Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,10359
OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05 (https://dejure.org/2005,10359)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 08.11.2005 - 3 U 41/05 (https://dejure.org/2005,10359)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 08. November 2005 - 3 U 41/05 (https://dejure.org/2005,10359)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,10359) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze der Auslegung eines vertraglichen Gewährleistungsausschlusses; Bestimmung der geschuldeten Leistung und der Rechtzeitigkeit der Leistung des Verkäufers bei Abschluss eines Grundstückskaufvertrages über eine in einem neuen Baugebiet gelegene Liegenschaft als ...

  • Judicialis

    BGB § 242

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242
    Vereinbarung der Erschließung einer Liegenschaft im Kaufvertrag - Pflicht zur Erschließung vor Gefahrenübergang

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auslegung eines vertraglichen Gewährleistungsausschlusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Fehlende Erschließung als Mangel? (IMR 2006, 1040)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 24.01.2003 - V ZR 248/02

    Umfang eines Gewährleistungsausschlusses

    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Unter diesen Bedingungen ist nicht anzunehmen, dass sich die Parteien auch mit Blick auf die noch ausstehende Erschließung auf einen Gewährleistungsausschluss verständigen wollten (BGH, Urteil vom 24. Januar 2003, V ZR 248/02 = NJW 2003, 1316-1317).
  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 43/97

    Bindung der Zivilgerichte an Entscheidungen des Landratsamtes zur Regelung

    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Als Verwaltungsakte entfalten die Beitragsbescheide für die Zivilgerichte Tatbestandswirkung, d.h. sie sind als staatlicher Hoheitsakt mit dem von ihnen in Anspruch genommenen Inhalt zu beachten und der eigenen Entscheidung zugrunde zu legen (BGH, Urteil vom 19. Dezember 1978, VI ZR 43/77 = BGHZ 73, 114-120; Urteil vom 19. Juni 1998, V ZR 43/97 = NJW 1998, 3055-3056; BVerwG, Urteil vom 28. November 1986, 8 C 122-125/84 = NVwZ 1987, 496-498).
  • OLG Bamberg, 16.10.2002 - 3 U 128/01

    Arglistige Täuschung des Grundstückskäufers über Mängel des Anschlusses an die

    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Dabei werden auch Eigentümlichkeiten, die in der Beziehung der Sache zur Umwelt begründet sind und sich z.B. aus der Erschließung eines Grundstücks ergeben (OLG Hamm, Urteil vom 18. März 2002, 22 U 86/00 = OLGR 2002, 281-282; OLG Bamberg, Urteil vom 16. Oktober 2002, 3 U 128/01 = OLGR 2003, 152-154), als Sachmangel behandelt (Erman/Grunewald, BGB, 10. Aufl., § 459 Rdn. 3).
  • BVerwG, 28.11.1986 - 8 C 122.84

    Altbauwohnraum in Berlin - Mietpreisbindung - Steuerbegünstigte Wohnung -

    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Als Verwaltungsakte entfalten die Beitragsbescheide für die Zivilgerichte Tatbestandswirkung, d.h. sie sind als staatlicher Hoheitsakt mit dem von ihnen in Anspruch genommenen Inhalt zu beachten und der eigenen Entscheidung zugrunde zu legen (BGH, Urteil vom 19. Dezember 1978, VI ZR 43/77 = BGHZ 73, 114-120; Urteil vom 19. Juni 1998, V ZR 43/97 = NJW 1998, 3055-3056; BVerwG, Urteil vom 28. November 1986, 8 C 122-125/84 = NVwZ 1987, 496-498).
  • OLG Naumburg, 18.01.2000 - 11 U 159/99

    Erschließungsverpflichtung einer Projektgesellschaft?

    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Dafür, dass nach dem Willen der Parteien die Erschließung erst nach Gefahrübergang vorhanden sein sollte (so aber wohl im Falle OLG Naumburg, Urteil vom 18. Januar 2000, 11 U 159/99 = OLGR 2000, 310-311), gibt es keinen Anhaltspunkt.
  • OLG Hamm, 18.03.2002 - 22 U 86/00

    Immobilienkauf - ungesicherte Erschließung

    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Dabei werden auch Eigentümlichkeiten, die in der Beziehung der Sache zur Umwelt begründet sind und sich z.B. aus der Erschließung eines Grundstücks ergeben (OLG Hamm, Urteil vom 18. März 2002, 22 U 86/00 = OLGR 2002, 281-282; OLG Bamberg, Urteil vom 16. Oktober 2002, 3 U 128/01 = OLGR 2003, 152-154), als Sachmangel behandelt (Erman/Grunewald, BGB, 10. Aufl., § 459 Rdn. 3).
  • BFH, 15.03.2001 - II R 39/99

    Grunderwerbsteuer auf Erschließungskosten

    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Ein mit diesen Erschließungsmerkmalen versehenes Grundstück ist Gegenstand des Erwerbsvorgangs, mithin der Eigentumsverschaffungspflicht des Beklagten (BFH, Urteil vom 15. März 2001, II R 39/99 = BFHE 194, 452).
  • OLG Hamm, 05.05.1988 - 22 U 297/87

    Erschließungskostenregelung im Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Ist im Vertrag geregelt, im Kaufpreis seien die Kosten für die Erschließung u.a. für Abwasser enthalten (vgl. Ziff. III.4.Satz 2 des Vertrages), hat der Verkäufer auch die nach der Übergabe des Grundstücks fällig werdenden Erschließungskosten zu tragen (BGH, Urteil vom 2. Juli 1993, V ZR 157/92 = NJW 1993, 2796-2797; OLG Hamm, Urteil vom 5. Mai 1988, 22 U 297/87 = NJW-RR 1989, 335-336).
  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 43/77

    Nachprüfung von Krankenhauspflegesätzen

    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Als Verwaltungsakte entfalten die Beitragsbescheide für die Zivilgerichte Tatbestandswirkung, d.h. sie sind als staatlicher Hoheitsakt mit dem von ihnen in Anspruch genommenen Inhalt zu beachten und der eigenen Entscheidung zugrunde zu legen (BGH, Urteil vom 19. Dezember 1978, VI ZR 43/77 = BGHZ 73, 114-120; Urteil vom 19. Juni 1998, V ZR 43/97 = NJW 1998, 3055-3056; BVerwG, Urteil vom 28. November 1986, 8 C 122-125/84 = NVwZ 1987, 496-498).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.09.1996 - A 2 S 122/96
    Auszug aus OLG Naumburg, 08.11.2005 - 3 U 41/05
    Der mit der Möglichkeit der Inanspruchnahme der vom Verband hergestellten öffentlichen Einrichtung einher gehende besondere wirtschaftliche Vorteil ist mit der Errichtung des betriebsfähigen Haus- und Grundstücksanschlusses, also sobald Abwasser vom Grundstück in die Kläranlage gelangen kann, gegeben (OVG Magdeburg, Beschluss vom 26. September 1996, A 2 S 122/96 - zitiert in juris; VG Dessau, Urteil vom 16. Juli 1998, A 1 K 736/97 - zitiert in juris).
  • BGH, 02.07.1993 - V ZR 157/92

    Erschließungskostenabrede im Grundstückskaufvertrag

  • OLG Naumburg, 16.12.1999 - 11 U 149/99
  • VG Dessau, 16.07.1998 - A 1 K 736/97
  • VG Greifswald, 10.08.2017 - 3 A 2263/16

    Heranziehung zu Anschlussbeiträgen (Schmutz- und Niederschlagswasser);

    Weichen die Umweltbeziehungen von der vertraglichen Vereinbarung ab, liegt ein zum Mangel führender Fehler vor (OLG Naumburg, Urt. v. 08.11.2005 - 3 U 41/05 -, juris Rn. 7).
  • VG Greifswald, 14.12.2017 - 3 A 823/17

    Heranziehung zu Beiträgen für die Abwasserbeseitigung; rechtliche Einordnung

    Weichen die Umweltbeziehungen von der vertraglichen Vereinbarung ab, liegt ein zum Mangel führender Fehler vor (OLG Naumburg, Urt. v. 08.11.2005 - 3 U 41/05 -, juris Rn. 7).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Köln, 14.02.2006 - 3 U 41/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,5570
OLG Köln, 14.02.2006 - 3 U 41/05 (https://dejure.org/2006,5570)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.02.2006 - 3 U 41/05 (https://dejure.org/2006,5570)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Februar 2006 - 3 U 41/05 (https://dejure.org/2006,5570)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,5570) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Ausschreibung; Eindeutigkeit der Leistungsbeschreibung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    VOB/A § 4
    Ausschreibung; Eindeutigkeit der Leistungsbeschreibung

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf zusätzliche Vergütung für die Beseitigung einer auf Betonwänden aufgebrachten Zwischenschicht; Abnehme von Werkleistungen in Kenntnis ihrer Unvollständigkeit

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Judicialis

    VOB/A § 9

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    VOB/A § 9
    Eindeutigkeit der Leistungsbeschreibung zum Entfernen des Wandputzes rückstandsfrei bis auf den blanken Beton - Prüfung des mehrschichtigen Aufbaus vor Angebotsabgabe

  • ibr-online

    Haftung für missverständliche Ausschreibung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Haftung für missverständliche Ausschreibung! (IBR 2006, 379)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.05.1980 - VII ZR 228/79

    Begründetheit eines Schadensersatzbegehrens nach vorbehaltloser Abnahme des Werks

    Auszug aus OLG Köln, 14.02.2006 - 3 U 41/05
    § 640 Abs. 2 BGB führt jedenfalls nicht zum Verlust des Schadensersatzanspruchs gem. § 635 BGB a.F. (BGHZ 77, 134 ff.; st. Rspr.).
  • BGH, 11.11.1993 - VII ZR 47/93

    Schadensersatzanspruch wegen unvollständiger Leistungsbeschreibung eines

    Auszug aus OLG Köln, 14.02.2006 - 3 U 41/05
    Voraussetzung einer Haftung der Beklagten aus culpa in contrahendo wegen fehlerhafter - hier: missverständlicher - Ausschreibung setzt voraus, dass der Auftragnehmer gerade auch in einem schutzwürdigen Vertrauen enttäuscht worden ist; daran fehlt es, wenn der Auftragnehmer bei ihm zumutbarer Prüfung die Unklarheit des Leistungsverzeichnisses hätte erkennen können (BGHZ 124, 64 ff.).
  • BGH, 27.06.1996 - VII ZR 59/95

    Vertragsinhalt - Ausschreibungsgrundsätze

    Auszug aus OLG Köln, 14.02.2006 - 3 U 41/05
    Mit der Formulierung "rückstandsfrei bis auf den blanken Beton" war ersichtlich die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges als zu erbringende Leistung ausgeschrieben; die damit verbundene Risikoverlagerung war offensichtlich (vgl. BGH WM 1996, 2208 ff.).
  • LG Köln, 29.03.2005 - 5 O 315/04
    Auszug aus OLG Köln, 14.02.2006 - 3 U 41/05
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil der 5. Zivilkammer des Landgerichts Köln vom 11.01.2005 in Verbindung mit dem Ergänzungsurteil vom 29.03.2005 (5 O 315/04) wird zurückgewiesen.
  • OLG Köln, 01.12.2021 - 16 U 115/21

    Werkvertrag; Abnahme ohne Mängelvorbehalt

    Diese Auffassung des Landgerichts entspricht der herrschenden Ansicht (s. BGH, Urt. v. 12.05.1980 - VII ZR 228/79 = BGHZ 77, 134 ff., zitiert nach juris, Rz. 12 ff.; OLG Köln, Urt. v. 14.02.2006 - 3 U 41/05, zitiert nach juris, Rz. 15; Busch in MüKo, BGB, 8. Aufl. 2020, § 640 Rz. 39 f.; Voit in BeckOK, BGB, Stand 1, 5,2020, § 640 Rz. 45; Kögl in BeckOGK, BGB, Stand 15.08.2021, § 640, Rz. 223; Erman/Rodemann, BGB, 16. Aufl., § 640 Rz. 15; Palandt/Retzlaff, BGB, 80. Aufl., § 640 Rz. 22; Genius in JurisPK-BGB, 9. Aufl., 2020, § 640, Rz. 60; Pause/Vogel in Kniffka, Bauvertragsrecht, 3. Aufl. 2018, § 640 BGB, Rz. 88; Jansen NZBau 2016, 688; Schwenker NJW 2016, 1747; Schmitt JR 2019, 1 ff.; anders OLG Schleswig Urt. v. 18.12.2015 - 1 U 125/14 = NZBau 2016, 298, Rz. 50 f. = NJW 2016, 1744; Buchwitz NJW 2017, 1777).
  • OLG Saarbrücken, 02.06.2016 - 4 U 136/15

    Dach zwar dicht, aber Speicher verschimmelt: Dachdeckerleistung mangelhaft!

    Eine vorbehaltlose Abnahme steht selbst bei Kenntnis des Mangels nur den in § 634 Nr. 1 bis 3 BGB bezeichneten Rechten entgegen, nicht aber dem - hier erhobenen Schadensersatzanspruch (OLG Köln, Urteil vom 14.02.2006 - 3 U 41/05 zu § 635 BGB a. F.; jurisPK-BGB/Genius, 7. Aufl. § 640 Rn. 32).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,14152
OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05 (https://dejure.org/2005,14152)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.11.2005 - 3 U 41/05 (https://dejure.org/2005,14152)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. November 2005 - 3 U 41/05 (https://dejure.org/2005,14152)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,14152) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzbegehren wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung im Zusammenhang mit einer Geburt; Bestehen einer sauerstoffmangelbedingten Hirnschädigung und einer deutlichen Entwicklungsretadierung; Geltendmachung der Nichtberücksichtigung besonderer Umstände ...

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Hamm, 20.10.1999 - 3 U 158/98

    Aufklärung über die Alternative einer Kaiserschnittentbindung

    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Selbst wenn man annehmen wollte, dass das tatsächliche Geburtsgewicht von 4700 g für die Frage des Vorgehens zu beachten gewesen wäre, hätte auch dieses Gewicht allein keine zwingende Indikation für eine Schnittentbindung begründet (vgl. hierzu OLG Zweibrücken, VersR 1997, Seite 1103; OLG Schleswig, VersR 2000, Seite 1544; OLG Hamm, VersR 2001, Seite 247).

    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.

  • OLG Zweibrücken, 16.01.1996 - 5 U 45/94

    Aufklärungs- und Handlungspflichten bei hoher Schulterdystokie

    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Selbst wenn man annehmen wollte, dass das tatsächliche Geburtsgewicht von 4700 g für die Frage des Vorgehens zu beachten gewesen wäre, hätte auch dieses Gewicht allein keine zwingende Indikation für eine Schnittentbindung begründet (vgl. hierzu OLG Zweibrücken, VersR 1997, Seite 1103; OLG Schleswig, VersR 2000, Seite 1544; OLG Hamm, VersR 2001, Seite 247).

    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.

  • OLG Schleswig, 12.01.2000 - 4 U 71/97

    Bei zu erwartendem hohen Geburtsgewicht ist eine prophylaktische Sectio nicht

    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Selbst wenn man annehmen wollte, dass das tatsächliche Geburtsgewicht von 4700 g für die Frage des Vorgehens zu beachten gewesen wäre, hätte auch dieses Gewicht allein keine zwingende Indikation für eine Schnittentbindung begründet (vgl. hierzu OLG Zweibrücken, VersR 1997, Seite 1103; OLG Schleswig, VersR 2000, Seite 1544; OLG Hamm, VersR 2001, Seite 247).

    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.

  • BGH, 19.01.1993 - VI ZR 60/92

    Tatrichterliche Aufklärungspflicht bei kritischen Äußerungen des medizinischen

    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Eine Aufklärung der Schwangeren ist nur dann erforderlich, wenn bei vaginaler Geburt dem Kind ernst zu nehmende Gefahren drohen, daher im Interesse des Kindes wichtige Gründe für eine abdominale Schnittentbindung sprechen und diese unter Berücksichtigung auch der Konstitution und der Befindlichkeit der Mutter in der konkreten Situation eine medizinisch verantwortbare Alternative darstellt (so BGH NJW 2004, 1452 und 3703; 1993, 1524).
  • OLG Braunschweig, 26.11.1998 - 1 U 31/98

    Arzt; Aufklärungspflicht; Dokumentationspflicht; Arzthaftung; Schadensersatz;

    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.
  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 8/03

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Anforderungen an die Sachaufklärung im

    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Eine Aufklärung der Schwangeren ist nur dann erforderlich, wenn bei vaginaler Geburt dem Kind ernst zu nehmende Gefahren drohen, daher im Interesse des Kindes wichtige Gründe für eine abdominale Schnittentbindung sprechen und diese unter Berücksichtigung auch der Konstitution und der Befindlichkeit der Mutter in der konkreten Situation eine medizinisch verantwortbare Alternative darstellt (so BGH NJW 2004, 1452 und 3703; 1993, 1524).
  • BGH, 16.02.1993 - VI ZR 300/91

    Zeitpunkt der Patientenaufklärung bei notwendiger Schnittentbindung

    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.
  • OLG Stuttgart, 12.11.2003 - 3 U 125/03

    Berechnung des Schadens wegen Nichtabführung von

    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.
  • OLG Stuttgart, 19.05.1988 - 14 U 34/87
    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.
  • OLG Hamm, 30.01.1989 - 3 U 28/88
    Auszug aus OLG Hamm, 07.11.2005 - 3 U 41/05
    Wie der Senat bereits wiederholt (vgl. etwa VersR 2001, 247; VersR 90, 52; 3 U 125/03 = Urteil vom 08.03.2004) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BGH (NJW 1993, 2372 und 1524) und weiteren Oberlandesgerichten (vgl. etwa OLG Stuttgart, VersR 1989, 519; OLG Zweibrücken, VersR 1997, 1103, OG Schleswig, VersR 2000, 1544; OLG Braunschweig, NJW-RR 2000, 238) entschieden hat, besteht keine grundsätzliche Aufklärungspflicht des Arztes über die Möglichkeit einer Schnittentbindung.
  • LG Detmold, 24.06.2008 - 1 O 558/05

    Arzthaftung; angeblich fehlerhafte Behandlung unter der Geburt;

    Eine Aufklärung ist nur dann erforderlich, wenn bei einer Geburt auf natürlichem Wege dem Kind ernst zu nehmende Gefahren drohen, daher im Interesse des Kindes gewichtige Gründe für eine Sectio sprechen und diese unter Berücksichtigung der Konstitution und der Befindlichkeit der Mutter in der konkreten Situation eine medizinisch verantwortbare Alternative darstellt (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 07.11.2005, 3 U 41/05 in www.justiz.nrw.de/RB/nrwe2/index.php).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   SG Darmstadt, 08.01.2007 - S 3 U 41/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,47788
SG Darmstadt, 08.01.2007 - S 3 U 41/05 (https://dejure.org/2007,47788)
SG Darmstadt, Entscheidung vom 08.01.2007 - S 3 U 41/05 (https://dejure.org/2007,47788)
SG Darmstadt, Entscheidung vom 08. Januar 2007 - S 3 U 41/05 (https://dejure.org/2007,47788)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,47788) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Verfahrensgang

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht