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   LG Hamburg, 22.10.2004 - 306 O 156/04   

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https://dejure.org/2004,28598
LG Hamburg, 22.10.2004 - 306 O 156/04 (https://dejure.org/2004,28598)
LG Hamburg, Entscheidung vom 22.10.2004 - 306 O 156/04 (https://dejure.org/2004,28598)
LG Hamburg, Entscheidung vom 22. Oktober 2004 - 306 O 156/04 (https://dejure.org/2004,28598)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG München, 06.05.1998 - 1 W 1029/98
    Auszug aus LG Hamburg, 22.10.2004 - 306 O 156/04
    Im innerstädtischen Bereich beginnt für normale Gehsteige ein verkehrswidriger Zustand bei Höhenunterschieden von 3 cm (OLG München in MDR 1999, 161).
  • BGH, 21.06.1979 - III ZR 58/78

    Schadenersatzpflicht eines Landschaftsverbandes für die sachwidrige und

    Auszug aus LG Hamburg, 22.10.2004 - 306 O 156/04
    Ein Tätigwerden des Verkehrssicherungspflichtigen ist erst dann geboten, wenn Gefahren bestehen, die auch für einen sorgfältigen Benutzer nicht oder nicht rechtzeitig erkennbar sind, und auf die er sich nicht oder nicht rechtzeitig einzurichten vermag (vgl. OLG Oldenburg in NJW-RR 1986, 903; BGH in VersR 1979, 1055; Hager in Staudinger, 13. Bearbeitung, § 823 Rz. E 163).
  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 122/88

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht bei Straßen; Anbringung von Wildschutzzäunen

    Auszug aus LG Hamburg, 22.10.2004 - 306 O 156/04
    Wie andere Verkehrsteilnehmer haben auch Fußgänger die gegebenen Verhältnisse grundsätzlich so hinzunehmen und sich ihnen anzupassen, wie sie sich ihnen erkennbar darbieten, und mit typischen Gefahrenquellen wie etwa Unebenheiten zu rechnen (vgl. BGH in NJW 1989, 2808).
  • OLG Düsseldorf, 03.12.1992 - 18 U 214/92

    Verkehrssicherungspflicht bei Höhenunterschied eines Gehwegplattenbelags

    Auszug aus LG Hamburg, 22.10.2004 - 306 O 156/04
    Neben der Größe der Niveaudifferenz sind allerdings für die Frage einer möglichen Verkehrssicherungspflichtverletzung auch Art, Ausmaß und die konkreten Umstände der Örtlichkeit wie Lage, Verkehrsdichte, Ablenkung der Nutzer, zu berücksichtigen (vgl. OLG Düsseldorf in VersR 1993, 1416; Hager in Staudinger, 13. Bearbeitung, § 823 Rz. E 160 m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 20.12.1985 - 6 U 72/85

    Fußgängerzone; Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde; Gefahren aus Bodenbelag;

    Auszug aus LG Hamburg, 22.10.2004 - 306 O 156/04
    Ein Tätigwerden des Verkehrssicherungspflichtigen ist erst dann geboten, wenn Gefahren bestehen, die auch für einen sorgfältigen Benutzer nicht oder nicht rechtzeitig erkennbar sind, und auf die er sich nicht oder nicht rechtzeitig einzurichten vermag (vgl. OLG Oldenburg in NJW-RR 1986, 903; BGH in VersR 1979, 1055; Hager in Staudinger, 13. Bearbeitung, § 823 Rz. E 163).
  • AG Offenbach, 01.03.2018 - 33 C 226/17

    Die Voraussetzungen, bei welchen bei Unfällen aufgrund von Unebenheiten auf

    Demnach setzt eine Verkehrssicherungspflicht seitens des Betreibers eines Gehweges, vorliegend der Beklagten als kreisfreie Stadt, voraus, dass der konkrete bauliche Zustand des Gehweges Gefahren birgt, die für den Verkehrsteilnehmer nicht erkennbar sind und er nicht ausweichen kann (vgl. LG Hamburg, Urteil vom 22. Oktober 2004, Az.: 306 O 156/04).
  • AG Bad Segeberg, 26.01.2012 - 17 C 159/11

    Verkehrssicherungspflicht: Unebenheit in Form einer Vertiefung zwischen einer

    In der Rechtsprechung wird diesbezüglich verbreitet die Auffassung vertreten, dass ein Fußgänger Höhenunterschiede auf Gehwegen von 2, 0 bis 2, 5 cm hinnehmen muss (OLG Schleswig, Urt. v. 16.02.1989 - 11 U 283/87, VersR 1989, 627; OLG München, Beschl. v. 09.02.2009 - 1 U 5782/08, VersR 2011, 684; OLG Düsseldorf, Urt. v. 03.12.1992 - 18 U 214/92, VersR 1993, 1416; OLG Brandenburg, Urt. v. 21.12.2007 - 2 U 9/07, juris Rn. 16; OLG Hamm, Urt. v. 22.08.1989 - 9 U 318/88, VersR 1991, 1415; OLG Hamm, Urt. v. 18.07.1986 - 9 U 328/85, NJW-RR 1987, 412 ff.; OLG Celle, Urt. v. 15.12.1999 - 9 U 105/99, NdsRpfl 2000, 105 f.; OLG Dresden, Urt. v. 29.11.1995 - 6 U 1043/95, OLGR 1996, 205 ff.; OLG Köln, Urt. v. 21.11.1991 - 7 U 52/91, NZV 1992, 365 f.; LG Bonn, Urt. v. 18.02.2004 - 1 O 297/03; LG Bremen, Urt. v. 05.11.2002 - 1 O 1187/02; LG Essen, Urt. v. 12.05.2005 - 4 O 370/04; LG Köln, Urt. v. 06.02.2007 - 5 O 393/06, juris Rn. 14; AG Plön, Urt. v. 31.03.1989 - 6 C 378/88, ZfS 1991, 257 f.; für eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht bei einem Höhenunterschied von 3 cm OLG Hamburg, Beschl. v. 10.01.2005 - 14 U 195/04, OLGR 2005, 469 f.; a.A. LG Hamburg, Urt. v. 22.10.2004 - 306 O 156/04).
  • AG Berlin-Lichtenberg, 25.06.2012 - 107 C 109/12

    Schmerzensgeldanspruch wegen Umknickens aufgrund eines abgesenkten Gullydeckels

    Der Umfang einer Verkehrssicherungspflicht richtet sich nach den Erwartungen von vernünftigen Benutzern an die Sicherheit des Gehweges, wobei auch Fußgänger wie jeder Verkehrsteilnehmer angehalten sind, sich darauf einzustellen, dass auf Gehwegen auch Unebenheiten wie hier auftreten können, die bei gebotener entsprechender Aufmerksamkeit auch ohne Gefährdung beherrschbar und passierbar sind (BGH NJW 89, 2808;LG Hamburg Urteil vom 22.10.2004, 306 O 156/04 - juris).
  • AG Hamburg-Blankenese, 20.02.2019 - 531 C 320/18
    Die Klägerin kann sich auch nicht auf die Rechtsprechung des LG Hamburg zur Niveaudifferenz für Gehsteige berufen (vergleiche LG Hamburg, Urteil vom 22.10.2004, Aktenzeichen 306 O 156/04, juris).
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