Weitere Entscheidung unten: OVG Sachsen, 01.11.2011

Rechtsprechung
   VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11 As   

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https://dejure.org/2014,15105
VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11 As (https://dejure.org/2014,15105)
VG Schwerin, Entscheidung vom 28.03.2014 - 3 A 162/11 As (https://dejure.org/2014,15105)
VG Schwerin, Entscheidung vom 28. März 2014 - 3 A 162/11 As (https://dejure.org/2014,15105)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    Art 3 MRK, § 4 AsylVfG, § 51 Abs 1 VwVfG, § 51 Abs 3 VwVfG, § 60 Abs 2 AufenthG
    Subsidiärer Schutz für Personen, die nach ihrer Rückkehr mit ihrer Einberufung zum Wehrdienst rechnen müssen.

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    EMRK Art. 3
    Militärdienst, Wehrdienst, Armenien, Misshandlung, unmenschliche Behandlung, erniedrigende Behandlung, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung, Folter

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • VG Göttingen, 10.05.2012 - 2 A 8/10

    Armenien:Wehrdienst; Rekrut:Misshandlung

    Auszug aus VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11
    Bei Personen im wehrpflichtigen Alter besteht nach ihrer Einziehung zum Wehrdienst mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit die Gefahr der erniedrigenden Behandlung oder Folter (wie VG Ansbach, Urteil vom 29. April 2009 - AN 15 K 09.30121 - entgegen VG Göttingen, Urteil vom 10. Mai 2012 - 2 A 8/10 -, juris; Niedersächsische Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 10. September 2012 - 13 LA 151/12 - und VG Osnabrück, Urteil vom 14. Dezember 2012 - 5 A 275/11 -).

    - so VG Göttingen, Urteil vom 10. Mai 2012 - 2 A 8/10 -, juris, Rn. 35; (bestätigt durch das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 10. September 2012 - 13 LA 151/12 -, Umdruck, S. 3 f.); dem folgend: VG Osnabrück, Urteil vom 14. Dezember 2012 - 5 A 275/11 -, Umdruck, S. 8. -.

    Bei dem vom Verwaltungsgericht Göttingen im genannten Urteil vom 10. Mai 2012 - 2 A 8/10 (juris Rn. 30) unterstellten 300 bis 400 Übergriffen auf Rekruten, würde die Gefahr bereits bei 2, 83% (2,083 %) liegen.

  • VG Ansbach, 29.04.2009 - AN 15 K 09.30121

    Armenien, Wehrdienst, Politmalus, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene

    Auszug aus VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11
    Bei Personen im wehrpflichtigen Alter besteht nach ihrer Einziehung zum Wehrdienst mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit die Gefahr der erniedrigenden Behandlung oder Folter (wie VG Ansbach, Urteil vom 29. April 2009 - AN 15 K 09.30121 - entgegen VG Göttingen, Urteil vom 10. Mai 2012 - 2 A 8/10 -, juris; Niedersächsische Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 10. September 2012 - 13 LA 151/12 - und VG Osnabrück, Urteil vom 14. Dezember 2012 - 5 A 275/11 -).

    Unter Hinweis auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Ansbach vom 29. April 2009 - AN 15 K 09.30121 - (abrufbar bei juris/BAMF bzw. Milo) trug er vor: Er sei inzwischen wehrpflichtig geworden.

    Dazu die Beschreibung im Gutachten des TransKaukassus-Instituts vom 31. Januar 2009 an das VG Ansbach, S. 7 sowie VG Ansbach, Urteil vom 29. April 2009 - 15 K 09.30121 -, Umdruck S. 13 ff. mwN.

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11
    BVerwG, Urteil vom 01. Juni 2011 - 10 C 25/10 -, BVerwGE 140, 22-33 juris Rn. 22; BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 10 C 23/12 -, BVerwGE 146, 67-89 juris Rn. 32 mwN; Nds.OVG, aaO, Umdruck S. 4.

    BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 10 C 23/12 -, aaO, juris Rn. 32.

  • VG Magdeburg, 24.07.2012 - 5 A 275/11

    Beihilfeausschluss für Aufwendungen bei persönlicher Behandlung durch nahe

    Auszug aus VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11
    Bei Personen im wehrpflichtigen Alter besteht nach ihrer Einziehung zum Wehrdienst mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit die Gefahr der erniedrigenden Behandlung oder Folter (wie VG Ansbach, Urteil vom 29. April 2009 - AN 15 K 09.30121 - entgegen VG Göttingen, Urteil vom 10. Mai 2012 - 2 A 8/10 -, juris; Niedersächsische Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 10. September 2012 - 13 LA 151/12 - und VG Osnabrück, Urteil vom 14. Dezember 2012 - 5 A 275/11 -).

    - so VG Göttingen, Urteil vom 10. Mai 2012 - 2 A 8/10 -, juris, Rn. 35; (bestätigt durch das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 10. September 2012 - 13 LA 151/12 -, Umdruck, S. 3 f.); dem folgend: VG Osnabrück, Urteil vom 14. Dezember 2012 - 5 A 275/11 -, Umdruck, S. 8. -.

  • EGMR, 28.02.2008 - 37201/06

    Saadi ./. Italien

    Auszug aus VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11
    nur EGMR, Große Kammer, Urteil vom 28. Februar 2008 - Nr. 37201/06, Saadi -, NVwZ 2008, LS 6 und 1330 (1331 Rn. 125 ff. m. umfangreichen Nachweisen aus der Rechtsprechung des EGMR).
  • BVerwG, 01.06.2011 - 10 C 25.10

    Rechtskraft; Wiederholungsverbot; Rücknahme; Widerruf; Widerruf der

    Auszug aus VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11
    BVerwG, Urteil vom 01. Juni 2011 - 10 C 25/10 -, BVerwGE 140, 22-33 juris Rn. 22; BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013 - 10 C 23/12 -, BVerwGE 146, 67-89 juris Rn. 32 mwN; Nds.OVG, aaO, Umdruck S. 4.
  • EGMR, 07.07.1989 - 14038/88

    Jens Söring

    Auszug aus VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11
    Grundlegend EGMR, Urteil vom 07. Juli 1989 - 1/1989/161/217 - Soering, NJW 1990, 2183 (2185) Ziffer.
  • BVerwG, 21.03.2000 - 9 C 41.99

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernisse nach § 53 AuslG;

    Auszug aus VG Schwerin, 28.03.2014 - 3 A 162/11
    zu den Voraussetzungen der Ermessensreduzierung auf Null in diesen Fällen (drohende unmenschliche Behandlung, Folter) etwa BVerwG, Urteil vom 21. März 2000 - 9 C 41/99 -, BVerwGE 111, 77-83; juris Rn. 9 ff., 11; Marx, AsylVfG, 7. Aufl. 2009, § 71 Rn. 99 f.; Müller, in: Hofmann/Hoffmann, Ausländerecht, § 71 AsylVfG Rn. 49 je mwN.
  • VG Arnsberg, 03.08.2020 - 8 K 2903/17
    vgl. Verwaltungsgericht (VG) Schwerin, Urteil vom 28. März 2014 - 3 A 162/11 As -, juris Rn. 21 ff., VG Arnsberg, Urt.v. 25. Juni 2019 - 8 K 4344/17.A -.

    Ob bei dieser Betrachtung die Heranziehung mathematischer Wahrscheinlichkeiten auszu-schließen ist, so VG Schwerin, Urteil vom 28. März 2014 - 3 A 162/11 As -, a.a.O. Rn. 40 f., kann dahinstehen.

  • VG Bayreuth, 27.02.2018 - B 4 S 18.30058

    Asylfolgeantrag - Einberufung zum Wehrdienst eines Angehörigen der yezidischen

    Die vom Bevollmächtigten des Antragstellers zitierte Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schwerin (U.v. 08.03.2014 - 3 A 162/11 As - juris) mit den darin genannten Auskünften und Gutachten befasst sich ausschließlich mit Misshandlungen von Rekruten nach ihrer Einberufung zum Militärdienst, nicht jedoch mit der Möglichkeit, stattdessen einen Zivildienst abzuleisten.
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11   

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https://dejure.org/2011,10898
OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11 (https://dejure.org/2011,10898)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01.11.2011 - 3 A 162/11 (https://dejure.org/2011,10898)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01. November 2011 - 3 A 162/11 (https://dejure.org/2011,10898)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    Fahrtenbuchauflage, berufliches Zeugnisverweigerungsrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.04.2009 - 10 S 584/09

    Zur Anordnung einer Fahrtenbuchauflage bei Unmöglichkeit der Feststellung des

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11
    (VGH BW, Beschl. v. 15. April 2009, ZfSch 2009, 417; NdSOVG, Beschl. v. 10. Januar 2011, NJW 2011, 1620; BayVGH, Beschl. v. 22. April 2009 - 11 ZB 07.3419 -, juris Rn. 16).
  • OVG Sachsen, 09.02.2010 - 3 A 47/08

    Zwangsgeldfestsetzung, keine Prüfung der Höhe des Zwangsgeldes

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11
    Daher sind auch Einwendungen gegen die Höhe des angedrohten Zwangsgelds in dem Verfahren über dessen Vollstreckung nicht mehr zu prüfen (st. Rspr.; SächsOVG, Beschl. v. 23. Januar 1996, JbSächsOVG 4, 147; Beschl. v. 9. Februar 2010 - 3 A 47/08 -, juris).
  • BVerfG, 07.12.1981 - 2 BvR 1172/81

    Verfassungsmäßgkeit der Fahrtenbuchauflage

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11
    Durch die dem Halter eines Fahrzeugs auferlegte, in erster Linie präventiv begründete Mitwirkungspflicht, werden etwaige Aussage- und Zeugnisverweigerungsrechte in Ordnungs- oder Strafverfahren noch nicht berührt (BVerfG, Beschl. v. 7. Dezember 1981, NJW 1982, 568).
  • OVG Sachsen, 01.12.2009 - 3 B 561/07

    Tankstelle; Begriff; grundsätzliche Bedeutung; Entscheidungserheblichkeit

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11
    Der Antragsteller muss sich mit den Argumenten, die das Verwaltungsgericht für die angegriffene Rechtsauffassung oder Sachverhaltsdarstellung und ­würdigung angeführt hat, inhaltlich auseinander setzen und aufzeigen, warum sie aus seiner Sicht nicht tragfähig sind (Senatsbeschl. v. 1. Dezember 2009 - 3 B 561/07 -, juris).4 Das Verwaltungsgericht hat die Klage mit der Begründung abgewiesen, das in Nr. 7 des Bescheids vom 5. August 2009 angedrohte Zwangsgeld in Höhe von 500 Euro sei gemäß § 22 Abs. 2 SächsVwVG rechtmäßig festgesetzt worden, weil die Klägerin der in dem o. g. Bescheid sofort vollziehbar und damit vollstreckbar i. S. v. § 2 Nr. 2 SächsVwVG auferlegten Verpflichtung, ein Fahrtenbuch zu führen und dieses im Zeitraum vom 12. Oktober 2009 bis zum 16. Oktober 2009 zur Prüfung auszuhändigen, unstreitig nicht nachgekommen sei.
  • BVerwG, 11.08.1999 - 3 B 96.99

    Zum Recht, sich nicht selbst belasten zu müssen, und zur Rechtmäßigkeit einer

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11
    Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts steht ein Aussage- oder Zeugnisverweigerungsrecht des Fahrzeughalters in einem Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren der Anordnung zur Führung eines Fahrtenbuchs nicht entgegen (BVerwG, Beschl. v. 22. Juni 1995 - 11 B 7.95 -, juris, und Beschl. v. 11. August 1999 - 3 B 96/99 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 10.01.2011 - 12 LA 167/09

    Vereinbarkeit der Überlassung des PKW eines Rechtsanwalts an einen Mandanten

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11
    (VGH BW, Beschl. v. 15. April 2009, ZfSch 2009, 417; NdSOVG, Beschl. v. 10. Januar 2011, NJW 2011, 1620; BayVGH, Beschl. v. 22. April 2009 - 11 ZB 07.3419 -, juris Rn. 16).
  • BVerwG, 22.06.1995 - 11 B 7.95

    Das Bestehen eines Zeugnisverweigerungsrechts bewahrt nicht vor einer

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11
    Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts steht ein Aussage- oder Zeugnisverweigerungsrecht des Fahrzeughalters in einem Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren der Anordnung zur Führung eines Fahrtenbuchs nicht entgegen (BVerwG, Beschl. v. 22. Juni 1995 - 11 B 7.95 -, juris, und Beschl. v. 11. August 1999 - 3 B 96/99 -, juris).
  • VGH Bayern, 22.04.2008 - 11 ZB 07.3419

    Personenidentität zwischen Halter des Tatfahrzeugs und Verteidiger des

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.11.2011 - 3 A 162/11
    (VGH BW, Beschl. v. 15. April 2009, ZfSch 2009, 417; NdSOVG, Beschl. v. 10. Januar 2011, NJW 2011, 1620; BayVGH, Beschl. v. 22. April 2009 - 11 ZB 07.3419 -, juris Rn. 16).
  • OVG Hamburg, 28.11.2017 - 4 Bf 24/17

    Fahrtenbuchauflage für Rechtsanwalt

    Auch dürfen weder Mandanten noch Mitarbeiter darauf vertrauen oder damit rechnen, das Fahrzeug eines Rechtsanwalts (auch im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses) überlassen zu bekommen (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 10.1.2011, 12 LA 167/09, juris Rn. 6; vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 1.11.2011, a.a.O., juris Rn. 8).

    Durch die Führung des Fahrtenbuchs werden Rechtsanwälte auch nicht gehindert, weiterhin Mandate im Bereich des Verkehrsordnungswidrigkeitenrechts anzunehmen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 15.4.2009, 10 S 584/09, juris Rn. 5; in diesem Sinne auch OVG Bautzen, Beschl. v. 1.11.2011, 3 A 162/11, juris Rn. 8).

    Das Verwaltungsgericht hat weiter zu Recht darauf hingewiesen, dass eine Beeinträchtigung des Berufsrechts des Rechtsanwalts auch nicht mittelbar daraus folgt, dass das Recht Beschuldigter oder Betroffener, einen Verkehrsverstoß dem Verteidiger gegenüber offenbaren zu können, ohne deswegen Rechtsnachteile befürchten zu müssen, beeinträchtigt sein könnte, wenn der Verteidiger in seiner Eigenschaft als Fahrzeughalter seinerseits befürchten muss, bei Nichtbekanntgabe der Identität des Fahrers eventuell ein Fahrtenbuch führen zu müssen (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v.1.11.2011, 3 A 162/11, juris Nr. 8; VGH Mannheim, Beschl. v. 15.4.2009, 10 S 584/09, ZfSch 2029, 417, juris Rn. 4; ebenso VGH München, Beschl. v. 22.4.2008, 11 ZB 07.3415, juris Rn. 16).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2013 - 8 A 1668/13

    Anordnung der Führung eines Fahrtenbuchs bei "Unmöglichkeit" der Feststellung

    vgl. Bay. VGH, Beschlüsse vom 22. April 2008 - 11 ZB 07.3149 -, juris Rn. 16, und vom 20. Juli 2009 - 11 ZB 08.3246 -, juris Rn. 9; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 15. April 2009 - 10 S 584/09 -, VBlBW 2009, 356 = juris Rn. 4; Sächs. OVG, Beschluss vom 1. November 2011 - 3 A 162/11 -, juris Rn. 8; VG München, Beschluss vom 27. Januar 2000 - M 6 S 99.5081 -, juris Rn. 18; VG Köln, Urteil vom 8. Oktober 2010 - 18 K 3922/10 -, juris Rn. 20; VG Bayreuth, Beschluss vom 6. Juni 2013 - B 1 S 13.318 -, juris Rn. 25; Dauer, in: König/ders., Straßenverkehrsrecht, 42. Aufl. 2013, § 31a StVZO Rn. 7.
  • VG Bayreuth, 06.06.2013 - B 1 S 13.318

    Angebliche anwaltliche Schweigepflicht führt nicht zur Rechtswidrigkeit der

    Soweit der Antragsteller sich auf eine anwaltliche Schweigepflicht beruft, hat er nicht substantiiert dargelegt, aufgrund welchen Sachverhalts und welcher Umstände eine solche überhaupt bestehen könnte (vgl. hierzu SächsOVG, B.v. 1.11.2011 - 3 A 162/11 - Rn. 8 - juris).
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