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   OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03   

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OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03 (https://dejure.org/2003,19650)
OLG Hamm, Entscheidung vom 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03 (https://dejure.org/2003,19650)
OLG Hamm, Entscheidung vom 01. Dezember 2003 - 3 Ss OWi 658/03 (https://dejure.org/2003,19650)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • AG Herford - 3 OWi 395/03
  • OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BayObLG, 05.03.2003 - 1 ObOWi 9/03

    Anforderungen an die Darstellung im Urteil bei Atemalkoholmessung

    Auszug aus OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03
    NZV 2003, S. 393), hält der Senat nicht für geboten, da er sich in Einklang mit der Rechtsprechung des BGH sieht, der für die Atemalkoholmessung beim Ordnungswidrigkeitstatbestand des § 24 a Abs. 1 StVG ausgeführt hat, dass bei Messung der Atemalkoholkonzentration im standardisierten Messverfahren die Mitteilung des gewonnenen Messergebnisses als solches genüge (vgl. BGHSt 46, 258).
  • BGH, 13.04.1978 - 4 StR 236/77

    Erfüllung des Tatbestandsmerkmals "0,8 Promille oder mehr Alkohol im Blut" erst

    Auszug aus OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03
    der 3. Dezimalstelle deshalb auftraten, weil diese Aufrundung zu einer unzulässigen rechtlichen Benachteiligung des Betroffenen führen konnte (BGH NJW 78, 1930), sind - nachdem zwischenzeitliche Verwaltungsanweisungen zur Verfolgung erst ab höherer Messwerte bestanden - inzwischen durch Austausch der Gerätesoftware 1.5 seit 1999 ausgeräumt worden (vgl. Löhle, Zur Physik der Meßtechnik des H2 Alcotest 7110 MK III Evidential, NZV 2000, 189 ff.; Knopf/Slemeyer/Klüß, Bestimmung der Atemalkoholkonzentration nach DIN VDE 0405, NZV 2000, 195 ff.).
  • BayObLG, 12.05.2000 - 2 ObOWi 598/99

    Anforderungen an den Nachweis der Trunkenheit im Straßenverkehr durch Messung der

    Auszug aus OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03
    Eine Vorlage gemäß § 121 Abs. 2 GVG im Hinblick darauf, dass das Bayerische Oberste Landesgericht die Mitteilung der beiden Einzelmessungen in den Urteilsgründen verlangt (BayObLGSt 2000, 51; BayObLG NZV 2001, 524; BayObLG.
  • OLG Stuttgart, 06.07.2000 - 2 Ss 295/00

    Feststellung der Fahrunsicherheit durch Atemalkoholmessung

    Auszug aus OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03
    Wird die Wiedergabe simpler Rechenvorgänge zur Errechnung des Mittelwertes selbst in Strafsachen nicht gefordert, erscheint diese in Bußgeldsachen, in denen geringere Anforderungen an die Urteilsgründe zu stellen sind, umso weniger geboten (vgl. auch OLG Stuttgart, DAR 2000, 537).
  • BayObLG, 05.06.2001 - 2 ObOWi 208/01

    Ausweisung der Messwerte der Atemalkoholkonzentration im Urteil

    Auszug aus OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03
    Eine Vorlage gemäß § 121 Abs. 2 GVG im Hinblick darauf, dass das Bayerische Oberste Landesgericht die Mitteilung der beiden Einzelmessungen in den Urteilsgründen verlangt (BayObLGSt 2000, 51; BayObLG NZV 2001, 524; BayObLG.
  • OLG Hamm, 02.10.2001 - 3 Ss OWi 989/00

    Atemalkoholmessung; standardisiertes Messverfahren, erforderlicher Umfang der

    Auszug aus OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03
    Diese Ausführungen in den Urteilsgründen sind ausreichend, wenn wie hier keiner der Verfahrensbeteiligten die Richtigkeit der Messung in Zweifel zieht (ständige Rechtsprechung des Senates, vgl. Beschluss vom 02.10.2001 in 3 Ss OWi 989/00 = NZV 2002, 198).
  • BGH, 20.12.1978 - 4 StR 460/78

    Beschränkung des Tatrichters auf die Angaben des Probemittelwerts bei der

    Auszug aus OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03
    BGHSt 28, 235, 236 ff., König in LK a.a.O. Rdnr. 27).
  • BGH, 17.03.1992 - 4 StR 367/91

    Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 01.12.2003 - 3 Ss OWi 658/03
    Die Entscheidung, ob trotz der Verwirklichung eines Regeltatbestandes der Bußgeldkatalogverordnung der Einzelfall einen solchen Ausnahmecharakter hat, dass von einem Fahrverbot abgesehen werden kann, ist in erster Linie der tatrichterlichen Würdigung unterworfen (vgl. BGH NZV 1992, 286 ff.).
  • OLG Hamm, 20.03.2012 - 3 RBs 440/11

    Trunkenheitsfahrt, Messung, Draeger, Geldbuße, wirtschaftlichen Verhältnisse,

    Bei der Messung der Atemalkoholkonzentration mit dem Messgerät "Draeger Alcotest 7110 Evidential" ist der Messablauf gerätetechnisch fest programmiert und läuft automatisch ab, die Einhaltung der Anforderungen der einschlägigen DIN-Norm DIN VDE 0405 ist grundsätzlich sichergestellt (im Anschluss an Senat, BeckRS 2010, 06349).

    Bei dem genannten Messgerät ist der Messablauf gerätetechnisch fest programmiert und läuft automatisch ab, die Einhaltung der Anforderungen der einschlägigen DIN-Norm DIN VDE 0405 ist grundsätzlich sichergestellt (vgl. Senat, BeckRS 2010, 06349).

  • OLG Hamm, 09.12.2003 - 3 Ss OWi 781/03

    Fahrverbot; Absehen; berufliche Gründe; Begründung der Entscheidung; Bschränkung

    Hinzu kommt, dass dem Senat aus dem Parallelverfahren gegen den Betroffenen, das hier unter dem Aktenzeichen 3 Ss OWi 658/03 geführt wird, bekannt ist, dass der Bruder des Betroffenen - wie im Übrigen bereits im Rahmen der teilweisen Zurücknahme des Einspruchs von dem Verteidiger ausgeführt - bereits seit Anfang des Jahres 2003 verstorben ist.
  • OLG Hamm, 23.08.2004 - 2 Ss 357/04

    Atemalkoholmessung; Feststellungen; Anforderungen; Sicherheitsabschlag;

    Unabhängig davon, ob weiterhin an den vom Senat bislang geforderten Darlegungserfordernissen festzuhalten ist (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 6. Juni 2002 in 2 Ss OWi 316/02 = NJW 2002, 2485 = NZV 2002, 414 = VRS 103, 204 = BA 2002, 489 sowie vom 9. Dezember 2002 in 2 Ss OWi 1018/02 = NZV 2003, 538 = VRS 104, 310 = BA 2003, 239), oder ob mit der wohl überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung auch anderer Oberlandesgerichte insoweit geringere Anforderungen zu stellen sind (vgl. u.a. Beschlüsse des hiesigen 3. Senats für Bußgeldsachen vom 2. Oktober 2001 in 3 Ss OWi 989/00 = NZV 2002, 198 und vom 1, Dezember 2003 in 3 Ss OWi 658/03 sowie des hiesigen 4. Senats für Bußgeldsachen vom 29. April 2004 in 4 Ss OWi 456/04 m.w.N.), genügen die getroffenen Feststellungen weitgehend auch den vom Senat verlangten Anforderungen.
  • OLG Hamm, 23.08.2004 - 2 Ss OWi 357/04
    Die auf die Sachrüge hin zu erfolgende materiellrechtliche Überprüfung des Urteils hat keinen durchgreifenden Rechtsfehler zum Nachteil des Betroffenen ergeben: Unabhängig davon, ob weiterhin an den vom Senat bislang geforderten Darlegungserfordernissen festzuhalten ist (vgl. u. a. Senatsbeschlüsse vom 03. Juni 2002 in 2 Ss OWi 316/02 = NJW 2002, 2485 = NZV 2002, 414 = VRS 103, 204 = BA 2002, 489 sowie vom 09. Dezember 2002 in 2 Ss OWi 1018/02 = NZV 2003, 538 = VRS 104, 310 = BA 2003, 239), oder ob mit der wohl überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung auch anderer Oberlandesgerichte insoweit geringere Anforderungen zu stellen sind (vgl. u. a. Beschlüsse des hiesigen 3. Senats für Bußgeldsachen vom 02. Oktober 2001 in 3 Ss OWi 989/00 = NZV 2002, 198 und vom 01.Dezember 2003 in 3 Ss OWi 658/03 [BA 2004, 268] sowie des hiesigen 4. Senats für Bußgeldsachen vom 29. April 2004 in 4 Ss OWi 456/04 [BA2005, 167] m.w.N.), genügen die getroffenen Feststellungen weitgehend auch den vom Senat verlangten Anforderungen.
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