Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.04.2022 - 3 UF 142/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,25086
OLG Düsseldorf, 07.04.2022 - 3 UF 142/21 (https://dejure.org/2022,25086)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.04.2022 - 3 UF 142/21 (https://dejure.org/2022,25086)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. April 2022 - 3 UF 142/21 (https://dejure.org/2022,25086)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,25086) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 31.05.2023 - XII ZB 190/22

    Untersagung der gerichtlichen Geltendmachung des Unterhaltsanspruchs durch den

    Nach einer Meinung beschränkt sich der Begriff auf die Zwangsvollstreckung (OLG Celle Beschluss vom 11. Mai 2023 - 21 WF 43/23 - juris; Schürmann FamRZ 2017, 1380, 1383; BeckOK Sozialrecht/Engel-Boland [Stand: 1. März 2023] § 7 a UVG Rn. 16 ff.; Birnstengel JAmt 2017, 330, 332; Benner NZFam 2022, 850 mwN).
  • OLG Celle, 11.05.2023 - 21 WF 43/23

    Unterhaltsvorschussleistungen; Unterhaltsregress; schuldnerschützende Wirkung;

    Beim Bundesgerichtshof sind derzeit zwei Rechtsbeschwerdeverfahren anhängig (XII ZB 77/23 [zu OLG Hamm vom 2. Februar 2023 - 11 UF 46/22] sowie XII ZB 190/22 [zu OLG Düsseldorf vom 7. April 2022 - 3 UF 142/21 , FamRZ 2023, 197]).
  • OLG Hamm, 02.02.2023 - 11 UF 46/22

    Zulässigkeit der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen gegenüber einem im

    Während in der Literatur vertreten wird, § 7 a UVG sei eine bloße Ordnungsvorschrift, die keinerlei schuldnerschützende Wirkung entfalte (vgl. Benner/Wiener JAmt 2017, 334, 338; Schürmann, FamRZ 2017, 1380-1383, Benner NZFam 2022, 850), wird von der Rechtsprechung mitunter angenommen, dass es sich um eine bereits gegen den Anspruch als solchen gerichtete rechtshemmende Einwendung handele (vgl. VG Arnsberg, Beschluss vom 10. März 2022 - 9 L 223/22 -, juris) oder aber dass die gerichtliche Durchsetzung nach § 7 UVG auf das Land übergegangener Unterhaltsansprüche ausgeschlossen sei, solange der Unterhaltspflichtige Leistungen nach dem SGB II bezieht und über kein eigenes Einkommen im Sinne von § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II verfügt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 7. April 2022 - II-3 UF 142/21 -, Rn. 19, juris; so auch Günther/Pfuhlmann-Riggert in: Schnitzler, Münchener Anwaltshandbuch Familienrecht, 5. Auflage 2020, § 12 Rn. 172, Conradis in: HK-MuSchG, 6. Auflage 2022, § 7a UVG Rn. 1).
  • OLG Hamm, 25.10.2022 - 11 UF 46/22

    Rechtsschutzbedürfnis für die Titulierung von wegen der Leistungen nach dem UVG

    Aber auch dann, wenn es sich lediglich um ein verwaltungsrechtliches Vollstreckungshindernis handeln würde, könnte das Land NRW einen etwaigen Zahlungstitel in Bezug auf den Zeitraum, in welchem der Antragsgegner Leistungen nach dem SGB II bezogen hat, nicht im Wege der Zwangsvollstreckung durchsetzen, hat daher also auch kein Rechtsschutzbedürfnis für einen solchen Titel, nachdem sich für die Vergangenheit an der Einschränkung durch § 7 a UVG nichts mehr ändern wird (so auch: OLG Düsseldorf Beschluss vom 7.4.2022 - II-3 UF 142/21, BeckRS 2022, 21878, beck-online; Günther/Pfuhlmann-Riggert in: Schnitzler, Münchener Anwaltshandbuch Familienrecht, 5. Auflage 2020, § 12 Rn. 172).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht