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   BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04   

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https://dejure.org/2005,4883
BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04 (https://dejure.org/2005,4883)
BVerwG, Entscheidung vom 29.03.2005 - 3 BN 1.04 (https://dejure.org/2005,4883)
BVerwG, Entscheidung vom 29. März 2005 - 3 BN 1.04 (https://dejure.org/2005,4883)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Revision bei grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache; Möglichkeit der Umsetzung einer Richtlinie des Gemeinschaftsrechts nach nationalem Recht durch die Länder; Rückwirkende Umsetzung einer Richtlinie des sekundären Gemeinschaftsrechts

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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 28.06.2002 - 3 BN 5.01

    Befugnis zur flächendeckenden Abweichung von EG-Pauschalgebühren als Rechtssache

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    Bei dieser Sachlage hindern Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes nicht, die Rechtsgrundlage für die Gebührenerhebung erst nachträglich rückwirkend zu schaffen (Beschluss vom 27. April 2000 BVerwG 1 C 12.99 Buchholz 418.5 Nr. 21 = LRE 39, 45; Urteil vom 18. Oktober 2001 a.a.O. ; Beschlüsse vom 28. Juni 2002 BVerwG 3 BN 5.01, 6.01 und 7.01 ).

    13 Dass sich das Oberverwaltungsgericht in Gegensatz zu dem Beschluss des Senats vom 28. Juni 2002 (BVerwG 3 BN 5.01) gesetzt hätte, legt die Beschwerde nicht dar.

  • BVerwG, 18.10.2001 - 3 C 1.01

    Vertragsanpassung; Änderungsklage zur Vertragsanpassung; Änderung der

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    Die Auffassung der Beschwerdeführerin, die Aufhebung der umzusetzenden Richtlinie hindere ihre Umsetzung für die Zukunft schlechthin, findet im geltenden Gemeinschaftsrecht keine Stütze (Urteil vom 18. Oktober 2001 BVerwG 3 C 1.01 Buchholz 316 § 60 Nr. 6 = NVwZ 2002, 486).

    Bei dieser Sachlage hindern Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes nicht, die Rechtsgrundlage für die Gebührenerhebung erst nachträglich rückwirkend zu schaffen (Beschluss vom 27. April 2000 BVerwG 1 C 12.99 Buchholz 418.5 Nr. 21 = LRE 39, 45; Urteil vom 18. Oktober 2001 a.a.O. ; Beschlüsse vom 28. Juni 2002 BVerwG 3 BN 5.01, 6.01 und 7.01 ).

  • BVerwG, 09.10.2002 - 3 C 17.02

    Amtliche Schlachttieruntersuchungen und Fleischuntersuchungen - Erhebung einer

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    Ebenso wenig besteht ein Gegensatz zu den Urteilen des Senats vom 9. Oktober 2002 (BVerwG 3 C 17.02) und vom 14. Oktober 2002 (BVerwG 3 C 16.02).
  • BVerwG, 27.06.2002 - 3 BN 4.01

    Befugnis zur flächendeckenden Abweichung von EG-Pauschalgebühren als Rechtssache

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    Das schließt die Befugnis ein, gemäß Art. 2 Abs. 3 sowie gemäß Kap. I Ziff. 4 des Anhangs einen höheren Betrag als die Gemeinschaftsgebühren zu erheben, sofern die erhobene Gesamtgebühr die tatsächlichen Untersuchungskosten nicht überschreitet (EuGH, Urteil vom 10. November 1992 Rs. C-156/91 Hansa Fleisch Ernst Mundt, Slg. I-5567, 5589 ; Urteil vom 9. September 1999 Rs. C-374/97 Feyrer, Slg. I-5153, 5167 ; Senat, Beschlüsse vom 26. April 2001 BVerwG 3 BN 1.01 LRE 41, 115, vom 21. Juni 2002 BVerwG 3 BN 9.01 und vom 27. Juni 2002 BVerwG 3 BN 4.01 ).
  • BVerwG, 26.04.2001 - 3 BN 1.01

    Gebühren für Untersuchungen und Kontrollen nach dem Fleischhygienerecht -

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    Das schließt die Befugnis ein, gemäß Art. 2 Abs. 3 sowie gemäß Kap. I Ziff. 4 des Anhangs einen höheren Betrag als die Gemeinschaftsgebühren zu erheben, sofern die erhobene Gesamtgebühr die tatsächlichen Untersuchungskosten nicht überschreitet (EuGH, Urteil vom 10. November 1992 Rs. C-156/91 Hansa Fleisch Ernst Mundt, Slg. I-5567, 5589 ; Urteil vom 9. September 1999 Rs. C-374/97 Feyrer, Slg. I-5153, 5167 ; Senat, Beschlüsse vom 26. April 2001 BVerwG 3 BN 1.01 LRE 41, 115, vom 21. Juni 2002 BVerwG 3 BN 9.01 und vom 27. Juni 2002 BVerwG 3 BN 4.01 ).
  • BVerwG, 27.04.2000 - 1 C 12.99

    Gemeinsame Agrarpolitik - Gebühren für Untersuchungen und Hygienekontrollen von

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    Bei dieser Sachlage hindern Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes nicht, die Rechtsgrundlage für die Gebührenerhebung erst nachträglich rückwirkend zu schaffen (Beschluss vom 27. April 2000 BVerwG 1 C 12.99 Buchholz 418.5 Nr. 21 = LRE 39, 45; Urteil vom 18. Oktober 2001 a.a.O. ; Beschlüsse vom 28. Juni 2002 BVerwG 3 BN 5.01, 6.01 und 7.01 ).
  • EuGH, 10.11.1992 - C-156/91

    Hansa Fleisch / Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    Das schließt die Befugnis ein, gemäß Art. 2 Abs. 3 sowie gemäß Kap. I Ziff. 4 des Anhangs einen höheren Betrag als die Gemeinschaftsgebühren zu erheben, sofern die erhobene Gesamtgebühr die tatsächlichen Untersuchungskosten nicht überschreitet (EuGH, Urteil vom 10. November 1992 Rs. C-156/91 Hansa Fleisch Ernst Mundt, Slg. I-5567, 5589 ; Urteil vom 9. September 1999 Rs. C-374/97 Feyrer, Slg. I-5153, 5167 ; Senat, Beschlüsse vom 26. April 2001 BVerwG 3 BN 1.01 LRE 41, 115, vom 21. Juni 2002 BVerwG 3 BN 9.01 und vom 27. Juni 2002 BVerwG 3 BN 4.01 ).
  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 12.81

    Prüfungsumfang bei fehlerhaft begründetem Erschließungsbeitragsbescheid und

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    14 Zur nachträglichen Änderbarkeit eines Verwaltungsakts hat das Oberverwaltungsgericht nicht Stellung genommen und bei einer Normenkontrollsache auch nicht Stellung nehmen müssen, weshalb die Behauptung einer Abweichung vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Januar 1982 (BVerwG 8 C 12.81 BVerwGE 64, 356 ) unzutreffend ist.
  • BVerwG, 14.10.2002 - 3 C 16.02

    Erhebung von Gebühren für bakteriologische Untersuchungen neben allgemeiner

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    Ebenso wenig besteht ein Gegensatz zu den Urteilen des Senats vom 9. Oktober 2002 (BVerwG 3 C 17.02) und vom 14. Oktober 2002 (BVerwG 3 C 16.02).
  • BVerwG, 21.06.2002 - 3 BN 9.01

    Zulässigkeit flächenmäßiger Abweichungen kommunaler Gebühren von den

    Auszug aus BVerwG, 29.03.2005 - 3 BN 1.04
    Das schließt die Befugnis ein, gemäß Art. 2 Abs. 3 sowie gemäß Kap. I Ziff. 4 des Anhangs einen höheren Betrag als die Gemeinschaftsgebühren zu erheben, sofern die erhobene Gesamtgebühr die tatsächlichen Untersuchungskosten nicht überschreitet (EuGH, Urteil vom 10. November 1992 Rs. C-156/91 Hansa Fleisch Ernst Mundt, Slg. I-5567, 5589 ; Urteil vom 9. September 1999 Rs. C-374/97 Feyrer, Slg. I-5153, 5167 ; Senat, Beschlüsse vom 26. April 2001 BVerwG 3 BN 1.01 LRE 41, 115, vom 21. Juni 2002 BVerwG 3 BN 9.01 und vom 27. Juni 2002 BVerwG 3 BN 4.01 ).
  • EuGH, 09.09.1999 - C-374/97

    Feyrer

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2011 - 2 S 2251/10

    Gebühren für Schlachttier- und Fleischuntersuchungen

    Bei dieser Sachlage hindern Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes nicht, die Rechtsgrundlage für die Gebührenerhebung erst nachträglich rückwirkend zu schaffen (BVerwG, Beschl. v. 9.10.2006, aaO; Beschl. v. 29.3.2005 - 3 BN 1.04 - Buchholz 418.5 Fleischbeschau Nr. 26 Urt. v. 18.12.2001 - 3 C 1.01 - NVwZ 2002, 486; Beschl. v. 27.4.2000 - 1 C 12.99 - Buchholz 418.5 Nr. 21).

    Das gilt erst recht, wenn der nationale Normgeber eine ältere Rechtsgrundlage, die sich als fehlerhaft erweist, nachträglich rückwirkend durch eine neue Rechtsgrundlage ersetzt und dabei bestimmt, dass es infolge der rückwirkenden Anwendung der neuen Rechtsgrundlage zu keinen höheren Gebühren kommen darf, als eine Berechnung auf der Grundlage des älteren Rechts ergeben hätte (BVerwG, Beschl. v. 9.10.2006, aaO; Beschl. v. 29.3.2005, aaO).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.06.2009 - 5 N 14.06

    Fleischhygiene: Gebühr für die Schlachttier-, Fleisch- und Trichinenuntersuchung

    33 ff., juris; Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 10. Juli 2008 - BVerwG 3 B 28.08 - juris RdNr. 6; Urteil vom 20. Dezember 2007 - BVerwG 3 C 50.06 -, juris RdNr. 24; Beschlüsse vom 9. Oktober 2006 - BVerwG 3 B 76.06 -, juris RdNr. 10; vom 29. März 2005 - BVerwG 3 BN 1.04 -, juris RdNr. 3 und vom 27. Juni 2002 - BVerwG 3 BN 4.01 -, juris RdNr. 2 je m.w. Nachw.).

    Es ist nicht nachvollziehbar, inwiefern ein eventuelles Unterbleiben von Umsetzungsakten für vorliegend nicht betroffene Regelungsgegenstände der Wirksamkeit einer für die streitgegenständlichen Fleischuntersuchungen relevanten Transformation des maßgeblichen Gemeinschaftsrechts entgegenstehen könnte (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 10. Juli 2008 - BVerwG 3 B 28.08 -, juris RdNr. 6; vom 29. März 2005 - BVerwG 3 BN 1.04 -, juris RdNr. 10; OVG Münster, Urteil vom 26. November 2007 - 3 A 3667/03 -, juris RdNrn. 41 ff. und Beschluss vom 19. Juni 2007 - 3 B 355/07 -, S. 4 f. des amtl. EA; Urteil vom 14. Dezember 2004 - 9 A 4232/02 -, juris RdNrn. 32 ff.).

    Das Verwaltungsgericht hat den Inhalt der zitierten Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs im Übrigen in Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 10. Juli 2008 - BVerwG 3 B 28.08 - juris RdNr. 6; Urteil vom 20. Dezember 2007 - BVerwG 3 C 50.06 -, juris RdNr. 24; Beschlüsse vom 9. Oktober 2006 - BVerwG 3 B 76.06 -, juris RdNr. 10; vom 29. März 2005 - BVerwG 3 BN 1.04 -, juris RdNr. 3, vom 27. Juni 2002 - BVerwG 3 BN/4.01 -, juris RdNr. 2 je m.w. Nachw.) zutreffend dahin wiedergegeben, dass das Gemeinschaftsrecht einer Übertragung der Befugnis zum Erlass von Gebührensatzungen auf die Kreise und kreisfreien Städte für die Abweichung von EG-Pauschalgebühren nicht entgegensteht.

  • BVerwG, 10.07.2008 - 3 B 30.08

    Wirksame Umsetzung des Gemeinschaftsrechts durch eine zur Rechtsetzung befugte

    Die von der Klägerin angesprochenen Rechtsfragen sind in der Rechtsprechung des Senats hinlänglich geklärt (vgl. zuletzt Urteil vom 20. Dezember 2007 BVerwG 3 C 50.06 NVwZ-RR 2008, 387; ferner Beschluss vom 9. Oktober 2006 BVerwG 3 B 76.06 juris; Beschluss vom 10. Januar 2006 BVerwG 3 B 135.05 , s. dazu BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 2007 1 BvR 1792/06 juris; BVerwG, Beschluss vom 27. Juni 2005 BVerwG 3 B 44.05 ; Beschluss vom 29. März 2005 BVerwG 3 BN 1.04 Buchholz 418.5 Fleischbeschau Nr. 26; Urteil vom 14. Oktober 2002 BVerwG 3 C 16.02 NVwZ 2003, 345; Urteil vom 9. Oktober 2002 BVerwG 3 C 17.02 juris; Beschluss vom 28. Juni 2002 BVerwG 3 BN 5.01 LRE 44, 75; Urteil vom 18. Oktober 2001 BVerwG 3 C 1.01 Buchholz 316 § 60 VwVfG Nr. 6; sämtlich den Prozessbevollmächtigten der Klägerin bekannt).

    Namentlich darf eine Richtlinie des sekundären Gemeinschaftsrechts rückwirkend noch zu einem Zeitpunkt umgesetzt werden, zu dem sie bereits geändert oder außer Kraft gesetzt worden ist, sofern der Umsetzungsakt sich vermöge der Rückwirkung für einen Zeitraum Geltung beimisst, zu dem die umgesetzte Richtlinie ihrerseits noch in Geltung stand (vgl. Urteil vom 18. Oktober 2001 a.a.O. S. 10 f.; Beschluss vom 29. März 2005 a.a.O.; s. auch BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 2007 a.a.O. Rn. 15).

  • BVerwG, 10.07.2008 - 3 B 28.08

    Zulässigkeit der Umsetzung einer Richtlinie des Gemeinschaftsrechtes durch

    Die von der Klägerin angesprochenen Rechtsfragen sind in der Rechtsprechung des Senats hinlänglich geklärt (vgl. zuletzt Urteil vom 20. Dezember 2007 BVerwG 3 C 50.06 NVwZ-RR 2008, 387; ferner Beschluss vom 9. Oktober 2006 BVerwG 3 B 76.06 juris; Beschluss vom 10. Januar 2006 BVerwG 3 B 135.05 , s. dazu BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 2007 1 BvR 1792/06 juris; BVerwG, Beschluss vom 27. Juni 2005 BVerwG 3 B 44.05 ; Beschluss vom 29. März 2005 BVerwG 3 BN 1.04 Buchholz 418.5 Fleischbeschau Nr. 26; Urteil vom 14. Oktober 2002 BVerwG 3 C 16.02 NVwZ 2003, 345; Urteil vom 9. Oktober 2002 BVerwG 3 C 17.02 juris; Beschluss vom 28. Juni 2002 BVerwG 3 BN 5.01 LRE 44, 75; Urteil vom 18. Oktober 2001 BVerwG 3 C 1.01 Buchholz 316 § 60 VwVfG Nr. 6; sämtlich den Prozessbevollmächtigten der Klägerin bekannt).

    Namentlich darf eine Richtlinie des sekundären Gemeinschaftsrechts rückwirkend noch zu einem Zeitpunkt umgesetzt werden, zu dem sie bereits geändert oder außer Kraft gesetzt worden ist, sofern der Umsetzungsakt sich vermöge der Rückwirkung für einen Zeitraum Geltung beimisst, zu dem die umgesetzte Richtlinie ihrerseits noch in Geltung stand (vgl. Urteil vom 18. Oktober 2001 a.a.O. S. 10 f.; Beschluss vom 29. März 2005 a.a.O.; s. auch BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 2007 a.a.O. Rn. 15).

  • BVerwG, 10.07.2008 - 3 B 27.08

    Zulässigkeit der Umsetzung einer Richtlinie des Gemeinschaftsrechtes durch

    Die von der Klägerin angesprochenen Rechtsfragen sind in der Rechtsprechung des Senats hinlänglich geklärt (vgl. zuletzt Urteil vom 20. Dezember 2007 BVerwG 3 C 50.06 NVwZ-RR 2008, 387; ferner Beschluss vom 9. Oktober 2006 BVerwG 3 B 76.06 juris; Beschluss vom 10. Januar 2006 BVerwG 3 B 135.05 , s. dazu BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 2007 1 BvR 1792/06 juris; BVerwG, Beschluss vom 27. Juni 2005 BVerwG 3 B 44.05 ; Beschluss vom 29. März 2005 BVerwG 3 BN 1.04 Buchholz 418.5 Fleischbeschau Nr. 26; Urteil vom 14. Oktober 2002 BVerwG 3 C 16.02 NVwZ 2003, 345; Urteil vom 9. Oktober 2002 BVerwG 3 C 17.02 juris; Beschluss vom 28. Juni 2002 BVerwG 3 BN 5.01 LRE 44, 75; Urteil vom 18. Oktober 2001 BVerwG 3 C 1.01 Buchholz 316 § 60 VwVfG Nr. 6; sämtlich den Prozessbevollmächtigten der Klägerin bekannt).

    Namentlich darf eine Richtlinie des sekundären Gemeinschaftsrechts rückwirkend noch zu einem Zeitpunkt umgesetzt werden, zu dem sie bereits geändert oder außer Kraft gesetzt worden ist, sofern der Umsetzungsakt sich vermöge der Rückwirkung für einen Zeitraum Geltung beimisst, zu dem die umgesetzte Richtlinie ihrerseits noch in Geltung stand (vgl. Urteil vom 18. Oktober 2001 a.a.O. S. 10 f.; Beschluss vom 29. März 2005 a.a.O.; s. auch BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 2007 a.a.O. Rn. 15).

  • BVerfG, 11.12.2007 - 1 BvR 1792/06

    Verletzung des gesetzlichen Richters durch Nichtvorlage an den Gerichtshof der

    Damit steht der angegriffene Beschluss des Oberverwaltungsgerichts im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der zwischenzeitlich außer Kraft getretene Gemeinschaftsrechtsakte, weil sie ihre Geltung nicht "ex tunc", sondern "ex nunc" verlieren, rückwirkend noch zu einem Zeitpunkt umgesetzt werden können, zu dem sie selbst nicht mehr in Geltung sind, sofern der Umsetzungsakt sich für einen Zeitraum Geltung beimisst, zu dem der umgesetzte Gemeinschaftsrechtsakt seinerseits noch in Geltung stand (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Oktober 2001 - BVerwG 3 C 1.01 -, NVwZ 2002, S. 486 ; Beschluss vom 29. März 2005 - BVerwG 3 BN 1.04 -, Buchholz 418.5 Fleischbeschau Nr. 26).
  • BVerwG, 10.07.2008 - 3 B 29.08

    Möglichkeit der Ermächtigung kommunaler Gebietskörperschaften zum Erlass nötiger

    Die von der Klägerin angesprochenen Rechtsfragen sind in der Rechtsprechung des Senats hinlänglich geklärt (vgl. zuletzt Urteil vom 20. Dezember 2007 BVerwG 3 C 50.06 NVwZ-RR 2008, 387; ferner Beschluss vom 9. Oktober 2006 BVerwG 3 B 76.06 juris; Beschluss vom 10. Januar 2006 BVerwG 3 B 135.05 , s. dazu BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 2007 1 BvR 1792/06 juris; BVerwG, Beschluss vom 27. Juni 2005 BVerwG 3 B 44.05 ; Beschluss vom 29. März 2005 BVerwG 3 BN 1.04 Buchholz 418.5 Fleischbeschau Nr. 26; Urteil vom 14. Oktober 2002 BVerwG 3 C 16.02 NVwZ 2003, 345; Urteil vom 9. Oktober 2002 BVerwG 3 C 17.02 juris; Beschluss vom 28. Juni 2002 BVerwG 3 BN 5.01 LRE 44, 75; Urteil vom 18. Oktober 2001 BVerwG 3 C 1.01 Buchholz 316 § 60 VwVfG Nr. 6; sämtlich den Prozessbevollmächtigten der Klägerin bekannt).

    Namentlich darf eine Richtlinie des sekundären Gemeinschaftsrechts rückwirkend noch zu einem Zeitpunkt umgesetzt werden, zu dem sie bereits geändert oder außer Kraft gesetzt worden ist, sofern der Umsetzungsakt sich vermöge der Rückwirkung für einen Zeitraum Geltung beimisst, zu dem die umgesetzte Richtlinie ihrerseits noch in Geltung stand (vgl. Urteil vom 18. Oktober 2001 a.a.O. S. 10 f.; Beschluss vom 29. März 2005 a.a.O.; s. auch BVerfG, Beschluss vom 11. Dezember 2007 a.a.O. Rn. 15).

  • BVerwG, 09.10.2006 - 3 B 76.06

    Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des

    Das gilt vollends, wenn der nationale Normgeber eine ältere Rechtsgrundlage, die sich als fehlerhaft erweist, nachträglich rückwirkend durch eine neue Rechtsgrundlage ersetzt und dabei bestimmt, dass es infolge der rückwirkenden Anwendung der neuen Rechtsgrundlage zu keinen höheren Gebühren kommen darf, als eine Berechnung auf der Grundlage des älteren Rechts ergeben hätte (Beschluss vom 29. März 2005 BVerwG 3 BN 1.04 ).
  • BVerwG, 10.01.2006 - 3 B 135.05

    Beschwerde gegen Nichtzulassung der Revision wegen fehlender Zulassungsgründe -

    Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass die von der Klägerin angesprochenen Rechtsfragen in der Rechtsprechung des Senats in der Tat längst geklärt sind (vgl. zuletzt Beschlüsse vom 15. März 2005 - BVerwG 3 B 86.04 -, vom 29. März 2005 - BVerwG 3 BN 1.04 - und vom 27. Juni 2005 - BVerwG 3 B 44.05 -, die dem Prozessbevollmächtigten der Klägerin bekannt sind, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.06.2006 - 2 M 170/06

    Fleischuntersuchungsgebühren

    Jede zur Rechtssetzung befugte Gliedkörperschaft der Bundesrepublik Deutschland setzt das Gemeinschaftsrecht für ihren jeweiligen Hoheitsbereich um; die Wirksamkeit dieser Umsetzungsakte ist nicht davon abhängig, dass die Umsetzung auch in allen anderen Gebieten der Bundesrepublik Deutschland bereits erfolgt ist (BVerwG, Beschl. v. 29.03.2005 - 3 BN 1.04 -, Buchholz 418.5 Fleischbeschau Nr. 26).

    Festzuhalten ist zunächst, dass europäisches Gemeinschaftsrecht nicht grundsätzlich hindert, die erforderliche Umsetzung der in Rede stehenden EG-Richtlinie rückwirkend vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.10.2001 - 3 C 1.01 -, NVwZ 2002, 486, m. w. Nachw.; Beschl. v. 29.03.2005, a. a. O.).

  • VGH Hessen, 15.12.2010 - 5 A 2046/09

    Gebührenbescheide für Schlachtungen; Gebührenbescheide für Schlachtungen

  • BVerwG, 09.10.2006 - 3 B 75.06

    Voraussetzungen der Erhebung einer gesonderten Gebühr (oder Teilgebühr) für die

  • VGH Hessen, 15.12.2010 - 5 A 2044/09

    Fleischuntersuchungsgebühr

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2010 - 3 L 36/08

    Rückforderung gezahlter Fleischbeschaugebühren; Zahlung einer Abgabeschuld ohne

  • VGH Hessen, 13.04.2011 - 5 A 2049/09

    Fleischuntersuchungsgebühr

  • VG Frankfurt/Main, 08.12.2005 - 1 E 181/05

    Kostenumlage des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen gegenüber einem

  • VG Stade, 30.04.2010 - 6 A 806/09

    Gebühren für eine amtliche Untersuchung der Schlachtung von Schweinen, Rindern,

  • VG Sigmaringen, 25.07.2006 - 6 K 501/06

    Gebührenerhebung für Schlachttier- und Fleischuntersuchungen

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