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   BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13   

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BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13 (https://dejure.org/2014,42678)
BVerwG, Entscheidung vom 01.10.2014 - 3 C 31.13 (https://dejure.org/2014,42678)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Oktober 2014 - 3 C 31.13 (https://dejure.org/2014,42678)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • lexetius.com

    VO (EG) Nr. 796/2004 Art. 2 Nr. 10, Art. 12 Abs. 1, Art. 51 Abs. 1, Art. 53 Abs. 1, Art. 73; VO (EG) Nr. 1782/2003 Art. 51 Buchst. c, Art. 60; VO (EG, Euratom) Nr. 2988/95 Art. 1 A... bs. 2, Art. 2 Abs. 2; VO (EU) Nr. 640/2014 Art. 19; MOG § 10
    Gemeinsame Agrarpolitik; Betriebsprämie; Rücknahme; Widerruf; Rückforderung; Stärkekartoffel; OGS-Genehmigung; Nutzungsverbot; Unregelmäßigkeit; Verstoß gegen Vorschriften; Förderrelevanz; Übererklärung; Änderung der Sachlage; Meldepflicht; Information; Vorsatz; direkter ...

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    VO (EG) Nr. 796/2004 Art. 2 Nr. 10, Art. 12 Abs. 1
    Bereicherungsabsicht; Betriebsprämie; Fortentwicklung; Förderrelevanz; Gemeinsame Agrarpolitik; Grundsatz der rückwirkenden Anwendung des milderen Strafgesetzes; Günstigkeitsprinzip; Information; Irrtum; Irrtum der Behörde; Meldepflicht; Neustrukturierung; ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 51 Buchst c EGV 1782/2003, Art 60 EGV 1782/2003, Art 1 Abs 2 EGV 2988/95, Art 2 Abs 2 EGV 2988/95, Art 12 Abs 1 EGV 796/2004
    Zum Grundsatz der rückwirkenden Anwendung der milderen Sanktionsnorm bei vorsätzlicher Übererklärung unter dem Regelungsregime des Art. 53 Abs. 1 EGV 796/2004

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 51 Buchst c EGV 1782/2003, Art 60 EGV 1782/2003, Art 1 Abs 2 EGV 2988/95, Art 2 Abs 2 EGV 2988/95, Art 12 Abs 1 EGV 796/2004
    Zum Grundsatz der rückwirkenden Anwendung der milderen Sanktionsnorm bei vorsätzlicher Übererklärung unter dem Regelungsregime des Art. 53 Abs. 1 EGV 796/2004

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der einheitlichen Verwaltungssanktion bei Übererklärungen nach dem Grundsatz der rückwirkenden Anwendung der milderen Sanktionsnorm

  • rewis.io

    Zum Grundsatz der rückwirkenden Anwendung der milderen Sanktionsnorm bei vorsätzlicher Übererklärung unter dem Regelungsregime des Art. 53 Abs. 1 EGV 796/2004

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gemeinsame Agrarpolitik; Betriebsprämie; Rücknahme; Widerruf; Rückforderung; Stärkekartoffel; OGS-Genehmigung; Nutzungsverbot; Unregelmäßigkeit; Verstoß gegen Vorschriften; Förderrelevanz; Übererklärung; Änderung der Sachlage; Meldepflicht; Information; Vorsatz; direkter ...

  • rechtsportal.de

    Anwendbarkeit der einheitlichen Verwaltungssanktion bei Übererklärungen nach dem Grundsatz der rückwirkenden Anwendung der milderen Sanktionsnorm

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (13)

  • EuGH, 11.03.2008 - C-420/06

    Jager - Gemeinsame Agrarpolitik - Verordnungen (EG) Nr. 1254/1999 und (EG) Nr.

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Die Verordnung (EG, Euratom) Nr. 2988/95 enthält eine Rahmenregelung für einheitliche Kontrollen sowie für verwaltungsrechtliche Maßnahmen und Sanktionen bei Unregelmäßigkeiten, die mit ihren allgemeinen, horizontal geltenden Vorschriften alle Bereiche der Unionspolitik erfasst und grundsätzlich von allen sektorbezogenen Verordnungen zu beachten ist (vgl. EuGH, Urteil vom 11. März 2008 - Rs. C-420/06, Jager - Slg. I-1315 Rn. 61 m.w.N.).

    Das damit auf verwaltungsrechtliche Sanktionen anzuwendende Günstigkeitsprinzip ist Ausdruck des Grundsatzes der rückwirkenden Anwendung des milderen Strafgesetzes, der zu den gemeinsamen Verfassungstraditionen der Mitgliedstaaten gehört und als allgemeiner Grundsatz des Gemeinschaftsrechts anzusehen ist (EuGH, Urteil vom 11. März 2008 a.a.O. Rn. 59 m.w.N.).

    Entsprechend ist das Günstigkeitsprinzip auch mit Blick auf Rechtsänderungen zu beachten, die im Rechtsmittelverfahren - hier im Revisionsverfahren - vorgenommen werden (vgl. EuGH, Urteile vom 1. Juli 2004 - Rs. C-295/02, Gerken - Slg. I-6382 Rn. 14 - 20 und vom 11. März 2008 a.a.O. Rn. 40 f., 84).

    Einen solchen, die Anwendung des Günstigkeitsprinzips ausschließenden Systemwechsel hat der Europäische Gerichtshof im Zuge des mit der Agrarreform 2003 verbundenen Wechsels vom System produktionsbezogener Direktzahlungen zur - weitgehend - von der Produktion entkoppelten Betriebsprämie für die Sanktion einer Verletzung der Registrierungspflicht für Tiere angenommen (EuGH, Urteil vom 11. März 2008 a.a.O. Rn. 67 ff.).

    Im Zusammenhang mit dem veränderten Bezugsrahmen traten veränderte Parameter an die Stelle der bisherigen, um die Sanktion an den neuen Regelungszusammenhang anzupassen (vgl. im Einzelnen EuGH, Urteil vom 11. März 2008 a.a.O. insb.

    Jenseits der daraus ersichtlichen Verfeinerung des bisherigen Betriebsprämiensystems bleibt das Hauptmerkmal (vgl. EuGH, Schlussanträge vom 27. November 2007 - Rs. C-420/06, Jager - Slg. I-1315 Rn. 71) der von den Sanktionsregelungen erfassten Fälle, das Zugrundeliegen einer flächenbezogenen Beihilferegelung, unverändert.

  • BVerwG, 26.08.2009 - 3 C 15.08

    Landwirtschaft; Flächenzahlungen; Unregelmäßigkeit; offensichtlicher Fehler;

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Die Vorschrift enthielt aber nicht zugleich auch die verfahrensrechtliche Ermächtigung der nationalen Behörden zur Aufhebung von Bewilligungsbescheiden und zum Erlass von Rückforderungsbescheiden; sie bestimmt sich daher nach nationalem Recht (vgl. Urteile vom 26. August 2009 - BVerwG 3 C 15.08 - Buchholz 424.3 Förderungsmaßnahmen Nr. 10 Rn. 30 und vom 10. Dezember 2003 - BVerwG 3 C 22.02 - Buchholz 316 § 49 VwVfG Nr. 44 S. 14 f.).

    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, dass der bei der Aufhebung der Bewilligungen und bei der Rückforderung zu Unrecht gewährter Betriebsprämien zu beachtende Vertrauensschutz abschließend durch Art. 73 VO (EG) Nr. 796/2004 geregelt ist (vgl. zur Vorgängervorschrift Urteil vom 26. August 2009 - BVerwG 3 C 15.08 - a.a.O. Rn. 30 und Beschluss vom 20. Dezember 2012 - BVerwG 3 B 20.12 - Buchholz 451.505 Einzelne Stützungsregelungen Nr. 6 Rn. 12).

  • EuGH, 01.07.2004 - C-295/02

    Gerken

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Entsprechend ist das Günstigkeitsprinzip auch mit Blick auf Rechtsänderungen zu beachten, die im Rechtsmittelverfahren - hier im Revisionsverfahren - vorgenommen werden (vgl. EuGH, Urteile vom 1. Juli 2004 - Rs. C-295/02, Gerken - Slg. I-6382 Rn. 14 - 20 und vom 11. März 2008 a.a.O. Rn. 40 f., 84).

    Soweit sich aus dem jeweiligen Rechtsakt kein anderer Hinweis ergibt, lassen sie das mit der Rahmenregelung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 2988/95 allgemein eingeführte Günstigkeitsprinzip unberührt (EuGH, Urteil vom 1. Juli 2004 a.a.O. Rn. 53 - 58).

  • BVerwG, 02.09.1999 - 2 C 22.98

    Nebentätigkeit eines Hochschullehrers, Vorteil bei Inanspruchnahme von Personal

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Anders als in der in Bezug genommen Entscheidung (Urteil vom 2. September 1999 - BVerwG 2 C 22.98 - BVerwGE 109, 283) bestand hier nach dem maßgeblichen Empfängerhorizont durchaus Anlass zu einer Entscheidung darüber, ob die Bewilligung nur teilweise oder ganz zurückgenommen wird.
  • BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01

    Bauleitplanung; Festsetzung von Flächen für den Gemeinbedarf; Abwägungsgebot;

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Revisionsgerichtlich ist nur zu prüfen, ob die tatsächlichen Feststellungen gegen allgemeine Beweiswürdigungsgrundsätze verstoßen, zu denen die gesetzlichen Beweisregeln, die Denkgesetze und die allgemeinen Erfahrungssätze gehören (vgl. Urteile vom 13. Juli 2006 - BVerwG 4 C 2.05 - BVerwGE 126, 233 Rn. 17 und vom 6. Juni 2002 - BVerwG 4 CN 6.01 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 111 S. 36 f.).
  • BVerwG, 10.12.2003 - 3 C 22.02

    Landwirtschaftsrecht; Subvention nach Gemeinschaftsrecht; öffentlich-rechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Die Vorschrift enthielt aber nicht zugleich auch die verfahrensrechtliche Ermächtigung der nationalen Behörden zur Aufhebung von Bewilligungsbescheiden und zum Erlass von Rückforderungsbescheiden; sie bestimmt sich daher nach nationalem Recht (vgl. Urteile vom 26. August 2009 - BVerwG 3 C 15.08 - Buchholz 424.3 Förderungsmaßnahmen Nr. 10 Rn. 30 und vom 10. Dezember 2003 - BVerwG 3 C 22.02 - Buchholz 316 § 49 VwVfG Nr. 44 S. 14 f.).
  • BVerwG, 13.07.2006 - 4 C 2.05

    Außenbereichssatzung; bebauter Bereich; Wohnbebauung von einigem Gewicht;

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Revisionsgerichtlich ist nur zu prüfen, ob die tatsächlichen Feststellungen gegen allgemeine Beweiswürdigungsgrundsätze verstoßen, zu denen die gesetzlichen Beweisregeln, die Denkgesetze und die allgemeinen Erfahrungssätze gehören (vgl. Urteile vom 13. Juli 2006 - BVerwG 4 C 2.05 - BVerwGE 126, 233 Rn. 17 und vom 6. Juni 2002 - BVerwG 4 CN 6.01 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 111 S. 36 f.).
  • BVerwG, 20.12.2012 - 3 B 20.12

    Landwirtschaft; Beihilfe; Flächenzahlung; beihilfefähige Fläche;

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, dass der bei der Aufhebung der Bewilligungen und bei der Rückforderung zu Unrecht gewährter Betriebsprämien zu beachtende Vertrauensschutz abschließend durch Art. 73 VO (EG) Nr. 796/2004 geregelt ist (vgl. zur Vorgängervorschrift Urteil vom 26. August 2009 - BVerwG 3 C 15.08 - a.a.O. Rn. 30 und Beschluss vom 20. Dezember 2012 - BVerwG 3 B 20.12 - Buchholz 451.505 Einzelne Stützungsregelungen Nr. 6 Rn. 12).
  • EuGH, 28.11.2002 - C-417/00

    Agrargenossenschaft Pretzsch

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Im Rahmen des Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems (Integriertes System) obliegt es einem Antragsteller, Beihilfeanträge nur für Flächen zu stellen, die die Bedingungen für die Gewährung der betreffenden Beihilfe erfüllen, und über jede nach Antragstellung eintretende Änderung der Sachlage zu informieren (EuGH, Urteil vom 28. November 2002 - Rs. C-417/00, Agrargenossenschaft Pretzsch - Slg. I-11070 Rn. 45 ff., 52).
  • EuGH, 16.03.2006 - C-94/05

    Emsland-Stärke - Gemeinsame Agrarpolitik - Verordnung (EG) Nr. 97/95 - An

    Auszug aus BVerwG, 01.10.2014 - 3 C 31.13
    Dabei wäre allerdings zu beachten, dass der Europäische Gerichtshof dem Unionsgesetzgeber im Bereich der gemeinsamen Agrarpolitik ein weites Gestaltungsermessen einräumt und seine Kontrolle darauf beschränkt, ob die betreffende Maßnahme zur Zielerreichung offensichtlich ungeeignet ist (EuGH, Urteile vom 16. März 2006 - Rs. C-94/05, Emsland Stärke - Slg. I-2619 Rn. 53 f., vom 24. Mai 2007 - Rs. C-45/05, Maatschap Schonewille-Prins - Slg. I-3997 Rn. 45, vom 17. Januar 2008 - Rs. C-37/06 und C-58/06, Viamex Agrar Handel und ZVK - Slg. I-69 Rn. 33 ff. und vom 21. Juli 2011 - Rs. C-150/10, Beneo Orafti - Slg. I-6843, Rn. 75 - 77).
  • EuGH, 24.05.2007 - C-45/05

    Maatschap Schonewille-Prins - Agrarstrukturen - Gemeinschaftliche

  • EuGH, 17.01.2008 - C-37/06

    Viamex Agrar Handel - Verordnung (EG) Nr. 615/98 - Richtlinie 91/628/EWG -

  • EuGH, 21.07.2011 - C-150/10

    Beneo-Orafti - Landwirtschaft - Gemeinsame Marktorganisation - Zucker - Natur und

  • VG Würzburg, 15.01.2024 - W 8 K 22.1861

    Anfechtungsklage, Rückforderung und Kürzung landwirtschaftlicher Subventionen,

    Auch soweit Zuwendungen auf der Grundlage von Unionsrecht gewährt und aus Unionsmitteln kofinanziert werden, richtet sich die Aufhebung der Zuwendungsbescheide wegen Fehlens einer umfassenden unionsrechtlichen Rücknahmeregelung grundsätzlich nach nationalem Recht, wobei jedoch die durch das Unionsrecht gezogenen Grenzen zu beachten sind (EuGH, U.v. 21.9.1983 - Rs. C-215/82 - Slg. 1983, 2633; U.v. 17.5.1993 - Rs. C-290/91 - NVwZ 1993, 973; BVerwG, U.v. 1.10.2014 - 3 C 31.13 - juris; VGH BW, U.v. 7.4.2014 - 10 S 870/13 - juris; OVG Lüneburg, U.v. 19.11.2013 - 10 LB 57/12 - juris).
  • VG Lüneburg, 19.02.2019 - 8 A 57/19

    Beweislast; Günstigkeitsprinzip; Sanktion; Vertrauensschutz; Verwaltungskosten;

    Rechtsgrundlage für die teilweise Rücknahme der Bescheide zur Bewilligung der Betriebsprämie und daraus resultierender Modulationsansprüche ist § 10 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG) vom 24. Juni 2005 (BGBl I, S. 1847) in der Fassung des Gesetzes zum Erlass und zur Änderung von Vorschriften zur Durchführung unionsrechtlicher Vorschriften über Agrarzahlungen und deren Kontrollen in der Gemeinsamen Agrarpolitik vom 2. Dezember 2014 (BGBl. I, S. 1928) in der durch Art. 80 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 1122/2009 vom 30. November 2009 (ABl. Nr. L 316 S. 65) in der Fassung der Verordnung (EU) Nr. 426/2013 vom 8. Mai 2013 (ABl. Nr. L 127 S. 17) modifizierten Fassung (VG Lüneburg, Urt. v. 18.1.2018 - 1 A 131/15 -, juris Rn. 23; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 1.10.2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 12 zu Art. 73 Abs. 1 VO (EG) Nr. 796/2004).

    Die Betriebsprämie unterfällt als flächenbezogene Beihilfe und Direktzahlung im Sinne des § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. g und Nr. 2 MOG dem Anwendungsbereich dieses Gesetzes (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.10.2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 13; Nds. OVG, Urt. v. 20.8.2013 - 10 LC 113/11 -, juris Rn. 23; VG Lüneburg, Urt. v. 17.1.2018 - 1 A 6/16 -, juris Rn. 19).

    Der zu erstattende Betrag ist durch Bescheid festzusetzen, § 10 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 MOG, § 49a Abs. 1 Satz 1 VwVfG (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.10.2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 13).

    Da ein Fall höherer Gewalt oder außergewöhnlicher Umstände im Sinne von Art. 35 Abs. 1 Satz 2 in Verbindung mit Art. 31 der Verordnung (EG) Nr. 73/2009 nicht vorliegt, richten sich die Folgen der Beantragung der nichtbeihilfefähigen Fläche des Schlages 134 aufgrund des Art. 2 Abs. 2 Satz 2 Verordnung (EG, EURATOM) des Rates vom 18. Dezember 1995 über den Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften (ABl. Nr. L 312 S. 1) - Günstigkeitsprinzip bei der Anwendung von verwaltungsrechtlichen Sanktionen aufgrund von Unregelmäßigkeiten (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.10.2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 24; Nds. OVG, Urt. v. 31.3.2016 - 10 LB 68/14 -, juris Rn. 103) - hinsichtlich der Kürzung der Beihilfeansprüche des Klägers entgegen der Auffassung der Beklagten nicht nach der zum 1. Januar 2015 aufgehobenen Verordnung (EG) Nr. 1122/2009, sondern nach Art. 19a Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 640/2014 der Kommission vom 11. März 2014 zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 1306/2013 (ABl. Nr. L 181 S. 48) in der Fassung der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1393 der Kommission vom 4. Mai 2016 (ABl. Nr. L 225 S. 41).

    Der Irrtum muss im Verantwortungsbereich der Behörde liegen (BVerwG, Urt. v. 16.9.2015 - 3 C 11.14 -, juris Rn. 16, und Urt. v. 1.10.2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 35; Nds. OVG, Urt. v. 19.11.2013 - 10 LB 57/12 -, juris Rn. 60).

    Wegen entgegenstehender, vorrangiger gemeinschaftsrechtlicher Regelungen in Art. 80 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 1122/2009 kann sich der Kläger gegenüber der Teilrücknahme des in Höhe des gekürzten Betrages rechtswidrigen Bewilligungsbescheides auch nicht auf Vertrauensschutz nach § 48 Abs. 2 VwVfG berufen (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.10.2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 35; Nds. OVG, Urt. v. 20.8.2013 - 10 LC 113/11 -, juris Rn. 51, und Urt. v. 19.11.2013 - 10 LB 57/12 -, juris Rn. 54 ebenfalls zu Art. 73 Abs. 4 Unterabs. 1 Verordnung (EG) Nr. 796/2004).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.04.2022 - 13 S 523/21

    Übergangsregelungen im Regelungsbereich der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)

    Im Regelungsbereich der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) stehen die üblichen Übergangsregelungen der Anwendung des Günstigkeitsprinzips nicht entgegen; dies gilt jedoch nur, soweit sich aus dem jeweiligen Rechtsakt kein anderer Hinweis ergibt, insbesondere nicht ein solcher, dass mit der Übergangsregelung zugleich die Anwendung des Günstigkeitsprinzips ausgeschlossen werden sollte (vgl. EuGH, Urteil vom 01.07.2004 - C-295/02, Gerken - juris Rn. 53 ff.; BVerwG, Urteil vom 01.10.2014 - 3 C 31.13 - juris Rn. 27 f.).

    Dies gilt jedoch nur, soweit sich aus dem jeweiligen Rechtsakt kein anderer Hinweis ergibt, insbesondere nicht ein solcher, dass mit der Übergangsregelung zugleich die Anwendung des Günstigkeitsprinzips ausgeschlossen werden sollte (vgl. EuGH, Urteil vom 01.07.2004 a. a. O. Rn. 57; BVerwG, Urteil vom 01.10.2014 - 3 C 31.13 - juris Rn. 27 f.).

    So sehen etwa die Artikel 43 ff. VO (EU) Nr. 1307/2013 eine besondere "Zahlung für dem Klima- und Umweltschutz förderliche Landbewirtschaftungsmethoden" vor, die auch als Ökologisierungszuschlag bezeichnet wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 01.10.2014 a. a. O. Rn. 32; Booth in Dombert/Witt, Münchener Anwaltshandbuch Agrarrecht, 2. Aufl., § 27 Rn. 96 ff.).

    Zwar trifft es zu, dass die im Regelungsbereich der GAP üblichen Übergangsregelungen der Anwendung des Günstigkeitsprinzips nicht entgegenstehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 01.10.2014 a. a. O. Rn. 27; siehe auch Urteil vom 21.04.2020 a. a. O. Rn. 13).

    Dies gilt jedoch nur, soweit sich aus dem jeweiligen Rechtsakt kein anderer Hinweis ergibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 01.10.2014 a. a. O. Rn. 27 f.; EuGH, Urteil vom 01.07.2004 a. a. O. Rn. 57).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.02.2024 - 8 A 10277/23

    Landwirtschaftliche Subventionen; Aufhebungs- und Rückforderungsbescheide

    Nach § 2 MOG sind dies die Erzeugnisse, die den gemeinsamen Marktorganisationen unterliegen, sowie die Erzeugnisse, für die in Ergänzung oder zur Sicherung einer gemeinsamen Marktorganisation Regelungen im Sinne des § 1 Abs. 2 MOG getroffen sind (so die Anwendbarkeit des § 10 MOG folgerichtig bejahend in Bezug auf die Förderung der Erzeugung von Stärkekartoffeln BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 12 f. und in Bezug auf eine flächenbezogene Beihilfe zum Anbau von Kulturpflanzen Urteil vom 26. August 2008 - 3 C 15.08 -, juris Rn. 30 f., sowie in Bezug auf eine Sonderbeihilfe für Hartweizen OVG RP, Urteil vom 27. Februar 2008 - 8 A 11153/07.OVG -, juris Rn. 16; die Anwendbarkeit hingegen in Bezug auf produktionsverfahrensbezogene Förderungen ablehnend BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2003 - 3 C 22.02 -, juris Rn. 21 und BayVGH, Urteil vom 5. November 2013 - 19 B 09.1559 -, juris Rn. 21).

    Dabei regelt Art. 7 Abs. 3 DVO 809/2014 den Vertrauensschutz abschließend, er verdrängt insoweit den Vertrauensschutz nach § 48 Abs. 2 VwVfG (BVerwG, Urteil vom 17. Februar 1992 - 11 C 47.92 -, juris Rn. 15 und vom 1. Oktober 2014, a.a.O. Rn. 35; BayVGH, Beschluss vom 30. Juni 2015 - 21 ZB 14.2868 -, juris Rn. 15 jeweils zum inhaltsgleichen Art. 73 Abs. 4 Verordnung (EG) Nr. 796/2004 der Kommission vom 21. April 2004 mit Durchführungsbestimmungen zur Einhaltung anderweitiger Verpflichtungen, zur Modulation und zum Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystem gemäß den Verordnungen (EG) Nr. 1782/2003 und (EG) Nr. 73/2009 des Rates sowie mit Durchführungsbestimmungen zur Einhaltung anderweitiger Verpflichtungen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 479/2008 des Rates [Abl. 2004/L 141] - VO (EG) 796/2004 -).

    Ein solcher Irrtum ist gegeben, wenn die Bewilligung der Beihilfe von einer Fehlvorstellung geleitet und diese dem Verantwortungsbereich der Behörde zuzuordnen ist (BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 2012 - 3 B 20/12 -, juris Rn. 10 und Urteile vom 1. Oktober 2014, a.a.O. Rn. 35 und vom 16. September 2015, a.a.O. Rn. 16; BayVGH, Beschluss vom 30. Juni 2015, a.a.O. Rn. 15; VGH BW, Urteil vom 22. Mai 2014 - 10 S 1719/13 -, juris Rn. 47).

  • OVG Niedersachsen, 21.04.2015 - 10 LB 37/13

    Auflagenverstoß; Bewilligungsvoraussetzungen; ELER; Ermessen; Falschangabe;

    Eine "absichtliche" Falschangabe ist u. a. gegeben, wenn der Begünstigte vorsätzlich falsche förderrelevante Angaben macht (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.10.2014 - 3 C 31/13 -, juris, Rn. 20).

    Der Vorsatz kann sich nicht nur aus einem positiven Handeln, sondern auch aus einem Unterlassen durch unterbliebene Korrektur anfänglich richtiger Angaben ergeben (vgl. Senatsurteil. v. 19.11.2013 - 10 LB 57/12 -, juris, Rn. 42 ff., sowie dazu BVerwG, Urt. v. 1.10.2014, a.a.O., Rn. 19, jeweils m. w. N.).

    Nach Art. 1 Abs. 2 Verordnung (EG, EURATOM) Nr. 2988/95 ist eine Unregelmäßigkeit bei jedem Verstoß gegen eine Gemeinschaftsbestimmung als Folge einer Handlung oder Unterlassung eines Wirtschaftsteilnehmers gegeben, die einen Schaden für den Gesamt- oder Teilhaushalte der Gemeinschaft bewirkt oder bewirkt haben würde (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 1.10.2014 - 3 C 31/13 -, juris, Rn. 18).

  • BVerwG, 29.10.2015 - 3 B 70.15

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Wiedereinsetzungsantrag; Wiedereinsetzung

    Die Divergenz beruhe auf dem Urteil des Senats vom 1. Oktober 2014 (3 C 31.13 - Buchholz 451.500 Landw BetrPrämien Nr. 7), also einer Entscheidung, die erst nach Ablauf der Frist zur Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde am 9. Juli 2014 ergangen sei.

    Der Kläger, vertreten durch seine Bevollmächtigte, war nach dem Vortrag in seinem Wiedereinsetzungsantrag mit der Übermittlung des zur Begründung einer Divergenz herangezogenen Urteils des Senats vom 1. Oktober 2014 (3 C 31.13 - Buchholz 451.500 Landw BetrPrämien Nr. 7) am 12. Januar 2015 in der Lage, die Rüge zu erheben.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2017 - 12 A 1407/16

    Gewährung einer Betriebsprämie und Umverteilungsprämie für das Wirtschaftsjahr

    Anders als die (allgemeine) Neuregelung des Art. 19 VO (EU) 640/2014 zu Verwaltungssanktionen im Fall von Übererklärungen, die über das Günstigkeitsprinzip auch in Fällen der Betriebsprämie 2014 Anwendung findet, vgl. in diesem Sinne BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 23 ff., ist dies bezüglich Art. 19a VO (EU) 640/2014 nicht der Fall.

    vgl. allgemein BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 27.

    Entgegen der von dem Beklagten geäußerten Auffassung liefern einen solchen Hinweis allerdings nicht die hier sogenannten Übergangsregelungen in Art. 43 Abs. 2 VO (EU) 640/2014, nach denen unter anderem für die hier in Rede stehende Betriebsprämie 2014 die Verordnung (EG) Nr. 1122/2009 fort gilt, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 2014- 3 C 31.13 -, juris Rn. 28, die, wie ausgeführt, in ihrem Art. 58 als Verwaltungssanktion eine Kürzung um das Doppelte der festgestellten Differenz vorsieht.

  • OVG Niedersachsen, 03.02.2021 - 10 LC 13/19

    Angebote; Auftragsvergabe; Bedingungen wirtschaftliche; Beihilfeantrag;

    Die verwaltungsrechtliche Sanktionierung einer Unregelmäßigkeit setzt nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 VO (EG) 2988/95 voraus, dass sie in einem - gültigen - Rechtsakt vor dem Zeitpunkt der Unregelmäßigkeit vorgesehen wurde, was dem strafrechtlichen Grundsatz nulla poena sine lege entspricht (BVerwG, Urteil vom 1.10.2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 15).

    Das damit auf verwaltungsrechtliche Sanktionen anzuwendende Günstigkeitsprinzip ist Ausdruck des Grundsatzes der rückwirkenden Anwendung des milderen Strafgesetzes, der zu den gemeinsamen Verfassungstraditionen der Mitgliedstaaten gehört und als allgemeiner Grundsatz des Gemeinschaftsrechts anzusehen ist (EuGH, Urteil vom 11.3.2008 - Rs. C-420/06, Jager - Slg. I-1315, juris Rn. 59; BVerwG, Urteil vom 1.10.2014 - 3 C 31/13 -, juris Rn. 24).

    Das sind die Vorschriften, deren Einhaltung Voraussetzung der Leistungsgewährung ist und die in diesem Sinne förderrelevant sind (BVerwG, Urteil vom 1.10.2014 - 3 C 31.13 -, juris Rn. 18).

  • BVerwG, 21.04.2020 - 3 C 18.18

    Streit um die Höhe der Kürzung einer Betriebsprämie; Berufung auf den Grundsatz

    Das bisherige Betriebsprämiensystem wurde durch die Basisprämie und mit ihr verbundene Zahlungen verfeinert, in seinem Wesen als flächenbezogene Beihilferegelung aber nicht geändert (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 2014 - 3 C 31.13 [ECLI:DE:BVerwG:2014:011014U3C31.13.0] - Buchholz 451.500 Landw. BetrPrämien Nr. 7 Rn. 32).

    Das hat der Senat zu Art. 19 VO (EU) Nr. 640/2014 bereits in seinem Urteil vom 1. Oktober 2014 festgestellt (BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 2014 - 3 C 31.13 - Buchholz 451.500 Landw. BetrPrämien Nr. 7 Rn. 29 ff.).

    Im Übrigen ist in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs geklärt, dass die im Regelungsbereich der Gemeinsamen Agrarpolitik üblichen Regelungen zum Inkrafttreten und zum Geltungsbeginn der Anwendung des Günstigkeitsprinzips nicht entgegenstehen (EuGH, Urteil vom 1. Juli 2004 - C-295/02 [ECLI:EU:C:2004:400], Gerken - Rn. 53 ff.; zur VO Nr. 640/2014 vgl. auch BVerwG, Urteil vom 1. Oktober 2014 - 3 C 31.13 - Buchholz 451.500 Landw. BetrPrämien Nr. 7 Rn. 26).

  • VG Cottbus, 03.02.2023 - 3 K 1618/19

    Verstoß gegen Vergaberecht: Widerruf der Förderung ist die Regel!

    Diese Bestimmungen ermächtigten die nationale Vollzugsbehörde nicht zur Aufhebung der Zuwendungsbescheide, sondern enthalten nur eine Vorgabe für die Geltendmachung der Forderung nach nationalem Recht unter Berücksichtigung der durch das Unionsrecht gesetzten Grenzen, insbesondere hinsichtlich des Vertrauensschutzes (vgl. BVerwG, Urt. v. 01. Oktober 2014 - 3 C 31.13 -, juris, Rn. 12; Urt. v. 10. Dezember 2003 - 3 C 22.02 -, juris, Rn. 17 f.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 19. März 2009 - 10 S 1578/08 -, juris, Rn. 20; VG Frankfurt [Oder], Urt. v. 23. Juli 2019 - 8 K 1062/15 -, juris, Rn. 40; VG Karlsruhe, Urt. v. 12. Juli 2018 - 12 K 10347/17 -, juris, Rn. 29; VG Bayreuth, Urt. v. 27. September 2017 - B 4 K 16.139 -, juris, Rn. 21; VG Magdeburg, Urt. v. 13. Juli 2017 - 3 A 177/16 -, juris, Rn. 33; für Art. 35 Delegierte Verordnung [EU] Nr. 640/2014 offen lassend: Sächsisches OVG, Urt. v. 10. November 2021 - 6 A 311/19 -, juris, Rn. 34).

    Daraus folgt, dass auch die Jahresfrist nach § 48 Abs. 4 S. 1 VwVfG durch das Unionsrecht mit seiner abschließenden Regelungssystematik zum Vertrauensschutz bei der Rückforderung unionsrechtswidriger Beihilfen überlagert wird (vgl. zu Art. 73 der Verordnung (EG) Nr. 796/2004: BVerwG, Urt. v. 01. Oktober 2014 - 3 C 31.13 -, juris, Rn. 35; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 18. November 2014 - 10 S 847/12 -, juris, Rn. 39 ff.; zum Erwägungsgrund Nr. 6 der Verordnung (EG) Nr. 1678/98: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. April 2007 - OVG 11 B 6.05 -, juris, Rn. 22; zum Erwägungsgrund Nr. 101 der Verordnung (EG) Nr. 1122/2009: Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 19. Mai 2021 - 10 LA 205/20 -, juris, Rn. 22; zu Art. 49 Abs. 4 der Verordnung (EG) Nr. 2419/2001: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. Februar 2008 - 8 A 11153/07 -, juris, Rn. 17; jew. m.w.N.; grundlegend hierzu: Schoch, in: ders./Schneider, Verwaltungsrecht, Werkstand 3. EL 2022, VwVfG, § 48, Rn. 234).

  • OVG Niedersachsen, 19.05.2021 - 10 LA 205/20

    Beihilfe; Rückforderung; Spezialregelung; Vertrauen, schutzwürdiges;

  • OVG Niedersachsen, 31.03.2016 - 10 LB 32/14

    Bedingung; Betriebsprämie; CC; CC-Verstoß; Cross Compliance; Dauergrünland;

  • BVerwG, 29.10.2015 - 3 B 71.15

    Falsche Angaben im Rahmen eines Antrags auf eine Zulage zur Förderung

  • VG Frankfurt/Oder, 23.07.2019 - 8 K 1062/15

    Widerruf von EU-Fördermitteln wegen nachträglicher, auf Zweckverfehlung

  • BVerwG, 29.06.2015 - 3 B 46.14

    Anhörungsrüge; Beschwerdebegründungsfrist; Divergenz; Divergenz nach Ablauf der

  • OVG Niedersachsen, 21.04.2015 - 10 LB 31/13

    Auflagenverstoß; ELER; Ermessen; Falschangabe; absichtliche Falschangabe;

  • OVG Niedersachsen, 27.04.2016 - 10 LB 82/14

    Begehung; CC-Verstoß; Dauergrünlandumbruch; Feststellung; mehrere Verstöße

  • OVG Niedersachsen, 27.04.2016 - 10 LB 83/14

    Begehung; CC-Verstoß; Dauergrünlandumbruch; Feststellung; mehrere Verstöße

  • OVG Thüringen, 10.01.2020 - 3 KO 646/16

    Bestimmung einer landwirtschaftlich genutzten Fläche als Dauergrünland;

  • BVerwG, 30.06.2015 - 3 B 47.14

    Begriffsdefinition von Dauergrünland; Fünf-Monats-Frist

  • OVG Thüringen, 05.07.2021 - 3 ZKO 278/16

    Mitwirkungsobliegenheiten des Klägers; Verfahren auf Gewährung von durch den

  • VG Lüneburg, 12.01.2022 - 1 A 154/19

    Basisprämie; Cross Compliance; Cross-Compliance-Verstoß; Dauergrünland; Fräsen;

  • OVG Niedersachsen, 07.05.2019 - 10 LA 75/17

    Bestandskraft; Europarecht; Rechtslage; rückwirkend; Verwaltungsverfahren;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2017 - 12 A 2128/16
  • VG Lüneburg, 17.01.2018 - 1 A 6/16

    Cross Compliance; Cross-Compliance-Verstoß; Pflanzenschutz; Pflanzenschutzmittel

  • VGH Bayern, 30.06.2015 - 21 ZB 14.2868

    Beihilfe für Lieferanten im Rahmen eines Schulfruchtprogramms

  • BVerwG, 25.08.2016 - 3 B 78.15

    Bewirtschaftung einer Fläche; Flurbereinigung; Stichtag

  • VG Karlsruhe, 08.07.2015 - 4 K 1807/13

    Ausgleichsleistungen zur Förderung von Agrarumweltmaßnahmen; Rebflächen

  • VG Ansbach, 21.02.2024 - AN 14 K 21.02334

    Landwirtschaftliche Subventionen, Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, Art. 63 Abs. 1

  • OVG Niedersachsen, 04.05.2020 - 10 LA 14/19

    Beihilfefähige Fläche; Dauergrünland; Grünfutterpflanzen

  • VG Würzburg, 17.04.2023 - W 8 K 21.735

    Schriftform des Verwaltungsaktes, Klagefrist bei Änderungsbescheid, Rückforderung

  • VGH Baden-Württemberg, 19.05.2020 - 10 S 945/18

    Pflicht zur Rückzahlung einer Zuwendung zur Förderung der Landschaftspflege;

  • BVerwG, 04.01.2022 - 3 B 14.21

    Auszahlung einer Zuwendung nach dem Programm zur Förderung im ländlichen Raum

  • OVG Niedersachsen, 05.12.2023 - 10 LC 13/23

    Cross-Compliance-Verstöße; Direktzahlungen; GAP-Reform 2023; Günstigkeitsprinzip;

  • BVerwG, 16.04.2015 - 3 B 43.14

    Agrarbeihilfe; Betriebsprämie; Rückforderung; Sanktion; Übererklärung; Differenz

  • VGH Bayern, 01.02.2017 - 13a ZB 15.208

    Kürzung einer landwirtschaftlichen Betriebsprämie wegen Verstoßes gegen

  • OVG Niedersachsen, 31.03.2016 - 10 LB 68/14

    Betriebsprämie; Betriebsprämienregelung; CC; CC-Verstoß; Fahrlässigkeit;

  • VG Karlsruhe, 23.02.2021 - 12 K 2987/20

    Landwirtschaftliche Beihilfe; Teilaufhebung und Rückforderung wegen

  • VGH Bayern, 10.04.2017 - 13a ZB 15.1384

    Überprüfbarkeit der erstinstanzlichen Feststellung des Sachverhalts

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2023 - 21 A 1461/20
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2017 - 3 W 1.17

    Restitutionsklage; rückwirkende Aufhebung eines präjudiziellen Verwaltungsaktes

  • VG Lüneburg, 02.03.2020 - 1 A 151/19

    Betriebsprämie; Ersttäter; Ersttäterprivileg; Fernerkundung; Günstigkeitsprinzip;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2019 - 12 A 1144/17
  • VG Stade, 23.11.2022 - 6 A 1163/20

    Bertriebsführung, Grundanforderungen; CC-Sanktion; Grundanforderungen an die

  • VG Karlsruhe, 12.07.2018 - 12 K 10347/17

    Teilaufhebung und Rückforderung der bewilligten Ausgleichsleistungen nach dem

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.08.2017 - 12 A 1150/16
  • VG Lüneburg, 01.09.2023 - 1 A 245/20

    NiB-AUM; Nib-Aum; Wirtschaftliches Risiko der landwirtschaftlichen Tätigkeit; Zum

  • VG Cottbus, 18.11.2020 - 3 K 2011/15
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2022 - 12 A 4302/19

    Rücknahme des Bewilligungsbescheides und Rückforderung von Milchsonderbeihilfe;

  • OVG Thüringen, 05.07.2021 - 3 ZKO 280/16

    Mitwirkungsobliegenheiten des Klägers; Gewährung von durch den Europäischen

  • VG Aachen, 25.08.2015 - 7 K 1167/15

    Landwirt; Betriebsprämie; Umverteilungsprämie; HD-Erstattung; Rücknahme;

  • VGH Bayern, 15.06.2015 - 21 ZB 15.933

    Prozesskostenhilfe; keine hinreichende Erfolgsaussicht; keine ausreichenden

  • VG Düsseldorf, 18.03.2019 - 28 K 16977/17
  • VG Magdeburg, 17.12.2015 - 3 A 110/13

    Klage gegen die Kürzung von Subventionen für die Umnutzung von Räumen im Rahmen

  • VG Bayreuth, 15.05.2023 - B 8 K 20.1377

    Beweislast für das Vorliegen von Aufhebungsgründen, fehlende bzw. unvollständige

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