Weitere Entscheidung unten: OLG Oldenburg, 20.06.2012

Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,35194
OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11 (https://dejure.org/2012,35194)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21.06.2012 - 3 U 97/11 (https://dejure.org/2012,35194)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21. Juni 2012 - 3 U 97/11 (https://dejure.org/2012,35194)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,35194) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Hamburg

    Fitness für die grauen Zellen, Ginkgo Kapseln, Fitness für die grauen Zellen

    § 3 UWG, § 4 Nr 11 UWG, § 8 UWG, Art 5 Abs 1 Buchst a EGV 1924/2006, Art 10 Abs 2 Buchst a EGV 1924/2006
    Wettbewerbsverstoß: Zulässigkeit gesundheitsbezogener Werbeaussagen für Nahrungsergänzungsmittel nach der Health-Claims-Verordnung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vereinbarkeit der Werbung für ein Gingko-Präparat mit der Health-Claims-VO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vereinbarkeit der Werbung für ein Gingko-Präparat mit der Health-Claims-VO

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ginkgo Kapseln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    GinkoBiloba-Kapseln dürfen ohne wissenschaftliche Absicherung nicht als gesundheitsfördernd beworben werden

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bei Nichterweislichkeit der Wirksamkeit von "GinkgoBiloba"-Kapseln ist deren Bewerbung als gesundheitsförderndes Mittel zu unterlassen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 13.01.2011 - I ZR 22/09

    Gurktaler Kräuterlikör

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Wie dieser Zusammenhang beschaffen sein muss, ergibt sich aus den Beispielen des Art. 13 Abs. 1 lit. a) bis c) HCV und des Art. 14 Abs. 1 lit. a) HCV, d.h. es muss ein qualifizierter Funktionszusammenhang zwischen der Gesundheit einerseits und dem in Bezug genommenen Lebensmittel oder Bestandteil des Lebensmittels andererseits bestehen (BGH, Vorlagebeschluss vom 13.1.2011, I ZR 22/09, GRUR 2011, 246 - Gurktaler Kräuterlikör; OLG Stuttgart, Urteil vom 3.2.2011, 2 U 61/10, ZLR 2011, 352 - So wichtig wie das tägliche Glas Milch; Meisterernst/Haber, a.a.O., Art. 2 Rz. 28; zustimmend auch Hagenmeyer, WRP 2012, 414).

    Ausreichend ist es dabei, wenn dieser Zusammenhang suggeriert oder auch nur mittelbar zum Ausdruck gebracht wird (BGH, Vorlagebeschluss vom 13.1.2011, I ZR 22/09, GRUR 2011, 246 - Gurktaler Kräuterlikör).

    Soweit die Beklagte meint, der Gesundheitsbegriff der HCV sei nicht eindeutig geklärt, so bezieht sie sich hiermit auf die Vorlagersuchen des BGH (BGH, Vorlagebeschluss vom 13.1.2011, I ZR 22/09, GRUR 2011, 246 - Gurktaler Kräuterlikör) und des BVerwG (Vorlagebeschluss vom 23.9.2010, 3 C 36/09, WRP 2011, 103), über die der EuGH bislang noch nicht entschieden hat.

  • OLG Düsseldorf, 22.03.2011 - 20 U 85/10

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Collagen-Lift-Drinks

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Für den Nachweis des in Art. 5 Abs. 1 lit. A), 6 HCV normierten Erfordernisses allgemein anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse trägt der Hersteller beziehungsweise der Anbieter des Lebensmittels schon nach dem in der HCV normierten Regel-Ausnahmeverhältnis (Verbot mit Erlaubnisvorbehalt) die Beweislast (vgl. auch OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 10.11.2011, 6 U 174/10, MD 2012, 291; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.3.2011, 20 U 85/10, BeckRS 2011, 14102; KG, Beschluss vom 2.11.2010, 5 U 83/09, BeckRS 2011, 00956; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.7.2010, 4 U 184/09, MD 2010, 883; OLG Hamm, Urteil vom 29.9.2011, 4 U 71/11, MD 2012, 57 - Collagen - Lift - Drink).

    Eine Beweisführung durch erst zu gewinnende wissenschaftliche Erkenntnisse kommt nicht in Betracht, da der Werbende andernfalls die Möglichkeit hätte, Behauptungen zu Wirkungen seines Produkts zunächst ohne eine derartige Absicherung aufzustellen (KG, Beschluss vom 2.11.2010, 5 U 83/09; BeckRS 2011, 00956; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.3.2011, 20 U 85/10).

    Der europäische Gesetzgeber hat mit der Verweisung in Art. 28 HCV auf nationale Vorschriften das Risiko divergierender nationaler Entscheidungen bis zur Verabschiedung der Liste im Interesse eines zeitlich lückenlosen Verbraucherschutzes auch bewusst in Kauf genommen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.3.2011, BeckRS 2011, 14102).

  • KG, 02.11.2010 - 5 U 83/09
    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Für den Nachweis des in Art. 5 Abs. 1 lit. A), 6 HCV normierten Erfordernisses allgemein anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse trägt der Hersteller beziehungsweise der Anbieter des Lebensmittels schon nach dem in der HCV normierten Regel-Ausnahmeverhältnis (Verbot mit Erlaubnisvorbehalt) die Beweislast (vgl. auch OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 10.11.2011, 6 U 174/10, MD 2012, 291; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.3.2011, 20 U 85/10, BeckRS 2011, 14102; KG, Beschluss vom 2.11.2010, 5 U 83/09, BeckRS 2011, 00956; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.7.2010, 4 U 184/09, MD 2010, 883; OLG Hamm, Urteil vom 29.9.2011, 4 U 71/11, MD 2012, 57 - Collagen - Lift - Drink).

    Eine Beweisführung durch erst zu gewinnende wissenschaftliche Erkenntnisse kommt nicht in Betracht, da der Werbende andernfalls die Möglichkeit hätte, Behauptungen zu Wirkungen seines Produkts zunächst ohne eine derartige Absicherung aufzustellen (KG, Beschluss vom 2.11.2010, 5 U 83/09; BeckRS 2011, 00956; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.3.2011, 20 U 85/10).

  • OLG Hamm, 29.09.2011 - 4 U 71/11

    Werbung für ein Collagen-Lift-Drink - Health-Claims-VO

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Mit der Formulierung "unbeschadet" der dann angeführten Bestimmungen meint der europäische Gesetzgeber regelmäßig, dass die jeweilige Verordnung auf die von den genannten Richtlinien erfassten Produkte grundsätzlich anwendbar sind, soweit dort nicht spezielle Tatbestände geregelt sind, so dass die Regelungen der HCV vorrangig (vgl. Meisterernst/Haber, Health & Nutrition Claims, Stand 02/2012, Rn. 82 zu Art. 1 HCV), jedenfalls aber parallel anwendbar sind (OLG Hamm, Urteil vom 13.12.2011, 4 U 92/11, MD 2012, 296 - Unterstützt natürliche Abwehrkräfte; OLG Hamm, Urteil vom 29.9.2011, 4 U 71/11, MD 2012, 57 - Collagen-Lift-Drink).

    Für den Nachweis des in Art. 5 Abs. 1 lit. A), 6 HCV normierten Erfordernisses allgemein anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse trägt der Hersteller beziehungsweise der Anbieter des Lebensmittels schon nach dem in der HCV normierten Regel-Ausnahmeverhältnis (Verbot mit Erlaubnisvorbehalt) die Beweislast (vgl. auch OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 10.11.2011, 6 U 174/10, MD 2012, 291; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.3.2011, 20 U 85/10, BeckRS 2011, 14102; KG, Beschluss vom 2.11.2010, 5 U 83/09, BeckRS 2011, 00956; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.7.2010, 4 U 184/09, MD 2010, 883; OLG Hamm, Urteil vom 29.9.2011, 4 U 71/11, MD 2012, 57 - Collagen - Lift - Drink).

  • OLG Zweibrücken, 02.07.2010 - 4 U 184/09

    Gesundheitsbezogene Lebensmittelwerbung: Verstoß gegen die

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Für den Nachweis des in Art. 5 Abs. 1 lit. A), 6 HCV normierten Erfordernisses allgemein anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse trägt der Hersteller beziehungsweise der Anbieter des Lebensmittels schon nach dem in der HCV normierten Regel-Ausnahmeverhältnis (Verbot mit Erlaubnisvorbehalt) die Beweislast (vgl. auch OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 10.11.2011, 6 U 174/10, MD 2012, 291; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.3.2011, 20 U 85/10, BeckRS 2011, 14102; KG, Beschluss vom 2.11.2010, 5 U 83/09, BeckRS 2011, 00956; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.7.2010, 4 U 184/09, MD 2010, 883; OLG Hamm, Urteil vom 29.9.2011, 4 U 71/11, MD 2012, 57 - Collagen - Lift - Drink).

    Art. 10 Abs. 2 a HCV ist daher bereits seit Inkrafttreten der Verordnung zu beachten (OLG Nürnberg, Beschluss vom 15.9.2008, 3 U 1237/08, MD 2009, 87; OLG Rostock, Urteil vom 25.5.2011, 2 U 2/11, MD 2011, 647; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 2.7.2010, 4 U 184/09, MD 2010, 883; Oelrichs, ZLR 2008, 732; Ramseger, ZLR 2011, 639).

  • BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94

    Preisrätselgewinnauslobung III - Getarnte Werbung; Mitgliederzahl

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Die Vorschrift regelt neben der materiellen Anspruchsberechtigung auch die prozessuale Klagebefugnis (Bergmann in: Harte - Bavendamm/Henning - Bodewig, UWG, 2. Aufl., § 8 Rn. 261; BGH, Urteil vom 11.7.1996, I ZR 79/94, NJW 1996, 3276 Preisrätselgewinnauslobung III).

    Bei dem Kläger handelt es sich um einen rechtsfähigen Verband zur Förderung gewerblicher Interessen im Sinne des § 8 III Nr. 2 UWG, der insbesondere nach seiner personellen, sachlichen und finanziellen Ausstattung imstande ist, seine satzungsmäßigen Aufgaben der Verfolgung gewerblicher Interessen tatsächlich wahrzunehmen (BGH, Urteil vom 9.10.2008, I ZR 100/04, GRUR 2009, 509 - Schoenenberger Artischockensaft; BGH, Urteil vom 11.7.1996, I ZR 79/94, NJW 1996, 3276 - Preisrätselgewinnauslobung III).

  • BGH, 07.03.1991 - I ZR 127/89

    Rheumalind II - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Wer mit einer an das Gesundheitsbewusstsein der von ihm angesprochenen Verkehrskreise appellierenden Aussage werbend hervortritt, die - wie vorliegend - den Eindruck einer wissenschaftlich gesicherten Erkenntnis vermittelt, übermittelt die Gewähr für deren Richtigkeit und muss daher nach ständiger Rechtsprechung die wissenschaftliche Absicherung dieser Werbeangabe auch beweisen (BGH, Urteil vom 7.3.1991, I ZR 127/89, GRUR 1991, 848 - Rheumalind II; Senat, Urteil vom 16.12.2010, 3 U 161/09, GRUR-RR 2011, 376 - Thromboseprophylaxe der Extraklasse; Urteil des Senats vom 18.9.2003, 3 U 70/02, GRUR-RR 2004, 88 - Chitosan; Urteil des Senats vom 26.8.2010, 3 U 158/09, PharmR 2011, 24 - "Die Salzform spielt keine Rolle"; KG Berlin, Beschluss vom 11.8.2011, 5 U 115/09, MD 2011, 714 - VitalfeldTherapie; OLG Frankfurt, Urteil vom 21.07.2005, 6 U 48/05, GRUR-RR 2005, 394 - Bluttest).
  • BGH, 12.02.1998 - I ZR 110/96

    Die große deutsche Tages- und Wirtschaftszeitung -

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Auszugehen ist von dem Gesamteindruck des Werbemittels, da einzelne Äußerungen einer in sich geschlossenen Darstellung nicht aus ihrem Zusammenhang gerissen werden dürfen (BGH, Urteil vom 24.10.2002, I ZR 100/00, GRUR 2003, 361 - Sparvorwahl; BGH, Urteil vom 12.02.1998, I ZR 110/96, GRUR 1998, 951 - Die große deutsche Tages- und Wirtschaftszeitung; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Auflage 2011, § 5 Rz. 2.90).
  • BGH, 24.10.2002 - I ZR 100/00

    Sparvorwahl

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Auszugehen ist von dem Gesamteindruck des Werbemittels, da einzelne Äußerungen einer in sich geschlossenen Darstellung nicht aus ihrem Zusammenhang gerissen werden dürfen (BGH, Urteil vom 24.10.2002, I ZR 100/00, GRUR 2003, 361 - Sparvorwahl; BGH, Urteil vom 12.02.1998, I ZR 110/96, GRUR 1998, 951 - Die große deutsche Tages- und Wirtschaftszeitung; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Auflage 2011, § 5 Rz. 2.90).
  • BVerwG, 23.09.2010 - 3 C 36.09

    Lebensmittel; Aufmachung; Werbung; gesundheitsbezogene Angabe; Wein; bekömmlich;

    Auszug aus OLG Hamburg, 21.06.2012 - 3 U 97/11
    Soweit die Beklagte meint, der Gesundheitsbegriff der HCV sei nicht eindeutig geklärt, so bezieht sie sich hiermit auf die Vorlagersuchen des BGH (BGH, Vorlagebeschluss vom 13.1.2011, I ZR 22/09, GRUR 2011, 246 - Gurktaler Kräuterlikör) und des BVerwG (Vorlagebeschluss vom 23.9.2010, 3 C 36/09, WRP 2011, 103), über die der EuGH bislang noch nicht entschieden hat.
  • EuGH, 02.04.2009 - C-134/08

    Tyson Parketthandel - Verordnung (EG) Nr. 2193/2003 - Zusätzliche Zölle auf die

  • KG, 11.07.2011 - 5 U 115/09

    Heilmittelwerbung: Zur Irreführung nach Heilmittelwerbegesetz

  • OLG Düsseldorf, 23.03.2010 - 20 U 183/09

    Begriff der gesundheitsbezogenen Angabe i.S. von Art. 2 Abs. 2 Nr. 5 HCVO

  • OLG Frankfurt, 21.07.2005 - 6 U 48/05

    Irreführende Schlankheitswerbung: Ermittlung von

  • OLG Frankfurt, 10.11.2011 - 6 U 174/10

    Gesundheitsbezogene Angaben für Lebensmittel

  • OLG Hamburg, 18.09.2003 - 3 U 70/02

    Zu irreführenden Werbeaussagen, die nicht auf tragfähige Studien gestützt sind

  • OLG Hamburg, 26.08.2010 - 3 U 158/09

    Die Salzform spielt keine Rolle - Wettbewerbswidrige Arzneimittelwerbung:

  • OLG Hamburg, 16.12.2010 - 3 U 161/09

    Thromboseprophylaxe der EXtraklasse - Arzneimittelwerbung: Wahrung der

  • OLG Hamburg, 01.03.2012 - 3 U 160/10

    Praebiotik, Zur Unterstützung einer gesunden Darmflora - Wettbewerbsverstoß:

  • OLG Hamm, 13.12.2011 - 4 U 92/11

    Irreführung durch Bewerbung eines Nahrungsergänzungsmittels mit

  • OLG Köln, 15.02.2012 - 6 U 169/11

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Nahrungsergänzungsmittels, weil

  • OLG Nürnberg, 15.09.2008 - 3 U 1237/08

    Wettbewerbswidrige Lebensmittelwerbung: Missachtung von Informationspflichten aus

  • OLG Rostock, 25.05.2011 - 2 U 2/11

    reich an wertvollen Vitaminen und Nährstoffen - Wettbewerbsverstoß:

  • OLG Stuttgart, 03.02.2011 - 2 U 61/10

    Wettbewerbsverstoß: Irreführende Werbung für einen Früchtequark

  • OLG Zweibrücken, 16.12.2011 - 4 U 148/11

    Unterstützt den Abbau von Körperfett - Wettbewerbswidrige Lebensmittelwerbung:

  • BGH, 09.10.2008 - I ZR 100/04

    Schoenenberger Artischockensaft

  • BGH, 05.11.2020 - I ZR 204/19

    Sinupret

    Ein erst nachträglich eingeholtes Gutachten könnte nämlich den Vorwurf nicht entkräften, mit einer im Zeitpunkt der Werbung nicht belegten Aussage geworben zu haben (vgl. auch OLG Düsseldorf, MPR 2016, 25, 33 f. [juris Rn. 89]; OLG Hamburg, WRP 2012, 1586, 1591 f. [juris Rn. 74]; OLG Saarbrücken, GRUR-RR 2019, 184, 187 [juris Rn. 48]; Bornkamm/Feddersen in Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 38. Aufl., § 5 Rn. 1.238; Feddersen, GRUR 2013, 127, 130, jeweils mwN).
  • BGH, 05.12.2012 - I ZR 36/11

    Darf "Monsterbacke" "So wichtig wie das tägliche Glas Milch!" sein?

    a) Nach einer in Deutschland in der Rechtsprechung wie auch im Schrifttum verbreiteten Ansicht dürfen gesundheitsbezogene Angaben bereits seit 1. Juli 2007 (Art. 29 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006) nur dann gemacht werden, wenn die Kennzeichnung oder bei deren Fehlen die Aufmachung des Lebensmittels und die Lebensmittelwerbung die in Art. 10 Abs. 2 Buchst. a bis d dieser Verordnung genannten Informationen tragen (vgl. OLG Nürnberg, ZLR 2008, 731 f.; OLG Hamburg, WRP 2012, 1586, 1592 mwN; LG Rostock, MD 2011, 777, 779 f.; Rathke in Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, C 111, 129. Lfg. Juli 2007, Art. 10 Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 Rn. 4; Hagenmeyer, StoffR 2007, 201, 208; Greifeneder, Nährwert und gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln in Deutschland und Europa, Diss.
  • OLG Düsseldorf, 06.08.2015 - 2 U 11/15

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung hautstraffender Wirkungen eines

    Wird, wie es der Kläger im vorliegenden Fall durch seine Bezugnahme im Klageantrag auf die konkrete Werbesendung getan hat, eine aus mehreren Einzel- bzw. Teilaussagen bestehende Gesamtaussage angegriffen, ist von dem Gesamteindruck des Werbemittels auszugehen; einzelne Äußerungen einer in sich geschlossen Darstellung dürfen nicht aus ihrem Zusammenhang gerissen werden (vgl. BGH, GRUR 2003, 361 - Sparvorwahl; GRUR 1998, 951, 952 - r. Sp. - Die Große Deutsche Tages- und Wirtschaftszeitung, OLG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2012 - 3 U 97/11, Anl. BE 1, S. 11 Abs. 2; KG, Anl. BE 2, S. 2 Ziff. 3; Köhler/Bornkamm, a.a.O., § 5 Rdnr. 2.90).

    Es muss ein qualifizierter Funktionszusammenhang zwischen der Gesundheit einerseits und den in Bezug genommenen Lebensmitteln oder Lebensmittelbestandteilen andererseits bestehen (BGH, GRUR 2011, 246 - Gurktaler Kräuterlikör; OLG Stuttgart, ZLR 2011, 352 - So wichtig wie das tägliche Glas Milch; OLG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2012 - 3 U 97/11, Anl. BE 1 S. 10, Hagenmeyer, WRP 2012, 414).

    Das als Anlage BE1 vorgelegte Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg vom 21. Juni 2012 (3 U 97/11) betraf eine Werbung, die zusammengefasst den Erhalt der Hirnleistung und die Unterstützung der körpereigenen Abwehr versprach und damit zweifelsfrei gesundheitsbezogene Angaben enthielt.

  • OLG Celle, 22.10.2015 - 13 U 47/15

    Wettbewerbswidrigkeit der Veröffentlichung von Erfahrungsberichten für ein

    Diese Auslegung wird dadurch gestützt, dass zur Gewährleistung des mit der HCVO verfolgten Zwecks, der Erreichung eines hohen Schutzniveaus für Verbraucher, und zur Wahrung des erforderlichen Maßes an Rechtssicherheit bei der Prüfung der Legalisierungswirkung ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. zu Art. 28 Abs. 6 HCVO: BGH, Urteil vom 26. Februar 2014, a. a. O. Tz. 29; OLG Hamburg, Urteil vom 1. März 2012 - 3 U 160/10, juris Tz. 37; zu Art. 28 Abs. 5 HCVO: OLG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2012 - 3 U 97/11, juris Tz. 66).
  • OLG Düsseldorf, 15.01.2013 - 20 U 222/11

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines "Collagen-Lift-Drinks" mit

    2012, 3 U 97/11, BeckRS 2012, 17923).

    Das mit der Verweisung auf nationale Vorschriften einhergehende Risiko divergierender nationaler Entscheidungen bis zur Verabschiedung der Liste gemäß den Art. 13 und 14 HVCO hat der Europäische Gesetzgeber im Interesse einen zeitlich lückenlosen Verbraucherschutzes für diese Übergangszeit in Kauf genommen (Senat, Urt. v. 22. März 2011, I-20 U 85/10; OLG Hamburg Urt. v. 21. Jun. 2012, 3 U 97/11, BeckRS 2012, 17923).

    Ein Recht zur erstmaligen Nutzung wird auch insoweit nicht geschaffen (OLG Hamburg Urt. v. 21. Jun. 2012, 3 U 97/11, BeckRS 2012, 17923).

  • OLG Celle, 22.10.2015 - 13 U 123/14

    Werbung mit gesundheitsbezogenen Angaben für ein Lebensmittel zur

    Diese Auslegung wird dadurch gestützt, dass zur Gewährleistung des mit der HCVO verfolgten Zwecks, der Erreichung eines hohen Schutzniveaus für Verbraucher, und zur Wahrung des erforderlichen Maßes an Rechtssicherheit bei der Prüfung der Legalisierungswirkung ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. zu Art. 28 Abs. 6 HCVO: BGH, Urteil vom 26. Februar 2014, a. a. O. Tz. 29; OLG Hamburg, Urteil vom 1. März 2012 - 3 U 160/10, juris Tz. 37; zu Art. 28 Abs. 5 HCVO: OLG Hamburg, Urteil vom 21. Juni 2012 - 3 U 97/11, juris Tz. 66).
  • OLG Hamm, 13.09.2016 - 4 U 17/16

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Schlankheitsmittels

    Maßgeblich ist sodann der Gesamteindruck, den diese beim Verbraucher erweckt (so Hanseatisches OLG WRP 2012, 1586 Rn. 30 - Ginkgo Kapseln ) - und insoweit gilt nichts anderes als für die Beurteilung von Werbeaussagen im Rahmen des Irreführungstatbestandes (vgl. hierzu Köhler/ Bornkamm , UWG, 34. Aufl., § 5 Rn. 2.90 mwN).

    Denn es fehlt bereits an einem - der Beklagten obliegenden (vgl. auch OLG Hamburg, Urt. v. 21.6.2012 - 3 U 97/11, BeckRS 2012, 17923; Senat GRUR-RR 2014, 84 - Für ein Leben in Bewegung ) - Nachweis der "allgemein anerkannten" wissenschaftlichen Absicherung eines Wirkungszusammenhangs (Art. 6 HCVO).

  • OLG Nürnberg, 29.10.2019 - 3 U 559/19

    Irreführende Werbung für ein Arzneimittel mit einem nicht ausreichend

    Eine Beweisführung durch erst zu gewinnende wissenschaftliche Erkenntnisse kommt nicht in Betracht, da der Werbende andernfalls die Möglichkeit hätte, Behauptungen zu Wirkungen seines Produkts zunächst ohne eine derartige Absicherung aufzustellen (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 21.06.2012 - 3 U 97/11, Rn. 74; OLG Düsseldorf, Urteil vom 12.02.2015 - I-15 U 70/14, Rn. 89).
  • OLG Hamm, 04.07.2013 - 4 U 20/13

    Begriff der gesundheitsbezogenen Angaben im Sinne von Art. 2 Abs. 1 lit b HCVO

    Die Beweislast hierfür trägt nach dem eindeutigen Wortlaut der VO der Werbende, nicht derjenige, der die Werbung angreift (vgl. auch OLG Hamburg, Urt. v. 21.6.2012 - 3 U 97/11, Anlage K6, S. 14 f. m.w.N., Senat, Urt. v. 29.9.2011 - 4 U 71/11, MD 2012, 57 - Collagen-Lift-Drink).
  • LG Dortmund, 04.09.2018 - 25 O 358/17
    Zur Bestimmung der Gesundheitsbezogenheit muss ein qualifizierter Funktionszusammenhang zwischen der Gesundheit einerseits und den in Bezug genommenen Lebensmitteln oder Lebensmittelbestandteilen andererseits bestehen (BGH, GRUR 2011, 246 - Gurktaler Kräuterlikör; OLG Stuttgart, Urt. v. 3.2.2011 -2 U 61/10, GRURRS 2011, 05217 - Monsterbacke; OLG Hamburg, Urt. v. 21.6.2012 - 3 U 97/11, BeckRS 2012, 17923; Hagenmeyer, WRP 2012, 414).
  • OLG Düsseldorf, 06.08.2015 - 2 U 13/15

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung fettverbrennender Wirkungen eines

  • LG Frankfurt/Main, 10.02.2016 - 6 O 337/15

    Unzulässige Werbung mit gesundheitsbezogenen Angaben für einen Kinderpudding

  • LG Berlin, 28.11.2016 - 101 O 94/16

    Gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel: Nachweis der wissenschaftlichen

  • LG Berlin, 23.03.2015 - 101 O 106/14

    Wettbewerbsverstoß: Werbung für Nahrungsergänzungsmittel mit gesundheitsbezogenen

  • LG Berlin, 23.03.2015 - 101 O 70/14

    Wettbewerbsverstoß: Werbung für Nahrungsergänzungsmittel mit gesundheitsbezogenen

  • KG, 18.09.2018 - 5 U 124/17

    Irreführende gesundheitsbezogene Werbung bei Fehlen der wissenschaftlichen

  • OLG Düsseldorf, 15.03.2018 - 20 U 133/17

    Unterlassung wettbewerbswidriger Bewerbung von Flohsamenschalenprodukten;

  • OLG Düsseldorf, 06.08.2015 - 2 U 10/15

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung gesundheitsfördernder Eigenschaften von

  • LG Karlsruhe, 02.03.2016 - 14 O 39/15

    Wettbewerbsverstoß eines Lebensmittelherstellers: Bewerbung einer bilanzierten

  • OLG München, 20.07.2023 - 29 U 680/22

    Werbung für ein Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsabnahme

  • LG Berlin, 30.07.2015 - 52 O 226/14

    Unlauterer Wettbewerb: Bewerbung einer "Frauen Vitaminkur" in einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,14965
OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11 (https://dejure.org/2012,14965)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 20.06.2012 - 3 U 97/11 (https://dejure.org/2012,14965)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 20. Juni 2012 - 3 U 97/11 (https://dejure.org/2012,14965)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,14965) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 158 Abs. 1 BGB; § 449 Abs. 1 BGB; § 931 BGB; § 934 Alt. 2 BGB
    Voraussetzungen des gutgläubigen Erwerbs eines Anwartschaftsrechts bei polizeilicher Beschlagnahme

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des gutgläubigen Erwerbs eines Anwartschaftsrechts bei polizeilicher Beschlagnahme

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen des gutgläubigen Erwerbs eines Anwartschaftsrechts bei polizeilicher Beschlagnahme

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 21.09.1959 - III ZR 103/58

    KFZ-Zulassungsamt - § 839 BGB, § 25 StVO, Schutz des Vorbehaltskäufers

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11
    a) Er war Inhaber eines Anwartschaftsrechts, das er zuvor von der Streithelferin als ein dem Eigentum wesensgleiches "Minus" gutgläubig nach §§ 931, 934 Alternative 2 BGB erworben hatte (vgl. zum gutgläubigen (Erst)Erwerb des Anwartschaftsrechts entsprechend den Vorschriften zum Eigentumserwerb: BGHZ 30, 374, 380, Juris Rn. 10 sowie BGHZ 117, 200; 75, 221; 28, 16; 30, 374; 20, 88; Bassenge, in: Palandt, 71. Aufl., § 929 Rn. 45 ff. m. w. N.; Oechsler, in: Münchener Kommentar, 5. Aufl., § 929 Rn. 19 m. w. N.).

    Für den guten Glauben im Sinne von §§ 932, 934 BGB kommt es auch beim Anwartschaftsrechtserwerb nur auf den Zeitpunkt des Besitzerwerbs, nicht auf den späteren Bedingungseintritt - hier mit Kaufpreiszahlung an die Streithelferin am 1. April 2010 - an (vgl. BGHZ 30, 374, 380; Oechsler, a. a. O; Flume, AcP 161 (1962), 385, 392).

    Mit der vollständigen Zahlung des Kaufpreises an die Streithelferin am 1. April 2010, dem Bedingungseintritt gemäß § 158 Abs. 1 BGB, ist das Anwartschaftsrecht sodann zum Vollrecht "erstarkt" und der Zeuge B... ist Eigentümer der Mahlanlage geworden (vgl. zu den Rechtsfolgen des Bedingungseintritts nach Anwartschaftserwerb nur BGHZ 30, 374, 380, Juris Rn. 10, m. w. N.).

  • BGH, 21.05.1953 - IV ZR 192/52

    Allgemeines Vertragsrecht-Gutgl. Erwerb d. aufschiebend bedingt übereig. Sache

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11
    Denn dann stünde einem Herausgabe- und damit im Ergebnis auch einem Schadensersatzanspruch zumindest der Grundsatz von Treu und Glauben gemäß § 242 BGB entgegen, da der bisherige Eigentümer die Sache später - nach Erstarken des Anwartschaftsrechts zum Vollrecht - ohnehin wieder hätte herausgeben müssen ("dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est" (Arglisteinrede, vgl. BGHZ 10, 69)).
  • BGH, 22.02.1956 - IV ZR 164/55

    Dittmann-Anhänger - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11
    a) Er war Inhaber eines Anwartschaftsrechts, das er zuvor von der Streithelferin als ein dem Eigentum wesensgleiches "Minus" gutgläubig nach §§ 931, 934 Alternative 2 BGB erworben hatte (vgl. zum gutgläubigen (Erst)Erwerb des Anwartschaftsrechts entsprechend den Vorschriften zum Eigentumserwerb: BGHZ 30, 374, 380, Juris Rn. 10 sowie BGHZ 117, 200; 75, 221; 28, 16; 30, 374; 20, 88; Bassenge, in: Palandt, 71. Aufl., § 929 Rn. 45 ff. m. w. N.; Oechsler, in: Münchener Kommentar, 5. Aufl., § 929 Rn. 19 m. w. N.).
  • BGH, 26.09.1957 - III ZR 67/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11
    Zu unterbleiben hat die Zwangsvollstreckung nur, wenn ein Gegenstand nach summarischer Prüfung offensichtlich zum Vermögen eines Dritten gehört (vgl. BGHZ 95, 10; NJW 1957, 1877; Gaul, Rpfleger 1971, 91; Stöber, a. a. O., § 808 Rn. 3 ff.; siehe auch § 119 Nr. 2 GVGA).
  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 205/57

    Warenlager II - § 929 BGB, sachenrechtlicher Bestimmtheitsgrundsatz; § 136 GVG aF

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11
    a) Er war Inhaber eines Anwartschaftsrechts, das er zuvor von der Streithelferin als ein dem Eigentum wesensgleiches "Minus" gutgläubig nach §§ 931, 934 Alternative 2 BGB erworben hatte (vgl. zum gutgläubigen (Erst)Erwerb des Anwartschaftsrechts entsprechend den Vorschriften zum Eigentumserwerb: BGHZ 30, 374, 380, Juris Rn. 10 sowie BGHZ 117, 200; 75, 221; 28, 16; 30, 374; 20, 88; Bassenge, in: Palandt, 71. Aufl., § 929 Rn. 45 ff. m. w. N.; Oechsler, in: Münchener Kommentar, 5. Aufl., § 929 Rn. 19 m. w. N.).
  • BGH, 24.10.1979 - VIII ZR 289/78

    LKW I - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB <Fassung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11
    a) Er war Inhaber eines Anwartschaftsrechts, das er zuvor von der Streithelferin als ein dem Eigentum wesensgleiches "Minus" gutgläubig nach §§ 931, 934 Alternative 2 BGB erworben hatte (vgl. zum gutgläubigen (Erst)Erwerb des Anwartschaftsrechts entsprechend den Vorschriften zum Eigentumserwerb: BGHZ 30, 374, 380, Juris Rn. 10 sowie BGHZ 117, 200; 75, 221; 28, 16; 30, 374; 20, 88; Bassenge, in: Palandt, 71. Aufl., § 929 Rn. 45 ff. m. w. N.; Oechsler, in: Münchener Kommentar, 5. Aufl., § 929 Rn. 19 m. w. N.).
  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 132/84

    Schadensersatzanspruch des Gläubigers bei ungerechtfertigter einstweiliger

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11
    Zu unterbleiben hat die Zwangsvollstreckung nur, wenn ein Gegenstand nach summarischer Prüfung offensichtlich zum Vermögen eines Dritten gehört (vgl. BGHZ 95, 10; NJW 1957, 1877; Gaul, Rpfleger 1971, 91; Stöber, a. a. O., § 808 Rn. 3 ff.; siehe auch § 119 Nr. 2 GVGA).
  • BGH, 12.02.1992 - XII ZR 7/91

    Vorrang des Vermieterpfandrechts an Warenlager

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11
    a) Er war Inhaber eines Anwartschaftsrechts, das er zuvor von der Streithelferin als ein dem Eigentum wesensgleiches "Minus" gutgläubig nach §§ 931, 934 Alternative 2 BGB erworben hatte (vgl. zum gutgläubigen (Erst)Erwerb des Anwartschaftsrechts entsprechend den Vorschriften zum Eigentumserwerb: BGHZ 30, 374, 380, Juris Rn. 10 sowie BGHZ 117, 200; 75, 221; 28, 16; 30, 374; 20, 88; Bassenge, in: Palandt, 71. Aufl., § 929 Rn. 45 ff. m. w. N.; Oechsler, in: Münchener Kommentar, 5. Aufl., § 929 Rn. 19 m. w. N.).
  • BGH, 17.12.1992 - IX ZR 226/91

    Kein Überweisungsbeschluß bei Arrest

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.06.2012 - 3 U 97/11
    Verfahrenswidrige Zwangsvollstreckungsmaßnahmen sind nur bei schwerer und offenkundiger Fehlerhaftigkeit nichtig (BGHZ 121, 98; Stöber, ebenda, vor § 704 Rn. 34).
  • OLG Schleswig, 25.01.2017 - 12 U 132/16

    Klage eines vormaligen Tiereigentümers: Auskunftsanspruch hinsichtlich des

    Demnach ist maßgebend, ob die Beschlagnahme vorliegend nichtig ist (vgl. hierzu auch OLG Oldenburg, Urteil vom 20. Juni 2012 - 3 U 97/11, juris Rn. 37; OLGR Brandenburg 2004, 89, 91).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht