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   OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14   

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OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14 (https://dejure.org/2015,11772)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 13.05.2015 - 3 U 140/14 (https://dejure.org/2015,11772)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 13. Mai 2015 - 3 U 140/14 (https://dejure.org/2015,11772)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rewis.io

    Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Sparkasse Bamberg zu Schadensersatz verurteilt

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Sparkasse Bamberg zu Schadensersatz verurteilt

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 19.07.2011 - XI ZR 191/10

    Bankenhaftung bie Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütung;

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Daher muss über die Rückvergütung und ihre Höhe aufgeklärt werden (BGH, Beschluss vom 19.07.2011 - XI ZR 191/10, veröffentlicht u. a. in NJW 2011, 3229-3231).

    Liegt - wie hier - ein Beratungsfehler vor, so besteht nach ständiger Rechtsprechung des BGH eine tatsächliche Vermutung dafür, dass die unrichtige oder unvollständige Aufklärung für die Entscheidung, die Anlage zu tätigen, ursächlich war (BGH, Beschluss vom 19.07.2011 - XI ZR 191/10 a. a. O. mit zahlr. w. Nachw.).

    Jedenfalls für die Zeit nach 1990 kann sich eine Bank oder Sparkasse hinsichtlich ihrer Aufklärungspflicht über Rückvergütungen nicht auf einen unvermeidbaren Rechtsirrtum berufen (BGH, Beschluss vom 19.07.2011 - XI ZR 191/10, a. a. O. Rdnr. 12 m. w. Nachw.).

  • OLG München, 22.09.2005 - 19 U 2529/05
    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Die Vorschrift ist nicht anwendbar, da Kommanditbeteiligungen keine Wertpapiere im Sinne des WpHG sind (OLG München, Urteil vom 22.09.2005 - 19 U 2529/05; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.04.2007 - 5 U 157/06; OLG Frankfurt, Urteil vom 14.05.2008 - 23 U 225/06, alle veröffentlicht in JURIS).
  • OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers wegen Aufklärungspflichtverletzung:

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Die Vorschrift ist nicht anwendbar, da Kommanditbeteiligungen keine Wertpapiere im Sinne des WpHG sind (OLG München, Urteil vom 22.09.2005 - 19 U 2529/05; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.04.2007 - 5 U 157/06; OLG Frankfurt, Urteil vom 14.05.2008 - 23 U 225/06, alle veröffentlicht in JURIS).
  • BGH, 28.05.2013 - XI ZR 148/11

    Haftung der Bank aus Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Dabei kann sich der Geschädigte gemäß § 252 Satz 2 BGB auf die allgemeine Lebenserfahrung berufen, wonach Eigenkapital ab einer gewissen Höhe erfahrungsgemäß nicht ungenutzt liegen bleibt, sondern zu einem allgemein üblichen Zinssatz angelegt wird (BGH, Urteil vom 28.05.2013 - XI ZR 148/11, veröffentlicht in GWR 2013, 338).
  • OLG Stuttgart, 23.04.2007 - 5 U 157/06

    Beratungsvertrag: Haftung eines Anlageberaters wegen der Verharmlosung von

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Die Vorschrift ist nicht anwendbar, da Kommanditbeteiligungen keine Wertpapiere im Sinne des WpHG sind (OLG München, Urteil vom 22.09.2005 - 19 U 2529/05; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.04.2007 - 5 U 157/06; OLG Frankfurt, Urteil vom 14.05.2008 - 23 U 225/06, alle veröffentlicht in JURIS).
  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Nur so kann der Anleger mögliche sachfremde Erwägungen der Bank bei der von ihm zu treffenden Anlageentscheidung berücksichtigen (BGH, Urteil vom 19.12.2006 - XI ZR 56/05, veröffentlicht u. a. in BGHZ 170, 226-235 dort Rdnr. 23 zit. n. JURIS).
  • BGH, 09.10.2009 - V ZR 178/08

    Wucherähnliches Rechtsgeschäft und verwerfliche Gesinnung

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Er muss dann auch Gelegenheit erhalten, seinen Tatsachenvortrag sachdienlich zu ergänzen oder weiteren Beweis anzutreten (vgl. BGH, Urteil vom 12.04.2011 - VI ZR 300/09, veröffentlicht u. a. in NJW 2011, 1947-1949 Rdnr. 12 ; BGH, Urteil vom 09.10.2009 - V ZR 178/08; veröffentlicht in NJW 2010, 363 Rdrn. 25).
  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Solche liegen vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Gesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank umsatzabhängig zurückfließen, so dass diese ein für den Kunden nicht erkennbares besonderes Interesse hat, gerade diese Beteiligung zu empfehlen (BGH, Urteil vom 27.10.2009 - XI ZR 338/08, veröffentlicht u. a. WM 2009, 2306 dort Rdnr. 31 zit. n. JURIS).
  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Anders als beim Vertrieb eigener Produkte (hierzu BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, veröffentlicht BGHZ 189, 13-32) ist ein Interessenkonflikt dann nicht offenkundig, wenn - wie hier - Anlageprodukte Dritter vermittelt werden, also ein Dreipersonenverhältnis (Anleger, Bank, Emittent) besteht.
  • BGH, 12.04.2011 - VI ZR 300/09

    Mietwagenkosten: Schwacke-Liste und Fraunhofer-Mietpreisspiegel geeignete

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
    Er muss dann auch Gelegenheit erhalten, seinen Tatsachenvortrag sachdienlich zu ergänzen oder weiteren Beweis anzutreten (vgl. BGH, Urteil vom 12.04.2011 - VI ZR 300/09, veröffentlicht u. a. in NJW 2011, 1947-1949 Rdnr. 12 ; BGH, Urteil vom 09.10.2009 - V ZR 178/08; veröffentlicht in NJW 2010, 363 Rdrn. 25).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

  • BGH, 21.03.2013 - III ZR 182/12

    Kapitalanlageberatung: Haftung für fehlerhafte Angabe der Emissionsgesellschaft

  • BGH, 20.06.2013 - III ZR 293/12

    Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der

  • OLG Frankfurt, 16.03.2015 - 23 U 112/14

    Fehlerhafte Anlageberatung: Aufklärung über Rückvergütung bei Beteiligung an

  • OLG Braunschweig, 11.11.2016 - 3 W 21/16

    Streitwert einer Klage auf Rückzahlung einer Kapitalanlage nebst entgangenen

    Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte, die im Anschluss an die - jedenfalls mit der Entscheidung des IV. Zivilsenates vom 10.12.2014 - IV ZR 116/14 als gefestigt anzusehende - Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ergangen ist, ist letzterer, soweit ersichtlich, ganz überwiegend gefolgt (vgl. OLG München, Urteil vom 27.09.2016 - 5 U 129/16, juris-Rn. 54, Beschluss vom 05.08.2014 - 19 U 1422/14, juris-Rn. 16; OLG Celle, Urteil vom 22.09.2016 - 11 U 13/16, juris- Rn. 91; Beschluss vom 31.08.2016 - 11 U 3/16; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 27.04.2016 - 4 U 11/14, juris-Rn. 122; OLG Koblenz, Urteil vom 15.01.2016 - 8 U 1268/14, juris-Rn. 192; OLG Frankfurt, Beschluss vom 08.10.2015 - 4 U 55/15, juris-Rn. 42; OLG Naumburg, Beschluss vom 07.10.2015 - 5 U 99/15, juris-Rn. 30; OLG Hamburg, Urteil vom 05.06.2015 - 11 U 206/12, juris-Rn. 77; OLG Bamberg, Urteil vom 13.05.2015 - 3 U 140/14, juris-Rn. 134; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.04.2015 - 17 U 251/13, juris-Rn. 35).
  • OLG Frankfurt, 18.03.2016 - 13 U 55/14

    Haftung des Anlageberaters: Verharmlosung der Anlagerisiken im Beratungsgespräch

    Bei reinen Vermögensschäden hängt die Zulässigkeit der Feststellungsklage von der gewissen Wahrscheinlichkeit eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden Schadenseintritts ab (BGH, Urt. v. 28.05.2013, XI ZR 421/10; OLG Bamberg, Urt. v. 13.05.2015, 3 U 140/14, juris Rn. 127; OLG Frankfurt, Urt. v. 16.03.2015, 23 U 112/14, juris Rn. 49).
  • OLG Frankfurt, 04.05.2016 - 1 U 37/13

    Haftung wegen Verschweigen von Rückvergütungen bei Fondsbeteiligung

    Solange nicht feststeht, dass Rückvergütungen für den Kläger völlig bedeutungslos waren, ist daher seine Bereitschaft, bei der gebotenen Aufklärung über die Höhe einer Vergütung zu verhandeln, nicht geeignet, die Vermutung aufklärungspflichtigen Verhaltens zu widerlegen (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 13. Mai 2015 - 3 U 140/14 -, Rn. 89, juris).
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