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   BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90   

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BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90 (https://dejure.org/1993,413)
BVerwG, Entscheidung vom 18.02.1993 - 3 C 64.90 (https://dejure.org/1993,413)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 (https://dejure.org/1993,413)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Arztrecht - Approbation - Nachschulung - Ausbildungsgang - Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes - Medizinstudium im Ausland

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 92, 88
  • NJW 1993, 3005
  • MDR 1993, 919
  • NVwZ 1994, 74 (Ls.)
  • DVBl 1993, 1215
  • DÖV 1993, 863
 
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Wird zitiert von ... (73)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90
    Nur ausnahmsweise stößt die gerichtliche Kontrolle wegen der Komplexität der geregelten Materie aus der Natur der Sache heraus auf Grenzen, die es verfassungsrechtlich zulassen, der Verwaltung einen gerichtlich nur beschränkt kontrollierbaren Beurteilungsspielraum zuzubilligen (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34, ).

    Es kann deshalb dahingestellt bleiben, ob der Rechtsauffassung des 7. Senats des Bundesverwaltungsgerichts angesichts der neuesten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluß vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ) zu folgen wäre.

  • BVerwG, 04.11.1960 - VI C 163.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90
    Der Begriff des "im-Benehmen-mit", der eine deutlich lockerere Kooperation zwischen den benannten Behörden statuiert als der Begriff des "Einvernehmens", verlangt lediglich, daß die Behörde, mit der sich die entscheidende Behörde ins "Benehmen" zu setzen hat, informiert wird und Gelegenheit hat, ihre Stellungnahme abzugeben (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 4. November 1960 - BVerwG 6 C 163.58 - BVerwGE 11, 195 ; Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht II 4. Aufl. § 77 V e); er verändert aber das Verhältnis der Verwaltung zum Antragsteller nicht.
  • BVerwG, 21.11.1980 - 7 C 4.80

    Medizinstudium - Anrechnung von Studienzeiten - Fachfremder Studiengang -

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90
    Einer Stellungnahme des erkennenden Senats zur Rechtsprechung des 7. Senats des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 21. November 1980 - BVerwG 7 C 4.80 - BVerwGE 61, 169 und Urteil vom 11. Juli 1985 - BVerwG 7 C 88.84 - Buchholz 421.0 Nr. 213), die dem Landesprüfungsamt bei der Entscheidung über die Gleichwertigkeit im Rahmen des § 12 Abs. 1 Approbationsordnung eine gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbare Beurteilungsermächtigung eingeräumt hat, bedarf es im vorliegenden Fall nicht.
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90
    Prüfungen, die den Zugang zu einem Beruf eröffnen, bedürfen im Hinblick auf Art. 12 Abs. 1 GG einer gesetzlichen Grundlage (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17. April 1991 - 1 BvR 1529/84 und 138/87 - BVerfGE 84, 59 ).
  • BVerwG, 23.09.1987 - 3 B 39.87
    Auszug aus BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90
    Entgegen der Rechtsauffassung des Berufungsgerichts, die ihm Veranlassung für die Revisionszulassung war, ist die Frage, ob Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes gegeben ist, der Verwaltungsbehörde nicht zur Letztentscheidung zugewiesen; vielmehr handelt es sich insofern um einen gerichtlich voll nachprüfbaren unbestimmten Gesetzesbegriff (so schon der erkennende Senat in seinem Beschluß vom 23. September 1987 - BVerwG 3 B 39.87 - Buchholz 418.01 Nr. 20 zu der Parallelvorschrift des § 2 Abs. 2 Nr. 1 ZHKG 1987 für Zahnärzte; vgl. auch Urteil vom 1. März 1990 - BVerwG 3 C 50.86 - Buchholz 424.2 Nr. 6).
  • BVerwG, 11.07.1985 - 7 C 88.84

    Arztrecht - Mindeststudienzeit - Ärztliche Vorprüfung - Zulassung -

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90
    Einer Stellungnahme des erkennenden Senats zur Rechtsprechung des 7. Senats des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 21. November 1980 - BVerwG 7 C 4.80 - BVerwGE 61, 169 und Urteil vom 11. Juli 1985 - BVerwG 7 C 88.84 - Buchholz 421.0 Nr. 213), die dem Landesprüfungsamt bei der Entscheidung über die Gleichwertigkeit im Rahmen des § 12 Abs. 1 Approbationsordnung eine gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbare Beurteilungsermächtigung eingeräumt hat, bedarf es im vorliegenden Fall nicht.
  • BVerwG, 01.03.1990 - 3 C 50.86

    Überprüfung der Entscheidung einer Körbehörde

    Auszug aus BVerwG, 18.02.1993 - 3 C 64.90
    Entgegen der Rechtsauffassung des Berufungsgerichts, die ihm Veranlassung für die Revisionszulassung war, ist die Frage, ob Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes gegeben ist, der Verwaltungsbehörde nicht zur Letztentscheidung zugewiesen; vielmehr handelt es sich insofern um einen gerichtlich voll nachprüfbaren unbestimmten Gesetzesbegriff (so schon der erkennende Senat in seinem Beschluß vom 23. September 1987 - BVerwG 3 B 39.87 - Buchholz 418.01 Nr. 20 zu der Parallelvorschrift des § 2 Abs. 2 Nr. 1 ZHKG 1987 für Zahnärzte; vgl. auch Urteil vom 1. März 1990 - BVerwG 3 C 50.86 - Buchholz 424.2 Nr. 6).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2000 - 13 A 5574/97

    Gleichwertigkeit d. Zahnarztausbildung (Serbien)

    vgl. BVerwG, Urteile vom 29. August 1996 - 3 C 19.95 -, BVerwGE 102, 44 und 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, BVerwGE 92, 88; Beschluss vom 23. September 1987 - 3 B 39.87 -, Buchholz 418.01 Zahnheilkunde Nr. 20.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteil vom 29. August 1996 - 3 C 19.95 -, a.a.O., Beschluss vom 17. März 1993 - 3 B 128.92 -, Buchholz 418.01 Zahnheilkunde Nr. 21; Urteile vom 27. April 1995 - 3 C 23.93 -, BVerwGE 98, 180 und vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, a.a.O. zu der dem § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZHG weitgehend wortgleichen Parallelvorschrift des § 3 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Bundesärzteordnung - BÄO -, stellt der Vergleich des deutschen Ausbildungsstandes mit dem Ausbildungsstand, der sich nach Abschluss der ausländischen Ausbildung für die Ausübung des zahnärztlichen Berufs ergibt, ausschließlich auf objektive Umstände des jeweiligen Ausbildungsganges ab und kommt es weder auf die Begabung noch auf die erworbenen individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten des Antragstellers an.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, a.a.O., und vom 27. April 1995 - 3 C 23.93 -, a.a.O.; VGH Kassel, Beschluss vom 19. Januar 1996 - 11 TG 2340/95 -, a.a.O.

    vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -,a.a.O.

    Auf Nachschulungen oder andere Ausbildungsgänge eines Approbationsbewerbers, die nicht zu der außerhalb des Geltungsbereichs des Gesetzes der Zahnheilkunde abgeschlossenen Ausbildung für die Ausübung des zahnärztlichen Berufs gehören, kommt es nämlich bei der Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes nicht an; sie sind für den Ausbildungsstand beim Abschluss der Ausbildung im Ausland nicht relevant, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, a.a.O. (S. 93 f.).

    Ob die Differenzierung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl Urteil vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -,a.a.O.

    vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 19. Januar 1996 - 11 TG 2340/95 -, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, a.a.O. (S. 95); Beschluss vom 23. September 1987 - 3 B 39.87 -, a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2001 - 13 A 5574/97

    Absolvierung eines mindestens fünfjährigen Studiums der Zahnheilkunde an einer

    vgl. BVerwG, Urteile vom 29. August 1996 - 3 C 19.95 -, BVerwGE 102, 44 und 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, BVerwGE 92, 88; Beschluss vom 23. September 1987 - 3 B 39.87 -, Buchholz 418.01 Zahnheilkunde Nr. 20.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteil vom 29. August 1996 - 3 C 19.95 -, a.a.O., Beschluss vom 17. März 1993 - 3 B 128.92 -, Buchholz 418.01 Zahnheilkunde Nr. 21; Urteile vom 27. April 1995 - 3 C 23.93 -, BVerwGE 98, 180 und vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, a.a.O. zu der dem § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZHG weitgehend wortgleichen Parallelvorschrift des § 3 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Bundesärzteordnung - BÄO -, stellt der Vergleich des deutschen Ausbildungsstandes mit dem Ausbildungsstand, der sich nach Abschluss der ausländischen Ausbildung für die Ausübung des zahnärztlichen Berufs ergibt, ausschließlich auf objektive Umstände des jeweiligen Ausbildungsganges ab und kommt es weder auf die Begabung noch auf die erworbenen individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten des Antragstellers an.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, a.a.O., und vom 27. April 1995 - 3 C 23.93 -, a.a.O.; VGH Kassel, Beschluss vom 19. Januar 1996 - 11 TG 2340/95 -, a.a.O.

    vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -,a.a.O.

    Auf Nachschulungen oder andere Ausbildungsgänge eines Approbationsbewerbers, die nicht zu der außerhalb des Geltungsbereichs des Gesetzes der Zahnheilkunde abgeschlossenen Ausbildung für die Ausübung des zahnärztlichen Berufs gehören, kommt es nämlich bei der Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes nicht an; sie sind für den Ausbildungsstand beim Abschluss der Ausbildung im Ausland nicht relevant, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, a.a.O. (S. 93 f.).

    Ob die Differenzierung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl Urteil vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -,a.a.O.

    vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 19. Januar 1996 - 11 TG 2340/95 -, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 18. Februar 1993 - 3 C 64.90 -, a.a.O. (S. 95); Beschluss vom 23. September 1987 - 3 B 39.87 -, a.a.O.

  • BVerwG, 11.12.2008 - 3 C 33.07

    Approbation als Arzt, sowjetisches Diplom, Anerkennung, Gleichwertigkeit,

    Das deckt sich mit der bisherigen ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 18. Februar 1993 - BVerwG 3 C 64.90 - BVerwGE 92, 88 = Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 85 , vom 27. April 1995 - BVerwG 3 C 23.93 - BVerwGE 98, 180 = Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 88 , vom 29. August 1996 - BVerwG 3 C 19.95 - BVerwGE 102, 44 = Buchholz 418.01 Zahnheilkunde Nr. 23 und vom 14. Juni 2001 - BVerwG 3 C 35.00 - Buchholz 418.00 Ärzte Nr. 106; Beschlüsse vom 15. Oktober 2001 - BVerwG 3 B 134.00 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 316 , vom 22. September 2005 - BVerwG 3 B 46.05 - [...] und vom 25. Juni 2007 - BVerwG 3 B 108.06 - [...]).

    Falls der Vergleich der Studiendauer zu keiner eindeutigen Beurteilung führt, können auch die Art und Weise der Vermittlung der Ausbildungsgegenstände, insbesondere die Didaktik sowie die Art der Leistungskontrollen, Bedeutung erlangen (vgl. nur Urteil vom 18. Februar 1993 - BVerwG 3 C 64.90 - a.a.O.).

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