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   VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16.A   

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VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16.A (https://dejure.org/2020,36775)
VG Cottbus, Entscheidung vom 09.10.2020 - 3 K 1489/16.A (https://dejure.org/2020,36775)
VG Cottbus, Entscheidung vom 09. Oktober 2020 - 3 K 1489/16.A (https://dejure.org/2020,36775)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (33)

  • OVG Niedersachsen, 29.01.2019 - 9 LB 93/18

    "faktischer Iraner"; "real risk"; Abschiebung; Afghanistan; allgemeine Gewalt;

    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Der Betroffene ist selbst ohne nennenswertes Vermögen und ohne familiären Rückhalt in der Lage, durch Gelegenheitsarbeiten wenigstens ein kleines Einkommen zu erzielen und sich damit zumindest ein Leben am Rand des Existenzminimums zu finanzieren (vgl. statt vieler: Bayerischer VGH, Urt. v. 06. Juli 2020 - 13a B 18.32817 - OVG Bremen, Urt. v. 12. Februar 2020 - 1 LB 276/19, 1 LB 305/18 - OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG - Niedersächsisches OVG, Urt. v. 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v 18. Juni 2019 - 13 A 3930/18.A -, juris; siehe auch Urt. d. Kammer v. 08. Januar 2020 - VG 3 K 41/17.A -, juris; EASO, Country Guidance: Afghanistan, Guidance note and common analysis, Juni 2019, S. 137).

    Aber auch bei jungen, alleinstehenden Männern können bestimmte Persönlichkeitsdefizite dazu führen, im Einzelfall eine extreme Gefahrenlage anzunehmen, so dass insbesondere bei Personen, die nie bzw. nur in Kindesjahren in Afghanistan gelebt haben, maßgeblich sein kann, in welchem Alter sie Afghanistan verlassen haben, welche Verbindungen noch zu und in Afghanistan bestehen, welche Sprachen sie sprechen, welche Bildung sie genossen haben und ob zu erwarten ist, dass sie sich schnell an die Gepflogenheiten anpassen können (vgl. allgemein zu den Kriterien bei sogenannten "faktischen Iranern", im Ergebnis jeweils das Bestehen eines Abschiebungsverbots verneinend: VGH Hessen, Urt. v. 27. September 2019 - 7 A 1923/14.A -, juris, Rn. 187 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26. Juni 2019 - A 11 S 2108/18 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 18 Juni 2019 - 13 A 3930/18.A -, juris, Rn. 297 ff.; Niedersächsisches OVG, Urt. v. 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, juris, Rn. 137 ff.).

  • BVerwG, 04.07.2019 - 1 C 45.18

    Trotz Abschiebungsschutzes einzelner Mitglieder der Kernfamilie ist bei der

    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Denn im Rahmen von § 60 Abs. 5 AufenthG ist eine zwar notwendig hypothetische, aber doch realitätsnahe Rückkehrsituation zugrunde zu legen (BVerwG, Urt. v. 04. Juli 2019 - 1 C 45/18 -, juris, Rn. 16, m.w.N.).

    Hinsichtlich der Berücksichtigung von Angehörigen einer gelebten Kernfamilie, die über einen - wie auch immer gearteten - Schutzstatus in der Bundesrepublik verfügen, führt das Bundesverwaltungsgericht aus (Urt. v. 04. Juli 2019 - 1 C 45/18 -, juris, Rn. 27):.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2019 - 13 A 3930/18

    Afghanistan, Iran, Existenzminimum, Existenzgrundlage, extreme Gefahrenlage,

    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Der Betroffene ist selbst ohne nennenswertes Vermögen und ohne familiären Rückhalt in der Lage, durch Gelegenheitsarbeiten wenigstens ein kleines Einkommen zu erzielen und sich damit zumindest ein Leben am Rand des Existenzminimums zu finanzieren (vgl. statt vieler: Bayerischer VGH, Urt. v. 06. Juli 2020 - 13a B 18.32817 - OVG Bremen, Urt. v. 12. Februar 2020 - 1 LB 276/19, 1 LB 305/18 - OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG - Niedersächsisches OVG, Urt. v. 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v 18. Juni 2019 - 13 A 3930/18.A -, juris; siehe auch Urt. d. Kammer v. 08. Januar 2020 - VG 3 K 41/17.A -, juris; EASO, Country Guidance: Afghanistan, Guidance note and common analysis, Juni 2019, S. 137).

    Aber auch bei jungen, alleinstehenden Männern können bestimmte Persönlichkeitsdefizite dazu führen, im Einzelfall eine extreme Gefahrenlage anzunehmen, so dass insbesondere bei Personen, die nie bzw. nur in Kindesjahren in Afghanistan gelebt haben, maßgeblich sein kann, in welchem Alter sie Afghanistan verlassen haben, welche Verbindungen noch zu und in Afghanistan bestehen, welche Sprachen sie sprechen, welche Bildung sie genossen haben und ob zu erwarten ist, dass sie sich schnell an die Gepflogenheiten anpassen können (vgl. allgemein zu den Kriterien bei sogenannten "faktischen Iranern", im Ergebnis jeweils das Bestehen eines Abschiebungsverbots verneinend: VGH Hessen, Urt. v. 27. September 2019 - 7 A 1923/14.A -, juris, Rn. 187 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 26. Juni 2019 - A 11 S 2108/18 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 18 Juni 2019 - 13 A 3930/18.A -, juris, Rn. 297 ff.; Niedersächsisches OVG, Urt. v. 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, juris, Rn. 137 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.2020 - A 11 S 2277/19

    Asylverfahren Afghanistan; Gefahrenprognose im Rahmen der Gewährung von

    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Besteht eine familiäre Beistandsgemeinschaft, zählt der Umstand, dass der betreffende Asylbewerber Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Familienangehörigen (im Ausland) unterliegt, bei der Prognose, ob eine tatsächliche Gefahr im Sinne des § 60 Abs. 5 AufenhG besteht, zu den Gesichtspunkten, die bei der Gesamtwürdigung aller Umstände des Falls zu berücksichtigen sind (vgl. dies "ohne Zweifel" annehmend: VGH Baden-Württemberg, Beschl. vom 07. Mai 2020 - A 11 S 2277/19 -, juris, Rn. 11; dies annehmend, sofern die räumliche Trennung nicht auf einem autonomen Entschluss der Familienmitglieder beruht, sondern "fluchtbedingt" ist: VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 16. Oktober 2017 - A 11 S 512/17 -, juris, Rn. 301; a.A. VG Augsburg, Urt. v. 12. März 2018 - Au 5 K 17.31752 -, juris, Rn. 40, wonach es allein darauf ankommt, ob der Kläger in der Bundesrepublik als Einzelperson lebt; ebenso: VG Augsburg, Urt. v. 21. August 2018 - Au 5 K 17.32123 -, juris, Rn. 34; VG Leipzig, Urt. v. 23. März 2018 - 1 K 1148/16.A -, juris, Rn. 43, wonach auf die Familie nicht abzustellen ist, sofern keine Trennung des Familienverbands infolge einer Abschiebung aus Deutschland nach Afghanistan droht).

    Dabei spielen der tatsächliche Unterhaltsbedarf der Familienangehörigen, das Vorhandensein von Vermögen, die bisherige Form der Bedarfsdeckung sowie die Bereitschaft Dritter (insbesondere naher Familienangehöriger), erforderlichenfalls zur Bedarfsdeckung beizutragen, eine wichtige Rolle (vgl. jüngst: VGH Baden-Württemberg, Beschl. vom 07. Mai 2020, a.a.O., Rn. 12).

  • EGMR - 410/16 (anhängig)

    MISSIOU KARAGIANNIDOU v. GREECE

    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Seinen zeitgleich eingelegten Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung hat die 5. Kammer des V... mit Beschluss vom 12. September 2016 abgelehnt (VG 5 L 410/16.A).

    Ein Rechtsschutzbedürfnis ergibt sich hier jedenfalls daraus, dass der Klage bei der Antragsablehnung als offensichtlich unbegründet keine aufschiebende Wirkung zukommt und der Antrag des Klägers auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung vorliegend mit Beschluss vom 12. September 2016 abgelehnt wurde (VG 5 L 410/16.A), vgl. § 75 Abs. 1 AsylG.

  • VG Berlin, 16.03.2017 - 9 L 146.17

    Anordnung der aufschiebende Wirkung einer Klage gegen eine Abschiebungsandrohung

    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Es muss sich aufdrängen, dass weder die Voraussetzungen für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft noch die Voraussetzungen für die Gewährung subsidiären Schutzes gegeben sind (vgl. VG Berlin, Beschl. v. 16. März 2017 - 9 L 146.17 A -, juris, Rn. 7; vgl. grundsätzlich hierzu: Bergmann, in: Bergmann/Dienelt/Bergmann, 13. Aufl. 2020, AsylG § 30, Rn. 7).

    Denn die Verneinung einer ernsthaften individuellen Bedrohung für das Leben oder die Unversehrtheit eines Schutzsuchenden in Afghanistan ist stets das Ergebnis einer Einzelfallprüfung, welche eine Auswertung der aktuellen Erkenntnismittel zur dortigen Sicherheitslage erfordert (vgl. so auch: VG Berlin, Beschl. v. 16. März 2017 - 9 L 146.17 A -, juris, Rn. 8-11, m.w.N.).

  • VG Cottbus, 08.01.2020 - 3 K 41/17

    Asyl, Abschiebungsschutz nach § 60, Abs. 1 und Abs. 2-7 AufenthG,

    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Der Betroffene ist selbst ohne nennenswertes Vermögen und ohne familiären Rückhalt in der Lage, durch Gelegenheitsarbeiten wenigstens ein kleines Einkommen zu erzielen und sich damit zumindest ein Leben am Rand des Existenzminimums zu finanzieren (vgl. statt vieler: Bayerischer VGH, Urt. v. 06. Juli 2020 - 13a B 18.32817 - OVG Bremen, Urt. v. 12. Februar 2020 - 1 LB 276/19, 1 LB 305/18 - OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG - Niedersächsisches OVG, Urt. v. 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v 18. Juni 2019 - 13 A 3930/18.A -, juris; siehe auch Urt. d. Kammer v. 08. Januar 2020 - VG 3 K 41/17.A -, juris; EASO, Country Guidance: Afghanistan, Guidance note and common analysis, Juni 2019, S. 137).
  • VG Freiburg, 08.09.2020 - A 8 K 10988/17
    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Lässt sich diese Feststellung nicht treffen, liegt die Annahme einer Verletzung von Art. 3 EMRK durch eine Abschiebung jedenfalls in tatsächlicher Hinsicht nahe (vgl. so auch: VG Freiburg, Urt. v. 08. September 2020 - A 8 K 10988/17 -, UA, S. 28 f.; VG Hannover Urt. v. 09. Juli 2020 - 19 A 11909/17 -, juris, Rn. 44 ff.; Urt. d. Kammer v. 03. September 2020 - VG 3 K 1599/16.A -, juris; vgl. zum Meinungsstand in der Rechtsprechung: VG Hamburg, Urt. v. 07. August 2020 - 1 A 3562/17 -, juris, Rn. 47 ff.).
  • VG Leipzig, 23.03.2018 - 1 K 1148/16
    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Besteht eine familiäre Beistandsgemeinschaft, zählt der Umstand, dass der betreffende Asylbewerber Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Familienangehörigen (im Ausland) unterliegt, bei der Prognose, ob eine tatsächliche Gefahr im Sinne des § 60 Abs. 5 AufenhG besteht, zu den Gesichtspunkten, die bei der Gesamtwürdigung aller Umstände des Falls zu berücksichtigen sind (vgl. dies "ohne Zweifel" annehmend: VGH Baden-Württemberg, Beschl. vom 07. Mai 2020 - A 11 S 2277/19 -, juris, Rn. 11; dies annehmend, sofern die räumliche Trennung nicht auf einem autonomen Entschluss der Familienmitglieder beruht, sondern "fluchtbedingt" ist: VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 16. Oktober 2017 - A 11 S 512/17 -, juris, Rn. 301; a.A. VG Augsburg, Urt. v. 12. März 2018 - Au 5 K 17.31752 -, juris, Rn. 40, wonach es allein darauf ankommt, ob der Kläger in der Bundesrepublik als Einzelperson lebt; ebenso: VG Augsburg, Urt. v. 21. August 2018 - Au 5 K 17.32123 -, juris, Rn. 34; VG Leipzig, Urt. v. 23. März 2018 - 1 K 1148/16.A -, juris, Rn. 43, wonach auf die Familie nicht abzustellen ist, sofern keine Trennung des Familienverbands infolge einer Abschiebung aus Deutschland nach Afghanistan droht).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.2020 - 13 A 11356/19

    Kein Abschiebungsverbot nach Afghanistan für jungen gesunden Mann bei Rückkehr

    Auszug aus VG Cottbus, 09.10.2020 - 3 K 1489/16
    Der Betroffene ist selbst ohne nennenswertes Vermögen und ohne familiären Rückhalt in der Lage, durch Gelegenheitsarbeiten wenigstens ein kleines Einkommen zu erzielen und sich damit zumindest ein Leben am Rand des Existenzminimums zu finanzieren (vgl. statt vieler: Bayerischer VGH, Urt. v. 06. Juli 2020 - 13a B 18.32817 - OVG Bremen, Urt. v. 12. Februar 2020 - 1 LB 276/19, 1 LB 305/18 - OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 22. Januar 2020 - 13 A 11356/19.OVG - Niedersächsisches OVG, Urt. v. 29. Januar 2019 - 9 LB 93/18 -, OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v 18. Juni 2019 - 13 A 3930/18.A -, juris; siehe auch Urt. d. Kammer v. 08. Januar 2020 - VG 3 K 41/17.A -, juris; EASO, Country Guidance: Afghanistan, Guidance note and common analysis, Juni 2019, S. 137).
  • OVG Bremen, 12.02.2020 - 1 LB 276/19

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Übersendung eines elektronischen

  • VG Augsburg, 21.08.2018 - Au 5 K 17.32123

    Afghanistan - Mitarbeit in einer ausländischen Firma begründet keinen

  • VG Hamburg, 07.08.2020 - 1 A 3562/17

    Zur Sicherheitslage in der Provinz Kabul i.S.v. § 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 AsylG und

  • VGH Baden-Württemberg, 26.06.2019 - A 11 S 2108/18

    Rückkehr leistungsfähiger, erwachsener Männer nach Kabul ohne

  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.2017 - A 11 S 512/17

    (Keine) Möglichkeit der Verweisung eines afghanischen Staatsangehörigen aus der

  • VG Hannover, 09.07.2020 - 19 A 11909/17

    Abschiebehindernis; Abschiebungsverbot; Afghanistan; Alleinstehend; Arbeitsfähig;

  • VG Cottbus, 03.09.2020 - 3 K 1599/16
  • VG Berlin, 17.12.2019 - 17 K 216.17
  • BVerwG, 13.07.2017 - 1 VR 3.17

    Abschiebungsanordnung; Gefährder; Islamischer Staat; Islamismus; Salafismus;

  • VGH Hessen, 27.09.2019 - 7 A 1923/14

    Asylrecht (Afghanistan) Subsidiärer Schutz und nationales Abschiebungsverbot

  • VGH Bayern, 06.07.2020 - 13a B 18.32817

    Keine Feststellung nationaler Abschiebungsverbote zugunsten eines afghanischen

  • OVG Bremen, 12.02.2020 - 1 LB 305/18

    Kein genereller Abschiebungsschutz wegen der schwierigen wirtschaftlichen und

  • BVerwG, 27.01.1998 - 1 C 28.96

    Ausländerrecht - Versagung der Aufenthaltserlaubnis bei einem

  • VG Augsburg, 12.03.2018 - Au 5 K 17.31752

    Gewährung subsidiären Schutzes - Feststellung von Abschiebungsverboten

  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

  • VGH Baden-Württemberg, 12.10.2018 - A 11 S 316/17

    Kein Abschiebungsverbot nach Kabul für alleinstehende gesunde Männer im

  • VGH Baden-Württemberg, 11.11.1997 - A 14 S 412/97

    Ablehnung eines Asylantrages als offensichtlich unbegründet durch das Bundesamt -

  • EGMR, 23.03.2016 - 43611/11

    F.G. v. SWEDEN

  • VG Bayreuth, 22.08.2018 - B 8 K 17.31115

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft bei mehreren Verfolgerstaaten

  • OVG Sachsen-Anhalt, 25.07.2019 - 2 L 57/18

    Rechtsschutz gegen offensichtlich unbegründete Asylanträge

  • VG Trier, 13.02.2019 - 1 K 6155/17

    Verfahren nach §§ 29a, 30 AsylVfG 1992; Ausreisefrist; Familienangehörige im

  • VG Berlin, 13.08.2020 - 34 K 639.17

    Ausländerrecht: Anforderungen an die Zuerkennung eines Flüchtlingsstatus

  • BVerfG, 20.12.2006 - 2 BvR 2063/06

    Verfassungsmäßigkeit der Ablehnung der Feststellung eines krankheitsbedingten

  • OVG Hamburg, 25.03.2021 - 1 Bf 388/19

    Erfolglose Klage eines jungen, erwachsenen, gesunden und alleinstehenden Mannes

    Der Senat hält damit an der bislang überwiegenden Rechtsprechung insbesondere der Oberverwaltungsgerichte fest (vgl. OVG Bautzen, Urt. v. 18.3.2019, 1 A 198/18.A, juris Rn. 78 ff.; VGH Kassel, Urt. v. 23.8.2019, 7 A 2750/15.A, juris Rn. 147 ff.; OVG Koblenz, Urt. v. 30.11.2020, 13 A 11421/19, juris Rn. 114 ff., 136; Urt. v. 22.1.2020, 13 A 11356/19, juris Rn. 64 ff.; OVG Lüneburg, Urt. v. 29.1.2019, 9 LB 93/18, juris Rn. 55 f., 96 ff.; VGH München, Beschl. v. 17.12.2020, 13a B 20.30957, juris Rn. 18 ff. m.w.N.; Urt. v. 1.10.2020, 13a ZB 20.31004, juris Rn. 24 m.w.N.; Urt. v. 6.7.2020, 13a B 18.32817, juris Rn. 47; Urteile v. 14.11.2019, 13a B 19.31153, 13a B 19.33508 und 13a B 19.33359, alle juris; OVG Münster, Urt. v. 18.6.2019, 13 A 3930/18.A, juris Rn. 198 ff.; VG Aachen, Urt. v. 18.9.2020, 7 K 157/20.A, juris Rn. 97; VG Ansbach, Urt. v. 3.9.2020, AN 18 K 17.30328, juris Rn. 59 ff., 63, 84; VG Düsseldorf, Urt. v. 9.3.2021, 25 K 1234/19.A, juris Rn. 243 ff., 286; VG Dresden, Urt. v. 3.3.2021, 11 K 5756/17.A, juris Rn. 41 ff.; eingehend VG Freiburg, Urt. v. 5.3.2021, A 8 K 3716/17, juris Rn. 45 ff.; Urt. v. 8.9.2020, A 8 K 10988/17, juris Rn. 36 ff., 57 m.w.N.; VG Karlsruhe, Urt. v. 6.7.2020, A 12 K 9279/18, n.v., UA S. 23 ff., 29 ff.; VG Köln, Beschl. v. 4.3.2021, 21 L 153/21.A, juris Rn. 55 ff., 111; Urt. v. 25.8.2020, 14 K 1041/17.A, juris Rn. 59, 67, 119 ff.; fortgeführt in Urt. v. 10.11.2020, 14 K 4210/17.A, juris Rn. 28, 33, und Urt. v. 8.12.2020, 14 K 4963/17.A, juris Rn. 27, 32; VG München, Beschl. v. 26.1.2021, M 31 S 20.33367, juris Rn. 40; Beschl. v. 23.10.2020, M 18 S 20.32512, juris Rn. 36; Urt. v. 28.9.2020, M 24 K 17.38700, juris Rn. 25 ff.; VG Würzburg, Urt. v. 26.11.2020, W 1 K 20.31152, juris Rn. 39, 45; Urt. v. 2.9.2020, W 1 K 20.30872, juris Rn. 21, 41; so auch noch OVG Bremen, Urt.e v. 12.2.2020, 1 LB 276/19, juris Rn. 55 ff., und 1 LB 305/18, juris Rn. 71 ff.; VGH Mannheim, Urt. v. 12.10.2018, 11 S 316/17, juris Rn. 391 ff.; Urt. v. 12.12.2018, A 11 S 1923/17, juris Rn. 190 ff.; Urt. v. 26.6.2019, 11 S 2108/18, juris Rn. 105 ff.; Urt. v. 29.10.2019, A 11 S 1203/19, juris Rn. 48, 102; a.A. - für Erfordernis der Feststellung weiterer begünstigender Umstände im Einzelfall - OVG Bremen, Urt. v. 22.9.2020, 1 LB 258/20, juris Rn. 28 ff., 41 ff.; fortgeführt in Urt. v. 24.11.2020, 1 LB 351/20, juris Rn. 28 ff.; 41 ff., und Beschl. v. 1.12.2020, 1 LA 348/20, juris Rn. 5 f.; VGH Mannheim, Urt. v. 17.12.2020, A 11 S 2042/20, juris Rn. 104 ff.; VG Cottbus, Urt. v. 24.2.2021, 9 K 1515/20.A, juris Rn. 45 f.; Urt. v. 9.10.2020, 3 K 1489/16.A, juris Rn. 41 ff.; VG Düsseldorf, GB v. 5.5.2020, 21 K 19075/17.A, juris, Rn. 256 f., 266; VG Freiburg, Urt. v. 22.5.2020, A 10 K 573/17, n.v., UA S. 8 ff.; VG Hamburg, Urt. v. 7.8.2020, 1 A 3562/17, juris Rn. 53 ff., fortgeführt in GB v. 26.2.2021, 1 A 53/19, juris Rn. 30 ff.; VG Hannover, Urt. v. 9.7.2020, 19 A 11909/17, juris Rn. 21 ff.; VG Karlsruhe, Urt. v. 15.5.2020, A 19 K 16467/17, juris Rn. 88 ff., 107; VG Köln, Urt. v. 19.2.2021, 14 K 3838/17.A, juris Rn. 55; VG Lüneburg, Urt. v. 5.2.2021, 3 A 190/16, juris Rn. 53; VG Potsdam, Urt. v. 25.2.2021, 13 K 3478/17.A, juris Rn. 24 f.).
  • VG Cottbus, 30.05.2022 - 6 K 580/17
    Dabei spielen der tatsächliche Unterhaltsbedarf der Familienangehörigen, das Vorhandensein von Vermögen, die bisherige Form der Bedarfsdeckung sowie die Bereitschaft Dritter (insbesondere naher Familienangehöriger), erforderlichenfalls zur Bedarfsdeckung beizutragen, eine wichtige Rolle (vgl. jüngst: VGH Baden-Württemberg, Beschl. vom 07. Mai 2020, a.a.O., Rn. 12; VG Cottbus, Urteil vom 9. Oktober 2020 - 3 K 1489/16.A -, juris).

    Diese gebietet, dass auch Unterhaltslasten für im Herkunftsland aufhältige Angehörige der Kernfamilie zu berücksichtigen sind (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 9. Oktober 2020 - 3 K 1489/16.A -, juris).

  • VG Cottbus, 21.09.2022 - 6 K 1399/17
    Dabei spielen der tatsächliche Unterhaltsbedarf der Familienangehörigen, das Vorhandensein von Vermögen, die bisherige Form der Bedarfsdeckung sowie die Bereitschaft Dritter (insbesondere naher Familienangehöriger), erforderlichenfalls zur Bedarfsdeckung beizutragen, eine wichtige Rolle (vgl. jüngst: VGH Baden-Württemberg, Beschl. vom 07. Mai 2020, a.a.O., Rn. 12; VG Cottbus, Urteil vom 9. Oktober 2020 - 3 K 1489/16.A -, juris).

    Diese gebietet, dass auch Unterhaltslasten für im Herkunftsland aufhältige Angehörige der Kernfamilie zu berücksichtigen sind (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 9. Oktober 2020 - 3 K 1489/16.A -, juris).

  • VG Arnsberg, 15.12.2022 - 5 K 4118/19
    2.; VG Düsseldorf, Urteil vom 10. August 2020 - 20 K 9576/18.A -, juris Rn. 90; vgl. darüber hinaus dazu, dass für das Bestehen einer familiären Lebensgemeinschaft das Zusammenleben in häuslicher Gemeinschaft nicht zwingende Voraussetzung ist, VG Cottbus, Urteil vom 9. Oktober 2020 - 3 K 1489/16.A -, juris Rn. 54.
  • VG Hamburg, 19.05.2021 - 4 A 2493/17

    Afghanistan: Bescheid rechtmäßig.

    M 31 S 20.33367, juris Rn. 40; Beschl. v. 23.10.2020, M 18 S 20.32512, juris Rn. 36; Urt. v. 28.9.2020, M 24 K 17.38700, juris Rn. 25 ff.; VG Würzburg, Urt. v. 26.11.2020, W 1 K 20.31152, juris Rn. 39, 45; Urt. v. 2.9.2020, W 1 K 20.30872, juris Rn. 2 1, 4 1 ; so auch noch OVG Bremen, Urt.e v. 12.2.2020, 1 LB 276/19, juris Rn. 55 ff., und 1 LB 305/18, juris Rn. 71 ff.; VGH Mannheim, Urt. v. 12.10.2018, 11 S 316/17, juris Rn. 391 ff.; Urt. v. 12.12.2018, A 11 S 1923/17, juris Rn. 190 ff.; Urt. v. 26.6.2019, 11 S 2108/18, juris Rn. 105 ff.; Urt. v. 29.10.2019, A 11 S 1203/19, juris Rn. 48, 102; a.A. - für Erfordernis der Feststellung weiterer begünstigender Umstände im Einzelfall - OVG Bremen, Urt. v. 22.9.2020, 1 LB 258/20, juris Rn. 28 ff., 41 ff.; fortgeführt in Urt. v. 24.11.2020, 1 LB 351/20, juris Rn. 28 ff.; 41 ff., und Beschl. v. 1.12.2020, 1 LA 348/20, juris Rn. 5 f.; VGH Mannheim, Urt. v. 17.12.2020, A 11 S 2042/20, juris Rn. 104 ff.; VG Cottbus, Urt. v. 24.2.2021, 9 K 1515/20.A, juris Rn. 45 f.; Urt. v. 9.10.2020, 3 K 1489/16.A, juris Rn. 41 ff.; VG Düssel­ dorf, GB v. 5.5.2020, 21 K 19075/17.A, juris, Rn. 256 f., 266; VG Freiburg, Urt. v. 22.5.2020, A 10 K 573/17, n.v., UA S. 8 ff.; VG Hamburg, Urt. v. 7.8.2020, 1 A 3562/17, juris Rn. 53 ff., fortgeführt in GB v. 26.2.2021, 1 A 53/19, juris Rn. 30 ff.; VG Hannover, Urt. v. 9.7.2020, 19 A 11909/17, juris Rn. 21 ff.; VG Karlsruhe, Urt. v. 15.5.2020, A 19 K 16467/17, juris Rn. 88 ff., 107; VG Köln, Urt. v. 19.2.2021, 14 K 3838/17.A, juris Rn. 55; VG Lüneburg, Urt. v. 5.2.2021, 3 A 190/16, juris Rn. 53; VG Potsdam, Urt. v. 25.2.2021, 13 K 3478/17.A, juris Rn. 24 f.).
  • VG Cottbus, 23.04.2021 - 3 K 2514/17
    Unterliegt der betreffende Asylbewerber Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Angehörigen der Kernfamilie, spricht daher Einiges dafür, dies bei der Prognose, ob eine tatsächliche Gefahr im Sinne des § 60 Abs. 5 AufenthG besteht, zu berücksichtigen (so VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 07. Mai 2020 - A 11 S 2277/19 - juris Rn. 11; Urteil vom 16. Oktober 2017 - A 11 S 512/17 - juris Rn. 301; Urteil der Kammer vom 22. September 2020 - 3 K 1489/16.A - S. 21 ff. d. Entscheidungsabdrucks).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.07.2023 - 3 L 36/23

    Asylverfahren; Rechtsschutzbedürfnis für Aufhebung des

    Über die Ablehnung des Asylantrags als "offensichtlich unbegründet" kann unabhängig von der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft und subsidiären Schutzes sowie der Anerkennung als Asylberechtigter entschieden werden (vgl. VG Minden, Urteil vom 29. März 2022 - 1 K 774/19.A - juris Rn. 65; VG Cottbus, Urteil vom 9. Oktober 2020 - 3 K 1489/16.A - juris Rn. 13; VG B-Stadt, Urteil vom 20. Dezember 2021 - 37 K 7/19 A - juris Rn. 55; VG Freiburg, Urteil vom 12. August 2020 - A 1 K 7490/17 - juris Rn. 20; VG Trier, Urteil vom 16. August 2019 - 1 K 6280/17.TR - juris Rn. 83; VG Schwerin, Urteil vom 21. Februar 2019 - 15 A 157/16 As SN - juris Rn. 39).
  • VG Potsdam, 10.08.2022 - 3 K 2417/17

    Tschad: Abschiebungsverbot bei prekärer humanitärer Lage für eine

    Bei sonstiger Ablehnung im Sinne von § 38 Abs. 1 AsylG würde die Klage jedoch aufschiebende Wirkung entfalten; auch würde die dem Ausländer zu setzende Ausreisefrist 30 Tage (nach dem unanfechtbaren Abschluss des Asylverfahrens) betragen, während bei offensichtlicher Unbegründetheit dem Ausländer lediglich eine Ausreisefrist von einer Woche aufzuerlegen ist (vgl. so auch: VG Cottbus, Urteil vom 22. September 2022 - VG 3 K 1489/16.A - S. 5 ff d. UA, n.v.; VG Trier, Urteil vom 13. Februar 2019 - 1 K 6155/17.TR - juris Rn. 59 ff. m.w.N.; VG Bayreuth, Urteil vom 22. August 2018 - B 8 K 17.31115 - juris Rn. 29; so auch bereits: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. November 1997 - A 14 S 412/97 - juris Rn. 37).
  • VG Cottbus, 02.06.2021 - 5 K 371/16

    Asylrecht

    Aufzuheben ist allerdings das Verdikt der offensichtlichen Unbegründetheit des Asylantrags, dessen strenge Voraussetzungen nicht erfüllt sind, zumal der angefochtene Bescheid noch nicht berücksichtigt, dass sich nach aktueller Gesetzeslage die Offensichtlichkeit auch auf subsidiären Schutz beziehen muss (vgl. zum Rechtschutzbedürfnis bei einer - wie hier - OU-Ablehnung nach § 30 Abs. 1 AsylG und gleichzeitigem Fehlen einer stattgebenden gerichtlichen Eilrechtsschutzentscheidung: VG Cottbus, Urteil vom 09. Oktober 2020 - 3 K 1489/16.A -juris).
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