Weitere Entscheidung unten: OLG Rostock, 20.03.2008

Rechtsprechung
   OLG Köln, 27.01.2009 - I-3 U 84/08   

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https://dejure.org/2009,7362
OLG Köln, 27.01.2009 - I-3 U 84/08 (https://dejure.org/2009,7362)
OLG Köln, Entscheidung vom 27.01.2009 - I-3 U 84/08 (https://dejure.org/2009,7362)
OLG Köln, Entscheidung vom 27. Januar 2009 - I-3 U 84/08 (https://dejure.org/2009,7362)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    BGB § 138 Abs. 1; ; BGB § 157; ; BGB § 242; ; BGB §§ 305 ff.; ; BGB § 305c Abs. 1; ; BGB § 305c Abs. 2; ; BGB § 307; ; BGB § 307 Abs. 1; ; BGB § 307 Abs. 2 Nr. 1; ; BGB § 816 Abs. 2

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307 Abs. 1; BGB § 307 Abs. 2 Nr. 1
    Wirksamkeit eines formularmäßig vereinbarten verlängerten Eigentumsvorbehalts in den Allgemeinen Vertragsbedingungen eines Lieferanten von Kunststoffprofilen für Fenster

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • damm-legal.de (Ausführliche Zusammenfassung)

    §§ 138 Abs. 1, 305c Abs. 1; 307, 816 Abs. 2 BGB
    Wenn der verlängerte Eigentumsvorbehalt in AGB zur Übersicherung führt und unwirksam ist

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.03.1998 - IX ZR 74/95

    Sittenwidrigkeit einer Sicherungsvereinbarung wegen Übersicherung

    Auszug aus OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08
    Vielmehr hält sie einen Vertrag, der eine anfängliche Übersicherung beinhaltet, für sittenwidrig, wenn ein auffälliges Missverhältnis zwischen dem realisierbaren Wert der Sicherheit und der gesicherten Forderung besteht (BGH, Urteil vom 12.3.1998, IX ZR 74/95, NJW 1998, 2047, Rn. 11; BGH, Urteil vom 15.5.2003, IX ZR 218/02, NJW-RR 2003, 496, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 9.10.2001, 21 U 6/01, WM 2002, 451, Rn. 35).

    Die Rechtsprechung hat für das auffällige Missverhältnis im Rahmen des § 138 Abs. 1 BGB keine feste Quote festgelegt; der Bundesgerichtshof hat vielmehr ausgeführt, dass die für den Freigabeanspruch bei nachträglicher Übersicherung geltende 150%-Grenze bei der ursprünglichen Übersicherung ohne Belang sei (BGH, Urteil vom 12.3.1998, a.a.O., Rn. 11).

    Denn die Klausel führt zu einer anfänglichen Übersicherung, weil ein auffälliges Missverhältnis zwischen dem realisierbaren Wert der Sicherheit und der gesicherten Forderung besteht (BGH, Urteil vom 12.3.1998, IX ZR 74/95, NJW 1998, 2047, Rn. 11; BGH, Urteil vom 15.5.2003, IX ZR 218/02, NJW-RR 2003, 496, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 9.10.2001, 21 U 6/01, WM 2002, 451, Rn. 35).

    Zudem muss schon im Zeitpunkt des Vertragsschlusses sicher sein, dass im noch ungewissen Verwertungsfall ein auffälliges Missverhältnis zwischen dem realisierbaren Wert der Sicherheit und der gesicherten Forderung besteht (BGH, Urteil vom 12.3.1998, a.a.O., Rn. 11; OLG Hamm, Urteil vom 9.10.2001, a.a.O., Rn. 28).

  • OLG Hamm, 09.10.2001 - 21 U 6/01

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt: Übersicherung und Tilgungsbestimmung bei

    Auszug aus OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08
    Vielmehr hält sie einen Vertrag, der eine anfängliche Übersicherung beinhaltet, für sittenwidrig, wenn ein auffälliges Missverhältnis zwischen dem realisierbaren Wert der Sicherheit und der gesicherten Forderung besteht (BGH, Urteil vom 12.3.1998, IX ZR 74/95, NJW 1998, 2047, Rn. 11; BGH, Urteil vom 15.5.2003, IX ZR 218/02, NJW-RR 2003, 496, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 9.10.2001, 21 U 6/01, WM 2002, 451, Rn. 35).

    Denn die Klausel führt zu einer anfänglichen Übersicherung, weil ein auffälliges Missverhältnis zwischen dem realisierbaren Wert der Sicherheit und der gesicherten Forderung besteht (BGH, Urteil vom 12.3.1998, IX ZR 74/95, NJW 1998, 2047, Rn. 11; BGH, Urteil vom 15.5.2003, IX ZR 218/02, NJW-RR 2003, 496, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 9.10.2001, 21 U 6/01, WM 2002, 451, Rn. 35).

    Zudem muss schon im Zeitpunkt des Vertragsschlusses sicher sein, dass im noch ungewissen Verwertungsfall ein auffälliges Missverhältnis zwischen dem realisierbaren Wert der Sicherheit und der gesicherten Forderung besteht (BGH, Urteil vom 12.3.1998, a.a.O., Rn. 11; OLG Hamm, Urteil vom 9.10.2001, a.a.O., Rn. 28).

  • BGH, 15.05.2003 - IX ZR 218/02

    Geltendmachung eines Bereicherungsanspruchs wegen mehrfacher Sicherungsabtretung

    Auszug aus OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08
    Vielmehr hält sie einen Vertrag, der eine anfängliche Übersicherung beinhaltet, für sittenwidrig, wenn ein auffälliges Missverhältnis zwischen dem realisierbaren Wert der Sicherheit und der gesicherten Forderung besteht (BGH, Urteil vom 12.3.1998, IX ZR 74/95, NJW 1998, 2047, Rn. 11; BGH, Urteil vom 15.5.2003, IX ZR 218/02, NJW-RR 2003, 496, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 9.10.2001, 21 U 6/01, WM 2002, 451, Rn. 35).

    Denn die Klausel führt zu einer anfänglichen Übersicherung, weil ein auffälliges Missverhältnis zwischen dem realisierbaren Wert der Sicherheit und der gesicherten Forderung besteht (BGH, Urteil vom 12.3.1998, IX ZR 74/95, NJW 1998, 2047, Rn. 11; BGH, Urteil vom 15.5.2003, IX ZR 218/02, NJW-RR 2003, 496, Rn. 30; OLG Hamm, Urteil vom 9.10.2001, 21 U 6/01, WM 2002, 451, Rn. 35).

  • BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94

    Formularmäßige Vereinbarung einer langen Verjährungsfrist bei Flachdacharbeiten

    Auszug aus OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08
    Im Rahmen der gebotenen generalisierenden, überindividuellen und typisierenden Betrachtung (BGH, Urteil vom 9.6.1996, VII ZR 259/94, NJW 1996, 2155, Rn. 28) kann dahinstehen, welchen prozentualen Anteil der Warenwert der klägerischen Profile an den Fenstern gerade der Fa. T. ausmacht.
  • BGH, 21.04.1999 - VIII ZR 128/98

    Wirksamkeit der Globalzession künftiger Kundenforderungen

    Auszug aus OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08
    In den Fällen anfänglicher Übersicherung ist indes eine dingliche Freigabeklausel erforderlich, um Sittenwidrigkeit zu vermeiden (BGH, Urteil vom 21.4.1999, VIII ZR 128/98, ZIP 1999, 997, Rn. 20; MüKo-Roth, a.a.O., § 398, Rn. 151).
  • BGH, 10.12.1992 - I ZR 186/90

    Fortsetzungszusammenhang - Vertragsstrafevereinbarung

    Auszug aus OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08
    Zu den "gesetzlichen Regelungen" im Sinne des § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB zählen auch alle ungeschriebenen Rechtsgrundsätze, die Regeln des Richterrechts oder die aufgrund ergänzender Auslegung nach §§ 157, 242 BGB und aus der Natur des jeweiligen Schuldverhältnisses zu entnehmenden Rechte und Pflichten (BGH, Urteil vom 10.12.1992, I ZR 186/90, BGHZ 121, 13 = NJW 1993, 721, Rn. 20).
  • BGH, 20.11.1980 - VII ZR 70/80

    Glaswaren - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB <Fassung

    Auszug aus OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08
    Dem steht nicht das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20.11.1980 (VII ZR 70/80, WM 1981, 167) entgegen.
  • BGH, 27.11.1997 - GSZ 1/97

    Großer Senat für Zivilsachen entscheidet über Freigabeklauseln bei

    Auszug aus OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08
    Einer Inhaltskontrolle nach § 307 BGB steht nicht der Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 27.11.1997 (GSZ 1/97, GSZ 2/97, BGHZ 137, 212 = BGH NJW 1998, 671) entgegen.
  • BGH, 15.11.2006 - VIII ZR 166/06

    "Neuwagenkauf"; Auslegung von Klauseln in einem Neuwagen-Kaufvertrag;

    Auszug aus OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08
    Das wäre sie nur dann, wenn nach Ausschöpfung der in Betracht kommenden Auslegungsmethoden ein nicht behebbarer Zweifel verbliebe und mindestens zwei Auslegungen rechtlich vertretbar wären (BGH, Urteil vom 15.11.2006, VIII ZR 166/06, NJW 2007, 504, Rn. 23).
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 20.03.2008 - 3 U 84/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,8155
OLG Rostock, 20.03.2008 - 3 U 84/08 (https://dejure.org/2008,8155)
OLG Rostock, Entscheidung vom 20.03.2008 - 3 U 84/08 (https://dejure.org/2008,8155)
OLG Rostock, Entscheidung vom 20. März 2008 - 3 U 84/08 (https://dejure.org/2008,8155)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Ordnungsgemäße Parteivertretung im Berufungsverfahren: Nichtigkeit anwaltlicher Prozessvollmacht bei Interessenkollision

  • Wolters Kluwer

    Fälligkeit einer Ausgleichszahlung aufgrund eines Pflichtteilsverzichtvertrages

  • Anwaltsblatt

    § 43a BRAO
    Keine Nichtigkeit der Prozessvollmacht bei Interessenkollision

Kurzfassungen/Presse

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    Es kommt darauf an ... - oder: wann eine Prozessvollmacht nichtig sein kann

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2008, 633
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.05.2006 - V ZR 264/05

    Rechtsfolgen der Verletzung von Aufklärungspflichten bei Vertragsschluss;

    Auszug aus OLG Rostock, 20.03.2008 - 3 U 84/08
    Dazu reicht es aus, wenn die eine Vertragspartei ihrer Erklärung einen von dem objektiven Erklärungsinhalt abweichenden Inhalt beimisst und die andere dies erkennt und hinnimmt (BGH, Urt. v. 19.05.2006, V ZR 264/05, BGHR 2006, 1141, 1142 m.w.N.).
  • BGH, 31.01.1995 - XI ZR 56/94

    Grenzen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus OLG Rostock, 20.03.2008 - 3 U 84/08
    Dabei ist vom Wortlaut der Erklärung auszugehen (BGH, Urt. v. 18.5.1998, II ZR 19/97 , WM 1998, 1535 unter B I 2; Urt. v. 31.1.1995, XI ZR 56/94 , MDR 1995, 563 = WM 1995, 743 = NJW 1995, 1212 unter II 2; v. 3.11.1993, VIII ZR 106/93, BGHZ 124, 39 [45] = MDR 1994, 136; BGH, Urt. v. 10.12.1992, I ZR 186/90, BGHZ 121, 13 [16] = MDR 1993, 635).
  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 270/02

    Rückforderung eines unzulässigen Erfolgshonorars

    Auszug aus OLG Rostock, 20.03.2008 - 3 U 84/08
    Fraglich ist bereits, ob ein solcher Verstoß zur Nichtigkeit des Anwaltsvertrages führen würde (offen gelassen vom Bundesgerichtshof, Urt. v. 23.10.2003, IV ZR 270/02, NJW 2004, S. 1169, 1171), weil sich das Verbotsgesetz hier nur an eine Partei - den Rechtsanwalt - richtet.
  • BGH, 05.10.2006 - III ZR 166/05

    Auslegung von Willenserklärungen und Zustandekommen eines Treuhandvertrages

    Auszug aus OLG Rostock, 20.03.2008 - 3 U 84/08
    Für die Auslegung sind nur solche Umstände heranzuziehen, die dem Erklärungsempfänger bekannt oder erkennbar waren (vgl. BGH, Urt. v. 05.10.2006, III ZR 166/05, BGHR 2006, 1509).
  • BGH, 26.03.2003 - IV ZR 270/02

    Auslegung der Garagelklausel in der Hausratsversicherung

    Auszug aus OLG Rostock, 20.03.2008 - 3 U 84/08
    Fraglich ist bereits, ob ein solcher Verstoß zur Nichtigkeit des Anwaltsvertrages führen würde (offen gelassen vom Bundesgerichtshof, Urt. v. 23.10.2003, IV ZR 270/02, NJW 2004, S. 1169, 1171), weil sich das Verbotsgesetz hier nur an eine Partei - den Rechtsanwalt - richtet.
  • LG Saarbrücken, 16.01.2015 - 13 S 124/14

    Rechtsanwaltstätigkeit: Vertretung widerstreitender Interessen in einer

    Zwar ist die Prozessvollmacht der Klägerin, wie das Erstgericht zutreffend erkannt hat, unabhängig vom Vorliegen einer Interessenkollision wirksam (vgl. OLG Brandenburg MDR 2003, 1024; OLG Rostock AnwBl. 2008, 633; Vollkommer/Greger/Heinemann, Anwaltshaftungsrecht, 1. Teil Rdn. 18).
  • OLG Köln, 18.07.2012 - 16 U 184/11

    Winkeladvokat ist Ehrverletzung!

    Selbst wenn man dies annähme, führt dies jedoch nicht zur Nichtigkeit der Prozessvollmacht (BGH Urteil vom 14.05.2009, Az.: IX ZR 60/08, a.a.O.; vgl. auch BGH NJW 1993, 1926; OLG Rostock, Urteil vom 20.03.2008, Az.: 3 U 84/08 Tz 13 - zitiert nach juris -).
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