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   VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16 As HGW   

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VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16 As HGW (https://dejure.org/2016,51056)
VG Greifswald, Entscheidung vom 31.08.2016 - 3 A 244/16 As HGW (https://dejure.org/2016,51056)
VG Greifswald, Entscheidung vom 31. August 2016 - 3 A 244/16 As HGW (https://dejure.org/2016,51056)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • VG Gelsenkirchen, 28.04.2016 - 5a K 4824/15

    Afghanistan; Kabul; inländische Fluchtalternative; Taliban

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    Das hat zur Folge, dass bei einer Rückkehr nach Afghanistan aufgrund der der Taliban eigenen Brutalität akute Lebensgefahr im ganzen Land besteht (VG Greifswald, Urt. v. 31.08.2016 - 3 A 344/16 As - AuAS 2016, 220/222; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 28.04.2016 - 5a K 4824/15.A - juris Rn. 46).

    Dies ergibt sich aus den Erkenntnissen des Gerichts, wonach die Taliban auch in Kabul Personen aufspüren können, da sie dort über Informationsnetzwerke verfügen (VG Greifwald, Urt. v. 30.06.2016 - 3 A 379/16 As - unter Berufung auf Danesch, Gutachten v. 30.04.2013 an das OVG Lüneburg - 9 LB 2/13 -, S. 6; vgl. auch VG Gelsenkirchen, Urt. v. 28.04.2016 - 5a K 4824/15.A - juris Rn. 46).

  • VG Greifswald, 30.06.2016 - 3 A 379/16

    Verfolgung von Angehörigen von (ehemaligen) afghanischen Mitarbeitern der

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    Nach Auffassung des Gerichts droht Mitarbeitern der in Afghanistan aktiv gewesenen oder aktiven ausländischen Streitkräfte eine Verfolgungsgefahr durch nichtstaatliche Akteure, insbesondere Taliban (VG Greifswald, Urt. v. 30.06.2016 - 3 A 379/16 As - S. 9).

    Dies ergibt sich aus den Erkenntnissen des Gerichts, wonach die Taliban auch in Kabul Personen aufspüren können, da sie dort über Informationsnetzwerke verfügen (VG Greifwald, Urt. v. 30.06.2016 - 3 A 379/16 As - unter Berufung auf Danesch, Gutachten v. 30.04.2013 an das OVG Lüneburg - 9 LB 2/13 -, S. 6; vgl. auch VG Gelsenkirchen, Urt. v. 28.04.2016 - 5a K 4824/15.A - juris Rn. 46).

  • VG Bayreuth, 01.04.2015 - B 3 K 14.30472

    Afghanistan (Kabul); Blutfehde; beachtliche Wahrscheinlichkeit; Vorverfolgung;

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    Die vom Kläger geltend gemachte Bedrohung in Bezug auf die Gefahr einer Blutrache stellt zwar bereits unabhängig von ihrem Vorliegen keine asylrelevante Verfolgung nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 AsylG dar (hierzu nachfolgend a); vgl. VG Bayreuth, Urt. v. 01.04.015 - B 3 K 14.30472 -juris Rn. 26).

    (vgl. auch VG Bayreuth, Urt. v. 01.04.015 - B 3 K 14.30472 -juris Rn. 26; VG München, Urt. v. 15.06.2015 - M 12 K 14.30589 juris Rn. 27).

  • VG München, 23.06.2015 - M 24 K 15.30012

    Herkunftsland Afghanistan; Provinz Laghman (Ostregion)

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    Stattdessen gehört es zu einem Grundsatz der Taliban, sowohl die von ihnen in ihrem politischen Kampf um die Macht in Afghanistan bekämpften Personen selbst, also die Mitarbeiter der internationalen Schutztruppen, als auch sogar deren Angehörige zum Ziel von Angriffen zu machen (vgl. VG München, Urt. v. 23.06.2015 - M 24 K 15.30012 -, juris Rn. 25; UNHCR, Richtlinie zur Feststellung des internationalen Schutzbedarfs Afghanischer Asylsuchender vom 6. August 2013, S. 39).
  • VG München, 15.06.2015 - M 12 K 14.30589

    Asylantrag, Asylberechtigter, Abschiebung, Abschiebungsverbot, Einreise,

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    (vgl. auch VG Bayreuth, Urt. v. 01.04.015 - B 3 K 14.30472 -juris Rn. 26; VG München, Urt. v. 15.06.2015 - M 12 K 14.30589 juris Rn. 27).
  • OVG Niedersachsen, 28.07.2014 - 9 LB 2/13

    Feststellung eines Abschiebungsverbots gegenüber einem afghanischen

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    Dies ergibt sich aus den Erkenntnissen des Gerichts, wonach die Taliban auch in Kabul Personen aufspüren können, da sie dort über Informationsnetzwerke verfügen (VG Greifwald, Urt. v. 30.06.2016 - 3 A 379/16 As - unter Berufung auf Danesch, Gutachten v. 30.04.2013 an das OVG Lüneburg - 9 LB 2/13 -, S. 6; vgl. auch VG Gelsenkirchen, Urt. v. 28.04.2016 - 5a K 4824/15.A - juris Rn. 46).
  • VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 344/16

    Asylrecht (Afghanistan)

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    Das hat zur Folge, dass bei einer Rückkehr nach Afghanistan aufgrund der der Taliban eigenen Brutalität akute Lebensgefahr im ganzen Land besteht (VG Greifswald, Urt. v. 31.08.2016 - 3 A 344/16 As - AuAS 2016, 220/222; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 28.04.2016 - 5a K 4824/15.A - juris Rn. 46).
  • VGH Hessen, 21.02.2008 - 3 UE 191/07

    Zum Abschiebungsschutz tschetschenischer Volkszugehöriger aus Tschetschenien in

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    Das Betroffensein eines Flüchtlings von politischer Verfolgung erfordert deshalb, dass er vor seiner Ausreise bereits politisch verfolgt war oder ihm eine Verfolgung unmittelbar bevorstand, sofern nicht stichhaltige Gründe gegen das Fortbestehen der fluchtbegründenden Umstände sprechen (Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urt. v. 21.02.2008 - 3 UE 191/07.A - juris).
  • VGH Hessen, 24.08.2010 - 3 A 2049/08

    Mitwirkungspflichten im Verfahren auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft,

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    Sein Vortrag muss danach insgesamt geeignet sein, den Asylanspruch lückenlos zu tragen (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.03.1983 - BVerwG 9 C 68.81 - juris; Hessischer VGH, Urt. v. 24.08.2010 - VGH 3 A 2049/08.A - juris).
  • BVerwG, 22.03.1983 - 9 C 68.81

    Vereinbarkeit der Zuständigkeitsreglung der Verwaltungsgerichte in Asylsachen mit

    Auszug aus VG Greifswald, 31.08.2016 - 3 A 244/16
    Sein Vortrag muss danach insgesamt geeignet sein, den Asylanspruch lückenlos zu tragen (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.03.1983 - BVerwG 9 C 68.81 - juris; Hessischer VGH, Urt. v. 24.08.2010 - VGH 3 A 2049/08.A - juris).
  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

  • VGH Bayern, 31.08.2007 - 11 B 02.31724

    Russland, Tschetschenen, Tschetschenien, Anerkennungsrichtlinie,

  • VG Potsdam, 11.03.2016 - 4 K 1242/15
  • VG Oldenburg, 16.02.2016 - 3 A 6563/13
  • VG Greifswald, 18.01.2017 - 3 A 374/16

    Asylrecht: Anspruch auf Anerkennung als Flüchtling; Unterlassung der

    Wenn sich der Kläger darauf beruft, dass Mitarbeiter ausländische Streitkräfte unterstützender Unternehmen einer Verfolgung durch Taliban ausgesetzt seien, trifft dies zu, wenn die Verfolgung an die politische oder religiöse Einstellung der jeweils Verfolgten anknüpft und sie daher als Verräter angesehen werden (z.B. hierzu VG Greifswald, Urt. v. 16.12.2016 - 3 A 244/16 As ).
  • VG Dresden, 27.03.2018 - 5 K 264/17
    Die konkreten Umstände des Einzelfalls rechtfertigen aber vorliegend aufgrund des nicht verfolgungsrelevanten Motivs nicht die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft, (vgl. auch VG Bayreuth, Urt. v. 01.04.015 - B 3 K 14.30472 - juris Rn. 26; VG Greifswald, Urt. v. 31.08.2016 - 3 A 244/16 - juris Rn. 39; VG München, Urt. v. 20.04.2017 - M 17 K 16.35674-juris Rn. 22).
  • VG Berlin, 17.02.2021 - 6 K 836.17
    Die vorgetragene Fehde oder Blutrache beruht mithin auf einer privaten Auseinandersetzung und nicht auf einem Merkmal des Klägers wie Rasse, Religion, Nationalität, politischer Überzeugung oder der sozialen Gruppe (vgl. VG' Würzburg, Urteil vom 23. Januar 2018 - W 1 K 16.32602 -, juris Rn. 14; VG München, Urteil vom 20. April 2017 - M 17 K 16.35674 -, juris Rn. 22; VG Greifswald, Urteil vom 31. August 2016 - 3 A 244/16 As HGW -, juris Rn. 39 ).
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VG Magdeburg, 28.02.2018 - 3 A 244/16 (https://dejure.org/2018,18131)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 28.02.2018 - 3 A 244/16 (https://dejure.org/2018,18131)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 28. Februar 2018 - 3 A 244/16 (https://dejure.org/2018,18131)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 17.12.2013 - 1 BvR 3139/08

    Urteil in Sachen "Braunkohlentagebau Garzweiler": Rechtsschutz Enteignungs- und

    Auszug aus VG Magdeburg, 28.02.2018 - 3 A 244/16
    Denn die Gesamtabwägung aller für und gegen ein Großvorhaben, wie den Tagebau W., sprechenden Belang ist ein komplexer Vorgang, der in großem Umfang von Tatsachenfeststellungen, Bewertungen und prognostischen Einschätzungen abhängt (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08, 1 BvR 3386/08 -, Rn 323, juris).

    Eine "ergebnisoffene Überprüfung aller Enteignungsvoraussetzungen" (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08, 1BvR 3386/08 -, juris) kann nämlich auf der Ebene des Hauptbetriebsplans aus den genannten Gründen nicht geleistet werden und ist daher auch nicht geeignet, wirkungsvollen Rechtsschutz zu vermitteln.

    Gegen das Aufkommen von Rechtsschutzlücken spricht auch, dass das Bundesverfassungsgericht speziell für Enteignungen gestützt auf Art. 14 Abs. 1 GG, für den Rechtsschutz im Hauptsacheverfahren das Gebot effektiven Rechtsschutzes betont und dabei vor allem rechtzeitigen Rechtsschutz eingefordert hat, der jedenfalls auch eine Gesamtabwägung der für und gegen das Vorhaben sprechenden Belange erfasst (BVerfG, Urteil vom 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08, 1 BvR 3386/08 -, juris; BVerfG, Beschluss vom 14. September 2016 - 1 BvR 1335/13 -, juris).

    Diese Möglichkeit ist auch nach der Garzweiler-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ein wesentliches Element effektiven Rechtsschutzes und erlangt angesichts der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 14. September 2016 - 1 BvR 1335/13, juris und Urteil vom 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08, 1BvR 3386/08 -, juris), nach welcher insbesondere bei Enteignungen im Wege von bergrechtlichen Besitzeinweisungen im Rahmen auch des einstweiligen Rechtsschutzes eine eingehende tatsächliche und rechtliche Prüfung sowie Gesamtabwägung erfolgen muss, sofern irreparable Entscheidungen drohen, eine wirkungsvolle Verstärkung.".

    Sind die Interessen der von einem Vorhaben betroffenen Grundstückseigentümer somit bereits im Rahmen der umfassenden Abwägung bei der Zulassung eines Rahmenbetriebsplans zu berücksichtigen und können die betroffenen Grundstückseigentümer hieran anknüpfend einen Rahmenbetriebsplan der gerichtlichen Überprüfung zuführen, fordert das Recht auf effektiven Rechtsschutz (Art. 19 Abs. 4 GG) als wesentliches Element der Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. dazu BVerfG, Urt. v. 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08, 1 BvR 3386/08 -, juris Rz. 190 ff.) nicht die Möglichkeit, die betroffenen Eigentümerrechte in einem gerichtlichen Verfahren gegen die Zulassung eines Hauptbetriebsplans erneut geltend machen zu können.

    Insoweit ist wiederum Rechtsschutz möglich (vgl. BVerfG, Urt. v. 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08, 1 BvR 3386/08 -, a. a. O. Rz. 216 [m. w. N.]).

    Art. 19 Abs. 4 GG fordert hingegen nicht, dass sämtliche Verfahrensschritte zur Durchführung eines komplexen, über viele Jahre mehrere Entscheidungsebenen umfassenden Vorhabens - wie eines Tagebaus - dem Rechtsschutz privater Dritter zugänglich sind, so lange von den verbleibenden Rechtsschutzmöglichkeiten faktisch und zumutbar Gebrauch gemacht werden kann (vgl. BVerfG, Urt. v. 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08, 1 BvR 3386/08 -, a. a. O. Rz. 223 f.).

  • BVerfG, 14.09.2016 - 1 BvR 1335/13

    Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung von Eilrechtsschutz gegen die sofortige

    Auszug aus VG Magdeburg, 28.02.2018 - 3 A 244/16
    Gegen das Aufkommen von Rechtsschutzlücken spricht auch, dass das Bundesverfassungsgericht speziell für Enteignungen gestützt auf Art. 14 Abs. 1 GG, für den Rechtsschutz im Hauptsacheverfahren das Gebot effektiven Rechtsschutzes betont und dabei vor allem rechtzeitigen Rechtsschutz eingefordert hat, der jedenfalls auch eine Gesamtabwägung der für und gegen das Vorhaben sprechenden Belange erfasst (BVerfG, Urteil vom 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08, 1 BvR 3386/08 -, juris; BVerfG, Beschluss vom 14. September 2016 - 1 BvR 1335/13 -, juris).

    Diese Möglichkeit ist auch nach der Garzweiler-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ein wesentliches Element effektiven Rechtsschutzes und erlangt angesichts der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 14. September 2016 - 1 BvR 1335/13, juris und Urteil vom 17. Dezember 2013 - 1 BvR 3139/08, 1BvR 3386/08 -, juris), nach welcher insbesondere bei Enteignungen im Wege von bergrechtlichen Besitzeinweisungen im Rahmen auch des einstweiligen Rechtsschutzes eine eingehende tatsächliche und rechtliche Prüfung sowie Gesamtabwägung erfolgen muss, sofern irreparable Entscheidungen drohen, eine wirkungsvolle Verstärkung.".

  • VG Cottbus, 21.12.2016 - 3 K 77/15

    (Keine) Vermittlung von Drittschutz durch Hauptbetriebsplan

    Auszug aus VG Magdeburg, 28.02.2018 - 3 A 244/16
    Das VG Cottbus hat in seinem Urteil vom 21. Dezember 2016 (Az. 3 K 77/15, juris) hierzu ausgeführt:.
  • BVerwG, 16.03.1989 - 4 C 36.85

    Bergbau - Bodenschätze - Berschadensregelung - Betriebsplan - Nachbarschutz -

    Auszug aus VG Magdeburg, 28.02.2018 - 3 A 244/16
    Drittschutz vermitteln nur solche Vorschriften, die nach dem in ihnen enthaltenen, durch Auslegung zu ermittelnden Entscheidungsprogramm für die Behörde auch der Rücksichtnahme auf Interessen eines individualisierbaren, d.h. sich von der Allgemeinheit unterscheidenden Personenkreises dienen (vgl. BVerwG, Urt. v. 16. März 1989 - 4 C 36.85 - "Moers-Kapellen", juris Rz. 31).
  • BVerwG, 20.10.2008 - 7 B 21.08

    Grundabtretung; Enteignung; Wohl der Allgemeinheit; Versorgung des Marktes mit

    Auszug aus VG Magdeburg, 28.02.2018 - 3 A 244/16
    Die mit der Zulassung des Rahmenbetriebsplans festgestellte grundsätzliche Zulassungsfähigkeit des Gesamtvorhabens kann bei der Zulassung des Hauptbetriebsplans - vorbehaltlich einer Änderung der tatsächlichen Verhältnisse - demnach nicht erneut in Frage gestellt werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20. Oktober 2008 - 7 B 21.08 -, juris Rz. 16).
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