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   BGH, 25.01.1978 - 3 StR 412/77   

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https://dejure.org/1978,732
BGH, 25.01.1978 - 3 StR 412/77 (https://dejure.org/1978,732)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1978 - 3 StR 412/77 (https://dejure.org/1978,732)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1978 - 3 StR 412/77 (https://dejure.org/1978,732)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ansprüche auf Entschädigung nach dem Bundesgesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung - Versagung der Entschädigung auf Grund unrichtiger Angaben - Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen Betruges

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Verjährungsfrist bei Rentenbetrug

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHSt 27, 342
  • NJW 1978, 1013
  • NJW 1978, 2104 (Ls.)
  • NJW 1979, 990 (Ls.)
  • MDR 1978, 415
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 09.01.1968 - 5 StR 603/67

    Beginn der Verjährung der Strafverfolgung des Betrugs - Vermögensschaden beim

    Auszug aus BGH, 25.01.1978 - 3 StR 412/77
    Allerdings vertritt der Bundesgerichtshof (BGHSt 22, 38; siehe auch RGSt 64, 33) beim Anstellungsbetrug, der ebenfalls zu wiederkehrenden Leistungen führt, die Auffassung, daß dieser schon mit der Anstellung beendet sei.
  • BGH, 12.12.1956 - 2 StR 479/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.01.1978 - 3 StR 412/77
    Diese Auffassung, die im Einklang mit der im Schrifttum herrschenden Meinung (vgl. Dreher, StGB 37. Aufl. § 78 a Rdn 3; Stree in Schönke/Schröder, StGB 19. Aufl. § 78 a Rdn 4; Lackner in LK, StGB 9. Aufl. § 263 Rdn 281, 282; Mösl in LK a.a.O. § 67 Rdn 11 jeweils mit weiteren Nachweisen), hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 12. Dezember 1956 - 2 StR 479/56 -) im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGSt 62, 418, 419; 71, 59, 64) schon für den Fall vertreten, daß aufgrund eines Prozeßbetruges Unterhaltszahlungen geleistet wurden.
  • BGH, 13.12.1967 - 2 StR 544/67

    Freibeweis über Vorhalt in der Hauptverhandlung

    Auszug aus BGH, 25.01.1978 - 3 StR 412/77
    Dem steht nicht das Schweigen des Sitzungsprotokolls über entsprechende Vorhalte entgegen, weil solche Vorhalte nicht zu den Förmlichkeiten im Sinne des § 274 StPO gehören und deshalb nicht der Beurkundung in der Sitzungsniederschrift bedürfen (BGHSt 22, 26, 28).
  • BGH, 24.10.1957 - 4 StR 320/57

    Inhalt eines Schriftstücks - Verlesung - Feststellung durch Gericht - Angeklagter

    Auszug aus BGH, 25.01.1978 - 3 StR 412/77
    Urkunden, die - wie hier - in den Urteilsgründen nur zur Schilderung eines unbestrittenen und unzweifelhaften Sachverhaltes wörtlich wiedergegeben werden, sind nicht zu Zwecken des Beweises verwertet; die §§ 249, 261 StPO finden insoweit keine Anwendung (BGHSt 11, 159).
  • RG, 20.12.1928 - III 623/28

    Wann beginnt bei betrügerisch herbeigeführter Zahlung einer Unfallrente die

    Auszug aus BGH, 25.01.1978 - 3 StR 412/77
    Diese Auffassung, die im Einklang mit der im Schrifttum herrschenden Meinung (vgl. Dreher, StGB 37. Aufl. § 78 a Rdn 3; Stree in Schönke/Schröder, StGB 19. Aufl. § 78 a Rdn 4; Lackner in LK, StGB 9. Aufl. § 263 Rdn 281, 282; Mösl in LK a.a.O. § 67 Rdn 11 jeweils mit weiteren Nachweisen), hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 12. Dezember 1956 - 2 StR 479/56 -) im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGSt 62, 418, 419; 71, 59, 64) schon für den Fall vertreten, daß aufgrund eines Prozeßbetruges Unterhaltszahlungen geleistet wurden.
  • RG, 02.12.1929 - II 1265/29

    1. Kann das Erschleichen einer Anstellung auf Privatdienstvertrag oder als

    Auszug aus BGH, 25.01.1978 - 3 StR 412/77
    Allerdings vertritt der Bundesgerichtshof (BGHSt 22, 38; siehe auch RGSt 64, 33) beim Anstellungsbetrug, der ebenfalls zu wiederkehrenden Leistungen führt, die Auffassung, daß dieser schon mit der Anstellung beendet sei.
  • RG, 12.02.1937 - 1 D 331/36

    1. Was muß nach dem § 15 Abs. 1 der zweiten StAmnVO. die Berichtigungserklärung

    Auszug aus BGH, 25.01.1978 - 3 StR 412/77
    Diese Auffassung, die im Einklang mit der im Schrifttum herrschenden Meinung (vgl. Dreher, StGB 37. Aufl. § 78 a Rdn 3; Stree in Schönke/Schröder, StGB 19. Aufl. § 78 a Rdn 4; Lackner in LK, StGB 9. Aufl. § 263 Rdn 281, 282; Mösl in LK a.a.O. § 67 Rdn 11 jeweils mit weiteren Nachweisen), hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 12. Dezember 1956 - 2 StR 479/56 -) im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGSt 62, 418, 419; 71, 59, 64) schon für den Fall vertreten, daß aufgrund eines Prozeßbetruges Unterhaltszahlungen geleistet wurden.
  • BFH, 26.06.2014 - III R 21/13

    Hemmung der Festsetzungsverjährung bei strafbarem Bezug von Kindergeld -

    Hiernach ist ein Betrug nach § 263 des Strafgesetzbuchs (StGB) erst mit der letzten Leistungsgewährung i.S. von § 78a Satz 2 StGB beendet (BGH-Urteil vom 25. Januar 1978  3 StR 412/77, BGHSt 27, 342, zum Rentenbetrug; BGH-Beschlüsse vom 2. Mai 2001  2 StR 149/01, Zeitschrift für Wirtschaft, Steuer, Strafrecht --wistra-- 2001, 339, zum BAföG-Betrug, und vom 21. Mai 2008  5 StR 93/08, wistra 2008, 348, zur Gewährung einer Subvention in mehreren Teilzahlungen; s.a. Fischer, Strafgesetzbuch, 61. Aufl., § 78a Rz 9; Schmid in Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch, 12. Aufl., § 78a Rz 6; Sternberg-Lieben/Bosch in Schönke/Schröder, Strafgesetzbuch, 29. Aufl., § 78a Rz 4).
  • BGH, 07.12.1998 - 5 AR (VS) 2/98

    Überprüfung erledigter Zwangsmaßnahmen

    bb) Entsprechendes gilt nach höchstrichterlicher Rechtsprechung für bereits vollzogene Durchsuchungen, allerdings nur, soweit für die Feststellung der Rechtswidrigkeit ein Rechtsschutzinteresse besteht (BGHSt 28, 57, 58; BGHSt 28, 160, 161; BGHSt 28, 206, 207, 209; BGHSt 37, 79, 82; BGH NJW 1978, 1013; NStZ 1989, 189; BGHR StPO § 98 Abs. 2 Feststellungsinteresse 3; vgl. zum nunmehr erweiterten Rechtsschutzinteresse BVerfGE 96, 27; zur vorläufigen Festnahme BGH, Beschluß vom 5. August 1998 - 5 AR (VS) 1/97 - = StV 1998, 579, zur Veröffentlichung in BGHSt bestimmt).
  • BGH, 22.01.2004 - 5 StR 415/03

    Betrug (Beendigung und Verjährung; Vorsatz); Verletzung der Buchführungspflichten

    Entsteht der Schaden erst durch verschiedene Ereignisse und vergrößert er sich durch sie nach und nach, dann ist der Zeitpunkt des letzten Ereignisses für die Beendigung maßgebend (vgl. BGHSt 27, 342, 343; BGHSt 46, 159, 166/167; BGH NStE Nr. 4 zu § 78a StGB; BGH wistra 2001, 339; BGH NStZ 2000, 85; OLG Koblenz MDR 1993, 70; OLG Karlsruhe wistra 1995, 154).
  • BGH, 02.05.2001 - 2 StR 149/01

    Urkundenfälschung durch Gebrauchen einer unechten Urkunde; Abgrenzung zur

    Bei einem Betrug der vorliegenden Art, der auf das Erlangen von laufenden Bafög-Leistungen gerichtet war, beginnt die Verjährung erst mit dem Erlangen des letzten Vermögensvorteils (BGHSt 27, 342 f.; Tröndle/Fischer, StGB 50. Aufl. § 78 a Rdn. 3 m.w.N.).
  • BGH, 08.03.2023 - 1 StR 281/22

    Einziehung (Abgrenzung von Tatertrag und Tatobjekt: rechtsgutbezogene Wertung;

    (a) Erbringt der Geschädigte aufgrund einer einzigen Täuschungshandlung des Täters mehrere Leistungen, ist lediglich ein Betrugsfall anzunehmen; dies gilt insbesondere bei fortlaufenden Bezügen aufgrund eines Antrags mit wahrheitswidrigen Angaben (BGH, Beschluss vom 2. Mai 2001 - 2 StR 149/01 Rn. 4, BGHR StGB § 78a Satz 1 Betrug 2 (Bafög); Urteil vom 25. Januar 1978 - 3 StR 412/77 Rn. 6, BGHSt 27, 342, 343 (Rente aufgrund eines Bescheids); BFH, Urteil vom 26. Juni 2014 - III R 21/13 Rn. 15, BFHE 247, 102 (Kindergeld)).
  • BGH, 21.05.1992 - 4 StR 577/91

    Mittäterschaft oder Teilnahme am Betrug - Betrügerische Abrechnung

    Für das Erfolgsdelikt des Betruges beginnt die fünfjährige Verjährungsfrist mit der Erlangung des letzten Vermögensvorteils (vgl. BGHSt 27, 342 [BGH 25.01.1978 - 3 StR 412/77]; 36, 105, 118; BGH NJW 1974, 914; BGH NStE Nr. 4 zu § 78 a StGB).
  • BGH, 07.03.2019 - AK 5/19

    Anordnung der Fortdauer der Untersuchungshaft über sechs Monate hinaus wegen

    Diese war zum Zeitpunkt der Abhebungen von dem Konto des anderweitig verfolgten K. und Weiterleitung der Gelder an diesen bzw. von ihm benannte Dritte durch den Angeschuldigten noch nicht beendet (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 1978 - 3 StR 412/77, BGHSt 27, 342 ; Fischer, StGB , 66. Aufl., § 263 Rn. 201).
  • OLG München, 22.02.2006 - 5St RR 12/06

    Verjährungsbeginn beim Subventionsbetrug

    Verwirklicht sich der schädigende Erfolg erst nach und nach, z.B. beim Rentenbetrug, erreicht der Betrug erst mit dem letzten Teilerfolg sein Ende (BGHSt 27, 342; Schönke/Schröder/Cramer StGB 26. Aufl., § 263 Rn. 193 m.w.N.).
  • BGH, 18.08.1992 - 4 StR 306/92

    Feststellung des Gesamtvorsatzes bei langjähriger betrügerischer quartalsweiser

    Die absolute Verjährung (§ 78 c Abs. 3 StGB) erstreckt sich auf alle Betrugstaten, deren Erfolg vor dem 10. Januar 1982 eingetreten ist (vgl. BGHSt 27, 342 [BGH 25.01.1978 - 3 StR 412/77]; 36, 105, 118; BGH NJW 1974, 914; BGH NStE Nr. 4 zu § 78 a StGB).
  • BGH, 27.01.1982 - 3 StR 217/81

    Steuerhinterziehung - Verfassungsmäßigkeit - Bestimmtheitsgebot - Steuerumgehung

    Der Lauf der Verjährungsfrist von fünf Jahren (§ 78 Abs. 3 Nr. 4 , Abs. 4 StGB ; Art. 309 EGStGB i.V.m. § 392 Abs. 1 AbgO in der Fassung des Artikels 161 Nr. 2 a EGStGB , § 2 Abs. 3 StGB ) hat erst mit der Festsetzung der Einkommen- und Gewerbesteuer für das Jahr 1972 begonnen (§ 78 a StGB ), und zwar wegen des Fortsetzungszusammenhangs entgegen der Auffassung der Angeklagten für die gesamte Tat (BGHSt 1, 84, 91 f.; 24, 218, 221; 27, 342).
  • BGH, 05.08.1998 - 5 ARs (VS) 2/98

    Vorlage an BGH (BGH) bei Abweichung eines Oberlandesgerichts (OLG); Rechtsweg für

  • BGH, 17.12.1979 - 3 StR 382/79

    Umfang der Aufklärungspflicht des Tatgerichts - Strafrechtliche Relevanz der

  • FG München, 02.09.2016 - 7 K 869/15

    Anspruch auf Kindergeld, Kindergeldfestsetzung, Kindergeldanspruch,

  • BGH, Ermittlungsrichter, 23.11.1987 - 1 BGs 517/87
  • BGH, 30.06.1992 - 4 StR 579/91

    Gesamtvorsatz bei der falschen quartalsmäßigen kassenärztlichen Abrechnung -

  • BGH, 27.11.1981 - 4 StR 550/81

    Strafschärfendes Heranziehen des "hemmungs- und bedenkenlosen" Vorgehens des

  • OLG München, 20.07.2020 - 4 Ws 81/20

    Anforderungen an die Antragsschrift im Klageerzwingungsverfahren -

  • BGH, 23.10.1978 - StB 202/78

    Beschwerde gegen eine die Durchsuchungsanordnung des Generalbundesanwalts

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.10.1993 - 11 E 11692/93

    Erkennungsdienstliche Unterlagen bei der Staatsanwaltschaft - § 23 EGGVG

  • BGH, Ermittlungsrichter, 17.03.1989 - 1 BGs 100/89

    Vollstreckung von Erzwingungshaft gegen einen Zeugen

  • BGH, 04.12.1980 - 4 StR 598/80

    Auswirkungen der beruflichen Stellung eines amerikanischen Soldaten auf die

  • BGH, 07.08.1978 - 5 StR 204/78

    Rechtsfehlerhafte Berücksichtigung einer beruflichen Tätigkeit als Polizeibeamter

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