Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 28.04.2008

Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,3638
OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07 (https://dejure.org/2007,3638)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 30.04.2007 - 3 W 49/07 (https://dejure.org/2007,3638)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 30. April 2007 - 3 W 49/07 (https://dejure.org/2007,3638)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,3638) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermittlung der Vergütung eines Nachlasspflegers mit den Wirkungskreisen "Verwaltung und Sicherung des Nachlasses" und "Ermittlung der Erben"; Berechnung der Vergütung unter Zugrundelegung des Aktivnachlasses; Rechtmäßigkeit der Vergütung eines Nachlasspflegers nach ...

  • Judicialis

    BGB a.F. § 1836 Abs. 2 Satz 4; ; FGG § 75 Satz 1; ; FGG § 56 g Abs. 1; ; FGG § 56 g Abs. 5; ; FGG § 56 g Abs. 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB (a.F.) § 1836 Abs. 2 Satz 4
    Ausschlußfrist für den Vergütungungsanspruch des Berufsnachlasspflegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2007, 233
  • FamRZ 2007, 1271 (Ls.)
  • Rpfleger 2007, 471
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • KG, 09.09.2005 - 1 W 166/05

    Vergütung des Nachlasspflegers: Verpflichtung des Gerichts, den Nachlasspfleger

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Die gesetzliche Ausschlußfrist für den Vergütungsanspruch gem. § 1836 Abs. 2 Satz 4 BGB (in der bis zum 30. Juni 2005 maßgeblichen Fassung des Ersten Betreuungsrechtsänderungsgesetzes vom 25. Juni 1998, BGBl. I S. 1580) gilt auch für berufsmäßig tätige Nachlasspfleger (Anschluss an Kammergericht FG Prax 2005, 264 = FamRZ 2006, 225 und Kammergericht RPfleger 2006, 76).

    Wegen der Begründung im Einzelnen macht sich der Senat die überzeugenden rechtlichen Erwägungen in den Beschlüssen des Kammergerichts vom 9. September 2005 (1 W 166/05, FGPrax 2005, 264 f = FamRZ 2006, 225) und vom 13. Oktober 2005 (1 W 195/05, Rpfleger 2006, 76 ff = FamRZ 2006, 651 [LS]) zu eigen und nimmt zur Vermeidung von Wiederholungen darauf Bezug.

    c) Unerheblich für den Lauf der Ausschlussfrist nach § 1896 Abs. 2 Satz 4 BGB a.F. ist vorliegend der Umstand, dass das Nachlassgericht bei der Bestellung des Beteiligten zu 4) zum Nachlasspfleger am 24. August 1998 dessen berufsmäßige Führung der Nachlasspflegschaft nicht ausdrücklich festgestellt hat, weil nach der zu diesem Zeitpunkt geltenden Rechtslage kein Anlass für eine solche Feststellung bestand ( vgl. insoweit KG FGPrax 2005, 264, 265).

    Hinweis- oder Beratungspflichten des Nachlassgerichts gegenüber dem Beteiligten zu 4) mit Blick auf den gesetzlich vorgesehenen Verfall seines Vergütungsanspruchs bei verspäteter Antragstellung bestanden nicht (KG FGPrax 2005, 264, 265 und Rpfleger 2006, 76, 77 jeweils m.w.N.).

  • KG, 13.10.2005 - 1 W 195/05

    Vergütung eines Nachlasspflegers: Höhe der Stundensätze

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Die gesetzliche Ausschlußfrist für den Vergütungsanspruch gem. § 1836 Abs. 2 Satz 4 BGB (in der bis zum 30. Juni 2005 maßgeblichen Fassung des Ersten Betreuungsrechtsänderungsgesetzes vom 25. Juni 1998, BGBl. I S. 1580) gilt auch für berufsmäßig tätige Nachlasspfleger (Anschluss an Kammergericht FG Prax 2005, 264 = FamRZ 2006, 225 und Kammergericht RPfleger 2006, 76).

    Wegen der Begründung im Einzelnen macht sich der Senat die überzeugenden rechtlichen Erwägungen in den Beschlüssen des Kammergerichts vom 9. September 2005 (1 W 166/05, FGPrax 2005, 264 f = FamRZ 2006, 225) und vom 13. Oktober 2005 (1 W 195/05, Rpfleger 2006, 76 ff = FamRZ 2006, 651 [LS]) zu eigen und nimmt zur Vermeidung von Wiederholungen darauf Bezug.

    Dabei kann im Ergebnis dahingestellt bleiben, ob der Vergütungsanspruch jeweils mit der einzelnen durchgeführten Tätigkeit, mithin tageweise, entstanden war (so KG Rpfleger 2006, 76, 77 m.w.N.; ebenso zur Betreuervergütung BayObLG RPfleger 2003, 577 und RPfleger 2003, 651; vgl. auch Jochum/Pohl aaO, Rdnr. 891) oder erst einheitlich bei Aufhebung der Nachlasspflegschaft am 15. Januar 2004.

    Hinweis- oder Beratungspflichten des Nachlassgerichts gegenüber dem Beteiligten zu 4) mit Blick auf den gesetzlich vorgesehenen Verfall seines Vergütungsanspruchs bei verspäteter Antragstellung bestanden nicht (KG FGPrax 2005, 264, 265 und Rpfleger 2006, 76, 77 jeweils m.w.N.).

  • BayObLG, 28.05.2003 - 3Z BR 84/03

    Betreuervergütung: Voraussetzungen für die Verlängerung der Ausschlussfrist

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Dabei kann im Ergebnis dahingestellt bleiben, ob der Vergütungsanspruch jeweils mit der einzelnen durchgeführten Tätigkeit, mithin tageweise, entstanden war (so KG Rpfleger 2006, 76, 77 m.w.N.; ebenso zur Betreuervergütung BayObLG RPfleger 2003, 577 und RPfleger 2003, 651; vgl. auch Jochum/Pohl aaO, Rdnr. 891) oder erst einheitlich bei Aufhebung der Nachlasspflegschaft am 15. Januar 2004.
  • BayObLG, 29.04.2002 - 3Z BR 28/02

    Härteausgleich bei Vereinsbetreuung eines vermögenden Betreuten - Beschränkung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Die angefochtene Entscheidung des Landgerichts ist deshalb dahin auszulegen, dass die Zulassung der sofortigen weiteren Beschwerde rechtswirksam auf die Frage der Vergütung nach der Rechtslage ab dem 1. Januar 1999 beschränkt worden ist (zur beschränkten Rechtsmittelzulassung vgl. etwa BayObLGZ 2002, 121, 122 = FamRZ 2002, 1224; OLG Schleswig MDR 2001, 1169 = FamRZ 2002, 1286, 1287; BGH NJW 1999, 2116, jew. m.w.N.).
  • BGH, 23.04.1999 - V ZR 142/98

    Zur beschränkten Revisionszulassung bei eventueller Klagehäufung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Die angefochtene Entscheidung des Landgerichts ist deshalb dahin auszulegen, dass die Zulassung der sofortigen weiteren Beschwerde rechtswirksam auf die Frage der Vergütung nach der Rechtslage ab dem 1. Januar 1999 beschränkt worden ist (zur beschränkten Rechtsmittelzulassung vgl. etwa BayObLGZ 2002, 121, 122 = FamRZ 2002, 1224; OLG Schleswig MDR 2001, 1169 = FamRZ 2002, 1286, 1287; BGH NJW 1999, 2116, jew. m.w.N.).
  • BayObLG, 14.05.2001 - 1Z BR 33/00

    Vergütung des Nachlasspflegers

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Diese Rechtsfrage ist jedoch - wie die Zivilkammer zutreffend und von der weiteren Beschwerde auch nicht beanstandet ausgeführt hat - ausschließlich für die Vergütung des Beteiligten zu 4) ab In-Kraft-Treten des (Ersten) Betreuungsrechtsänderungsgesetzes am 1. Januar 1999 von Bedeutung (vgl. etwa BayObLG FamRZ 2002, 197; FamRZ 2000, 1447, 1448 = NJW-RR 2000, 1392; OLG Schleswig Rpfleger 2000, 65; Staudinger/Bienwald, BGB, Neubearbeitung 2004, § 1836 Rdnr. 108 m.w.N.).
  • BayObLG, 08.02.2000 - 1Z BR 150/99

    Vergütung des Nachlasspflegers

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Diese Rechtsfrage ist jedoch - wie die Zivilkammer zutreffend und von der weiteren Beschwerde auch nicht beanstandet ausgeführt hat - ausschließlich für die Vergütung des Beteiligten zu 4) ab In-Kraft-Treten des (Ersten) Betreuungsrechtsänderungsgesetzes am 1. Januar 1999 von Bedeutung (vgl. etwa BayObLG FamRZ 2002, 197; FamRZ 2000, 1447, 1448 = NJW-RR 2000, 1392; OLG Schleswig Rpfleger 2000, 65; Staudinger/Bienwald, BGB, Neubearbeitung 2004, § 1836 Rdnr. 108 m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 18.07.2001 - 2 W 11/01

    Betreuungsvergütung; eingeschränkt zugelassene weitere Beschwerde; Betreuung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Die angefochtene Entscheidung des Landgerichts ist deshalb dahin auszulegen, dass die Zulassung der sofortigen weiteren Beschwerde rechtswirksam auf die Frage der Vergütung nach der Rechtslage ab dem 1. Januar 1999 beschränkt worden ist (zur beschränkten Rechtsmittelzulassung vgl. etwa BayObLGZ 2002, 121, 122 = FamRZ 2002, 1224; OLG Schleswig MDR 2001, 1169 = FamRZ 2002, 1286, 1287; BGH NJW 1999, 2116, jew. m.w.N.).
  • BayObLG, 09.04.2003 - 3Z BR 237/02

    Vergütung eines Betreuers - Vergütungsanspruch bei Abschlagszahlungen

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Dabei kann im Ergebnis dahingestellt bleiben, ob der Vergütungsanspruch jeweils mit der einzelnen durchgeführten Tätigkeit, mithin tageweise, entstanden war (so KG Rpfleger 2006, 76, 77 m.w.N.; ebenso zur Betreuervergütung BayObLG RPfleger 2003, 577 und RPfleger 2003, 651; vgl. auch Jochum/Pohl aaO, Rdnr. 891) oder erst einheitlich bei Aufhebung der Nachlasspflegschaft am 15. Januar 2004.
  • BGH, 29.06.1967 - VII ZR 266/64

    Beschränkung der Zulassung der Revision

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 30.04.2007 - 3 W 49/07
    Das ergibt sich aus der Begründung der Zulassungsentscheidung, die zur Auslegung des Beschlusstenors heranzuziehen ist (vgl. BGHZ 48, 134, 136).
  • OLG Schleswig, 13.10.1999 - 2 W 146/99

    Erlöschen von Ansprüchen auf Betreuervergütung - Anwendbarkeit neuen Rechts

  • BFH, 19.04.2012 - V R 31/11

    Zur Ehrenamtlichkeit der Tätigkeit als Nachlasspfleger

    Das gilt aufgrund der strukturellen Ähnlichkeit zwischen Vormundschaft und Pflegschaft für alle BGB-Pflegschaften, auch für die hier vorliegende Nachlasspflegschaft (Oberlandesgericht --OLG-- Köln, Beschluss vom 6. August 2007  2 Wx 14/07, juris; Landgericht Hamburg, Urteil vom 16. Juli 2010  317 O 77/10, Neue Juristische Wochenschrift Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 2011, 513; OLG Karlsruhe, Urteil vom 27. Juni 2007  7 U 248/06, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht --FamRZ-- 2007, 2109; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 30. April 2007  3 W 49/07, Der Deutsche Rechtspfleger 2007, 471; Palandt/Diederichsen, BGB, 71. Aufl., München 2012, § 1915 Rz 1; Schwab in Münchener Kommentar zum BGB, Band 8, 6. Aufl., München 2012, § 1915 Rz 1).
  • OLG Hamm, 24.04.2015 - 15 W 455/14

    Geltendmachung der Vergütung des Nachlasspflegers nach Ablauf der Ausschlussfrist

    - die Frage, dass § 2 VBVG auch für die Nachlasspflegervergütung gilt, behandeln z.B. folgende veröffentlichte Entscheidungen: KG FamRZ 2006, 225 = FGPrax 2005, 264; KG Rpfleger 2006, 76; OLG Zweibrücken FGPrax 2007, 233 = Rpfleger 2007, 471; OLG Köln, Beschluss vom 06. August 2007 - 2 Wx 14/07 -, Rn. 9, juris;.
  • OLG Köln, 30.01.2013 - 2 Wx 265/12

    Frist für die Geltendmachung von Vergütungsansprüchen eines Nachlasspflegers

    Das Nachlassgericht ist auch nicht gehalten, auf Grund seiner allgemeinen Beratungspflicht rechtzeitig auf die Folgen einer verspäteten Antragstellung hinzuweisen (Senat, Beschluss vom 6. August 2007, 2 Wx 14/07, juris; KG, FGPrax 2005, 264 [265]; KG, Rpfleger 2006, 76 [77]; OLG Zweibrücken, OLGR 2007, 490).
  • OLG Zweibrücken, 12.11.2009 - 4 U 135/08

    Aufwendungsersatz des Betreuers: Zurückbehaltungsrecht gegenüber dem Erben des

    Entsprechend wird sie nicht mit dem Tod des Betroffenen, sondern (erst) mit Einreichung der Schlussrechnung in Lauf gesetzt (vgl. OLG Köln FamRZ 2001, 189; offen gelassen: Pfälz. Oberlandesgericht Zweibrücken OLGR 2007, 490 für den Fall des Berufsnachlasspflegers).
  • KG, 05.04.2011 - 1 W 518/10

    Vergütung des Nachlasspflegers: Anforderungen an die Geltendmachung des

    Auch wenn diesen Ausführungen grundsätzlich zuzustimmen ist (vgl. auch OLG Zweibrücken, FGPrax 2007, 233, 234 m.w.N.), schöpfen diese den vorliegend zu beurteilenden Sachverhalt nicht hinreichend aus.
  • OLG Köln, 06.08.2007 - 2 Wx 14/07

    Vergütung des Berufsnachlasspflegers

    Auf den Vergütungsanspruch des Nachlasspflegers findet § 1836 Abs. 2 Satz 4 BGB a.F. [bzw. nunmehr § 2 Satz 1 VBVG] entsprechende Anwendung (Vgl. KG, FGPrax 2005, 264; KG, Rpfleger 2006, 76; OLG Zweibrücken, OLGR 2007, 490).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 28.04.2008 - 3 W 49/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,26655
OLG Brandenburg, 28.04.2008 - 3 W 49/07 (https://dejure.org/2008,26655)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28.04.2008 - 3 W 49/07 (https://dejure.org/2008,26655)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28. April 2008 - 3 W 49/07 (https://dejure.org/2008,26655)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,26655) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verfahren nach Hauptsachenerledigung; hinreichende Bestimmtheit eines Zahlungsantrages; Darlegungslast für Erfüllung und Tilgungsbestimmung beim Mieter; Klage auf Zahlung des Mietzinses; Zahlungsklage; Erlöschung von Mietforderungen; Tilgungsbestimmung; Aufrechnung

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Hinreichende Bestimmtheit einer Klage auf Zahlung von Mietzins

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2008, 708
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Brandenburg, 08.05.2006 - 3 W 18/06

    Klage auf rückständigen Mietzins: Unzulässigkeit wegen mangelnder Bestimmtheit;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.04.2008 - 3 W 49/07
    Eine Klage auf Zahlung von Mietzins ist hinreichend bestimmt (§ 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO), wenn sie die streitgegenständliche Mietperiode und den hierfür beanspruchten Mietzins an gibt (vgl. Senat, Beschluss vom 08.05.2006 - 3 W 18/06 = OLGR Brandenburg, 2006, 695 m.w.N.).

    11 Die Klage auf Zahlung der Miete für Juli 2006 war hinreichend bestimmt (§ 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO), da der Kläger die streitgegenständliche Mietperiode und den hierfür beanspruchten Mietzins angegeben hatte (vgl. Senat, Beschluss vom 08.05.2006 - 3 W 18/06 = OLGR Brandenburg, 2006, 695 m.w.N.).

  • AG Brandenburg, 16.06.2021 - 31 C 51/20

    Vorenthaltung der Mietsache: Vermieter erhält Nutzungsentschädigung in Höhe der

    Zutreffend gehen die Kläger/Vermieter hier nämlich davon aus, dass die Beklagten/Mieter für die Erfüllung ihrer Zahlungsverbindlichkeiten auch beweispflichtig sind ( BGH , Urteil vom 14.09.2005, Az.: VIII ZR 369/04, u.a. in: NJW 2006, Seiten 300 f. OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Die Beklagten sind nämlich dafür darlegungs- und beweisbelastet, weil sie für eine Erfüllung ihrer Miet-Verbindlichkeiten gegenüber den Klägern als Gläubiger beweispflichtig sind ( OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365; OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.01.2004, Az.: I-16 U 18/03; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341; AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Nach herrschender Rechtsauffassung obliegt es nämlich dem Schuldner - hier also den Beklagten - nach den allgemeinen Beweislastgrundsätzen (Erfüllung einer bestehenden Forderung), die Darlegung und erforderlichenfalls den Beweis für die Zahlung nachzuweisen ( BGH , NJW 1969, Seite 875; BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593; BGH , NJW 1982, Seite 1516; BGH , NJW 1988, Seite 60; BGH , NJW 1992, Seiten 2698 f.; BGH , NJW 1993, Seiten 1704 ff.; BGH , NJW 1997, Seiten 128 f.; BGH , NJW 2006, Seiten 300 f.; BGH , NJW-RR 2007, Seiten 705 ff.; OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; OLG Naumburg , NZG 2000, Seiten 152 ff. OLG Dresden , NZG 1998, Seite 852; OLG Oldenburg , NJW-RR 1997, Seite 1325; OLG Düsseldorf , GmbH-Recht 1994, Seiten 398 f.; OLG Köln , ZIP 1989, Seiten 174 ff.; OLG Stuttgart , NJW 1987, Seite 1032; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341; AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Den Untergang eines Rechts durch Erfüllung müssen nämlich nicht die Gläubiger, sondern die Schuldner nach der schon erwähnten allgemeinen Beweislastregel darlegen und im Streitfall auch beweisen, weil es sich dabei um einen für die Schuldner günstigen Tatbestand handelt, aus dem sie Rechte herleiten wollen ( BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593 OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Die Beweislast oblag hier insofern nämlich den Beklagten als Mietern ( BGH , NJW 1969, Seite 875; BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593; BGH , NJW 1982, Seite 1516; BGH , NJW 1988, Seite 60; BGH , NJW 1992, Seiten 2698 f.; BGH , NJW 1993, Seiten 1704 ff.; BGH , NJW 1997, Seiten 128 f.; BGH , NJW 2006, Seiten 300 f.; BGH , NJW-RR 2007, Seiten 705 ff.; OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; OLG Naumburg , NZG 2000, Seiten 152 ff.; OLG Dresden , NZG 1998, Seite 852; OLG Oldenburg , NJW-RR 1997, Seite 1325; OLG Düsseldorf , GmbH-Recht 1994, Seiten 398 f.; OLG Köln , ZIP 1989, Seiten 174 ff.; OLG Stuttgart , NJW 1987, Seite 1032; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341; AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ), wie bereits ausgeführt.

  • AG Brandenburg, 27.05.2021 - 31 C 295/19

    Anforderungen an eine formell ordnungsgemäße Abrechnung?

    Zutreffend geht der Kläger hier nämlich davon aus, dass die Beklagten für die Erfüllung ihrer Miet-Zahlungsverbindlichkeiten auch beweispflichtig sind ( BGH , Urteil vom 14.09.2005, Az.: VIII ZR 369/04, u.a. in: NJW 2006, Seiten 300 f. OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Die Beklagten sind nämlich dafür darlegungs- und beweisbelastet, weil sie für eine Erfüllung ihrer Miet-Verbindlichkeiten gegenüber dem Kläger als Gläubiger beweispflichtig sind ( OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.01.2004, Az.: I-16 U 18/03 LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Nach herrschender Rechtsauffassung obliegt es nämlich dem Schuldner - hier also den Beklagten - nach den allgemeinen Beweislastgrundsätzen (Erfüllung einer bestehenden Forderung), die Darlegung und erforderlichenfalls den Beweis für die Zahlung nachzuweisen ( BGH , NJW 1969, Seite 875; BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593; BGH , NJW 1982, Seite 1516; BGH , NJW 1988, Seite 60; BGH , NJW 1992, Seiten 2698 f.; BGH , NJW 1993, Seiten 1704 ff.; BGH , NJW 1997, Seiten 128 f.; BGH , NJW 2006, Seiten 300 f.; BGH , NJW-RR 2007, Seiten 705 ff.; OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; OLG Naumburg , NZG 2000, Seiten 152 ff. OLG Dresden , NZG 1998, Seite 852; OLG Oldenburg , NJW-RR 1997, Seite 1325; OLG Düsseldorf , GmbH-Recht 1994, Seiten 398 f.; OLG Köln , ZIP 1989, Seiten 174 ff.; OLG Stuttgart , NJW 1987, Seite 1032; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

    Den Untergang eines Rechts durch Erfüllung muss nämlich nicht der Kläger als Gläubiger, sondern die Beklagten als Schuldner nach der schon erwähnten allgemeinen Beweislastregel darlegen und im Streitfall beweisen, weil es sich dabei um einen für die Beklagten/Schuldner günstigen Tatbestand handelt, aus dem sie Rechte herleiten wollen ( BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593 OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht