Rechtsprechung
OLG Hamm, 02.09.2013 - I-3 U 54/12 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
Unzureichende Aufklärung, hypothetische Einwilligung, Heparin, Hämatom, Rektusscheide, Cortisontherapie
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
Unzureichende Aufklärung, hypothetische Einwilligung, Heparin, Hämatom, Rektusscheide, Cortisontherapie
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Rechtsfolgen unterbliebener Aufklärung hinsichtlich der möglichen Folgen einer therapiebegleitenden Heparinbehandlung
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 823 Abs. 1
Rechtsfolgen unterbliebener Aufklärung hinsichtlich der möglichen Folgen einer therapiebegleitenden Heparinbehandlung - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (12)
- ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)
Arzthaftung: Kein Schadensersatz bei mutmaßlicher Patienteneinwilligung
- Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)
Die hypothetische Patienteneinwilligung
- rechtsindex.de (Kurzinformation)
Kein Schadensersatz bei hypothetischer Patienteneinwilligung
- wolterskluwer-online.de (Pressemitteilung)
Komplikationen nach Heparinbehandlung ohne Aufklärung - kein Schadensersatz bei hypothetischer Patienteneinwilligung
- wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)
Schadensersatzanspruch eines Patienten kann wegen einer hypothetischen Einwilligung ausscheiden
- otto-schmidt.de (Kurzinformation)
Heparinbehandlung ohne Aufklärung: Kein Schadensersatz bei hypothetischer Patienteneinwilligung
- onlineurteile.de (Kurzmitteilung)
Blutergüsse durch Heparinspritzen - Medizinisch wäre es unvernünftig, Heparin abzulehnen: Schmerzensgeld für Patientin?
- mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)
Ärztliche Aufklärungspflicht: Hypothetische Einwilligung in Behandlung
- Wolters Kluwer (Kurzinformation)
Schadensersatzanspruch eines Patienten kann wegen einer hypothetischen Einwilligung ausscheiden
- aerztezeitung.de (Pressemeldung)
Hypothetische Einwilligung genügt
- anwalt.de (Kurzinformation)
Hypothetische Patienteneinwilligung
- kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)
Kein Anspruch auf Schadensersatz bei hypothetischer Patienteneinwilligung - Patientin hat bei Komplikationen nach Heparinbehandlung ohne ärztliche Aufklärung nicht zwingend Anspruch auf Schadensersatz
Verfahrensgang
- LG Münster, 02.02.2012 - 111 O 81/10
- OLG Hamm, 02.09.2013 - I-3 U 54/12
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- OLG Hamm, 19.05.2003 - 3 U 177/02
Kein Behandlungsfehler bei Unterlassen einer engmaschigen Thrombozytenkontrolle …
Auszug aus OLG Hamm, 02.09.2013 - 3 U 54/12
Erforderlich und ausreichend ist vielmehr, ihm ein allgemeines Bild von der Schwere und Richtung des konkreten Risikospektrums zu vermitteln, ohne dass ihm die Risiken in allen denkbaren Erscheinungsformen dargestellten werden müssten (vgl. Senat, Urt. v. 19.05.2003 - 3 U 177/02, OLGReport Hamm, 2003, 266). - BGH, 22.04.1980 - VI ZR 37/79
Verletzung ärztlicher Aufklärungspflichten; Zahlung von Schmerzensgeld sowie …
Auszug aus OLG Hamm, 02.09.2013 - 3 U 54/12
Hier kann schon nicht festgestellt werden, dass die Bildung eines Rektusscheidenhämatoms in vorhersehbarer Weise (vgl. BGH, VersR 1980, 68/69) zu einer schweren Belastung der Lebensführung führt.
Rechtsprechung
LSG Niedersachsen-Bremen, 12.07.2013 - L 3 U 54/12 |
Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung
Verfahrensgang
- SG Lüneburg, 24.01.2012 - S 3 U 113/08
- LSG Niedersachsen-Bremen, 12.07.2013 - L 3 U 54/12
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.07.2013 - L 3 U 54/12
Für einen AU ist danach in der Regel erforderlich, dass die Verrichtung des Versicherten zur Zeit des Unfalls der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist (innerer bzw sachlicher Zusammenhang), dass diese Verrichtung zu dem zeitlich begrenzten von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis - dem Unfallereignis - geführt hat (Unfallkausalität) und dass das Unfallereignis einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten verursacht hat (haftungsbegründende Kausalität); das Entstehen von länger andauernden Unfallfolgen aufgrund des Gesundheitserstschadens (haftungsausfüllende Kausalität) ist keine Voraussetzung für die Anerkennung eines AU, sondern für die Gewährung einer Verletztenrente (vgl hierzu ua Bundessozialgericht (BSG) SozR 4-2700 § 8 Nr. 14 und SozR 4-2700 § 8 Nr. 15).Danach sind nur die Ursachen rechtserheblich, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg an dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (vgl hierzu BSG SozR 4-2700 § 8 Nr. 15 und 17).
- BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.07.2013 - L 3 U 54/12
Die Kausalitätsbeurteilung hat dabei auf der Basis des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstands zu erfolgen (vgl hierzu BSG SozR 4-2700 § 8 Nr. 17). - BSG, 12.04.2005 - B 2 U 11/04 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - selbstgeschaffene Gefahr - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.07.2013 - L 3 U 54/12
Für einen AU ist danach in der Regel erforderlich, dass die Verrichtung des Versicherten zur Zeit des Unfalls der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist (innerer bzw sachlicher Zusammenhang), dass diese Verrichtung zu dem zeitlich begrenzten von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis - dem Unfallereignis - geführt hat (Unfallkausalität) und dass das Unfallereignis einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten verursacht hat (haftungsbegründende Kausalität); das Entstehen von länger andauernden Unfallfolgen aufgrund des Gesundheitserstschadens (haftungsausfüllende Kausalität) ist keine Voraussetzung für die Anerkennung eines AU, sondern für die Gewährung einer Verletztenrente (vgl hierzu ua Bundessozialgericht (BSG) SozR 4-2700 § 8 Nr. 14 und SozR 4-2700 § 8 Nr. 15). - BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 12.07.2013 - L 3 U 54/12
Maßgeblich sind demnach die Erkenntnisse, die von der Mehrheit der auf dem betreffenden Gebiet tätigen Fachwissenschaftler anerkannt werden (vgl hierzu BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R - juris).
Rechtsprechung
OLG Rostock, 29.07.2015 - 3 U 54/12 |
Verfahrensgang
- LG Rostock, 08.04.2014 - 9 O 1295/12
- OLG Rostock, 29.07.2015 - 3 U 54/12
- OLG Rostock, 29.07.2015 - 3 U 54/14