arnsberg, U. v. 16.04.2013 - I-3 S 152/12, juris; LG Rostock, VersR 2013, 41; LG Leipzig, BeckRS 2013, 05377).
  • LG Bremen, 14.03.2013 - 6 O 1014/12

    Kostenausgleichsvereinbarung bei Lebensversicherungsvertrag - Wirksamkeit

    Die von der Kammer vertretenen Rechtsauffassung wird von der ganz überwiegenden Instanzrechtsprechung geteilt (so inzwischen auch LG Rostock, Urteil vom 10.08.2012, Az. 1 S 315/10; LG Stendal, Urteil vom 19.01.2012, Az. 22 S 99/11; LG Leipzig, Urteil vom 19.04.2012, Az.3 S 571/11, wo in der Berufungsinstanz jeweils die Revision zugelassen worden ist; weiter erstinstanzlich insbesondere: LG Kiel, Urteil vom 02.11.2011, Az. 5 O 150/11; LG Berlin, Urteil vom 22.11.2011, Az. 7 O 286/10, das die ursprünglich vom LG Rostock und hier vom Kläger vertretene Auffassung ausdrücklich ablehnt).
  • LG Dresden, 31.05.2013 - 8 S 625/12

    BU-Versicherung - Vereinbarung über die separate Zahlung von Abschluss- und

    Die Klägerin verweist in diesem Zusammenhang auf das Urteil des Landgerichtes Leipzig vom 19.04.2012, Az.: 3 S 571/11 (dokumentiert bei juris).
  • LG Köln, 27.03.2013 - 26 O 308/12

    Wirksamkeit einer Kostenausgleichsvereinbarung nach Widerruf des

    Die Kammer schließt sich der nahezu einhelligen Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (dargestellt bei Reiff, VersR 2012, 654 und Schwintowski, ZfV 2011, 96 ff und 134 ff) an, nach der eine separate Kostenausgleichsvereinbarung auch im Hinblick auf § 169 Abs. 5 VVG grundsätzlich wirksam ist, und folgt den hierfür gegebenen überzeugenden Begründungen (LG Leipzig, Urteil vom 19.4.2012, 03 S 571/11, 3 S 571/11, bei juris; LG Rostock, Urteil vom 10.8.2012 - 1 S 315/10 -, VersR 2013, 41; mit Anmerkung Frohnecke, r+s 2012, 574; jeweils mit umfangreichen Nachweisen).
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