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   OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/2008, 3 Ws 60/08   

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https://dejure.org/2008,27188
OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/2008, 3 Ws 60/08 (https://dejure.org/2008,27188)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 07.10.2008 - 3 Ws 60/2008, 3 Ws 60/08 (https://dejure.org/2008,27188)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 07. Oktober 2008 - 3 Ws 60/2008, 3 Ws 60/08 (https://dejure.org/2008,27188)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Klageerzwingungsverfahren: Antragsbefugnis einer Erbengemeinschaft bei einem in Rede stehenden Tötungsdelikt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Klageerzwingungsverfahren aufgrund einer Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft nach § 170 Abs. 2 StPO wegen des Tatvorwurfs der fahrlässigen Tötung durch die Erben des Getöteten; Rechtliche Ausgestaltung der Antragsbefugnis einer Erbengemeinschaft im ...

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • KG, 26.03.1999 - Zs 1900/98
    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    Denn bei dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung handelt es sich um ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten erlischt und auch bei Vermögensdelikten nicht auf die Erben oder sonstigen Forderungsberechtigten übergeht (OLG Schleswig, Beschluss vom 16.05.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 f.; KG, Beschluss v. 26.03.1999 - 3 Ws 21/99; OLG Stuttgart NJW 1986, 3153; KK/Schmid § 172 Rn. 27).
  • BVerfG, 28.11.1999 - 2 BvR 1339/98

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 S 1 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Überdehnung

    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    Hierzu zählen neben den Inhalten der angegriffenen Bescheide und den tatsächlichen oder rechtlichen Gründen, die für ihre Unrichtigkeit sprechen (BVerfG NJW 2000, 1027; KK/Schmid StPO 6. Aufl. § 172 Rn. 38; Meyer-Goßner StPO 51. Aufl. § 172 Rn. 27 ff., jeweils m.w.N.), nicht zuletzt auch Angaben, die es dem Strafsenat des Oberlandesgerichts ermöglichen, die Einhaltung der Beschwerdefrist des § 172 Abs. 1 Satz 1 StPO und der Antragsfrist des § 172 Abs. 2 Satz 1 StPO zuverlässig zu überprüfen (Meyer-Goßner § 172 Rn. 27 a f.; KK/Schmid § 172 Rn. 38; OLG Nürnberg NStZ-RR 1998, 143 sowie st.Rspr. des Senats).
  • OLG Stuttgart, 17.01.1986 - 1 Ws 371/85
    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    Denn bei dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung handelt es sich um ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten erlischt und auch bei Vermögensdelikten nicht auf die Erben oder sonstigen Forderungsberechtigten übergeht (OLG Schleswig, Beschluss vom 16.05.2006 - 2 Ws 155/06 = SchlHA 2007, 286 f.; KG, Beschluss v. 26.03.1999 - 3 Ws 21/99; OLG Stuttgart NJW 1986, 3153; KK/Schmid § 172 Rn. 27).
  • OLG Stuttgart, 23.01.2002 - 1 Ws 9/02

    Klageerzwingungsverfahren wegen Volksverhetzung: Antragsbefugnis einer

    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    In Zweifelsfällen muss auf die Schutzzwecklehre zurückgegriffen werden; danach ist unmittelbar Verletzter nur derjenige, dessen Rechte durch die (angeblich) übertretene Norm - jedenfalls auch - geschützt werden sollen (OLG Celle NJW 2007, 1223; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 03.08.2004 - 1 Ws 157/03; OLG Stuttgart NJW 2002, 2893 f. und NJW 2001, 840; Meyer-Goßner § 172 Rn. 9 und KK/Schmid § 172 Rn. 19, jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 04.07.2002 - 2 Ws 213/02

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung, Zulässigkeit des Antrags, Antragsfrist,

    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    Da der Klageerzwingungsantrag innerhalb der Monatsfrist des § 172 Abs. 2 Satz 1 StPO anzubringen ist, können Formfehler des Antrags nach Fristablauf nicht mehr wirksam behoben werden; andernfalls würde dies zu einer in der Strafprozessordnung nicht vorgesehenen Verlängerung der Antragsfrist führen (OLG Hamm DAR 2003, 87; OLG Düsseldorf NStZ-RR 2000, 146 ; Meyer-Goßner § 172 Rn. 34).
  • OLG Karlsruhe, 03.08.2004 - 1 Ws 157/03

    Klagerzwingungsverfahren: Verletzteneigenschaft des Antragstellers bei

    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    In Zweifelsfällen muss auf die Schutzzwecklehre zurückgegriffen werden; danach ist unmittelbar Verletzter nur derjenige, dessen Rechte durch die (angeblich) übertretene Norm - jedenfalls auch - geschützt werden sollen (OLG Celle NJW 2007, 1223; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 03.08.2004 - 1 Ws 157/03; OLG Stuttgart NJW 2002, 2893 f. und NJW 2001, 840; Meyer-Goßner § 172 Rn. 9 und KK/Schmid § 172 Rn. 19, jeweils m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 11.11.1997 - Ws 1078/97

    Klageerzwingungsverfahren - Formalien

    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    Hierzu zählen neben den Inhalten der angegriffenen Bescheide und den tatsächlichen oder rechtlichen Gründen, die für ihre Unrichtigkeit sprechen (BVerfG NJW 2000, 1027; KK/Schmid StPO 6. Aufl. § 172 Rn. 38; Meyer-Goßner StPO 51. Aufl. § 172 Rn. 27 ff., jeweils m.w.N.), nicht zuletzt auch Angaben, die es dem Strafsenat des Oberlandesgerichts ermöglichen, die Einhaltung der Beschwerdefrist des § 172 Abs. 1 Satz 1 StPO und der Antragsfrist des § 172 Abs. 2 Satz 1 StPO zuverlässig zu überprüfen (Meyer-Goßner § 172 Rn. 27 a f.; KK/Schmid § 172 Rn. 38; OLG Nürnberg NStZ-RR 1998, 143 sowie st.Rspr. des Senats).
  • OLG Stuttgart, 04.12.2000 - 1 Ws 222/00

    Begriff des Verletzten bei einer GmbH

    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    In Zweifelsfällen muss auf die Schutzzwecklehre zurückgegriffen werden; danach ist unmittelbar Verletzter nur derjenige, dessen Rechte durch die (angeblich) übertretene Norm - jedenfalls auch - geschützt werden sollen (OLG Celle NJW 2007, 1223; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 03.08.2004 - 1 Ws 157/03; OLG Stuttgart NJW 2002, 2893 f. und NJW 2001, 840; Meyer-Goßner § 172 Rn. 9 und KK/Schmid § 172 Rn. 19, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 19.09.2006 - 2 BvR 1103/04

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausführungen in einem

    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    Auch wenn der Antragsteller mit Blick auf den im Klageerzwingungsverfahren zu beachtenden Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) und das Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) ohne Überspannung der formalen Anforderungen (vgl. hierzu zuletzt instruktiv insbesondere BVerfG NStZ 2007, 272 ff.) nicht gehalten ist, ein zum Unfallhergang erholtes Gutachten im Rahmen seines Antrags auf gerichtliche Entscheidung vollständig wiederzugeben oder sich mit allen dort behandelten Einzelaspekten auseinander zu setzen, durfte bei dieser Sachlage im Rahmen der Antragsschrift nicht auf die Mitteilung der wesentlichen technischen und in die Einstellungsgründe Eingang findenden Aussagen des Gutachtens und auf eine substantiierte Auseinandersetzung mit diesen verzichtet werden.
  • OLG Celle, 15.02.2007 - 1 Ws 33/07

    Antragstellung einer GmbH im Klageerzwingungsverfahren bei Untreuedelikten zu

    Auszug aus OLG Bamberg, 07.10.2008 - 3 Ws 60/08
    In Zweifelsfällen muss auf die Schutzzwecklehre zurückgegriffen werden; danach ist unmittelbar Verletzter nur derjenige, dessen Rechte durch die (angeblich) übertretene Norm - jedenfalls auch - geschützt werden sollen (OLG Celle NJW 2007, 1223; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 03.08.2004 - 1 Ws 157/03; OLG Stuttgart NJW 2002, 2893 f. und NJW 2001, 840; Meyer-Goßner § 172 Rn. 9 und KK/Schmid § 172 Rn. 19, jeweils m.w.N.).
  • OLG Celle, 17.03.2008 - 1 Ws 105/08

    Anforderungen an die Sachverhaltsdarlegung in einem Klageerzwingungsantrag wegen

  • OLG Düsseldorf, 30.12.1999 - 1 Ws 624/99

    Behebung von Formfehlern nach Ablauf der Monatsfrist

  • OLG Hamm, 04.07.2005 - 2 Ws 125/05

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Einhaltung der Beschwerdefrist,

  • OLG Schleswig, 16.05.2006 - 2 Ws 155/06
  • OLG Stuttgart, 30.11.2005 - 5 Ws 146/05

    Klageerzwingungsverfahren wegen Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht:

  • OLG Bamberg, 08.03.2012 - 3 Ws 4/12

    Betrug durch Unterlassen: Garantenstellung des Verkäufers eines Grundstücks bei

    e) Da der Klageerzwingungsantrag innerhalb der Monatsfrist des § 172 Abs. 2 Satz 1 StPO anzubringen ist, können formelle Fehler des Antrags nach Fristablauf nicht mehr wirksam behoben werden, weil dies andernfalls zu einer in der Strafprozessordnung nicht vorgesehenen Verlängerung der Antragsfrist führen würde (OLG Hamm DAR 2003, 87; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.12.1999 - 1 Ws 624/99 [bei juris]; Meyer-Goßner § 172 Rn. 34 sowie st.Rspr. des Senats, u.a. Beschluss vom 07.10.2008 - 3 Ws 60/08 = OLGSt StPO § 172 Nr. 47).
  • OLG Bamberg, 17.12.2015 - 3 Ws 47/15

    Antragsbefugnis des Erben und Pflichtteilsberechtigten im

    Als zur Antragstellung berechtigter "Verletzter" iSv § 172 I 1 StPO kann nur derjenige angesehen werden, der durch die behauptete Straftat - ihre Begehung unterstellt - in seinen Rechten, Rechtsgütern oder rechtlich anerkannten Interessen unmittelbar beeinträchtigt ist (u. a. Festhaltung an OLG Bamberg, Beschluss vom 7.10.2008 - 3 Ws 60/08 = OLGSt StPO § 172 Nr. 47 und OLG Stuttgart, Justiz 2010, 309).

    a) Verletzter im Sinne dieser Vorschrift ist, wer durch die behauptete Straftat - ihre Begehung unterstellt - in seinen Rechten, Rechtsgütern oder rechtlich anerkannten Interessen unmittelbar beeinträchtigt worden ist (OLG Bamberg, Beschl. v. 07.10.2008 - 3 Ws 60/08 = OLGSt StPO § 172 Nr. 47; OLG Stuttgart Justiz 2010, 309; KK-Moldenhauer StPO 7. Aufl. § 172 Rn. 19, jeweils m. w. N.).

  • OLG Celle, 27.04.2010 - 2 Ws 102/10

    Anforderungen an den Inhalt eines Klageerzwingungsantrags

    Angesichts der verfassungsrechtlich zulässigen Anforderung des aus sich heraus verständlichen und in sich geschlossenen Sachverhaltes, aus dem sich der genügende Anlass zur Klageerhebung ergeben soll, können Bezugnahmen im Antrag auf Schriftstücke außerhalb des Antrags oder auf den Akteninhalt nicht berücksichtigt werden, wenn erst die Angaben in den in Bezug genommenen Schriftstücken dazu führen würden, den notwendigen Antragsinhalt zu vervollständigen (Brandb.OLG v. 7.3.2008 - 1 Ws 15/08 (juris); OLG Bamberg v. 7.10.2008 - 3 Ws 60/08, OLGSt StPO § 172 Nr. 47; OLG Celle NStZ 1997, 406; OLG Celle NJW 2008, 2202 f.; OLG Hamm NStZ-RR 2001, 300; OLG Hamm v. 14.7.2009 - 3 Ws 209/09 (juris); KG NStE Nr. 28 zu § 172 StPO; Saarl.OLG wistra 1995, 36; OLG Stuttgart Justiz 2006, 372; siehe auch BerlVerfGH 2004, 2729, 2730; Graalmann-Scheerer, in: Löwe/Rosenberg, StPO, § 172 Rn. 155 und 156).
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