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   BVerwG, 11.04.2016 - 3 B 29.15   

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BVerwG, 11.04.2016 - 3 B 29.15 (https://dejure.org/2016,7993)
BVerwG, Entscheidung vom 11.04.2016 - 3 B 29.15 (https://dejure.org/2016,7993)
BVerwG, Entscheidung vom 11. April 2016 - 3 B 29.15 (https://dejure.org/2016,7993)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • lexetius.com

    GG Art. 72 Abs. 3; BJagdG § 21; LJG Rheinland-Pfalz § 31 Abs. 1, 6 und 7
    Jagdwesen; Mindestabschussplan; Rotwild; Abweichungsgesetzgebung; Verhältnis von Bundes- zu Landesrecht.

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 72 Abs. 3
    Abweichungsgesetzgebung; Jagdwesen; Mindestabschussplan; Rotwild; Verhältnis von Bundes- zu Landesrecht

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 72 Abs 3 GG, § 31 Abs 1 S 1 JagdG RP 2010, § 31 Abs 6 S 1 JagdG RP 2010, § 31 Abs 7 S 2 JagdG RP 2010, § 1 Abs 2 Nr 1 BNatSchG
    Festsetzung eines Mindestabschussplans für Rotwild nach rheinland-pfälzischem Jagdrecht

  • Wolters Kluwer

    Feststellungsbegehren bzgl. der Rechtswidrigkeit eines Mindestabschussplans für Rotwild nach rheinland-pfälzischem Jagdrecht; Freies Ermessen der Länder zur abweichenden Regelung des Jagdrechts

  • rewis.io

    Festsetzung eines Mindestabschussplans für Rotwild nach rheinland-pfälzischem Jagdrecht

  • ra.de
  • jagdrechtliche-entscheidungen.de(Abodienst, Leitsatz/Auszüge frei)

    Art. 72 u. 74 GG; § 21 BJagdG, § 31 LJagdG-RLP
    Verhältnis des Bundesrechtes zum Landesjagdgesetz RLP

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Feststellungsbegehren bzgl. der Rechtswidrigkeit eines Mindestabschussplans für Rotwild nach rheinland-pfälzischem Jagdrecht; Freies Ermessen der Länder zur abweichenden Regelung des Jagdrechts

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Konkurrierende Gesetzgebung - und die abweichenden Regelungen der Länder

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein Rückgriff auf Bundesjagdgesetz bei abweichender Landesregelung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein Rückgriff auf Bundesjagdgesetz bei abweichender Landesregelung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2016, 484
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 13.12.2006 - 1 BvR 2084/05

    Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaft ist verfassungsgemäß

    Auszug aus BVerwG, 11.04.2016 - 3 B 29.15
    Was das Eigentumsgrundrecht angeht, zeigt die Beschwerde mit Blick auf die von ihr zitierte Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 13. Dezember 2006 - 1 BvR 2084/05 - DVBl. 2007, 248) nicht auf, dass die streitigen Regelungen des Jagdrechts Inhalts- und Schrankenbestimmungen des Eigentums im Sinne von Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG darstellen, mit denen die Eigentümerinteressen unverhältnismäßig beeinträchtigt werden könnten, weil der gesetzlich beabsichtigte Ausgleich verfehlt wäre.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2014 - 16 A 805/13

    Rechtmäßigkeit des von einer unteren Jagdbehörde festgesetzten Abschussplans für

    Auszug aus BVerwG, 11.04.2016 - 3 B 29.15
    Weitergehenden Klärungsbedarf zeigt die Beschwerde auch mit Blick auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 1. August 2014 - 16 A 805/13 - (RdL 2015, 59) und das von der Beschwerde vergleichend herangezogene nordrhein-westfälische Recht nicht auf.
  • VerfGH Bayern, 29.05.2017 - 8-VII-16

    Keine Prüfung von Abweichgungsgesetzgebung der Länder am Maßstab des überlagerten

    Auch das vom Landesgesetzgeber gesetzte abweichende Recht ist Landesrecht (vgl. BVerwG vom 11.4.2016 UPR 2016, 532 Rn. 5; Sannwald in Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, GG, 13. Aufl. 2014, Art. 72 Rn. 101).

    Die Abweichungskompetenz nach Art. 72 Abs. 3 GG braucht daher auch nicht eng ausgelegt zu werden (vgl. zum Ganzen BVerwG UPR 2016, 532 Rn. 5; Degenhart, DÖV 2010, 422/425 f.; Haug, DÖV 2008, 851/854; Sannwald in Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, GG, Art. 72 Rn. 104; Kunig in von Münch/Kunig, GG, Bd. 2, 6. Aufl. 2012, Art. 72 Rn. 29).

    Hinsichtlich der inhaltlichen Ausgestaltung des abweichenden Landesrechts ist der Landesgesetzgeber - abgesehen von der Pflicht zur Beachtung allgemeiner verfassungs-, völker- oder europarechtlicher Vorgaben - grundsätzlich frei und kann demgemäß abweichend von der Konzeption des Bundesgesetzgebers eine eigene Konzeption in Bezug auf die Fachmaterie verfolgen (BVerwG UPR 2016, 532 Rn. 5; Sannwald in Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, GG, Art. 72 Rn. 103; Uhle in Kluth, Förderalismusreformgesetz, 1. Aufl. 2007, Art. 72 GG Rn. 50).

    Die Abweichung führt nicht zur Ersetzung der bundesrechtlichen Regelung, sondern nur zu einer Überlagerung im Sinn eines verfassungsrechtlich angeordneten Anwendungsvorrangs (BVerwG UPR 2016, 532 Rn. 5; Haug, DÖV 2008, 851/854).

  • BVerwG, 18.12.2023 - 3 BN 11.22
    Die Frage, ob die in § 29 Abs. 1 Satz 1 BbgJagdG getroffene Ausnahmeregelung für Rehwild in Widerspruch zu § 21 Abs. 2 Satz 1 BJagdG steht, stellt sich nicht, wenn ein Fall des Anwendungsvorrangs der landesgesetzlichen Regelung gemäß Art. 72 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 und Satz 3 GG vorliegt (zur Befugnis der Länder zur Abweichungsgesetzgebung auf dem Gebiet des Jagdwesens vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. April 2016 - 3 B 29.15 - âEURŒNVwZ-RR 2016, 484 Rn. 5 ff.).
  • VGH Bayern, 20.11.2018 - 19 ZB 17.1601

    Dreijähriger Begutachtungsturnus zur Sicherung des Grundsatzes "Wald vor Wild"

    Das Gericht kann die in den Vorschriften gebrauchten unbestimmten Rechtsbegriffe daraufhin - gegebenenfalls mit Hilfe von Sachverständigen - überprüfen, ob die Behörde den maßgeblichen Sachverhalt richtig gewertet hat, ob sie die verschiedenen Belange entsprechend der Zielvorgabe des Gesetzgebers zutreffend abgewogen hat und ob die Höhe des Abschusses sich noch in einem vertretbaren Zahlenrahmen befindet (BVerwG, U.v. 19.3.1992 - 3 C 62/89 - juris Rn. 25, B.v. 11.4.2016 - 3 B 29/15 - juris Rn. 10; BayVGH, U. v. 30.4.1992 - 19 B 91.1220 und 19 B 91.1208; U.v. 7.11.1996 - 19 B 93.956).
  • VGH Bayern, 20.11.2018 - 19 ZB 17.1602

    Festsetzung eines Abschussplans im Jagdrevier

    Das Gericht kann die in den Vorschriften gebrauchten unbestimmten Rechtsbegriffe daraufhin - gegebenenfalls mit Hilfe von Sachverständigen - überprüfen, ob die Behörde den maßgeblichen Sachverhalt richtig gewertet hat, ob sie die verschiedenen Belange entsprechend der Zielvorgabe des Gesetzgebers zutreffend abgewogen hat und ob die Höhe des Abschusses sich noch in einem vertretbaren Zahlenrahmen befindet (BVerwG, U.v. 19.3.1992 - 3 C 62/89 - juris Rn. 25, B.v. 11.4.2016 - 3 B 29/15 - juris Rn. 10; BayVGH, U. v. 30.4.1992 - 19 B 91.1220 und 19 B 91.1208; U.v. 7.11.1996 - 19 B 93.956).
  • VGH Bayern, 29.06.2023 - 19 ZB 19.2109

    Festsetzung des Abschussplans für Gamswild

    Das Gericht kann die in den Vorschriften gebrauchten unbestimmten Rechtsbegriffe daraufhin - gegebenenfalls mit Hilfe von Sachverständigen - überprüfen, ob die Behörde den maßgeblichen Sachverhalt richtig gewertet hat, ob sie die verschiedenen Belange entsprechend der Zielvorgabe des Gesetzgebers zutreffend abgewogen hat und ob die Höhe des Abschusses sich noch in einem vertretbaren Zahlenrahmen befindet (BVerwG, U.v. 19.3.1992 - 3 C 62/89 - juris Rn. 25, B.v. 11.4.2016 - 3 B 29/15 - juris Rn. 10; BayVGH, U. v. 30.4.1992 - 19 B 91.1220 und 19 B 91.1208; U.v. 7.11.1996 - 19 B 93.956; B.v. 20.11.2018 - 19 ZB 17.1602 - juris Rn. 13).".
  • VGH Bayern, 12.01.2024 - 19 CS 23.1599

    Abschussplan, Rotwild, Anordnung der sofortigen Vollziehung, Beteiligung der

    Das Gericht kann die in den Vorschriften gebrauchten unbestimmten Rechtsbegriffe daraufhin - gegebenenfalls mit Hilfe von Sachverständigen - überprüfen, ob die Behörde den maßgeblichen Sachverhalt richtig gewertet hat, ob sie die verschiedenen Belange entsprechend der Zielvorgabe des Gesetzgebers zutreffend abgewogen hat und ob die Höhe des Abschusses sich noch in einem vertretbaren Zahlenrahmen befindet (BVerwG, U.v. 19.3.1992 - 3 C 62.89 - juris Rn. 25, B.v. 11.4.2016 - 3 B 29.15 - juris Rn. 10; BayVGH, U.v. 7.11.1996 - 19 B 93.956 - juris Rn. 51).
  • VGH Bayern, 29.06.2023 - 19 ZB 19.2107

    Fortsetzungsfeststellungsklage gegen erledigten Jahresabschussplan

    Das Gericht kann die in den Vorschriften gebrauchten unbestimmten Rechtsbegriffe daraufhin - gegebenenfalls mit Hilfe von Sachverständigen - überprüfen, ob die Behörde den maßgeblichen Sachverhalt richtig gewertet hat, ob sie die verschiedenen Belange entsprechend der Zielvorgabe des Gesetzgebers zutreffend abgewogen hat und ob die Höhe des Abschusses sich noch in einem vertretbaren Zahlenrahmen befindet (BVerwG, U.v. 19.3.1992 - 3 C 62/89 - juris Rn. 25, B.v. 11.4.2016 - 3 B 29/15 - juris Rn. 10; BayVGH, U. v. 30.4.1992 - 19 B 91.1220 und 19 B 91.1208; U.v. 7.11.1996 - 19 B 93.956; B.v. 20.11.2018 - 19 ZB 17.1602 - juris Rn. 13).".
  • VG Augsburg, 22.02.2022 - Au 8 K 21.1895

    Klage gegen Abschussplan für Gamswild im Bereich des Kürnacher Waldes abgewiesen

    Das Gericht kann die in den Vorschriften gebrauchten unbestimmten Rechtsbegriffe daraufhin - gegebenenfalls mit Hilfe von Sachverständigen - überprüfen, ob die Behörde den maßgeblichen Sachverhalt richtig gewertet hat, ob sie die verschiedenen Belange entsprechend der Zielvorgabe des Gesetzgebers zutreffend abgewogen hat und ob die Höhe des Abschusses sich noch in einem vertretbaren Zahlenrahmen befindet (BVerwG, U.v. 19.3.1992 - 3 C 62/89 - juris Rn. 25, B.v. 11.4.2016 - 3 B 29/15 - juris Rn. 10; BayVGH, U. v. 30.4.1992 - 19 B 91.1220 und 19 B 91.1208; U.v. 7.11.1996 - 19 B 93.956; B.v. 20.11.2018 - 19 ZB 17.1798 - juris Rn. 13).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.02.2017 - 8 A 11328/16

    Adressat der Festsetzung eines Mindestabschussplans

    Im Übrigen hat auch das Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung über die Nichtzulassung der Revision gegen das Senatsurteil vom 11. Februar 2015 (a.a.O.) dieses Urteil bestätigt, in dem von der Vereinbarkeit des § 31 Abs. 6 und Abs. 7 LJG mit dem Grundgesetz ausgegangen worden war (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. April 2016 - 3 B 29.15 -, NVwZ-RR 2016, 484 f.).
  • VG Neustadt, 07.01.2020 - 5 K 474/19

    Abrundung eines Jagdbezirks; Wiederaufgreifen; Befangenheit eines Amtsträgers

    Nach der genannten Vorschrift können Jagdbezirke durch Abtrennung, Angliederung oder Austausch von Grundflächen abgerundet werden, wenn dies aus Erfordernissen der Jagdpflege und Jagdausübung notwendig ist (zum Anwendungsvorrang des § 7 Abs. 1 LJG gegenüber § 5 Abs. 1 BJagdG vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. April 2016 - 3 B 29/15 -, NVwZ-RR 2016, 484; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. Februar 2017 - 8 A 10578/16 -, juris).
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