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   OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - VI-3 Kart 114/14 (V)   

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https://dejure.org/2014,41100
OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - VI-3 Kart 114/14 (V) (https://dejure.org/2014,41100)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.11.2014 - VI-3 Kart 114/14 (V) (https://dejure.org/2014,41100)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. November 2014 - VI-3 Kart 114/14 (V) (https://dejure.org/2014,41100)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Erteilung einer Netzanbindungszusage für Offshore-Windparks

  • erdigital.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    §§ 17 Abs. 2a, 31, 75 Abs. 1, 118 Abs. 12 EnWG i. d. F. bis zum 28.12.2012
    Zur Reichweite des Netzanbindungsanspruchs für Offshore-Windparks auf Grundlage der Übergangsregelung des § 118 Abs. 12 EnWG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erteilung einer Netzanbindungszusage für Offshore-Windparks

  • rechtsportal.de

    Erteilung einer Netzanbindungszusage für Offshore-Windparks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Verweigerung einer Netzanbindungszusage bezüglich Offshore-Windpark verfassungsgemäß

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verweigerung einer Netzanbindungszusage bezüglich Offshore-Windpark verfassungsgemäß

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Netzanbindung bei Offshore-Windparks - Rechtliche Behandlung sogenannter "short cut"-Fälle

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 23.09.2010 - 1 BvQ 28/10

    Zeitliche Beschränkung der staatlichen Förderung von Strom aus solarer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - 3 Kart 114/14
    Das Bundesverfassungsgericht hat erläutert, dassInvestitionen in Projekte auf ehemaligen Ackerflächen, für die noch kein Bebauungsplan zur Errichtung von Photovoltaikanlagen verabschiedet worden war, auf einer ungesicherten Vertrauensgrundlage beruhten (BVerfG, Beschluss 23.09.2010, 1 BvQ 28/10, NVwZ-RR 2010, 905).

    Eine unechte Rückwirkung ist verfassungsrechtlich grundsätzlich zulässig (vgl. zur EEG-Regelung bei der Biogaseinspeisung: BVerfG, Beschluss vom 18.02.2009, 1 BvR 3076/08, BVerfGE 122, 374, zu Bebauungsplan bei Photovoltaikanlage: BVerfG, Beschluss 23.09.2010, 1 BvQ 28/10, NVwZ-RR 2010, 905; vgl. auch Kreuter-Kirchhof, NVwZ 2014, 770).

    Diese sind erst überschritten, wenn die vom Gesetzgeber angeordnete unechte Rückwirkung zur Erreichung des Gesetzeszwecks nicht geeignet oder erforderlich ist oder die Bestandsinteressen der Betroffenen die Veränderungsgründe des Gesetzgebers überwiegen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.02.2009, 1 BvR 3076/08, BVerfGE 122, 374 m. w. Nachw.).Im Rahmen der verfassungsrechtlichen Eigentumsgarantie ist der rechtsstaatliche Grundsatz des Vertrauensschutzes zu berücksichtigen, der in Art. 14 Abs. 1 GG für vermögenswerte Güter eine eigene Ausprägung erfahren hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.02.2009, 1 BvR 3076/08, BVerfGE 122, 374 m. w. Nachw.; BVerfG, Beschluss 23.09.2010, 1 BvQ 28/10, NVwZ-RR 2010, 905).

    Als allgemeiner Grundsatz gilt dies nicht nur im Rahmen des Art. 14 GG, sondern etwa auch des Art. 12 und Art. 2 Abs. 1 GG (vgl. BVerfG, Beschluss 23.09.2010, 1 BvQ 28/10, NVwZ-RR 2010, 905, Rn. 28).

    Der verfassungsrechtliche Vertrauensschutz geht nicht so weit, den Staatsbürger vor jeder Enttäuschung zu bewahren (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Beschluss vom 23.09.2010, 1 BvQ 28/10, NVwZ-RR 2010, 905 m. w. Nachw.).

  • BVerfG, 18.02.2009 - 1 BvR 3076/08

    Gründe zur Ablehnung des Antrags eines "EEG-Stromerzeugers" auf Erlass einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - 3 Kart 114/14
    Eine unechte Rückwirkung ist verfassungsrechtlich grundsätzlich zulässig (vgl. zur EEG-Regelung bei der Biogaseinspeisung: BVerfG, Beschluss vom 18.02.2009, 1 BvR 3076/08, BVerfGE 122, 374, zu Bebauungsplan bei Photovoltaikanlage: BVerfG, Beschluss 23.09.2010, 1 BvQ 28/10, NVwZ-RR 2010, 905; vgl. auch Kreuter-Kirchhof, NVwZ 2014, 770).

    Diese sind erst überschritten, wenn die vom Gesetzgeber angeordnete unechte Rückwirkung zur Erreichung des Gesetzeszwecks nicht geeignet oder erforderlich ist oder die Bestandsinteressen der Betroffenen die Veränderungsgründe des Gesetzgebers überwiegen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.02.2009, 1 BvR 3076/08, BVerfGE 122, 374 m. w. Nachw.).Im Rahmen der verfassungsrechtlichen Eigentumsgarantie ist der rechtsstaatliche Grundsatz des Vertrauensschutzes zu berücksichtigen, der in Art. 14 Abs. 1 GG für vermögenswerte Güter eine eigene Ausprägung erfahren hat (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18.02.2009, 1 BvR 3076/08, BVerfGE 122, 374 m. w. Nachw.; BVerfG, Beschluss 23.09.2010, 1 BvQ 28/10, NVwZ-RR 2010, 905).

    Die Eingriffe müssen zur Erreichung des angestrebten Zieles geeignet und erforderlich sein, insbesondere dürfen sie den Betroffenen nicht übermäßig belasten und für ihn deswegen unzumutbar sein (vgl. zum Ganzen: BVerfG, Beschluss vom 18.02.2009, 1 BvR 3076/08, BVerfGE 122, 374 m. w. Nachw.).Wird die Rechtsordnung geändert, muss der Gesetzgeber für Eingriffe in durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG geschützte subjektive Rechte legitimierende Gründe haben.

  • OLG Düsseldorf, 25.06.2014 - 3 Kart 93/13

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Mitteilung der Gegenstandslosigkeit einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - 3 Kart 114/14
    Gegen dieses Schreiben legte die Antragstellerin am 10.09.2013 Beschwerde ein, die der Senat am 25.06.2014 zurückgewiesen hat (VI-3 Kart 93/13 (V)).
  • BVerfG, 08.04.1998 - 1 BvR 1680/93

    Sachenrechtsmoratorium

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - 3 Kart 114/14
    Sprechen der Wortlaut und die Entstehungsgeschichte einer Norm, der Wille des Gesetzgebers, klar gegen eine erweiternde Auslegung, verbietet sich ein hierzu widersprüchliches Verständnis (BVerfGE 119, 247, Beschluss vom 19.09.2007, 2 BvF 3/02, Rn. 93; BVerfG, Beschluss vom 08.04.1998, 1 BvR 1680-93, NJW 1998, 3033).
  • BVerfG, 19.09.2007 - 2 BvF 3/02

    Antragslose Teilzeitbeschäftigung von Beamten verfassungswidrig

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - 3 Kart 114/14
    Sprechen der Wortlaut und die Entstehungsgeschichte einer Norm, der Wille des Gesetzgebers, klar gegen eine erweiternde Auslegung, verbietet sich ein hierzu widersprüchliches Verständnis (BVerfGE 119, 247, Beschluss vom 19.09.2007, 2 BvF 3/02, Rn. 93; BVerfG, Beschluss vom 08.04.1998, 1 BvR 1680-93, NJW 1998, 3033).
  • BVerwG, 03.02.1984 - 4 C 39.82

    Bindende Wirkung und Vorrang einer Bebauungsgenehmigung (Bauvorbescheid) vor

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - 3 Kart 114/14
    So hat das Bundesverwaltungsgericht etwa festgestellt, dass "der gerichtlich festgestellte Anspruch auf Erteilung (einer Baugenehmigung), auch hinsichtlich des Vertrauensschutzes, nicht die gleiche Rechtsposition wie ein bereits erlassener Bauvorbescheid" verleihe (BVerwG, Urteil vom 19.09.2002, 4 C 10.01, BeckRS 2002 30283243; vgl. etwa zur nachträglichen Rechtsänderungen bei einem Bauvorbescheid: BVerwG, 4 C 39/82, NJW 1984, 1473).
  • BVerwG, 19.09.2002 - 4 C 10.01

    Vollstreckungsabwehrklage; rechtsvernichtende Einwendung; Bauvorbescheid;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - 3 Kart 114/14
    So hat das Bundesverwaltungsgericht etwa festgestellt, dass "der gerichtlich festgestellte Anspruch auf Erteilung (einer Baugenehmigung), auch hinsichtlich des Vertrauensschutzes, nicht die gleiche Rechtsposition wie ein bereits erlassener Bauvorbescheid" verleihe (BVerwG, Urteil vom 19.09.2002, 4 C 10.01, BeckRS 2002 30283243; vgl. etwa zur nachträglichen Rechtsänderungen bei einem Bauvorbescheid: BVerwG, 4 C 39/82, NJW 1984, 1473).
  • OLG Düsseldorf, 12.06.2013 - 3 Kart 165/12

    Verpflichtung des Netzbetreibers zur Zulassung dezentraler Messeinrichtungen in

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - 3 Kart 114/14
    Die Antragstellerin ist durch das Verhalten der Antragsgegnerin, die sich nicht mehr an ihre erteilte Netzanbindungszusage gebunden fühlt, in ihren Rechten beeinträchtigt (vgl. zur Interessenberührung: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.06.2013, VI-3 Kart 165/12 (V), RdE 2013, 478).
  • OLG Düsseldorf, 05.03.2014 - 3 Kart 61/13

    Aufteilung der Erlösobergrenzen nach einem Teilnetzübergang

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 26.11.2014 - 3 Kart 114/14
    Die Antragstellerin möchte die Bundesnetzagentur zu einem bestimmten Verhalten verpflichten, nämlich gegen die Antragsgegnerin einzuschreiten (vgl. zum Verpflichtungsbegehren in Missbrauchsverfahren: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 05.03.2014, VI-3 Kart 61/13 (V), RdE 2014, 241).
  • OLG Düsseldorf, 15.02.2017 - 3 Kart 84/15
    (Senat, Beschluss vom 26.11.2014, VI-3 Kart 114/14 (V), zit. aus juris, Rn. 52ff).
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2016 - 3 Kart 169/14

    Entscheidung der Bundesnetzagentur über die Zuweisung von Netzkapazitäten an den

    Wie der Senat bereits in dem Beschluss vom 26.11.2014 (VI-3 Kart 114/14 - ...) ausgeführt hat, ist die allgemeine Erwartung, das geltende Recht werde unverändert fortbestehen, verfassungsrechtlich nicht geschützt.
  • OLG Düsseldorf, 07.12.2016 - 3 Kart 132/15

    Beiladung eines Windparkbetreibers im Verwaltungsverfahren wegen der Bestätigung

    Im Zuge der Änderung der Rechtslage durch das dritte Gesetz zur Neuregelung Energiewirtschaftlicher Vorschriften (BGBl. 2012 I S. 2730) zum 28.12.2012 wurde die der Beiladungspetentin ursprünglich erteilte Netzanschlusszusage zurückgezogen und das Projekt bei dem Leitungsausbau nicht mehr berücksichtigt (vgl. die Verfahren OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.06.2014, VI-3 Kart 93/13 (V), Beschluss vom 26.11.2014, VI-3 Kart 114/14).
  • OLG Düsseldorf, 25.06.2014 - 3 Kart 93/13
    Das Verfahren ist derzeit beim Senat anhängig (Az. VI-3 Kart 114/14 (V)).
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