Rechtsprechung
LG Landshut, 19.01.2017 - 3 Qs 14/17 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- BAYERN | RECHT
RVG § 14 Abs. 1 S. 1; VV-RVG Nr. 5100, Nr. 5103, Nr. 5109, Nr. 5110; ZPO § 103, § 104 Abs. 3
Kürzung der Anwaltsgebühren bei durchschnittlichen Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Verfahrensgang
- AG Freising, 16.11.2016 - 7 OWi 406 Js 22155/16
- LG Landshut, 19.01.2017 - 3 Qs 14/17
Wird zitiert von ... (3)
- LG Kassel, 20.05.2019 - 8 Qs 18/19
Bei (alltäglichen) straßenverkehrsrechtlichen Ordnungswidrigkeiten mit geringem …
Nach ständiger Rechtsprechung der Kammer für Bußgeldsachen des Landgerichts Kassel (vgl. Beschluss vom 19.09.2018, 8 Qs 20/18; 13.07.2018, 8 Qs 18/18; Beschluss vom 11.08.2017 - 8 Qs 25/17; Beschluss vom 09.08.2017 - 8 Qs 24/17) und anderer Gerichte (LG Koblenz, Beschluss vom 18.07.2006 - 9 Qs 77/06; LG Göttingen, Beschluss vom 05.12.2005 - 17 Qs 131/05; LG Zwickau, Beschluss vom 25.11.2015 - 1 Qs 174/15; LG Landshut, Beschluss vom 19.01.2017 - 3 Qs 14/17; LG Neuruppin, Beschluss vom 23.02.2012 - 11 Qs 3/12; LG Berlin, VRS 111, 434; LG Cottbus, zfs 2007, 529; LG Dortmund, RVGreport 2005, 465; LG Dresden, RVGreport 2010, 454; LG Hannover, RVGreport 2008, 182; LG Leipzig RVGreport 2010, 182) gelten in durchschnittlichen Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren grundsätzlich sog. herabgesetzte Mittelgebühren.Bei der gebührenmäßigen Bewertung des jeweiligen Verfahrens ist dabei aber zu unterscheiden zwischen einem allgemeinen Durchschnittsfall, gemessen an den Verfahren aus allen Ordnungswidrigkeitsbereichen, und einem Durchschnittsfall aus dem Bereich der Verkehrsordnungswidrigkeiten (vgl. auch LG Landshut, Beschluss vom 19.01.2017, 3 Qs 14/17).
- LG Kassel, 20.05.2019 - 8 Qs 8/19
Straßenverkehrsrechtliches Bußgeldverfahren, Mittelgebühr, Bemessung der …
Nach ständiger Rechtsprechung der Kammer für Bußgeldsachen des Landgerichts Kassel (vgl. Beschluss vom 19.09.2018, 8 Qs 20/18; 13.07.2018, 8 Qs 18/18; Beschluss vom 11.08.2017 - 8 Qs 25/17; Beschluss vom 09.08.2017 - 8 Qs 24/17) und anderer Gerichte (LG Koblenz, Beschluss vom 18.07.2006 - 9 Qs 77/06; LG Göttingen, Beschluss vom 05.12.2005 - 17 Qs 131/05; LG Zwickau, Beschluss vom 25.11.2015 - 1 Qs 174/15; LG Landshut, Beschluss vom 19.01.2017 - 3 Qs 14/17; LG Neuruppin, Beschluss vom 23.02.2012 - 11 Qs 3/12; LG Berlin, VRS 111, 434; LG Cottbus, zfs 2007, 529; LG Dortmund, RVGreport 2005, 465; LG Dresden, RVGreport 2010, 454; LG Hannover, RVGreport 2008, 182; LG Leipzig RVGreport 2010, 182) gelten in durchschnittlichen Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren grundsätzlich sog. herabgesetzte Mittelgebühren.Bei der gebührenmäßigen Bewertung des jeweiligen Verfahrens ist dabei aber zu unterscheiden zwischen einem allgemeinen Durchschnittsfall, gemessen an den Verfahren aus allen Ordnungswidrigkeitsbereichen, und einem Durchschnittsfall aus dem Bereich der Verkehrsordnungswidrigkeiten (vgl. auch LG Landshut, Beschluss vom 19.01.2017, 3 Qs 14/17).
- LG Hanau, 18.05.2020 - 7 Qs 38/20
Kostenfestsetzung bei Verkehrsordnungswidrigkeit
Die Mittelgebühr ist auf den allgemeinen Durchschnittsfall in der Gesamtbetrachtung aller Ordnungswidrigkeitenbereiche zu geschnitten (vgl. LG Landshut, Entscheidung v. 19.01.2017, Az.: 3 Qs 14/17, zitiert nach Juris; LG Frankfurt am Main, Entscheidung vom 12.05.2015, Az.: 5/9 Qs OWi 26/15).".
Rechtsprechung
LG Tübingen, 28.03.2018 - 3 Qs 14/17 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Burhoff online
Dolmetscherkosten, jugendrichterliche Weisungen
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)
Dolmetscher bei jugendrichterlichen Weisungen: Wer trägt die Dolmetscherkosten?
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- BVerfG, 11.01.2007 - 2 BvL 7/06
Unzulässigkeit einer Richtervorlage betreffend die Durchführung und Finanzierung …
Auszug aus LG Tübingen, 28.03.2018 - 3 Qs 14/17
Ein Eingriff in die richterliche Unabhängigkeit gemäß Art. 97 GG ist nach der Betrachtung, die das Bundesverfassungsgericht zu § 36a SGB VIII in der Ablehnung des Vorlagebeschlusses des Amtsgerichts Eilenburg als unzulässig zum Ausdruck gebracht hat (BVerfG, Beschluss v. 11.01.2007, Az.: 2 BvL 7/06 - juris), nicht gegeben.