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   OLG Düsseldorf, 28.08.2006 - I-3 Wx 137/06   

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https://dejure.org/2006,2555
OLG Düsseldorf, 28.08.2006 - I-3 Wx 137/06 (https://dejure.org/2006,2555)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.08.2006 - I-3 Wx 137/06 (https://dejure.org/2006,2555)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. August 2006 - I-3 Wx 137/06 (https://dejure.org/2006,2555)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umschreibung des hälftigen Miteigentumsanteils an einer Eigentumswohnung; Anspruch eines geschiedenen Ehemannes gegen seine geschiedene Ehefrau auf Umschreibung; Möglichkeit des Ersetzens der notariellen Beurkundung durch die Aufnahme der Erklärungen in ein Protokoll im ...

  • Judicialis

    BGB § 127a; ; BGB § 925 Abs. 1; ; GBO § 19; ; GBO § 20; ; GBO § 29 Abs. 1; ; ZPO § 278 Abs. 6

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Eigentumsumschreibung aufgrund einer Auflassung im Vergleich nach § 278 Abs. 6 ZPO

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Eigentumsumschreibung durch Auflassung im Vergleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Auflassung ohne Anwesenheit beider Vertragspartner! (IMR 2006, 204)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 1609
  • DNotZ 2007, 46
  • FGPrax 2007, 8
  • Rpfleger 2007, 25
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 22.12.2004 - 2Z BR 215/04

    Weitere Beschwerde in Grundbuchsachen ohne Zulassung des Beschwerdegerichts -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.08.2006 - 3 Wx 137/06
    Selbst wenn man § 574 ZPO analog heranziehen würde, bestünde kein Zulassungserfordernis, da § 78 Satz 1 GBO eine ausdrückliche Bestimmung im Sinne des § 574 Abs. 1 Nr. 1 ZPO wäre (vgl. BayObLG FGPrax 2005, 56, 57).
  • OLG Hamm, 28.02.2018 - 15 W 292/17

    Wirksamkeit einer in einem Vergleich gemäß § 278 Abs. 6 ZPO erklärten Auflassung

    Damit befindet sich der Senat in Übereinstimmung mit der herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Jena Rpfleger 2015, 261 f; OLG Düsseldorf NJW-RR 2006, 1609 ff; Grün in BeckOK BGB, Bamberger/Roth/Hau/Poseck, 43. Edition, 2017, § 925 Rdn. 21; Palandt/Herrler, a.a.O., Rn. 8; Artz in Erman, BGB, 15. Aufl., § 925 Rn. 21; Stein/Jonas/ Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 278 Rn. 89; Zöller/Greger, ZPO, 32. Aufl., § 278 Rn. 35; Kössinger in Bauer/von Oefele, GBO, 3. Aufl., § 20 Rn. 201; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 3338; Hügel, GBO, 2. Aufl., § 20 Rn. 48; Müller-Teckhoff MDR 2014, 249, 251; Rupietta ZfIR 2017, 381; Schneider NZFam 2017, 279; Demharter, GBO, 30. Aufl., § 20 Rn. 16; a. A. Bergschneider FamRZ 2017, 607 f; Adam NJW 2016, 3484 ff).
  • OLG Celle, 14.06.2013 - 4 W 65/13

    Anforderungen an die Form notarieller Beurkundung bei Übertragung eines Erbteils

    Für den - hier nicht gegebenen - Fall einer in einem im schriftlichen Verfahren geschlossenen Prozessvergleich erklärten Auflassung hat das OLG Düsseldorf ausgeführt, die erforderliche Form sei nicht gewahrt, weil es an der nach § 925 Abs. 1 Satz 1 BGB für die Auflassung erforderlichen gleichzeitigen Anwesenheit der Beteiligten fehle (NJW-RR 2006, 1609 ff., Rdnr. 28 - aus juris).
  • OLG Frankfurt, 18.01.2018 - 20 W 308/17

    Dingliche Einigung als Eintragungsvoraussetzung

    Jedenfalls bis zu der von der Beschwerde zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 01.02.2017 entsprach es überwiegender Rechtsauffassung, dass das gesetzlich vorgeschriebene Erfordernis der gleichzeitigen Anwesenheit der Beteiligten trotz § 925 Abs. 1 Satz 3 BGB auch bei Erklärung der Auflassung in einem gerichtlichen Vergleich gilt (vgl. OLG Düsseldorf Rpfleger 2007, 25, zitiert nach juris; Thüringer Oberlandesgericht Rpfleger 2015, 261 [OLG Jena 03.11.2014 - 3 W 452/14] , mit vielfältigen Nachweisen und dort auch zur Gegenauffassung; vgl. ergänzend Munzig in KEHE, Grundbuchrecht, 7. Aufl., § 20 Rz. 89, und nun auch Demharter, a.a.O., § 20 Rz. 16).

    Damit kann es auch nicht darauf ankommen, ob ein Vergleich in der Form des § 278 Abs. 6 ZPO die notarielle Beurkundung nach § 127a BGB ersetzt (vgl. OLG Düsseldorf Rpfleger 2007, 25 [OLG Düsseldorf 28.08.2006 - I-3 Wx 137/06] ).

  • OLG Naumburg, 07.11.2013 - 12 Wx 45/13

    Grundbucheintragungsverfahren: Umfang einer zur Vermögensverwaltung des

    a) Bei der Auflassung eines Grundstücks hat das Grundbuchamt vor der Eintragung des Eigentumswechsels gemäß § 20 GBO zu prüfen, ob die erforderliche Einigung der Beteiligten erklärt und in der grundbuchmäßigen Form des § 29 GBO nachgewiesen ist, so wie sie nach materiellem Recht erforderlich ist, um die Rechtsänderung herbeizuführen (vgl. BayObLG MittRhNotK 1988, 96; OLG Düsseldorf, FGPrax 2007, 8; Demharter, a.a.O., § 20, Rdn. 38).
  • OLG Köln, 10.04.2007 - 2 Wx 20/07

    Nachweis des Bedingungseintritts bei aufschiebend bedingter Bevollmächtigung zur

    Bei der Auflassung eines Grundstücks hat das Grundbuchamt vor der Eintragung des Eigentumswechsels gemäß § 20 GBO zu prüfen, ob die erforderliche Einigung der Beteiligten erklärt und in der grundbuchmäßigen Form des § 29 GBO nachgewiesen ist, wie sie nach materiellem Recht erforderlich ist, um die Rechtsänderung herbeizuführen (vgl. BayObLG MittRhNotK 1988, 96; OLG Düsseldorf, FGPrax 2007, 8 [9]; Demharter, a.a.O., § 20, Rdn. 38).
  • OLG Köln, 18.05.2020 - 2 Wx 61/20

    Darf Grundbuchamt unbeschränkte Vorsorgevollmacht anzweifeln?

    Bei der Auflassung eines Grundstücks hat das Grundbuchamt vor der Eintragung eines Eigentumswechsels gem. § 20 GBO zu prüfen, ob die erforderliche Einigung der Beteiligten erklärt und in der grundbuchmäßigen Form des § 29 Abs. 1 GBO durch öffentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunden nachgewiesen ist, wie es nach materiellem Recht erforderlich ist, um die Rechtsänderung herbeizuführen (Senat, FGPrax 2007, 102; vgl. auch BayObLG, MittRhNotK 1988, 96; OLG Düsseldorf FGPrax 2007, 8; Demharter, GBO, 31. Auflage 2018, § 20 Rn. 38).
  • OLG Jena, 03.11.2014 - 3 W 452/14

    Grundbuch; Auflassung, Prozessvergleich

    Mit dieser Auffassung befindet sich der Senat in Übereinstimmung mit der herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Düsseldorf ZfIR 2007, 190 f. mit ablehnender Anmerkung Dümig, S. 191; Staudinger/Pfeifer, BGB, Neubearb. 2011, § 925 Rn. 83d; Palandt/Bassenge, a.a.O., Rn. 8; Artz in Erman/BGB, 14. Aufl., § 925 Rn. 21; Benning in jurisPKBGB, 7. Aufl. 2014, § 925 Rn. 27; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 278 Rn. 89; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl., § 278 Rn. 35; Kössinger in Bauer/von Oefele, GBO, 3. Aufl., § 20 Rn. 201; Meikel/Böttcher, GBO, 10. Aufl., § 20 Rn. 71; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 3338 (Fn. 77); Hügel, GBO, 2. Aufl., § 20 Rn. 48; Müller-Teckhoff MDR 2014, 249, 251; a.A. Demharter, GBO, 29. Aufl., § 20 Rn. 16; Jauernig/Berger, BGB, 15. Aufl., § 925 Rn. 13, Bergschneider FamRZ 2013, 260, 263).
  • KG, 06.01.2011 - 1 W 430/10

    Grundbuchverfahren: Gerichtlicher Feststellungsbeschluss über einen

    Im vorliegenden Fall kommt es auf die Frage, ob der Beschluss gemäß § 278 Abs. 6 ZPO in entsprechender Anwendung des § 127a BGB auch die notarielle Beurkundung ersetzt (bejahend dazu BAG, NJW 2007, 1831, zweifelnd weiterhin Greger in Zöller, ZPO, 28. Aufl., § 278 Rdn. 31), nicht an, weil weder § 29 GBO gerade eine notarielle Urkunde erfordert noch das materielle Recht an die Wirksamkeit der Löschungsbewilligung für eine Eigentumsverschaffungsvormerkung besondere Formanforderungen stellt (vgl. zu dem Formerfordernis des § 925 Abs. 1 BGB für die Auflassung OLG Düsseldorf, NJW-RR 2006, 1609, dagegen Dümig a.a.O.; Demharter, FGPrax 2008, 1, 2).
  • LG Berlin, 31.01.2008 - 86 T 728/07
    Ob damit den besonderen Anforderungen genüge getan ist, die an die Erklärung einer Auflassung nach § 925 Abs. 1 BGB gestellt werden (verneinend OLG Düsseldorf Rpfleger 2007, 25 [OLG Düsseldorf 28.08.2006 - I-3 Wx 137/06] ), kann insoweit offen bleiben, weil es dabei nicht um die Frage der Gleichstellung der Beweiswirkungen, sondern um die Frage geht, ob § 925 Abs. 1 BGB Ausnahmen von dem Erfordernis der gleichzeitigen Anwesenheit bei Abgabe der Erklärungen zulässt.
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