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   OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15   

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OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15 (https://dejure.org/2015,1155)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15.01.2015 - 3 Ws 4/15 (https://dejure.org/2015,1155)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15. Januar 2015 - 3 Ws 4/15 (https://dejure.org/2015,1155)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Burhoff online

    StPO §§ 26a, 28, 33a
    Ablehnung, Gegenvorstellung, Antrag auf Nachholung des rechtlichen Gehörs

  • openjur.de

    Ablehnung, Richter, Verspätung, Gegenvorstellung, Antrag auf Nachholung des rechtlichen Gehörs

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Ablehnung, Richter, Verspätung, Gegenvorstellung, Antrag auf Nachholung des rechtlichen Gehörs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unzulässigkeit eines Ablehnungsgesuchs bei gleichzeitiger unzulässig erhobener Anhörungsrüge

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 33a § 24 § 25 Absatz 2 § 26a Absatz 1 Nr. 1
    Unzulässigkeit eines Ablehnungsgesuchs bei gleichzeitiger unzulässig erhobener Anhörungsrüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 20.07.2004 - 5 StR 539/03

    Unzulässiges Ablehnungsgesuch gegenüber Richtern des BGH (Vorwurf der versäumten

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Für das Verfahren der Gegenvorstellung ist die Ablehnung der an der Ursprungsentscheidung beteiligt gewesenen Richter aber ausgeschlossen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 11. Juli 2001 - 3 StR 462/01, NStZ-RR 2001, 333 und 20. Juli 2004 - 5 StR 539/03, NStZ-RR 2006, 1; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O. m.w.N.; KK-StPO/Scheuten, a.a.O., § 25, Rn. 12).

    Ob dies auch für § 33a StPO gilt, hat der Bundesgerichtshof bislang allerdings offen gelassen (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Juli 2004 - 5 StR 539/03 -, NStZ-RR 2006, 1).

  • BGH, 24.04.2014 - 4 StR 479/13

    Unbegründete Anhörungsrüge; unzulässiges Ablehnungsgesuch

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Der Antrag auf Nachholung des rechtlichen Gehörs dient nämlich nicht dazu, einem unzulässigen Ablehnungsgesuch durch die unzutreffende Behauptung der Verletzung rechtlichen Gehörs dennoch Geltung zu verschaffen (vgl. BGH, Beschluss vom 24. April 2014 - 4 StR 479/13 -).

    Denn der Bundesgerichtshof führt insoweit für § 356a StPO in ständiger Rechtsprechung aus, dass die Ablehnung auch dann unzulässig ist, wenn die Ablehnung mit einem Antrag auf Nachholung des rechtlichen Gehörs verbunden wird, der sich deswegen als unbegründet erweist, weil die gerügte Verletzung des Art. 103 Abs. 1 GG nicht vorliegt (vgl. BGH, Beschluss vom 24. April 2014 - 4 StR 479/13 - m.w.N.).

  • BVerfG, 30.04.2003 - 1 PBvU 1/02

    Rechtsschutz gegen den Richter I

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Entgegen der Beschwerdebegründung ergibt sich auch nichts Gegenteiliges aus den Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts vom 30. April 2003 (-1 PBvU 1/02 -, NJW 2003, 1924) bzw. vom 16. Juli 2013 (-1 BvR 3057/11 -, NJW 2013, 3506).

    Denn insoweit hat das Bundesverfassungsgericht in der von der Beschuldigten genannten Entscheidung vom 30. April 2003 nochmals ausgeführt, dass die Verfahrensordnung zwar so auszugestalten ist, dass effektiver Rechtsschutz für den einzelnen Rechtssuchenden besteht, aber auf der anderen Seite auch Rechtssicherheit hergestellt wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. April 2003 - 1 PBvU 1/02 -, NJW 2003, 1924).

  • BVerfG, 16.07.2013 - 1 BvR 3057/11

    Zur Erforderlichkeit eines fachgerichtlichen Anhörungsrügeverfahrens vor Erhebung

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Entgegen der Beschwerdebegründung ergibt sich auch nichts Gegenteiliges aus den Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts vom 30. April 2003 (-1 PBvU 1/02 -, NJW 2003, 1924) bzw. vom 16. Juli 2013 (-1 BvR 3057/11 -, NJW 2013, 3506).

    Denn entgegen der Beschwerdebegründung hat das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, dass grundsätzlich davon auszugehen sei, dass ein Gericht das von ihm entgegengenommene Vorbringen der Beteiligten auch zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat, wobei die Gerichte nicht jedes Vorbringen der Beteiligten in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu bescheiden haben (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1621/94 -, NJW 1997, 2310; vom 5. Februar 2004 - 2 BvR 1621/03 -, NJW 2004, 1519; vom 16. Juli 2013 -1 BvR 3057/11 -, NJW 2013, 3506, Rn. 32).

  • BGH, 11.07.2001 - 3 StR 462/01

    Unzulässiges Ablehnungsgesuch (Verspätung); Beweiskraft des Sitzungsprotokolls;

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Für das Verfahren der Gegenvorstellung ist die Ablehnung der an der Ursprungsentscheidung beteiligt gewesenen Richter aber ausgeschlossen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 11. Juli 2001 - 3 StR 462/01, NStZ-RR 2001, 333 und 20. Juli 2004 - 5 StR 539/03, NStZ-RR 2006, 1; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O. m.w.N.; KK-StPO/Scheuten, a.a.O., § 25, Rn. 12).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Denn entgegen der Beschwerdebegründung hat das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, dass grundsätzlich davon auszugehen sei, dass ein Gericht das von ihm entgegengenommene Vorbringen der Beteiligten auch zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat, wobei die Gerichte nicht jedes Vorbringen der Beteiligten in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu bescheiden haben (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1621/94 -, NJW 1997, 2310; vom 5. Februar 2004 - 2 BvR 1621/03 -, NJW 2004, 1519; vom 16. Juli 2013 -1 BvR 3057/11 -, NJW 2013, 3506, Rn. 32).
  • BVerfG, 05.02.2004 - 2 BvR 1621/03

    Zum rechtlichen Gehör bei Wohnungsdurchsuchungen

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Denn entgegen der Beschwerdebegründung hat das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, dass grundsätzlich davon auszugehen sei, dass ein Gericht das von ihm entgegengenommene Vorbringen der Beteiligten auch zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat, wobei die Gerichte nicht jedes Vorbringen der Beteiligten in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu bescheiden haben (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1621/94 -, NJW 1997, 2310; vom 5. Februar 2004 - 2 BvR 1621/03 -, NJW 2004, 1519; vom 16. Juli 2013 -1 BvR 3057/11 -, NJW 2013, 3506, Rn. 32).
  • BVerfG, 02.05.2007 - 2 BvR 2655/06

    Anforderungen an die Begründung einer Verfassungsbeschwerde gegen eine

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Entscheidet das Gericht - wie vorliegend - außerhalb der Hauptverhandlung, so ist die Ablehnung in entsprechender Anwendung des § 25 Abs. 2 Satz 2 StPO grundsätzlich nur solange ohne zeitliche Begrenzung zulässig, bis die Entscheidung ergangen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Mai 2007 - 2 BvR 2655/06, NStZ 2007, 709 m.w.N.; Meyer-Goßner/ Schmitt , 57. Auflage, § 25, Rn. 11 m.w.N.; KK-StPO/Scheuten, a.a.O., § 25, Rn. 12).
  • KG, 14.03.1983 - 4 Ws 29/82
    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Denn einerseits verweisen die Kommentare insoweit lediglich auf Entscheidungen des Kammergerichts bzw. der Oberlandesgerichte Düsseldorf und Koblenz, die ihrerseits entweder keine oder keine differenzierte Begründung für ihre Rechtsauffassung abgeben (vgl. KG, Beschluss vom 14. März 1983 - 4 Ws 29/82 -, JR 1984, 39; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. Februar 1986 - 1 Ws 157/86 -, MDR 1986, 777; OLG Koblenz, Beschluss vom 25. Mai 1982 - 1 Ws 183/82 -, NStZ 1983, 470).
  • OLG Düsseldorf, 25.02.1986 - 1 Ws 157/86
    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2015 - 3 Ws 4/15
    Denn einerseits verweisen die Kommentare insoweit lediglich auf Entscheidungen des Kammergerichts bzw. der Oberlandesgerichte Düsseldorf und Koblenz, die ihrerseits entweder keine oder keine differenzierte Begründung für ihre Rechtsauffassung abgeben (vgl. KG, Beschluss vom 14. März 1983 - 4 Ws 29/82 -, JR 1984, 39; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. Februar 1986 - 1 Ws 157/86 -, MDR 1986, 777; OLG Koblenz, Beschluss vom 25. Mai 1982 - 1 Ws 183/82 -, NStZ 1983, 470).
  • OLG Koblenz, 25.05.1982 - 1 Ws 183/82

    Strafanzeige gegen Richter wegen Rechtsbeugung; Klageerzwingungsantrag nach

  • VerfGH Baden-Württemberg, 30.04.2021 - 1 VB 81/20

    Gewährung von Wiedereinsetzung bei Fristversäumnis aufgrund isoliertem PKH-Antrag

    Wenngleich hierzu - soweit ersichtlich - noch keine ausdrückliche höchstrichterliche Rechtsprechung ergangen ist, so sieht die herrschende Rechtsauffassung in Literatur und (obergerichtlicher) Rechtsprechung einen Befangenheitsantrag, der im Rahmen einer Anhörungsrüge nach § 33a StPO erhoben wurde, ebenfalls als unzulässig an (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 13.1.2015 - 2 Ws 174/14 -, Juris; OLG Hamm, Beschluss vom 15.01.2015 - III-3 Ws 4/15 -, Juris; OLG Stuttgart Beschluss vom 28.2.2019 - 4 Ws 42/19 -, BeckRS 2019, 3717, beck-online; BeckOK StPO/Cirener, 39. Ed. 1.1.2021, § 25 Rn. 12; MüKoStPO/Conen/Tsambikakis, 1. Aufl. 2014, StPO § 25 Rn. 27).
  • OLG Saarbrücken, 22.04.2015 - 1 Ws 13/15

    Gegenvorstellung im Strafverfahren: Zulässigkeit eines Ablehnungsgesuchs gegen

    Denn nach einhelliger - verfassungsrechtlich nicht zu beanstandender - Rechtsprechung erlischt das Ablehnungsrecht in den Fällen, in denen das Gericht - wie hier - außerhalb der Hauptverhandlung entscheidet, in entsprechender Anwendung des § 25 Abs. 2 Satz 2 StPO grundsätzlich mit dem Erlass der Entscheidung (vgl. BVerfG NStZ 2007, 709; BGH NStZ-RR 1998, 51; OLG Frankfurt; Beschluss vom 18.05.2006 - 2 Ss 314/05 -, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 15.01.2015 - 3 Ws 4/15 -, juris, KK-StPO/Scheuten, StPO, 7. Aufl., § 25 Rn. 12; Meyer-Goßner/ Schmitt , StPO, 57. Aufl., § 25 Rn. 11, jew. m.w.N. aus der Rspr.).
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