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   OLG Hamburg, 10.06.1976 - 3 Ws 18/76   

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OLG Hamburg, 10.06.1976 - 3 Ws 18/76 (https://dejure.org/1976,2162)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 10.06.1976 - 3 Ws 18/76 (https://dejure.org/1976,2162)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 10. Juni 1976 - 3 Ws 18/76 (https://dejure.org/1976,2162)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 1987
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BVerfG, 17.04.2015 - 1 BvR 3276/08

    Zum Grundsatz der Rechtswegerschöpfung gegen sitzungspolizeiliche Anordnungen des

    Zwar lehnte insbesondere die ältere fachgerichtliche Rechtsprechung eine Beschwerde gegen Verfügungen des Vorsitzenden nach § 176 GVG ab (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 22. Mai 1963 - 2 W 63-65/63 -, NJW 1963, S. 1508 ; OLG Nürnberg, Beschluss vom 28. November 1968 - Ws 506/68 -, MDR 1969, S. 600 ; OLG Hamm, Beschluss vom 1. Februar 1972 - 3 Ws 27/72 -, NJW 1972, S. 1246 ; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 26. März 1987 - 1 Ws 139-142/87 -, NStZ 1987, S. 477 ; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Juni 1976 - 3 Ws 18/76 -, NJW 1976, S. 1987 ; Beschluss vom 10. April 1992 - VAs 4/92 -, NStZ 1992, S. 509 ) und folgt ein Teil der Literatur bis heute dieser Auffassung (vgl. Allgayer, in: Graf, StPO, 2. Aufl. 2012, GVG § 181 Rn. 1; Kaehne, Die Anfechtung sitzungspolizeilicher Maßnahmen, 2000, S. 76 ff.; Jahn, NStZ 1998, S. 389 ; Lehr, NStZ 2001, S. 63 ).
  • BVerfG, 14.10.2009 - 1 BvR 2436/09

    Wegen fehlender Rechtswegerschöpfung unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen

    Es ist auch nicht von vornherein als sicher anzusehen, dass die Fachgerichte diejenigen Erwägungen, mit der die generelle Unanfechtbarkeit sitzungspolizeilicher Anordnungen begründet wird (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 22. Mai 1963 - 2 W 63-65/63 -, NJW 1963, S. 1508; OLG Hamm, Beschluss vom 1. Februar 1972 - 3 Ws 27/72 -, NJW 1972, S. 1246 ; OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Juni 1976 - 3 Ws 18/76 -, NJW 1976, S. 1987; offen gelassen BGHSt 44, 23 ) auch auf die Beurteilung der Frage übertragen werden, ob eine Verfügung des Vorsitzenden, die auf Grundlage des § 48 Abs. 2 Satz 3 JGG einer beschränkten Zahl von Pressevertretern ausnahmsweise Zugang zu einer nicht öffentlichen Hauptverhandlung gestattet, mit Blick auf ihre Ausgestaltung zur Auswahl der zuzulassenden Pressevertreter anfechtbar ist.
  • BGH, 11.02.1998 - 3 StE 7/94

    Gerichtsflur

    Der Senat läßt offen, ob mit der in Rechtsprechung (vgl. OLG Köln, NJW 1963, 1508; OLG Hamm, NJW 1972, 1246 [OLG Hamm 01.02.1972 - 3 Ws 27/72]; OLG Hamburg, NJW 1976, 1987 [OLG Hamburg 10.06.1976 - 3 Ws 18/76]; OLG Koblenz, OLGSt § 181 GVG Nr. 1; OLG Zweibrücken, NStZ 1987, 477 [OLG Zweibrücken 26.03.1987 - 1 Ws 139/87]; a.A. für Ausnahmefälle OLG Karlsruhe, NJW 1977, 309 [OLG Karlsruhe 25.08.1976 - 2 WS 143/76]; offen gelassen im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG in BVerfGE 87, 334, 339 [BVerfG 11.11.1992 - 1 BvR 1595/92]) und Literatur (vgl. Kissel, GVG 2. Aufl. § 176 Rdn. 48; Schäfer/Wickern in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 176 GVG Rdn. 46; Mayr in KK, 3. Aufl. § 176 GVG Rdn. 7; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 43. Aufl. § 176 GVG Rdn. 16) vertretenen Auffassung aus § 181 Abs. 1 GVG zu folgern ist, daß gegen sitzungspolizeiliche Maßnahmen, von der Verhängung eines Ordnungsmittels gemäß §§ 178, 180 GVG abgesehen, generell kein Rechtsmittel zulässig ist.
  • KG, 27.05.2010 - 4 Ws 61/10

    Strafverfahren: Anfechtbarkeit sitzungspolizeilicher Maßnahmen

    Bei der angegriffenen Anordnung des Vorsitzenden der Strafkammer handelt es sich um eine in richterlicher Unabhängigkeit getroffene sitzungspolizeiliche Maßnahme gemäß § 176 GVG, die nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtssprechung der gesonderten Anfechtung mit der Beschwerde nach § 304 StPO grundsätzlich entzogen ist (vgl. BGH NJW 1962, 1260; OLG Zweibrücken StV 1988, 519; OLG Hamburg NJW 1976, 1987; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.02.1998 - StB 3/98

    Rechtsbehelf gegen Sicherstellungen im Wege der Sitzungspolizei - Inhaltlicher,

    Der Senat läßt offen, ob mit der in Rechtsprechung (vgl. OLG Köln, NJW 1963, 1508; OLG Hamm, NJW 1972, 1246; OLG Hamburg, NJW 1976, 1987; OLG Koblenz, OLGSt § 181 GVG Nr. 1; OLG Zweibrücken, NStZ 1987, 477; a.A. für Ausnahmefälle OLG Karlsruhe, NJW 1977, 309; offen gelassen im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG in BVerfGE 87, 334, 339) und Literatur (vgl. Kissel, GVG 2. Aufl. § 176 Rdn. 48; Schäfer/Wickern in Löwe/Rosenberg, StPO 24. Aufl. § 176 GVG Rdn. 46; Mayr in KK, 3. Aufl. § 176 GVG Rdn. 7; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 43. Aufl. § 176 GVG Rdn. 16) vertretenen Auffassung aus § 181. Abs. 1 GVG zu folgern ist, daß gegen sitzungspolizeiliche Maßnahmen, von der Verhängung eines Ordnungsmittels gemäß §§ 178, 180 GVG abgesehen, generell kein Rechtsmittel zulässig ist.
  • OLG Koblenz, 05.11.1986 - 11 WF 1390/86

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen sitzungspolizeiliche Maßnahmen; Ausschluss

    Daraus, daß in diesem Fall die Beschwerdemöglichkeit ausdrücklich geregelt ist, jedoch ansonsten eine Bestimmung über die Zulässigkeit einer Beschwerde gegen sitzungspolizeiliche Maßnahmen in dem Gerichtsverfassungsgesetz nicht enthalten ist, ergibt sich die Unzulässigkeit einer solchen Beschwerde (s. auch OLG Hamburg NJW 1976, 1987 f).
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