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   OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,7749
OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,7749)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25.02.2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,7749)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 25. Februar 2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,7749)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (23)

  • OLG Karlsruhe, 19.11.2019 - 17 U 146/19

    Deliktische Haftung des Kfz-Herstellers im Rahmen des sog. Abgasskandals:

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    a) Dem Kläger ist dadurch, dass er das in Streit stehende Fahrzeug gekauft hat, in das ein mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehener Motor des Typs EA 189 eingebaut worden ist, ein Schaden entstanden (OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 40 ff; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019 - 17 U 160/18 -,zit. nach juris Rn. 95 ff.; ebenso: OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 28 ff; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 83 ff.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -,zit. nach juris Rn.17 ff; OLG Köln, Beschluss vom 03.01 2019 - 18 U 70/18 -, zit. nach juris Rn. 38 ff).

    Wegen des zur Rechtswidrigkeit der EG-Typengenehmigung führenden und damit die Zulassung des Fahrzeugs gefährdenden Mangels ist gerade der intendierte Hauptzweck des Fahrzeugs, dieses im öffentlichen Straßenverkehr zu nutzen, bereits vor der tatsächlichen Stilllegung unmittelbar gefährdet (vgl. BGH, Beschluss vom 08.01.2019, VIII ZR 225/17 -, zit. nach juris Rn. 22), was bereits einen Schaden darstellt (ebenso OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 42; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 31 OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 85; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 19).

    Ein Autokauf dient nämlich gerade der Ermöglichung einer Fortbewegung im öffentlichen Straßenverkehr (so auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19, zit. nach juris Rn 45; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 36;OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 93; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 25;OLG Köln, Beschluss vom 16.07.2018 - 27 U 10/18 -, zit. nach juris Rn. 12 ff.).

    Dabei hat die Beklagte es in Kauf genommen, nicht nur ihre Kunden, sondern auch die Zulassungsbehörden zu täuschen und auf diese Weise die Betriebszulassung für die von ihr manipulierten Fahrzeuge zu erschleichen (OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18-, zit. nach juris Rn 64; OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 38 f; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn 29 ff; OLG Köln, Beschluss vom 03.01.2019, 18 U 70/18-, zit. nach juris Rn 28 ff, jeweils m.w.N.).

    Vielmehr reicht es aus, dass er die Richtung, in der sich sein Verhalten zum Schaden unbestimmter anderer Personen auswirken könnte und die Art des möglicherweise eintretenden Schadens vorausgesehen und mindestens billigend in Kauf genommen hat, BGH, Urteil vom 28.06.2016, VI ZR 536/15 -, zit. nach juris Rn 25; OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 50).

    Danach hat auch § 826 BGB lediglich einen Schadensausgleich zur Folge und enthält kein pönales Element (ebenso OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19 -, zit. nach juris Rn 100 ff).

    Maßgeblich hierfür ist, dass sich der Mangel der Sache letztendlich nicht in einer Einschränkung der Nutzung niedergeschlagen hat (OLG Stuttgart, Urteil vom 28.11.2019, 14 U 89/19 -, zit. nach juris Rn 63; OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19 -, zit. nach juris Rn 100 ff).

    Er ist mithin von der Beklagten als Schädigerin gesondert zu ersetzen, die dadurch nicht unangemessen benachteiligt wird, wäre sie doch in der Lage gewesen, den mit der Schädigungshandlung entstandenen gesetzlichen Zinsanspruch durch Schadenersatzleistung in der Hauptsache abzuwehren (OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019 - 17 U 146/19 - zit. nach juris; a.A. OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 27.11.2019 - 17 U 190/18, zit. nach juris).

  • OLG Karlsruhe, 05.03.2019 - 13 U 142/18

    VW-Abgasskandal, vorsätzliche sittenwidrige Schädigung, Rückzahlung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    Ebenso kann ein Käufer erwarten, dass keine nachträgliche Rücknahme oder Änderung der Typengenehmigung für das Kraftfahrzeug droht, weil die materiellen Voraussetzungen bereits bei deren Erteilung nicht vorgelegen haben (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn 11 ff; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019, 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn 22 ff).

    b) Dies war vorliegend gerade nicht der Fall, weil der vom Kläger erworbene PKW aufgrund des von der Beklagten in den Motor eingebauten Steuerungssoftware gerade nicht über eine dauerhaft ungefährdete Betriebserlaubnis verfügte, sondern eine Umschaltlogik enthielt, die als unzulässige Abschaltvorrichtung i.S. des Art. 5 Abs. 1, Abs. 2 der VO (EG) 715/2007 zu qualifizieren ist, weshalb die materiellen Voraussetzungen für die Erteilung der EG-Typengenehmigung nicht gegeben waren (vgl. BGH, Beschluss vom 09.01.2019, VIII ZR 225/17-, zit. nach juris Rn 5 ff; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn 15; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019, 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn 27; OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18 -, zit. nach juris Rn 48).

    a) Dem Kläger ist dadurch, dass er das in Streit stehende Fahrzeug gekauft hat, in das ein mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehener Motor des Typs EA 189 eingebaut worden ist, ein Schaden entstanden (OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 40 ff; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019 - 17 U 160/18 -,zit. nach juris Rn. 95 ff.; ebenso: OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 28 ff; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 83 ff.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -,zit. nach juris Rn.17 ff; OLG Köln, Beschluss vom 03.01 2019 - 18 U 70/18 -, zit. nach juris Rn. 38 ff).

    Wegen des zur Rechtswidrigkeit der EG-Typengenehmigung führenden und damit die Zulassung des Fahrzeugs gefährdenden Mangels ist gerade der intendierte Hauptzweck des Fahrzeugs, dieses im öffentlichen Straßenverkehr zu nutzen, bereits vor der tatsächlichen Stilllegung unmittelbar gefährdet (vgl. BGH, Beschluss vom 08.01.2019, VIII ZR 225/17 -, zit. nach juris Rn. 22), was bereits einen Schaden darstellt (ebenso OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 42; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 31 OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 85; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 19).

    Dass nach Kaufvertragsabschluss ein von der Beklagten entwickeltes Softwareupdate in die Motorsoftware des in Streit stehenden Fahrzeugs aufgespielt worden ist, ist daher insoweit unbeachtlich (OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19-, zit. nach juris Rn 43;OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 20).

    Ein Autokauf dient nämlich gerade der Ermöglichung einer Fortbewegung im öffentlichen Straßenverkehr (so auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19, zit. nach juris Rn 45; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 36;OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 93; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 25;OLG Köln, Beschluss vom 16.07.2018 - 27 U 10/18 -, zit. nach juris Rn. 12 ff.).

    Dabei hat die Beklagte es in Kauf genommen, nicht nur ihre Kunden, sondern auch die Zulassungsbehörden zu täuschen und auf diese Weise die Betriebszulassung für die von ihr manipulierten Fahrzeuge zu erschleichen (OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18-, zit. nach juris Rn 64; OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 38 f; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn 29 ff; OLG Köln, Beschluss vom 03.01.2019, 18 U 70/18-, zit. nach juris Rn 28 ff, jeweils m.w.N.).

    Dies hat sie nicht getan, so dass auch nach den Grundätzen der sekundären Darlegungslast das Vorbringen des Klägers als zugestanden anzusehen ist (so auch OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18-, zit. nach juris Rn 72 ff; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18-, zit. nach juris Rn 52 ff).

  • OLG Koblenz, 12.06.2019 - 5 U 1318/18

    Deliktshaftung wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung:

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    Ebenso kann ein Käufer erwarten, dass keine nachträgliche Rücknahme oder Änderung der Typengenehmigung für das Kraftfahrzeug droht, weil die materiellen Voraussetzungen bereits bei deren Erteilung nicht vorgelegen haben (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn 11 ff; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019, 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn 22 ff).

    b) Dies war vorliegend gerade nicht der Fall, weil der vom Kläger erworbene PKW aufgrund des von der Beklagten in den Motor eingebauten Steuerungssoftware gerade nicht über eine dauerhaft ungefährdete Betriebserlaubnis verfügte, sondern eine Umschaltlogik enthielt, die als unzulässige Abschaltvorrichtung i.S. des Art. 5 Abs. 1, Abs. 2 der VO (EG) 715/2007 zu qualifizieren ist, weshalb die materiellen Voraussetzungen für die Erteilung der EG-Typengenehmigung nicht gegeben waren (vgl. BGH, Beschluss vom 09.01.2019, VIII ZR 225/17-, zit. nach juris Rn 5 ff; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn 15; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019, 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn 27; OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18 -, zit. nach juris Rn 48).

    a) Dem Kläger ist dadurch, dass er das in Streit stehende Fahrzeug gekauft hat, in das ein mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehener Motor des Typs EA 189 eingebaut worden ist, ein Schaden entstanden (OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 40 ff; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019 - 17 U 160/18 -,zit. nach juris Rn. 95 ff.; ebenso: OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 28 ff; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 83 ff.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -,zit. nach juris Rn.17 ff; OLG Köln, Beschluss vom 03.01 2019 - 18 U 70/18 -, zit. nach juris Rn. 38 ff).

    Wegen des zur Rechtswidrigkeit der EG-Typengenehmigung führenden und damit die Zulassung des Fahrzeugs gefährdenden Mangels ist gerade der intendierte Hauptzweck des Fahrzeugs, dieses im öffentlichen Straßenverkehr zu nutzen, bereits vor der tatsächlichen Stilllegung unmittelbar gefährdet (vgl. BGH, Beschluss vom 08.01.2019, VIII ZR 225/17 -, zit. nach juris Rn. 22), was bereits einen Schaden darstellt (ebenso OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 42; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 31 OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 85; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 19).

    aa) Für die Annahme eines Zusammenhangs zwischen Täuschung und Abgabe der Willenserklärung genügt es, dass der Getäuschte Umstände dargetan hat, die für seinen Entschluss von Bedeutung sein konnten, und dass die arglistige Täuschung nach der Lebenserfahrung bei der Art des zu beurteilenden Rechtsgeschäfts Einfluss auf die Entschließung hat (OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris, Rn 91 BGH, Urteil vom 12.05.1995 - V ZR 34/94 -, zit. nach juris).

    Ein Autokauf dient nämlich gerade der Ermöglichung einer Fortbewegung im öffentlichen Straßenverkehr (so auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19, zit. nach juris Rn 45; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 36;OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 93; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 25;OLG Köln, Beschluss vom 16.07.2018 - 27 U 10/18 -, zit. nach juris Rn. 12 ff.).

    Hätte die Beklagte das Fahrzeug weder in Verkehr gebracht noch die unzulässige Abgasabschalteinrichtung verschwiegen, wäre es zu einer reflektierten Entscheidung zu diesen Faktoren gekommen und - sachgerechtes Verhalten unterstellend - ein Kauf unterblieben (OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019, 5 U 1318/18-, juris Rn 92).

  • OLG Hamm, 10.09.2019 - 13 U 149/18

    Abgasskandal: VW muss Schadensersatz an Kundin zahlen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    Mit der Inverkehrgabe zulassungspflichtiger Kraftfahrzeuge bringt der Hersteller wenigstens konkludent zum Ausdruck, dass deren Einsatz entsprechend ihrem Verwendungszweck im Straßenverkehr uneingeschränkt zulässig ist, sie insbesondere über eine uneingeschränkte Betriebserlaubnis verfügen (OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18 -, zit. nach juris Rn 45 ff m.w.N.).

    b) Dies war vorliegend gerade nicht der Fall, weil der vom Kläger erworbene PKW aufgrund des von der Beklagten in den Motor eingebauten Steuerungssoftware gerade nicht über eine dauerhaft ungefährdete Betriebserlaubnis verfügte, sondern eine Umschaltlogik enthielt, die als unzulässige Abschaltvorrichtung i.S. des Art. 5 Abs. 1, Abs. 2 der VO (EG) 715/2007 zu qualifizieren ist, weshalb die materiellen Voraussetzungen für die Erteilung der EG-Typengenehmigung nicht gegeben waren (vgl. BGH, Beschluss vom 09.01.2019, VIII ZR 225/17-, zit. nach juris Rn 5 ff; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn 15; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019, 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn 27; OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18 -, zit. nach juris Rn 48).

    Dabei hat die Beklagte es in Kauf genommen, nicht nur ihre Kunden, sondern auch die Zulassungsbehörden zu täuschen und auf diese Weise die Betriebszulassung für die von ihr manipulierten Fahrzeuge zu erschleichen (OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18-, zit. nach juris Rn 64; OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 38 f; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn 29 ff; OLG Köln, Beschluss vom 03.01.2019, 18 U 70/18-, zit. nach juris Rn 28 ff, jeweils m.w.N.).

    Für den davon unabhängigen, jedoch weiter erforderlichen subjektiven Tatbestand der Sittenwidrigkeit bedarf es lediglich der Kenntnis der tatsächlichen Umstände, die das Unwerturteil der Sittenwidrigkeit begründen (OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18 -, zit. nach juris Rn 68 unter Hinweis auf Palandt/Sprau, BGB 78. Aufl., § 826, Rn 8).

    Dies hat sie nicht getan, so dass auch nach den Grundätzen der sekundären Darlegungslast das Vorbringen des Klägers als zugestanden anzusehen ist (so auch OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18-, zit. nach juris Rn 72 ff; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18-, zit. nach juris Rn 52 ff).

  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 536/15

    Sittenwidrige Schädigung bei der Beteiligung an einer Fondsgesellschaft:

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    Vielmehr muss eine besondere Verwerflichkeit seines Verhaltens hinzutreten, die sich aus dem verfolgten Ziel, den eingesetzten Mitteln, der zutage tretenden Gesinnung oder den eingetretenen Folgen ergeben kann (BGH, Urteil vom 07.05.2019, VI ZR 512/17 -, zit. nach juris Rn 8; BGH, Urteil vom 28.06.2016, VI ZR 536/15-, zit. nach juris Rn 16 m.w.N.).

    Die Verwerflichkeit kann sich auch aus einer bewussten Täuschung ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 28. Juni 2016, VI ZR 536/15 -, zit. nach juris Rn 16 m.w. N.).

    Dabei müssen die erforderlichen Wissens- und Wollenselemente kumuliert bei einem Mitarbeiter vorliegen, der zugleich als verfassungsmäßig berufener Vertreter im Sinne des § 31 BGB anzusehen ist und auch den objektiven Tatbestand verwirklicht hat (BGH, Urteil vom 28.06.2016, VI ZR 536/15 -, zit. nach juris Rn 13).

    Vielmehr reicht es aus, dass er die Richtung, in der sich sein Verhalten zum Schaden unbestimmter anderer Personen auswirken könnte und die Art des möglicherweise eintretenden Schadens vorausgesehen und mindestens billigend in Kauf genommen hat, BGH, Urteil vom 28.06.2016, VI ZR 536/15 -, zit. nach juris Rn 25; OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 50).

  • OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 13 U 37/19

    Deliktischer Schadensersatzanspruch des Käufers eines vom sog. VW-Diesel-Skandal

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    a) Dem Kläger ist dadurch, dass er das in Streit stehende Fahrzeug gekauft hat, in das ein mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehener Motor des Typs EA 189 eingebaut worden ist, ein Schaden entstanden (OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 40 ff; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019 - 17 U 160/18 -,zit. nach juris Rn. 95 ff.; ebenso: OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 28 ff; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 83 ff.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -,zit. nach juris Rn.17 ff; OLG Köln, Beschluss vom 03.01 2019 - 18 U 70/18 -, zit. nach juris Rn. 38 ff).

    Wegen des zur Rechtswidrigkeit der EG-Typengenehmigung führenden und damit die Zulassung des Fahrzeugs gefährdenden Mangels ist gerade der intendierte Hauptzweck des Fahrzeugs, dieses im öffentlichen Straßenverkehr zu nutzen, bereits vor der tatsächlichen Stilllegung unmittelbar gefährdet (vgl. BGH, Beschluss vom 08.01.2019, VIII ZR 225/17 -, zit. nach juris Rn. 22), was bereits einen Schaden darstellt (ebenso OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 42; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 31 OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 85; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 19).

    Dass nach Kaufvertragsabschluss ein von der Beklagten entwickeltes Softwareupdate in die Motorsoftware des in Streit stehenden Fahrzeugs aufgespielt worden ist, ist daher insoweit unbeachtlich (OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19-, zit. nach juris Rn 43;OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 20).

    Ein Autokauf dient nämlich gerade der Ermöglichung einer Fortbewegung im öffentlichen Straßenverkehr (so auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19, zit. nach juris Rn 45; OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 36;OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 93; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn. 25;OLG Köln, Beschluss vom 16.07.2018 - 27 U 10/18 -, zit. nach juris Rn. 12 ff.).

  • OLG Stuttgart, 28.11.2019 - 14 U 89/19

    Kauf eines vom "Dieselskandal" betroffenen Neuwagens: Schadenersatzanspruch gegen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    b) Der Senat folgt insoweit der Auffassung des OLG Stuttgart (Urteil vom 28.11.2019, 14 U 89/19 -, juris Rn 63).

    Maßgeblich hierfür ist, dass sich der Mangel der Sache letztendlich nicht in einer Einschränkung der Nutzung niedergeschlagen hat (OLG Stuttgart, Urteil vom 28.11.2019, 14 U 89/19 -, zit. nach juris Rn 63; OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19 -, zit. nach juris Rn 100 ff).

    Die erwartete Gesamtlaufleistung schätzt der Senat gemäß § 287 BGB auf 300.000 km (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 17.09.2018- 12 O 228/17- zit. nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 28.11.2019, 14 U 89/19 -, zit. nach juris Rn 65; OLG Köln Urteil vom 03.01.2019, 18 U 70/18 -, zit. nach juris Rn 49).

  • OLG Köln, 03.01.2019 - 18 U 70/18

    Abgasskandal - Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung des Kunden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    a) Dem Kläger ist dadurch, dass er das in Streit stehende Fahrzeug gekauft hat, in das ein mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehener Motor des Typs EA 189 eingebaut worden ist, ein Schaden entstanden (OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 40 ff; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019 - 17 U 160/18 -,zit. nach juris Rn. 95 ff.; ebenso: OLG Karlsruhe, Urteil vom 06.11.2019 - 13 U 37/19 -, zit. nach juris Rn. 28 ff; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2019 - 5 U 1318/18 -, zit. nach juris Rn. 83 ff.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019 - 13 U 142/18 -,zit. nach juris Rn.17 ff; OLG Köln, Beschluss vom 03.01 2019 - 18 U 70/18 -, zit. nach juris Rn. 38 ff).

    Dabei hat die Beklagte es in Kauf genommen, nicht nur ihre Kunden, sondern auch die Zulassungsbehörden zu täuschen und auf diese Weise die Betriebszulassung für die von ihr manipulierten Fahrzeuge zu erschleichen (OLG Hamm, Urteil vom 10.09.2019, I-13 U 149/18, 13 U 149/18-, zit. nach juris Rn 64; OLG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2019, 17 U 146/19-, zit. nach juris Rn 38 f; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.03.2019, 13 U 142/18 -, zit. nach juris Rn 29 ff; OLG Köln, Beschluss vom 03.01.2019, 18 U 70/18-, zit. nach juris Rn 28 ff, jeweils m.w.N.).

    Die erwartete Gesamtlaufleistung schätzt der Senat gemäß § 287 BGB auf 300.000 km (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 17.09.2018- 12 O 228/17- zit. nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 28.11.2019, 14 U 89/19 -, zit. nach juris Rn 65; OLG Köln Urteil vom 03.01.2019, 18 U 70/18 -, zit. nach juris Rn 49).

  • BGH, 26.11.2007 - II ZR 167/06

    Verzinsung von deliktischen Schadensersatzansprüchen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    Der Geschädigte verliert die Sachnutzung gleichermaßen, wenn ihm eine Sache ohne seinen Willen entzogen wird und wenn er durch eine unerlaubte Handlung dazu gebracht wird, sie wegzugeben oder darüber zu verfügen (BGH, Urt. v. 26.11.2007 - II ZR 167/06, zitiert nach juris).

    Der Zweck der Vorschrift liegt darin, den später nicht nachholbaren Verlust der Nutzbarkeit einer Sache auszugleichen (vgl. BGH, Urteil vom 26.11.2007 - II ZR 167/06, zit. nach juris, Rdnr. 6).

  • BGH, 28.10.2014 - VI ZR 15/14

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Schadenseintritt bei Erschleichung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 25.02.2020 - 3 U 64/19
    Schaden ist danach nicht nur jede nachteilige Einwirkung auf die Vermögenslage, sondern darüber hinaus jede Beeinträchtigung eines rechtlich anerkannten Interesses und jede Belastung mit einer ungewollten Verpflichtung (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004 - II ZR 402/02 -, zit. nach juris Rn. 41; BGH, Urteil vom 28.10.2014 - VI ZR 15/14 -, zit. nach juris Rn. 19).

    Allein maßgebend ist, dass der abgeschlossene Vertrag, nämlich die Eigenschaften des Kaufgegenstands, nicht den berechtigten Erwartungen des Getäuschten entsprach und überdies die Leistung für seine Zwecke nicht voll brauchbar war (vgl. BGH, Urteil vom 28. Oktober 2014, VI ZR 15/14 -, zit. nach juris Rn. 16 ff.).

  • BGH, 08.01.2019 - VIII ZR 225/17

    Kaufsache mangelhaft: Verkäufer muss gleichartige, keine identische Sache

  • BGH, 28.02.2019 - IV ZR 153/18

    Bestimmung der Erbfolge anhand eines notariellen Testaments; Rechtzeitiger

  • BGH, 24.02.1983 - VI ZR 191/81

    Geltendmachung von Verzinsung neben Nutzungsausfallentschädigung

  • LG Koblenz, 17.09.2018 - 12 O 228/17
  • BGH, 12.05.1995 - V ZR 34/94

    Zulässigkeit eines den Hauptantrag abweisenden Teilurteils bei evtl.

  • BGH, 23.06.2015 - XI ZR 536/14

    Verjährungshemmende Wirkung einer Zustellung des Mahnbescheids:

  • BGH, 09.12.2014 - VIII ZR 196/14

    Gebrauchtwagenkauf: Ermittlung der Nutzungsentschädigung bei Rückabwicklung des

  • BGH, 19.07.2019 - V ZR 255/17

    Zur Ersitzung gestohlener Kunstwerke

  • OLG Köln, 16.07.2018 - 27 U 10/18

    Rechtsstellung des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen

  • BGH, 07.05.2019 - VI ZR 512/17

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH gegenüber Gesellschaftsgläubigern

  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 402/02

    Zur Frage der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder einer

  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

  • OLG Hamm, 10.10.2019 - 13 U 53/18

    Dieselskandal; Beweislast; Unkenntnis

  • OLG Naumburg, 18.09.2020 - 8 U 8/20

    Deliktshaftung des Herstellers eines vom sog. Dieselabgasskandal betroffenen

    Die hinsichtlich der Hauptforderung vom Kläger allein geltend gemachten (vgl. § 308 Abs. 1 ZPO) Deliktszinsen (§§ 849, 246 BGB) stehen ihm nicht zu, weil er für den Kaufpreis eine gleichwertige Gegenleistung, nämlich die uneingeschränkte Möglichkeit, den erworbenen Pkw zu nutzen, erhalten hat, und außerdem den Kaufpreis bei Kenntnis der Abschaltautomatik für den Erwerb eines anderen Pkw eingesetzt hätte (vgl. BGH, Urt. v. 30.07.2020, VI ZR 397/19, Rn. 20 ff; OLG Frankfurt, Urt. v. 31.03.2020, 13 U 134/19, Rn. 64; KG Berlin, Urt. v. 26.09.2019, Rn. 203 ff; OLG Karlsruhe, Urt. v. 06.11.2019, 13 U 37/19, Rn. 108 ff; OLG Stuttgart, Urt. v. 28.11.2019, 14 U 89/19, Rn. 66 ff; a.A. OLG Köln, Urt. v. 24.03.2020, 4 U 219/19, Rn. 144 ff; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 25.02.2020, 3 U 64/19, Rn. 76 ff; jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Naumburg, 18.09.2020 - 8 U 39/20

    Deliktshaftung des Herstellers eines vom sog. Dieselabgasskandal betroffenen

    Deliktszinsen gem. §§ 849, 246 BGB stehen dem Kläger ebenfalls nicht zu, weil er für den Kaufpreis eine gleichwertige Gegenleistung, nämlich die uneingeschränkte Möglichkeit, den erworbenen Pkw zu nutzen, erhalten hat, und außerdem den Kaufpreis bei Kenntnis der Abschalteinrichtung für den Erwerb eines anderen Pkw eingesetzt hätte (vgl. BGH, Urt. v. 30.07.2020, VI ZR 397/19, Rn. 20 ff; OLG Frankfurt, Urt. v. 31.03.2020, 13 U 134/19, Rn. 64; KG Berlin, Urt. v. 26.09.2019, Rn. 203 ff; OLG Karlsruhe, Urt. v. 06.11.2019, 13 U 37/19, Rn. 108 ff; OLG Stuttgart, Urt. v. 28.11.2019, 14 U 89/19, Rn. 66 ff; a.A. noch OLG Köln, Urt. v. 24.03.2020, 4 U 219/19, Rn. 144 ff; Brandenburgisches OLG, Urt. v. 25.02.2020, 3 U 64/19, Rn. 76 ff; jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Brandenburg, 29.06.2020 - 1 U 75/19
    Diese Regelung erfasst auch eine Entziehung von Geld (BGH, NJW 2018, 2479 Rn. 45; Senat, Urteil vom 17. Februar 2020, Az.: 1 U 24/19; OLG Brandenburg, Urteil vom 25. Februar 2020, Az.: 3 U 64/19, juris Rn. 78; OLG Köln, Urteil vom 24. März 2020, Az.: 4 U 235/19, juris Rn. 148).
  • OLG München, 29.09.2021 - 7 U 5111/20

    Verjährungshemmung durch Teilnahme an der Musterfeststellungsklage

    Der Ansatz einer - vom Senat gemäß § 287 ZPO zu schätzenden - Gesamtlaufleistung von 300.000 km zur Berechnung der anzurechnenden Nutzungsvorteile begegnet keinen Bedenken und wird auch in der Rechtsprechung geteilt (vgl. Brandenburgisches OLG, Urteil vom 25.02.2020 - 3 U 64/19, juris-Rn. 69 mwN; für 250.000 km dagegen: OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.01.2020 - 18 U 64/19, juris-Rn. 76; zum Spielraum des Tatrichters: BGH, Urteil vom 27.07.2021 - VI ZR 480/19, juris-Rn. 23ff.).
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,32935
OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,32935)
OLG Rostock, Entscheidung vom 06.08.2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,32935)
OLG Rostock, Entscheidung vom 06. August 2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,32935)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 538 Abs 2 S 1 Nr 3 ZPO
    Zurückverweisung bei fehlerhafter Entscheidung über Zulässigkeit der Klage; Prozessvollmacht ohne Beschluss der Gemeindevertretung

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    Räumung und Herausgabe eines Grundstücks Wirksamkeit einer Prozessstandschaftserklärung Fehlende oder fehlerhafte Genehmigung einer Gemeindevertretung zur Prozessführung Allumfassende und unbeschränkte oganschaftliche Vertretungsmacht eines Bürgermeisters im ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 20.04.1966 - V ZR 50/65

    Rechtmäßigkeit der Ausübung eines Vorkaufsrechts - Fehlen der

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).

    " ... Eine möglicherweise erforderliche Zustimmung der Gemeindevertreterversammlung zu einem so weitreichenden Auftrag (§ 21 III des Gesetzes über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR - Kommunalverfassung - vom 17.5.1990 (GBl DDR 1, 255) betrifft allenfalls das Innenverhältnis zwischen Vertreterin und vertretener Gemeinde, nicht aber die Wirksamkeit der Vertretungsbefugnis nach außen (§ 27 I 2 Kommunalverfassung vgl. auch BGH MDR 1966, 669 NJW 1980, 117, 118 und 115; unzutreffend insoweit OLG Naumburg ZfBG 1994, 133, das sich auf die bayerische Rspr. beruft, die von der des BGH abweicht).

    Ausgehend hiervon handelt es sich bei der Pflicht zur Einholung eines Gemeindevertreterbeschlusses lediglich um eine interne Bindung des Bürgermeisters gegenüber der Gemeinde, deren Missachtung den Bürgermeister allenfalls schadensersatzpflichtig machen und ein disziplinarrechtliches Einschreiten gegen ihn zur Folge haben kann (vgl. BGH, Urteil v. 20.04.1966 - V ZR 50/65 -, Rn. 13).

  • BGH, 16.11.1978 - III ZR 81/77

    Maßnahmen zur Förderung des Fremdenverkehrs - Nutzung eines Uferstreifens -

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).

    " ... Eine möglicherweise erforderliche Zustimmung der Gemeindevertreterversammlung zu einem so weitreichenden Auftrag (§ 21 III des Gesetzes über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR - Kommunalverfassung - vom 17.5.1990 (GBl DDR 1, 255) betrifft allenfalls das Innenverhältnis zwischen Vertreterin und vertretener Gemeinde, nicht aber die Wirksamkeit der Vertretungsbefugnis nach außen (§ 27 I 2 Kommunalverfassung vgl. auch BGH MDR 1966, 669 NJW 1980, 117, 118 und 115; unzutreffend insoweit OLG Naumburg ZfBG 1994, 133, das sich auf die bayerische Rspr. beruft, die von der des BGH abweicht).

  • BGH, 17.04.1997 - III ZR 98/96

    Verbindlichkeit rechtsgeschäftlicher Erklärungen des Bürgermeisters nach der

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).

    Dies orientiert sich an der im Kommunalrecht anerkannten strikten Unterscheidung zwischen interner Willensbildung und externer Vertretungsbefugnis (BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118 mwN) und an der herrschenden Meinung für die Vertretung juristischer Personen des Zivilrechts durch ihre Organe (BGH, Urteil vom 20. Februar 1979 - VI ZR 256/77, NJW 1980, 115).

  • OLG Rostock, 07.12.1994 - 2 U 22/94
    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Auch das Oberlandesgericht Rostock hatte bereits im Jahr 1994 in einem Fall einer nicht eingeholten Zustimmung der Gemeindevertretung durch einen ehrenamtlichen Bürgermeister ausgeführt (vgl. OLG Rostock, Urteil v. 07.12.1994 - 2 U 22/94 -, zit. n. juris, Rn. 6):.
  • BGH, 06.03.1986 - VII ZR 235/84

    Formerfordernis bei Abnahme einer Bauleistung durch eine kommunale

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).
  • BAG, 14.11.1984 - 7 AZR 133/83

    Kündigung - Revisionszulassung - Einzelvertretungsmacht - Vertretungsmacht -

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Von einer unbeschränkten Vertretungsmacht des Bürgermeisters geht auch das Bundesarbeitsgericht für die Länder Baden-Württemberg (BAGE 47, 179, 184 f.) und Sachsen (NJW 2002, 1287, 1289) aus.
  • BGH, 08.12.2005 - III ZR 99/05

    Begriff des Senders einer Gewinnzusage

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Maßgeblich ist insoweit vielmehr allein, dass sich die Vertragsparteien darüber einig sind, dass der Vertrag zwischen ihnen - den Handelnden - zustandekommen soll (vgl. hierzu: BGH, Urteil v. 08.12.2005 - III ZR 99/05 -, zit. n. juris, Rn. 12 m. w. N.; BGH, Beschluss v. 13.10.2011 - VII ZR 222/10 -, zit. n. juris, Rn. 9), was vorliegend der Fall ist.
  • OLG München, 26.06.2009 - 10 U 1575/09

    Schadenersatzprozess wegen Kapitalanlegerverlusten durch Beteiligung an einer

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Nach herrschender Meinung sind auch aufhebende und zurückverweisende Urteile für vorläufig vollstreckbar nach § 708 Nr. 10 ZPO zu erklären (vgl. OLG München, Urt. v. 26.06.2009, 10 U 1575/09, zitiert n. juris; Urt. v. 18.09.2002, 27 U 1011/01, NZM 2002, 1023; OLG Koblenz, Urt. v. 18.10.2007, 5 U 567/07, JurBüro 2008, 42; Zöller/Heßler, a.a.O., § 538 Rn. 59).
  • BGH, 15.03.2000 - VIII ZR 31/99

    Pflicht zur erneuten Erhebung der Beweise im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Insbesondere ist die Zurückverweisung sachdienlich, da eine Nichtzurückverweisung den Verlust einer Tatsacheninstanz zur Folge hätte (vgl. BGH, Urteil v. 15.03.2000 - VIII ZR 31/99 -, zit. n. juris, Rn. 13; Zöller - Heßler, ZPO, 33. Aufl., § 538, Rn. 7) und der Senat als Berufungsgericht ohnehin nicht schneller als das Landgericht entscheiden könnte, da sich insbesondere die Beklagte für den Fall, dass das Berufungsgericht - wie erfolgt - die Frage nach der Zulässigkeit der Klage anders als das Landgericht beurteilen würde, weiteren Sachvortrag ausdrücklich vorbehalten hat.
  • BGH, 19.10.1995 - VII ZR 235/94

    Anspruch auf Bezahlung von Gruppenreisen - Antrag auf Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus OLG Rostock, 06.08.2020 - 3 U 64/19
    Die Gemeinde wird durch seine Erklärungen grundsätzlich auch dann verpflichtet, wenn es an einem erforderlichen Beschluss der Gemeindevertretung fehlt (Senat, Urteil vom 20. April 1966 - V ZR 50/65, MDR 1966, 669: Baden-Württemberg; BGH, Urteil vom 16. November 1978 - III ZR 81/77, NJW 1980, 117, 118: Rheinland-Pfalz; BGH, Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 169 f.: Nordrhein-Westfalen; BGH, Urteil vom 6. März 1986 - VII ZR 235/94, BGHZ 97, 224, 226: Saarland; BGH, Urteil vom 17. April 1997 - III ZR 98/96, VersR 1998, 118; BGH, Urteil vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 93 f.: DDR-Kommunalverfassung).
  • BGH, 20.02.1979 - VI ZR 256/77

    Inanspruchnahme aus erschwindelten Geschäften einer Gemeinde; Aufnahme eines

  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

  • BAG, 27.09.2001 - 2 AZR 389/00

    Präklusion - Bindungswirkungen bei einer auf die Auflösung des

  • BGH, 13.10.2011 - VII ZR 222/10

    Auslegung eines Bauvertrages: Berücksichtigung des nachträglichen Verhaltens

  • BGH, 18.03.2016 - V ZR 266/14

    Anfrage bei dem Zweiten Senat des Bundesarbeitsgerichts: Wirksamkeit der

  • OLG München, 18.09.2002 - 27 U 1011/01

    Zulässigkeit des durch den Verwalter mit Ermächtigung der

  • OLG Koblenz, 18.10.2007 - 5 U 567/07

    Zulässigkeit eines Teilurteils bei Säumnis des Klägers

  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 47/83

    Haftung der Gemeinde bei Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages mangels

  • OLG Braunschweig, 21.06.2021 - 11 U 67/20

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Aufhebende und zurückverweisende Urteile sind auch nach § 708 Nr. 10 ZPO für vorläufig vollstreckbar zu erklären (vgl. OLG München, Urteil vom 26.06.2009 - 10 U 1575/09 -, Rn. 28, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 18.10.2007 - 5 U 567/07 -, Rn. 19, juris; OLG Rostock, Urteil vom 06.08.2020 - 3 U 64/19 -, Rn. 34, juris).
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   OLG Brandenburg, 21.01.2020 - 3 U 64/19   

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https://dejure.org/2020,88465
OLG Brandenburg, 21.01.2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,88465)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21.01.2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,88465)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21. Januar 2020 - 3 U 64/19 (https://dejure.org/2020,88465)
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