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   LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15   

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LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15 (https://dejure.org/2015,41378)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.12.2015 - 3 Ta 21/15 (https://dejure.org/2015,41378)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. Dezember 2015 - 3 Ta 21/15 (https://dejure.org/2015,41378)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Rechtsweg - Abhilfeentscheidung - Kammerbesetzung - ehrenamtliche Richter - unerlaubte Handlung im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis

  • IWW

    § 823 BGB, § ... 2 Abs. 1 Nr. 9 ArbGG, § 78 Satz 3 ArbGG, § 17 a Abs. 4 GVG, § 48 Abs. 1 ArbGG, §§ 17 - 17b GVG, § 17a Abs. 4 Satz 3 GVG, § 78 Satz 1 ArbGG, § 569 Abs. 1, Abs. 2 ZPO, § 172 ZPO, § 121 Abs. 1 ZPO, § 48 Abs. 1 Nr. 1 BRAO, § 48 Abs. 2 BRAO, § 48 ArbGG, § 17 a GVG, Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, § 78 Abs. 1 ArbGG, § 572 Abs. 1 Satz 1 ZPO, § 68 ArbGG, § 32 ZPO, §§ 23 Nr. 1, 71 Abs. 1 GVG, § 2 Abs. 3 ArbGG, § 9 Abs. 1 Nr. 9 ArbGG, § 97 Abs. 1 ZPO, §§ 78 Abs. 2, 72 Abs. 2 ArbGG, § 17a Abs. 4 Satz 4 und Satz 5 GVG, § 572 Abs. 3 ZPO

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versagung des Arbeitsrechtsweg für Schadensersatzklage eines Gebäudereinigers aus unerlaubter Handlung eines Gabelstaplerfahrers am Einsatzort; Sachentscheidung des Landgerichts bei verfahrensfehlerhaftem Nichtabhilfebeschluss des Arbeitsgerichts

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 48 Abs 1 ArbGG, § 2 Abs 1 Nr 9 ArbGG, § 17a Abs 4 GVG
    Rechtsweg - Abhilfeentscheidung - Kammerbesetzung - unerlaubte Handlung im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Nichtabhilfebeschluss im Beschwerdeverfahren - und der gesetzliche Richter

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die unerlaubte Handlung im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis - und der Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Gerichtliche Zustellungen - und die Mandatsniederlegung des beigeordneten Rechtsanwalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Versagung des Arbeitsrechtsweg für Schadensersatzklage eines Gebäudereinigers aus unerlaubter Handlung eines Gabelstaplerfahrers am Einsatzort

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08

    Keine Zurückweisung der Rechtswegbeschwerde bei Zweifeln an der Partei- und

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    Im Verfahren nach § 48 ArbGG iVm mit § 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen (LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Rheinland-Pfalz 25. Januar 2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493; LAG Baden-Württemberg 07. August 2002 - 15 Ta 12/02 - juris; Düwell/Lipke/Oesterle ArbGG 3. Aufl. § 78 Rn. 40; ErfK/Koch 16. Aufl. § 78 ArbGG Rn. 6; GMP/Müller-Glöge ArbGG 8. Aufl. § 48 Rn. 84; Schwab/Weth/Schwab ArbGG 4. Aufl. § 78 Rn. 45), denn es handelt sich insoweit um eine neue Sachentscheidung (LAG Bremen 05. Januar 2006 - 3 Ta 69/05 - juris; LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris).

    Die ordnungsgemäße Durchführung des Abhilfeverfahrens ist damit nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst (LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris; LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493).

    Die Beantwortung dieser Frage ist entscheidungserheblich und kann potenziell auch das Ergebnis in der Sache ändern, weil nicht auszuschließen ist, dass im Fall der Zurückverweisung im Rahmen einer Kammerentscheidung der Beschwerde abgeholfen worden wäre (LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris).

  • OLG Oldenburg, 15.09.1998 - 5 W 160/98

    Abgrenzung der sachlichen Zuständigkeit zwischen ordentlichen Gerichten und

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    Dies reicht für eine Begründung der Zuständigkeit der Arbeitsgerichte nicht aus (vgl. OLG Oldenburg 15. September 1998 - 5 W 160/98 - MDR 1999, 239; dem zustimmend GK-ArbGG/Schütz § 2 Rn. 184; Kissel/Mayer GVG 7. Aufl. § 13 Rn. 185).

    Der Rechtsstreit erfordert kein Eingehen auf spezifische Fragen der Arbeitsverhältnisse der Parteien, weshalb kein innerer Grund gegeben ist, der eine Entscheidung durch die Arbeitsgerichte notwendig oder auch nur zweckmäßig erscheinen ließe (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BGH 07. Februar 1958 aaO.; OLG Oldenburg 15. September 1998 aaO.).

  • BGH, 07.02.1958 - VI ZR 49/57
    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    Denn diese setzt voraus, dass die unerlaubte Handlung zu dem Arbeitsverhältnis der Parteien in einer inneren Beziehung steht, dass sie in der besonderen Eigenart des Arbeitsverhältnisses und den ihm eigentümlichen Reibungen und Berührungspunkten wurzelt (BAG 11. Juli 1995 - 5 AS 13/95 - AP ArbGG 1979 § 2 Nr. 32 = EzA ArbGG 1979 § 2 Nr. 30 = NZA 1996, 951; BGH 07. Februar 1958 - VI ZR 49/57 - AP ArbGG 1953 § 2 Nr. 48 = BB 1958, 306).

    Der Rechtsstreit erfordert kein Eingehen auf spezifische Fragen der Arbeitsverhältnisse der Parteien, weshalb kein innerer Grund gegeben ist, der eine Entscheidung durch die Arbeitsgerichte notwendig oder auch nur zweckmäßig erscheinen ließe (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BGH 07. Februar 1958 aaO.; OLG Oldenburg 15. September 1998 aaO.).

  • LAG Baden-Württemberg, 07.08.2002 - 15 Ta 12/02

    Nachträgliche Zulassung - Heranziehung ehrenamtlicher Richter zu einer (Nicht-)

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    Im Verfahren nach § 48 ArbGG iVm mit § 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen (LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Rheinland-Pfalz 25. Januar 2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493; LAG Baden-Württemberg 07. August 2002 - 15 Ta 12/02 - juris; Düwell/Lipke/Oesterle ArbGG 3. Aufl. § 78 Rn. 40; ErfK/Koch 16. Aufl. § 78 ArbGG Rn. 6; GMP/Müller-Glöge ArbGG 8. Aufl. § 48 Rn. 84; Schwab/Weth/Schwab ArbGG 4. Aufl. § 78 Rn. 45), denn es handelt sich insoweit um eine neue Sachentscheidung (LAG Bremen 05. Januar 2006 - 3 Ta 69/05 - juris; LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris).

    (1) Soweit in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten wird, dass wegen des in der Alleinentscheidung durch den Vorsitzenden liegenden Verstoßes gegen den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) zwingend eine Zurückverweisung des Rechtsstreits zu erfolgen habe, da es sich um einen in der Beschwerdeinstanz nicht behebbaren Verfahrensmangel handele (so LAG Rheinland-Pfalz 25. Januar 2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Schleswig-Holstein 01. Juli 2005 - 2 Ta 160/05 - juris; LAG Baden-Württemberg 07. August 2002 - 15 Ta 12/02 - juris), ist dem im Hinblick auf den Gegenstand des Beschwerdeverfahrens nicht zu folgen.

  • LAG Berlin, 15.02.2006 - 13 Ta 170/06

    Abhilfeentscheidung durch die gleiche Kammer; Schriftform des Aufhebungsvertrages

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    Im Verfahren nach § 48 ArbGG iVm mit § 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen (LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Rheinland-Pfalz 25. Januar 2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493; LAG Baden-Württemberg 07. August 2002 - 15 Ta 12/02 - juris; Düwell/Lipke/Oesterle ArbGG 3. Aufl. § 78 Rn. 40; ErfK/Koch 16. Aufl. § 78 ArbGG Rn. 6; GMP/Müller-Glöge ArbGG 8. Aufl. § 48 Rn. 84; Schwab/Weth/Schwab ArbGG 4. Aufl. § 78 Rn. 45), denn es handelt sich insoweit um eine neue Sachentscheidung (LAG Bremen 05. Januar 2006 - 3 Ta 69/05 - juris; LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris).

    Die ordnungsgemäße Durchführung des Abhilfeverfahrens ist damit nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst (LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris; LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 25.01.2007 - 11 Ta 10/07

    Nichtabhilfebeschluss im Falle der Rechtswegverweisung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    Im Verfahren nach § 48 ArbGG iVm mit § 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen (LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Rheinland-Pfalz 25. Januar 2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493; LAG Baden-Württemberg 07. August 2002 - 15 Ta 12/02 - juris; Düwell/Lipke/Oesterle ArbGG 3. Aufl. § 78 Rn. 40; ErfK/Koch 16. Aufl. § 78 ArbGG Rn. 6; GMP/Müller-Glöge ArbGG 8. Aufl. § 48 Rn. 84; Schwab/Weth/Schwab ArbGG 4. Aufl. § 78 Rn. 45), denn es handelt sich insoweit um eine neue Sachentscheidung (LAG Bremen 05. Januar 2006 - 3 Ta 69/05 - juris; LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris).

    (1) Soweit in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten wird, dass wegen des in der Alleinentscheidung durch den Vorsitzenden liegenden Verstoßes gegen den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) zwingend eine Zurückverweisung des Rechtsstreits zu erfolgen habe, da es sich um einen in der Beschwerdeinstanz nicht behebbaren Verfahrensmangel handele (so LAG Rheinland-Pfalz 25. Januar 2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Schleswig-Holstein 01. Juli 2005 - 2 Ta 160/05 - juris; LAG Baden-Württemberg 07. August 2002 - 15 Ta 12/02 - juris), ist dem im Hinblick auf den Gegenstand des Beschwerdeverfahrens nicht zu folgen.

  • LAG Hessen, 15.02.2008 - 8 Ta 259/07

    Fehlerhaft erlassener Nichtabhilfebeschluss - Pensionskasse ist keine

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    Im Verfahren nach § 48 ArbGG iVm mit § 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen (LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Rheinland-Pfalz 25. Januar 2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493; LAG Baden-Württemberg 07. August 2002 - 15 Ta 12/02 - juris; Düwell/Lipke/Oesterle ArbGG 3. Aufl. § 78 Rn. 40; ErfK/Koch 16. Aufl. § 78 ArbGG Rn. 6; GMP/Müller-Glöge ArbGG 8. Aufl. § 48 Rn. 84; Schwab/Weth/Schwab ArbGG 4. Aufl. § 78 Rn. 45), denn es handelt sich insoweit um eine neue Sachentscheidung (LAG Bremen 05. Januar 2006 - 3 Ta 69/05 - juris; LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris).

    Die ordnungsgemäße Durchführung des Abhilfeverfahrens ist damit nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst (LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris; LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493).

  • BGH, 04.06.1992 - IX ZR 149/91

    Vollstreckbarerklärung eines US-Schadensersatzurteils

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    Haben sich für eine Partei - wie im vorliegenden Fall für den Kläger - mehrere Prozessbevollmächtigte bestellt, so genügt die Zustellung an einen von ihnen (BGH 4. Juni 1992 - IX ZR 149/91 - BGHZ 118, 312, 322).
  • BAG, 17.02.2003 - 5 AZB 37/02

    Rechtsweg

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    (2) Auch wenn eine Zurückverweisung an das Arbeitsgericht zwecks erneuter, nunmehr ordnungsgemäßer Beschlussfassung über die Abhilfe bei einem Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters auch im Rechtswegbestimmungsverfahren nicht von vornherein ausgeschlossen erscheint (a. A. GMP/Müller-Glöge ArbGG 8. Aufl. § 78 Rn. 35; Kalb in Henssler/Willemsen/Kalb Arbeitsrecht Kommentar 6. Aufl. § 78 ArbGG Rn. 26; Ostrowicz in Ostrowicz/Künzl/Scholz Handbuch des arbeitsgerichtlichen Verfahrens 5. Aufl. Rn. 653 jeweils unter Verweis auf den Beschluss des BAG vom 17. Februar 2003 - 5 AZB 37/02 - BAGE 105, 1, dem allerdings kein Fall eines Verstoßes gegen den gesetzlichen Richter zugrunde lag) - § 68 ArbGG findet im Beschwerdeverfahren keine Anwendung (GMP/Müller-Glöge ArbGG 8. Aufl. § 78 Rn. 35) - dürfte doch die mit einer Zurückverweisung verbundene Verfahrensverzögerung es regelmäßig und so auch im vorliegenden Fall im Rahmen pflichtgemäßer Ermessensausübung angezeigt erscheinen lassen, dass das Landesarbeitsgericht selbst eine Sachentscheidung trifft (vgl. ErfK/Koch 16. Aufl. § 78 ArbGG Rn. 6).
  • BVerwG, 10.04.2006 - 5 B 87.05

    Verletzung des Anspruches des Klägers auf Gewährung von rechtlichem Gehör und auf

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15
    Da der entsprechende Antrag des Rechtsanwalts ... am 23.07.2015 nicht beschieden war, war der Kläger an diesem Tag weiterhin rechtlich wirksam (auch) durch Rechtsanwalt ... anwaltlich vertreten (vgl. BVerwG 10. April 2006 - 5 B 87/05 - juris).
  • LAG Schleswig-Holstein, 01.07.2005 - 2 Ta 160/05

    Rechtsweg, Abhilfeentscheidung, Gremium, Kammerbeschluss

  • BAG, 11.07.1995 - 5 AS 13/95

    Rechtsweg - unerlaubte Handlung unter Arbeitnehmern

  • OLG Karlsruhe, 21.01.1994 - 18a W 38/93

    Unerlaubte Handlung; Arbeitsverhältnis; Zuständigkeit der Arbeitsgerichte;

  • BAG, 15.03.2011 - 10 AZB 49/10

    Rechtsweg - Arbeitnehmerüberlassung

  • LAG Hamm, 08.09.2011 - 2 Ta 738/10

    Arbeitsrechtsweg für Zahlungsklage eines selbständigen Veranstaltungsmanagers;

  • LAG Bremen, 05.01.2006 - 3 Ta 69/05

    Kammerbeschluss über Abhilfe der sofortigen Beschwerde

  • LAG Köln, 06.05.2022 - 9 Ta 18/22

    Arbeitnehmereigenschaft eines freiberuflich angestellten Praxisvertreters;

    Der Beschluss der Vorsitzenden vom 07.02.2022 genügt zwar nicht den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Nichtabhilfeentscheidung, da es sich bei der Entscheidung über die Abhilfe um eine erneute Entscheidung in der Sache handelt, die nach § 17a GVG, § 48 Abs. 1 Nr. 2 ArbGG stets durch einen Beschluss der vollbesetzten Kammer zu treffen ist (BAG, Beschluss vom 17. September 2014 - 10 AZB 4/14 -, Rn. 6, juris; LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 07. Dezember 2015 - 3 Ta 21/15 -, Rn. 21, juris; LAG Köln, Beschluss vom 18. Mai 2021 - 9 Ta 61/21 -, Rn. 9, juris).

    Die ordnungsgemäße Durchführung des Abhilfeverfahrens ist hingegen nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst (LAG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Dezember 2016 - 6 Ta 1797/16 -, Rn. 26, juris; LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 07. Dezember 2015 - 3 Ta 21/15 -, Rn. 23, juris; LAG Hamm, Beschluss vom 08. September 2011 - 2 Ta 738/10 -, Rn. 21, juris).

  • LAG Köln, 18.05.2021 - 9 Ta 61/21

    Rechtswegzuständigkeit; Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer

    a) Die gerichtliche Verfügung der Vorsitzenden vom 08.04.2021 genügt zwar den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Nichtabhilfeentscheidung nicht, da es sich bei der Entscheidung über die Abhilfe oder Nichtabhilfe um eine erneute Entscheidung in der Sache handelt, die nach § 17a GVG, § 48 Abs. 1 Nr. 2 ArbGG stets durch einen Beschluss der vollbesetzten Kammer zu treffen ist (BAG, Beschluss vom17. September 2014 - 10 AZB 4/14 -, Rn. 6, juris; LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 07. Dezember 2015 - 3 Ta 21/15 -, Rn. 21, juris).

    Die ordnungsgemäße Durchführung des Abhilfeverfahrens ist hingegen nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst (LAG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Dezember 2016 - 6 Ta 1797/16 -, Rn. 26, juris; LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 07. Dezember 2015 - 3 Ta 21/15 -, Rn. 23, juris; LAG Hamm, Beschluss vom 08. September 2011 - 2 Ta 738/10 -, Rn. 21, juris).

  • LAG Sachsen-Anhalt, 23.05.2019 - 3 Ta 56/18

    Rechtswegzuständigkeit - Aufsichtsratsmitglied - Gewerkschaftsfunktionär -

    Damit sei die ordnungsmäßige Durchführung des Abhilfeverfahrens nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst (LAG Baden-Württemberg 7. Dezember 2015 - 3 Ta 21/15, Rn. 21 ff; LAG Berlin-Brandenburg 23. Dezember 2016 - 6 Ta 1797/16, Rn. 26) .
  • LAG Köln, 03.09.2021 - 9 Ta 115/21

    Prozesskostenhilfeantrag keine Rechtsanhängigkeit begründend; Zuständigkeit des

    Bei der Entscheidung über die Abhilfe oder Nichtabhilfe handelt es sich nämlich um eine erneute Entscheidung in der Sache, die nach § 17a GVG, § 48 Abs. 1 Nr. 2 ArbGG stets durch einen Beschluss der vollbesetzten Kammer zu treffen ist (BAG, Beschluss vom 17. September 2014- 10 AZB 4/14 -, Rn. 6, juris; LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 07. Dezember 2015 - 3 Ta 21/15 -, Rn. 21, juris).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 23.12.2016 - 6 Ta 1797/16

    Rechtsweg - Alleinentscheidung durch den Vorsitzenden - Nichtabhilfebeschluss

    Die ordnungsgemäße Durchführung des Abhilfeverfahrens ist damit nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst ( LAG Berlin vom 15.02.2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493; LAG Baden-Württemberg vom 07.12.2015 - 3 Ta 21/15 - juris Rn. 21 ff. mwN ).
  • LAG Schleswig-Holstein, 10.07.2020 - 6 Ta 63/20

    Sofortige Beschwerde, Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten, Rechtswegzuständigkeit,

    Im Verfahren nach § 48 ArbGG in Verbindung mit § 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen, denn es handelt sich insoweit um eine neue Sachentscheidung (LAG Baden-Württemberg, 07.12.15 - 3 Ta 21/15 Rn. 21 - juris; ErfK/Koch, § 78 ArbGG Rn. 6 m. w. N.).
  • LAG Baden-Württemberg, 31.10.2016 - 22 Ta 35/16

    Beschwerde gegen eine Rechtswegentscheidung im Zusammenhang mit einer

    Im Verfahren nach § 48 ArbGG i.V.m. mit § 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen, denn es handelt sich insoweit um eine neue Sachentscheidung (Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 07. Dezember 2015 - 3 Ta 21/15 -, Rn. 21, juris).
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