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   OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22   

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https://dejure.org/2022,28631
OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22 (https://dejure.org/2022,28631)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22 (https://dejure.org/2022,28631)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 29. September 2022 - 3 Ss OWi 1048/22 (https://dejure.org/2022,28631)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • IWW
  • bussgeldsiegen.de

    Rotlichtverstoß mit SUV begangen - Erhöhung der Geldbuße rechtmäßig?

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rotlichtverstoß mit SUV rechtfertigt allein keine erhöhte Geldbuße

  • rechtsportal.de

    Rotlichtverstoß mit SUV rechtfertigt allein keine erhöhte Geldbuße

Kurzfassungen/Presse (11)

  • Justiz Hessen (Pressemitteilung)

    Bußgeld - Rotlichtverstoß mit einem "SUV" rechtfertigt allein keine erhöhte Geldbuße

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    OWi: Verkehrsverstoß mit SUV - Erhöhte Geldbuße nur nach Betrachtung des Einzelfalls

  • beck-blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Keine SUV-Rechtsprechung bei Geschwindigkeitsverstößen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kein höheres Bußgeld für SUV-Fahrer

  • lto.de (Kurzinformation)

    Rotlichtverstoß: Doch keine höhere Geldbuße für SUV-Fahrer

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Rotlichtverstoß mit einem "SUV" rechtfertigt allein keine erhöhte Geldbuße ...

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    SUV sauste bei Rot über die Ampel - Dass der Regelverstoß mit einem Geländewagen begangen wurde, rechtfertigt kein erhöhtes Bußgeld

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Höhere Strafen für SUV-Fahrer?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    SUV - Gefahr eines höheren Bußgeldes?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    SUV-Fahrer dürfen aufatmen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Rotlichtverstoß mit einem 01ESUV01C rechtfertigt allein keine erhöhte Geldbuße - OLG Frankfurt am Main lehnt Rechtsbeschwerde ab

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 28.11.1991 - 4 StR 366/91

    Umfang der Feststellungen bei Verhängung eines Fahrverbots; Bußgeldverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Der Bußgeldkatalog hat die Qualität eines für Gerichte verbindlichen Rechtssatzes (BGH NJW 1992, 446; KG BeckRS 2020, 18279; Göhler- Gürtler § 17 OWiG, Rn. 27; BR-Dr 371/81, S. 24), da die Gesetzesbindung der Gerichte über Art. 97 Abs. 1 GG sich auch auf das von der vollziehenden Gewalt ordnungsgemäß gesetzte Verordnungsrecht bezieht (vgl. nur (BVerfGE 19, 17 (31)).

    Ein Ausnahmefall ist nur dann gegeben, wenn aufgrund der Umstände des Einzelfalls atypischerweise ein Absehen von der Regelwirkung gerechtfertigt ist (OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 31. Januar 2022 - 3 Ss-OWi 41/22; BGHSt 38, 125).

  • BGH, 19.08.1993 - 4 StR 627/92

    Bedeutung eines Geständnisses bei der Verurteilung wegen Überschreitung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Zwar sind die Anforderungen an die Urteilsgründe in den bußgeldrechtlichen Massenverfahren nicht zu überspannen und der Begründungsaufwand ist auf das rechtsstaatlich unverzichtbare Maß zu beschränken (OLG Hamm NZV 2003, 295; BGHSt 39, 291).
  • OLG Düsseldorf, 23.09.1986 - 5 Ss OWi 265/86
    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Dabei sind der Grad und Maß der Gefährdung der geschützten Rechtsgüter oder Interessen (KK- Mitsch § 17 OWiG, Rn. 39 f.; Krennberger / Krumm , § 17 OWiG, Rn. 9; OLG Düsseldorf VRS 72, 120 (122); KG BeckRS 2020, 6531, Rn. 22) regelmäßig wichtiger Bestandteil des Tatbildes.
  • BVerfG, 05.05.1965 - 2 BvL 4/63

    Verfassungsmäßigkeit des § 49 Abs. 3 ZG

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Der Bußgeldkatalog hat die Qualität eines für Gerichte verbindlichen Rechtssatzes (BGH NJW 1992, 446; KG BeckRS 2020, 18279; Göhler- Gürtler § 17 OWiG, Rn. 27; BR-Dr 371/81, S. 24), da die Gesetzesbindung der Gerichte über Art. 97 Abs. 1 GG sich auch auf das von der vollziehenden Gewalt ordnungsgemäß gesetzte Verordnungsrecht bezieht (vgl. nur (BVerfGE 19, 17 (31)).
  • OLG Stuttgart, 16.11.2018 - 1 Rb 25 Ss 1157/18

    Bußgeldverfahren wegen Benutzens elektronischer Geräte im Straßenverkehr:

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Sind hingegen außergewöhnliche, besondere Umstände hinsichtlich der Tatausführung und der Person des Täters nicht gegeben, darf nicht abgewichen werden (OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. November 2018 - 1 Rb 25 Ss 1157/18, zit. n. juris; Göhler § 17 OWiG, Rn. 31; BeckOK- Sackreuter § 17 OWiG, Rn. 111; KK- Mitsch § 17 OWiG, Rn. 103; Janiszewski , NJW 1989, 3116).
  • KG, 22.01.2020 - 3 Ws (B) 18/20

    Verfahrensrüge bei behaupteter Unverwertbarkeit von Messergebnissen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Eine diesbezüglich ordnungsgemäße Rüge erfordert unter anderem die Darlegung, welches bestimmte Ergebnis als konkrete Beweistatsache von der unterbliebenen Beweisaufnahme zu erwarten gewesen wäre (KK- Gericke § 344, StPO, Rn. 51; KG BeckRS 2019, 18053; NStZ 2022, 244; Cirener , Die Zulässigkeit von Verfahrensrügen in der Rechtsprechung des BGH - 1. Teil, NStZ-RR 2013, 1 ff.).
  • KG, 27.04.2020 - 3 Ws (B) 49/20

    Wirtschaftliche Verhältnisse bei erlaubter Abwesenheit des Betroffenen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Der Bußgeldkatalog hat die Qualität eines für Gerichte verbindlichen Rechtssatzes (BGH NJW 1992, 446; KG BeckRS 2020, 18279; Göhler- Gürtler § 17 OWiG, Rn. 27; BR-Dr 371/81, S. 24), da die Gesetzesbindung der Gerichte über Art. 97 Abs. 1 GG sich auch auf das von der vollziehenden Gewalt ordnungsgemäß gesetzte Verordnungsrecht bezieht (vgl. nur (BVerfGE 19, 17 (31)).
  • BGH, 11.09.1997 - 4 StR 638/96

    Voraussetzungen der Anordnung eines Fahrverbots bei einer auf Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Zwar handelt es sich bei ihm um eine Zumessungsrichtlinie, die die Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls zulässt (Göhler- Gürtler § 17 OWiG, Rn. 31; Krennberger / Krumm § 17 OWiG, Rn. 36; BVerfG NJW 1996, 1809; BGH NJW 1997, 3252).
  • OLG Hamm, 20.11.2002 - 2 Ss OWi 898/02

    Rechtsfolgenentscheidung, Strafzumessung, Bezugnahme auf Bußgeldbescheid

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Zwar sind die Anforderungen an die Urteilsgründe in den bußgeldrechtlichen Massenverfahren nicht zu überspannen und der Begründungsaufwand ist auf das rechtsstaatlich unverzichtbare Maß zu beschränken (OLG Hamm NZV 2003, 295; BGHSt 39, 291).
  • OLG Frankfurt, 31.01.2022 - 3 Ss OWi 41/22

    Regelmäßiges Fahrverbot bei Erfüllung des Tatbestands des § 4 Abs. 1 Nr. 3 BKatV,

    Auszug aus OLG Frankfurt, 29.09.2022 - 3 Ss OWi 1048/22
    Ein Ausnahmefall ist nur dann gegeben, wenn aufgrund der Umstände des Einzelfalls atypischerweise ein Absehen von der Regelwirkung gerechtfertigt ist (OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 31. Januar 2022 - 3 Ss-OWi 41/22; BGHSt 38, 125).
  • KG, 01.08.2019 - 3 Ws (B) 232/19

    Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Ablehnung eines Beweisantrags

  • KG, 14.04.2020 - 3 Ws (B) 46/20

    Sog. Qualifizierter Rotlichtverstoß: "Abstrakte Gefährlichkeit" kein Terminus der

  • BVerfG, 24.03.1996 - 2 BvR 616/91

    Kammerentscheidung zur Verfassungsmäßigkeit von Fahrverboten:

  • OLG Zweibrücken, 08.03.2023 - 1 OWi 2 SsRs 64/22

    Reduzierung der Regelgeldbuße bei freiwilliger verkehrspsychologischer Maßnahme

    Dieser dient der gleichmäßigen Behandlung sehr häufig vorkommender, wesentlich gleichgelagerter Sachverhalte (OLG Frankfurt, Beschluss vom 29.09.2022 - 3 Ss-OWi 1048/22, juris Rn. 17; vgl. auch BR-Drucks. 140/89 S. 22 f.).

    Die darin enthaltenen Bußgeldbeträge sind Regelsätze (§ 1 Abs. 2 Satz 1 BKatV) und als solche Zumessungsrichtlinien, die im Rahmen des § 17 Abs. 3 OWiG Berücksichtigung zu finden haben (s. BGH, Beschluss vom 28.11.1991 - 4 StR 366/91, BGHSt 38, 125, 132; OLG Frankfurt, Beschluss vom 29.09.2022 - 3 Ss-OWi 1048/22, juris 17; jeweils mwN; KG, Beschluss vom 18.05.2015 - 3 Ws [B] 168/15, juris Rn. 8; Janiszewski, NJW 1989, 3113, 3115).

    Sind hingegen außergewöhnliche, besondere Umstände hinsichtlich der Tatausführung und der Person des Täters nicht gegeben, darf nicht von ihm abgewichen werden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 29.09.2022 - 3 Ss-OWi 1048/22, juris Rn. 18; OLG Stuttgart, Beschluss vom 16. November 2018 - 1 Rb 25 Ss 1157/18, juris Rn. 7; vgl. auch Senat, Beschluss vom 31.05.2022 - 1 OWi 2 SsBs 89/21, juris Rn. 10; Janiszewski, NJW 1989, 3113, 3116).

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