Rechtsprechung
   LAG Baden-Württemberg, 13.08.2007 - 3 Ta 119/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,3173
LAG Baden-Württemberg, 13.08.2007 - 3 Ta 119/07 (https://dejure.org/2007,3173)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.08.2007 - 3 Ta 119/07 (https://dejure.org/2007,3173)
LAG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. August 2007 - 3 Ta 119/07 (https://dejure.org/2007,3173)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,3173) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (11)

  • openjur.de

    Keine Diskriminierung nach dem AGG, wenn es an einer subjektiv ernsthaften Bewerbung fehlt - Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ablehnung eines Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe wegen mangelnder Erfolgsaussichten der Hauptsache bei Nichtvorliegen einer ernsthaften Bewerbung für einen Arbeitsplatz; Benachteiligung im Sinne der Antidiskriminierungsvorschriften; Feststellung der ...

  • RA Hensche
  • hensche.de

    Diskriminierung: Bewerbung, Bewerbung

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Arbeitsloser Volljurist bewirbt sich ohne Ernsthaftigkeit, um Schadensersatz nach dem AGG geltend zu machen

  • Judicialis

    ZPO § 114; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 127 Abs. 2 Satz 3; ; ZPO § 569 Abs. 1; ; ZPO § 569 Abs. 2; ; AGG § 15 Abs. 2; ; BGB § 611a; ; BGB § 611a Abs. 2

  • anwalt-kiel.com

    Eine Diskriminierung nach dem AGG setzt eine subjektiv ernsthafte Bewerbung voraussetzt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 114 Satz 1; AGG § 15 Abs. 2
    Keine Diskriminierung des abgewiesenen Bewerbers bei subjektiv nicht ernsthafter Bewerbung - keine Prozesskostenhilfe bei Rechtsverfolgung aus sachfremden Beweggründen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Keine Entschädigung nach AGG bei nicht ernst gemeinter Bewerbung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Provozierendes Bewerbungsschreiben - Abgelehnter Bewerber fordert vergeblich Entschädigung wegen Diskriminierung

  • ra-felsmann.de (Kurzinformation und Auszüge)

    AGG - ernsthafte Bewerbung

  • jurios.de (Kurzinformation)

    Bewerbung: Der auf Bahnhofspennerniveau verharzte Volljurist

  • 123recht.net (Kurzinformation, 12.9.2007)

    Keine Diskriminierung nach dem AGG, wenn es an einer subjektiv ernsthaften Bewerbung fehlt

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.08.2007 - 3 Ta 119/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88 u. a. - NJW 1991, 413; BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00 - NJW 2000, 1937; BVerfG, 03.06.2003 - 1 BvR 13055/02 - NJW-RR 2003, 1216) gebietet das Grundgesetz eine weitgehende Angleichung der Situation von bemittelten und unbemittelten Parteien bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes.
  • BVerfG, 03.06.2003 - 1 BvR 1355/02

    Verletzung des Gebots der Rechtsschutzgleichheit im Prozesskostenhilfeverfahren

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.08.2007 - 3 Ta 119/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88 u. a. - NJW 1991, 413; BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00 - NJW 2000, 1937; BVerfG, 03.06.2003 - 1 BvR 13055/02 - NJW-RR 2003, 1216) gebietet das Grundgesetz eine weitgehende Angleichung der Situation von bemittelten und unbemittelten Parteien bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes.
  • BAG, 27.04.2000 - 8 AZR 295/99

    Entschädigung wegen Geschlechtsdiskriminierung bei Einstellung

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.08.2007 - 3 Ta 119/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG 12.11.1998 - 8 AZR 365/99 - AP BGB § 611a Nr. 16; BAG 27.04.2000 - 8 AZR 295/99 - zitiert nach Juris) sowie der Instanzgerichte (vgl. nur LAG Berlin 14.07.2004 - 15 Sa 417/04 - NZA-RR 2005, 124; LAG Berlin 30.03.2006 - 10 Sa 2395/05 - LAGE § 611a BGB 2002 Nr. 1) war der Schutzzweck des damaligen § 611a Abs. 2 BGB die Entschädigung des objektiv geeigneten Bewerbers wegen der durch sein Geschlecht bedingten Benachteiligung im Verfahren.
  • LAG Berlin, 14.07.2004 - 15 Sa 417/04

    AGG-Hopping

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.08.2007 - 3 Ta 119/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG 12.11.1998 - 8 AZR 365/99 - AP BGB § 611a Nr. 16; BAG 27.04.2000 - 8 AZR 295/99 - zitiert nach Juris) sowie der Instanzgerichte (vgl. nur LAG Berlin 14.07.2004 - 15 Sa 417/04 - NZA-RR 2005, 124; LAG Berlin 30.03.2006 - 10 Sa 2395/05 - LAGE § 611a BGB 2002 Nr. 1) war der Schutzzweck des damaligen § 611a Abs. 2 BGB die Entschädigung des objektiv geeigneten Bewerbers wegen der durch sein Geschlecht bedingten Benachteiligung im Verfahren.
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.08.2007 - 3 Ta 119/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88 u. a. - NJW 1991, 413; BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00 - NJW 2000, 1937; BVerfG, 03.06.2003 - 1 BvR 13055/02 - NJW-RR 2003, 1216) gebietet das Grundgesetz eine weitgehende Angleichung der Situation von bemittelten und unbemittelten Parteien bei der Verwirklichung des Rechtsschutzes.
  • LAG Berlin, 30.03.2006 - 10 Sa 2395/05

    Entschädigung wegen geschlechtsbezogener Diskriminierung nur bei ernsthafter

    Auszug aus LAG Baden-Württemberg, 13.08.2007 - 3 Ta 119/07
    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG 12.11.1998 - 8 AZR 365/99 - AP BGB § 611a Nr. 16; BAG 27.04.2000 - 8 AZR 295/99 - zitiert nach Juris) sowie der Instanzgerichte (vgl. nur LAG Berlin 14.07.2004 - 15 Sa 417/04 - NZA-RR 2005, 124; LAG Berlin 30.03.2006 - 10 Sa 2395/05 - LAGE § 611a BGB 2002 Nr. 1) war der Schutzzweck des damaligen § 611a Abs. 2 BGB die Entschädigung des objektiv geeigneten Bewerbers wegen der durch sein Geschlecht bedingten Benachteiligung im Verfahren.
  • LAG Hamburg, 29.10.2008 - 3 Sa 15/08

    Klage gegen Diakonisches Werk Hamburg e.V. wegen Diskriminierung abgewiesen

    Eine andere Beurteilung ist auch im Hinblick auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz nicht geboten (so auch LAG Baden-Württemberg vom 13.08.2007 - 3 Ta 119/07, zitiert nach juris; LAG Köln vom 15.02.2008 - 11 Sa 923/07 - m.w.N., zitiert nach juris).
  • LAG Hamm, 04.02.2014 - 7 Sa 1026/13

    Subjektiv ernsthafte Bewerbung

    Ausgangspunkt auch nach Inkrafttreten des AGG ist, dass nur ein sich subjektiv ernsthaft Bewerbender im Sinne des AGG benachteiligt werden kann (ausdrücklich LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.08.2007, 3 Ta 119/07 bei juris Rdnr. 16 m.w.N.).
  • LAG München, 08.07.2008 - 8 Sa 112/08

    Benachteiligung bei der Einstellung wegen Annahme einer Behinderung

    b) Das Gericht hat darüber hinaus auch keine Zweifel, dass sich der Kläger ernsthaft auf die ausgeschriebene Stelle beworben hat (vgl. hierzu z. B. LAG Baden-Württemberg Beschluss vom 13.08.2007 - 3 Ta 119/07).
  • ArbG Köln, 06.08.2008 - 9 Ca 7687/07

    Anspruch auf Entschädigung wegen einer Diskriminierung in einem

    Nicht schon jeder, der formal ein Bewerbungsschreiben beim Arbeitgeber eingereicht hat, gilt als Bewerber und damit potentielles Opfer einer Diskriminierung, sondern nur derjenige, der objektiv überhaupt für die Stelle in Betracht kommt und sich subjektiv ernsthaft beworben hat (vgl. zur älteren Judikatur zu § 611 a BGB a.F.: AG v. 12.11.1998 - 8 AZR 112/03 -, DB 1999, 384; zum AGG vgl. LAG Baden-Württemberg v. 13.08.2007 - 3 Ta 119/07 -, AuA 2007, 624; LAG Rheinland-Pfalz v. 11.01.2008 - 6 Sa 522/07 - LS, NZA-RR 2008, 1V: Rechtsmissbrauch; vgl. auch Diller, BB 2006, 1968; Deinert, DB 2007, 400).
  • LAG Hamburg, 12.01.2009 - 3 Ta 26/08

    PKH - Entschädigungsanspruch wegen Diskriminierung - subjektiv nicht ernsthafte

    Eine andere Beurteilung ist auch im Hinblick auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz nicht geboten (so auch LAG Baden-Württemberg vom 13.08.2007 - 3 Ta 119/07, zitiert nach juris).
  • LAG Hamburg, 19.11.2008 - 3 Ta 19/08

    PKH - Entschädigungsanspruch wegen Diskriminierung - subjektiv nicht ernsthafte

    Eine andere Beurteilung ist auch im Hinblick auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz nicht geboten (so auch LAG Baden-Württemberg vom 13.08.2007 - 3 Ta 119/07, zitiert nach juris).
  • LAG Hamm, 08.09.2015 - 7 Sa 605/15

    Diskriminierung eines schwerbehinderten Bewerbers um eine Stelle als

    Ausgangspunkt auch nach Inkrafttreten des AGG ist, dass nur ein an sich subjektiv ernsthaft Bewerbender im Sinne des AGG benachteiligt werden kann (ausdrücklich LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.08.2007, 3 Ta 119/07 juris Rdnr. 16 m.w.N.; weitergehend BAG, Vorlagebeschluss v. 18.06.2015, 8 AZR 848/13 (A): Bewerber i.S.d. § 6 Abs. 1 S. 2 AGG ist nur derjenige, der eine Einstellung oder Beschäftigung anstrebt).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht