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   VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596   

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VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596 (https://dejure.org/2009,73721)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11.05.2009 - 3 CE 09.596 (https://dejure.org/2009,73721)
VGH Bayern, Entscheidung vom 11. Mai 2009 - 3 CE 09.596 (https://dejure.org/2009,73721)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Dienstpostenbesetzung; beschreibendes oder konstitutives Anforderungsprofil; stärkere Gewichtung eines beschreibenden Anforderungsprofils; Verhältnis von Beurteilungen und Anforderungsprofil bei der Bewerberauswahl; Streitwert bei beamtenrechtlichen Konkurrentenverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Bayern, 08.08.2007 - 3 CE 07.1050
    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Diese erhalten ihre Bedeutung insbesondere, wenn der Dienstherr im Rahmen eines transparenten und auf sachgerechte Gesichtspunkte gestützten Verfahrens darauf besonderen Wert gelegt hat (BayVGH vom 8.8.2007, Az. 3 CE 07.1050).

    Damit konnte die Antragsgegnerin dem Anforderungsprofil der Branchenkenntnisse ein größeres Gewicht beimessen als anderen erwarteten Kompetenzen, denn ihr steht im Rahmen des Auswahlermessens eine Gewichtung der für sie wichtigen und weniger wichtigen Kompetenzen zu (BayVGH vom 8.8.2007 a.a.O.).

  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Diese Regeln dienen vornehmlich dem öffentlichen Interesse an einer bestmöglichen Besetzung von Beamtenstellen, berücksichtigen aber zugleich das berechtigte Interesse eines Beamten an einem angemessenen beruflichen Fortkommen; der Bewerber hat daher einen Anspruch auf rechtsfehlerfreie Anwendung (vgl. BVerwGE 80, 123 [124]; BayVGH vom 19.1.2000 Az. 3 CE 99.3309; zuletzt vom 8.1.2009 Az. 3 CE 08.2716).
  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Erst wenn alle unmittelbar leistungsbezogenen Erkenntnisquellen ausgeschöpft, die Bewerber im Wesentlichen gleich einzustufen sind, sind Hilfskriterien heranzuziehen (vgl. BVerwG vom 27.2.2003, BayVBl 2003, 693).
  • OVG Hamburg, 11.07.2007 - 1 Bs 146/07

    Konkurrentenstreit - Beförderung von im Wesentlichen gleich beurteilten Beamten -

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Dabei verkennt der Senat nicht, dass eine Reihe anderer Oberverwaltungsgerichte (z.B. OVG Bautzen vom 13.9.2006 3 BS 111/06, OVG Hamburg vom 11.7.2007 1 BS 146/07) den Streitwert in derartigen Fällen wie beantragt nach § 52 Abs. 5 Satz 2 GKG (im Eilverfahren die Hälfte) festsetzt.
  • VGH Bayern, 19.01.2000 - 3 CE 99.3309
    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Diese Regeln dienen vornehmlich dem öffentlichen Interesse an einer bestmöglichen Besetzung von Beamtenstellen, berücksichtigen aber zugleich das berechtigte Interesse eines Beamten an einem angemessenen beruflichen Fortkommen; der Bewerber hat daher einen Anspruch auf rechtsfehlerfreie Anwendung (vgl. BVerwGE 80, 123 [124]; BayVGH vom 19.1.2000 Az. 3 CE 99.3309; zuletzt vom 8.1.2009 Az. 3 CE 08.2716).
  • VGH Bayern, 13.03.2008 - 3 CE 08.53

    Stellenausschreibung mit konstitutivem Anforderungsprofil

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Zwar ist die Aufstellung eines solchen speziellen, konstitutiv Anforderungsprofils mit der dargestellten Wirkung zulässig und führt auch zu dem vom Verwaltungsgericht angewendeten Auswahlmaßstab (vgl. BayVGH vom 25.9.2007 Az. 3 CE 07.1954; vom 13.3.2008 3 CE 08.53, IÖD 2008, 110), jedoch hat die Antragsgegnerin die Branchenkenntnisse hier nicht als ein konstitutives, sondern als ein beschreibendes Anforderungsprofil ausgestaltet.
  • VGH Bayern, 08.01.2009 - 3 CE 08.2716

    Dienstpostenbesetzung; Aktueller Leistungsbericht; Heranziehen früherer

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Diese Regeln dienen vornehmlich dem öffentlichen Interesse an einer bestmöglichen Besetzung von Beamtenstellen, berücksichtigen aber zugleich das berechtigte Interesse eines Beamten an einem angemessenen beruflichen Fortkommen; der Bewerber hat daher einen Anspruch auf rechtsfehlerfreie Anwendung (vgl. BVerwGE 80, 123 [124]; BayVGH vom 19.1.2000 Az. 3 CE 99.3309; zuletzt vom 8.1.2009 Az. 3 CE 08.2716).
  • VGH Bayern, 24.04.2009 - 3 CE 08.3152

    Beamtenrecht; Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Vergabe eines höherwertigen

    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Dies kommt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (so zuletzt vom 24.4.2009 Az. 3 CE 08.3152) insbesondere in Betracht, wenn der Dienstherr im Rahmen der ihm insofern zustehenden sachgerechten Ermessensausübung auf bestimmte Kriterien im Hinblick auf den zu besetzenden Dienstposten besonderen Wert legt.
  • VGH Bayern, 25.09.2007 - 3 CE 07.1954
    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Zwar ist die Aufstellung eines solchen speziellen, konstitutiv Anforderungsprofils mit der dargestellten Wirkung zulässig und führt auch zu dem vom Verwaltungsgericht angewendeten Auswahlmaßstab (vgl. BayVGH vom 25.9.2007 Az. 3 CE 07.1954; vom 13.3.2008 3 CE 08.53, IÖD 2008, 110), jedoch hat die Antragsgegnerin die Branchenkenntnisse hier nicht als ein konstitutives, sondern als ein beschreibendes Anforderungsprofil ausgestaltet.
  • OVG Sachsen, 13.09.2006 - 3 BS 111/06
    Auszug aus VGH Bayern, 11.05.2009 - 3 CE 09.596
    Dabei verkennt der Senat nicht, dass eine Reihe anderer Oberverwaltungsgerichte (z.B. OVG Bautzen vom 13.9.2006 3 BS 111/06, OVG Hamburg vom 11.7.2007 1 BS 146/07) den Streitwert in derartigen Fällen wie beantragt nach § 52 Abs. 5 Satz 2 GKG (im Eilverfahren die Hälfte) festsetzt.
  • VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2469

    Dienstliche Beurteilung als Grundlage für Auswahlentscheidung

    Ihre zusätzliche Berücksichtigung bei der Auswahl ist deswegen mit Blick auf Art. 33 Abs. 2 GG geboten, wenn eine Stichentscheidung unter mehreren aktuell im Wesentlichen gleich beurteilten Beamten zu treffen ist (BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01- juris Rn. 15; BayVGH v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 17).

    Insoweit kann auch ein in einer Ausschreibung enthaltenes deskriptives Anforderungsprofil als Maßstab Bedeutung erlangen (vgl. BayVGH v. 6.8.2007 - 3 E 07.1498 - juris Rn. 26; v. 27.9.2007 - 3 CE 07.1884 - juris Rn. 48; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 34; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 22; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 32).

    38 Dementsprechend gehen die Rechtsprechung (vgl. BVerwG v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16; BayVGH v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 43; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 32; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 23; v. 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 - juris Rn. 39; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 44; v. 20.10.2011 - 3 CE 11.2001 - juris Rn. 36; VGH Kassel v. 20.4.1993 - 1 TG 709/93 - juris Rn. 6; OVG Bremen v. 19.2.1999 - 2B 11/99 - juris; OVG Berlin v. 8.12.2000 - 4 SN 60.00 - juris; OVG Weimar v. 31.3.2003 - 2 EO 545/02 - juris Rn. 62; OVG Münster v. 12.12.2005 - 6 B 1845/05 - juris Rn. 5; v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - juris Rn. 14; VGH Mannheim v. 21.12.2011 - 4 S 2543/11 - juris Rn. 9; BGH v. 22.3.2004 - NotZ 20/03 - juris Rn. 18; a.A. BAG v. 21.1.2003 - 9 AZR 72/02 - juris Rn. 39; v. 7.9.2004 - 9 AZR 537/03 - juris Rn. 43) sowie die h.M. (vgl. Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 135 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 12; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 70; ders., ZBR 1997, 169/172; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 89.; Kaligin, ZBR 2004, 421/422; Schweiger, ZBR 2006, 25/28; Günther, DÖD 2006, 146/150; ders., RiA 2013, 57/63; Eckstein, ZBR 2009, 86/87 f.; Kämmerling, DÖD 2010, 213/218; ders., RiA 2013, 49/53 f.; Baßlsperger, ZBR 2012, 397/402 f.; a.A. Kathke, ZBR 2008, 54/55; ders., RiA 2012, 56/59; von Roetteken, ZBR 2012, 230/236 f.) davon aus, dass eine Berücksichtigung der Ergebnisse von Vorstellungs- bzw. Auswahlgesprächen oder Assessment-Centern neben der dienstlichen Beurteilung allenfalls ergänzend in Betracht kommt, wenn bei einem Beurteilungsgleichstand sonst eine "Pattsituation" bestehen würde.

  • VGH Bayern, 17.05.2013 - 3 CE 12.2470

    Beamtenrecht; Dienstpostenbesetzung (BesGr. A 11); Leistungsgrundsatz; Vorrang

    Ihre zusätzliche Berücksichtigung bei der Auswahl ist deswegen mit Blick auf Art. 33 Abs. 2 GG geboten, wenn eine Stichentscheidung unter mehreren aktuell im Wesentlichen gleich beurteilten Beamten zu treffen ist (BVerwG v. 19.12.2002 - 2 C 31.01- juris Rn. 15; BayVGH v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 17).

    Insoweit kann auch ein in einer Ausschreibung enthaltenes deskriptives Anforderungsprofil als Maßstab Bedeutung erlangen (vgl. BayVGH v. 6.8.2007 - 3 CE 07.1498 - juris Rn. 26; v. 27.9.2007 - 3 CE 07.1884 - juris Rn. 48; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 34; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 22; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 32).

    Dementsprechend gehen die Rechtsprechung (vgl. BVerwG v. 27.9.2011 - 2 VR 3.11 - juris Rn. 24; v. 25.10.2011 - 2 VR 4.11 - juris Rn. 16; BayVGH v. 8.8.2007 - 3 CE 07.1050 - juris Rn. 43; v. 27.3.2008 - 3 CE 08.352 - juris Rn. 32; v. 11.5.2009 - 3 CE 09.596 - juris Rn. 23; v. 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 - juris Rn. 39; v. 16.9.2011 - 3 CE 11.1132 - juris Rn. 44; v. 20.10.2011 - 3 CE 11.2001 - juris Rn. 36; VGH Kassel v. 20.4.1993 - 1 TG 709/93 - juris Rn. 6; OVG Bremen v. 19.2.1999 - 2B 11/99 - juris; OVG Berlin v. 8.12.2000 - 4 SN 60.00 - juris; OVG Weimar v. 31.3.2003 - 2 EO 545/02 - juris Rn. 62; OVG Münster v. 12.12.2005 - 6 B 1845/05 - juris Rn. 5; v. 13.10.2009 - 6 B 1232/09 - juris Rn. 14; VGH Mannheim v. 21.12.2011 - 4 S 2543/11 - juris Rn. 9; BGH v. 22.3.2004 - NotZ 20/03 - juris Rn. 18; a.A. BAG v. 21.1.2003 - 9 AZR 72/02 - juris Rn. 39; v. 7.9.2004 - 9 AZR 537/03 - juris Rn. 43) sowie die h.M. (vgl. Zängl in: Weiß/Niedermaier/Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 9 BeamtStG Rn. 135 und Art. 16 LlbG Rn. 17; Keck/Puchta/Konrad, Laufbahnrecht in Bayern, Art. 16 LlbG Rn. 12; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 7. Auflage, § 3 Rn. 70; ders., ZBR 1997, 169/172; Bodanowitz in: Schnellenbach, Die dienstliche Beurteilung der Beamten und Richter, 3. Auflage, B Rn. 89.; Kaligin, ZBR 2004, 421/422; Schweiger, ZBR 2006, 25/28; Günther, DÖD 2006, 146/150; ders., RIA 2013, 57;65; Eckstein, ZBR 2009, 86/87 f.; Kämmerling, DÖD 2010, 213/218; ders., RiA 2013, 49/53 f.; Baßlsperger, ZBR 2012, 397/402 f.; a.A. Kathke, ZBR 2008, 54/55; ders., RiA 2012, 56/59; Roetteken, ZBR 2012, 230/236 f.) davon aus, dass eine Berücksichtigung der Ergebnisse von Vorstellungs- bzw. Auswahlgesprächen oder Assessment-Centern neben der dienstlichen Beurteilung allenfalls ergänzend in Betracht kommt, wenn bei einem Beurteilungsgleichstand sonst eine "Pattsituation" bestehen würde.

  • VGH Bayern, 18.06.2012 - 3 CE 12.675

    Richter; Dienstpostenvergabe; Berufserfahrung; Anforderungsprofil;

    Die Abgrenzung zwischen dem konstitutiven und dem beschreibenden Teil des Anforderungsprofils ist eine Frage der Auslegung, die entsprechend § 133 BGB nach dem objektiven Erklärungsinhalt und dem Willen des Erklärenden zu erfolgen hat (OVG Niedersachsen vom 12.3.2004, Az. 5 ME 390/03 , Leitsatz; Thüringer OVG vom 30.3.2007, Az. 2 EO 729/06, ThürVBl 2007, 187, RdNrn. 44, 45 nach ; OVG Bremen vom 16.2.2009, Az 2 B 598/08, DÖD 2009, 202, RdNr. 12 nach ); bestätigend kann auch die Handhabung dieses Merkmals durch den Dienstherrn im Rahmen der Auswahlentscheidung herangezogen werden (vgl. BayVGH vom 11.5.2009, Az. 3 CE 09.596 , RdNr. 19).
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