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   AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19   

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AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19 (https://dejure.org/2020,4862)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 12.03.2020 - 31 C 107/19 (https://dejure.org/2020,4862)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 12. März 2020 - 31 C 107/19 (https://dejure.org/2020,4862)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Aufwendungsersatz des Vorsorgebevollmächtigten

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2020, 833
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 08.07.2015 - XII ZB 494/14

    Vergütung des Berufsbetreuers bei Bestellung neben einem Vorsorgebevollmächtigten

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Zwar wäre grundsätzlich auch eine analoge Anwendung des § 1899 Abs. 4 BGB auf die Fälle der Vorsorgevollmacht möglich ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; OLG München , Beschluss vom 15.09.2010, Az.: 33 Wx 60/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 33304 = "juris" ).

    Die Voraussetzungen für eine Analogie sind hier aber im konkreten Fall nicht gegeben, da eine Vereinbarung einer Vergütung vorliegend gerade nicht ausdrücklich erfolgt ist ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; BGH , Urteil vom 13.07.1988, Az.: IVa ZR 55/87, u.a. in: NJW 1988, Seiten 2734 ff. ).

    Die - in § 1899 Abs. 4 BGB nicht genannte - Bevollmächtigung kann demgemäß als Äquivalent zur Betreuung angesehen werden ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f. ).

    Die Interessenlage des (vermögenden) Betroffenen bzw. der Staatskasse ist dieselbe unabhängig davon, ob die rechtliche Vertretung des Betroffenen von einem (anderen) Betreuer oder einem (anderen) Bevollmächtigten wahrgenommen wird ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; OLG München , Beschluss vom 15.09.2010, Az.: 33 Wx 60/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 33304 = "juris" ).

    Eine analoge Anwendung des § 1835a BGB auf die Fälle der (ehrenamtlichen) Vorsorgevollmacht, d.h. ohne Vereinbarung einer Vergütung - so wie hier - ist insofern dann aber wohl zu bejahen ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; OLG München , Beschluss vom 15.09.2010, Az.: 33 Wx 60/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 33304 = "juris" ).

    Die Voraussetzungen für eine Analogie sind hier nämlich ebenso gegeben ( BGH , Beschluss vom 03.05.2017, Az.: XII ZB 403/15, u.a. in: NJW-RR 2017, Seiten 967 f.; BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; BGH , Urteil vom 13.07.1988, Az.: IVa ZR 55/87, u.a. in: NJW 1988, Seiten 2734 ff. ).

    Die - in § 1899 Abs. 4 BGB nicht genannte - Bevollmächtigung kann demgemäß als Äquivalent zur Betreuung angesehen werden ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f. ).

    Die Interessenlage des (vermögenden) Betroffenen ist aber auch gemäß § 1835a BGB dieselbe unabhängig davon, ob die rechtliche Vertretung des Betroffenen von einem (anderen) Betreuer oder einem (anderen) Bevollmächtigten wahrgenommen wird ( BGH , Beschluss vom 03.05.2017, Az.: XII ZB 403/15, u.a. in: NJW-RR 2017, Seiten 967 f.; BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; OLG München , Beschluss vom 15.09.2010, Az.: 33 Wx 60/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 33304 = "juris" ).

  • OLG München, 15.09.2010 - 33 Wx 60/10

    Betreuung: Bemessung der Vergütung eines neben einem Generalbevollmächtigten

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Zwar wäre grundsätzlich auch eine analoge Anwendung des § 1899 Abs. 4 BGB auf die Fälle der Vorsorgevollmacht möglich ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; OLG München , Beschluss vom 15.09.2010, Az.: 33 Wx 60/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 33304 = "juris" ).

    Die Interessenlage des (vermögenden) Betroffenen bzw. der Staatskasse ist dieselbe unabhängig davon, ob die rechtliche Vertretung des Betroffenen von einem (anderen) Betreuer oder einem (anderen) Bevollmächtigten wahrgenommen wird ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; OLG München , Beschluss vom 15.09.2010, Az.: 33 Wx 60/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 33304 = "juris" ).

    Eine analoge Anwendung des § 1835a BGB auf die Fälle der (ehrenamtlichen) Vorsorgevollmacht, d.h. ohne Vereinbarung einer Vergütung - so wie hier - ist insofern dann aber wohl zu bejahen ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; OLG München , Beschluss vom 15.09.2010, Az.: 33 Wx 60/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 33304 = "juris" ).

    Die Interessenlage des (vermögenden) Betroffenen ist aber auch gemäß § 1835a BGB dieselbe unabhängig davon, ob die rechtliche Vertretung des Betroffenen von einem (anderen) Betreuer oder einem (anderen) Bevollmächtigten wahrgenommen wird ( BGH , Beschluss vom 03.05.2017, Az.: XII ZB 403/15, u.a. in: NJW-RR 2017, Seiten 967 f.; BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; OLG München , Beschluss vom 15.09.2010, Az.: 33 Wx 60/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 33304 = "juris" ).

  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Ein Gefälligkeitsverhältnis des täglichen Lebens mit der Folge der Unentgeltlichkeit kann man bei der Vorsorgevollmacht aber wohl nicht immer annehmen, weil in der Regel ein Rechtsbindungswille hier zu bejahen ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Deshalb haben z.B. auch Familienangehörige in der Regel keinen Vergütungsanspruch (auch nicht für Zeitverlust, für dadurch entgangene Einnahmen), wenn nichts ausdrücklich über eine Vergütung vereinbart ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Köln , Urteil vom 19.09.2012, Az.: I-16 U 196/11, u.a. in: ZEV 2013, Seiten 339 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 28.03.2006, Az.: I-4 U 102/05, u.a. in: ZEV 2007, Seiten 184 f.; OLG Zweibrücken , Urteil vom 09.09.2004, Az.: 4 U 168/03, u.a. in: OLG-Report 2005, Seiten 132 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Allerdings wird § 675 BGB nur dann bejaht, wenn eine selbstständige Tätigkeit wirtschaftlicher Art zur Wahrnehmung fremder Vermögensinteressen vorliegt, also etwa die Tätigkeit als Bevollmächtigter im Rahmen der Vermögensverwaltung ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Wer Rechtsanwälte, Steuerberater, Hausverwalter und ähnliche Berufsträger mit einer Tätigkeit in ihrem Berufsfeld beauftragt, kann die Geschäftsbesorgung in der Regel nämlich wohl nur gegen Vergütung erwarten ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

  • RG, 09.03.1938 - VI 212/37

    1. Ist eine Auskunft als solche ein Rechtsgeschäft? 2. Kann der Geschäftsherr,

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Ein Gefälligkeitsverhältnis des täglichen Lebens mit der Folge der Unentgeltlichkeit kann man bei der Vorsorgevollmacht aber wohl nicht immer annehmen, weil in der Regel ein Rechtsbindungswille hier zu bejahen ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Deshalb haben z.B. auch Familienangehörige in der Regel keinen Vergütungsanspruch (auch nicht für Zeitverlust, für dadurch entgangene Einnahmen), wenn nichts ausdrücklich über eine Vergütung vereinbart ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Köln , Urteil vom 19.09.2012, Az.: I-16 U 196/11, u.a. in: ZEV 2013, Seiten 339 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 28.03.2006, Az.: I-4 U 102/05, u.a. in: ZEV 2007, Seiten 184 f.; OLG Zweibrücken , Urteil vom 09.09.2004, Az.: 4 U 168/03, u.a. in: OLG-Report 2005, Seiten 132 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Allerdings wird § 675 BGB nur dann bejaht, wenn eine selbstständige Tätigkeit wirtschaftlicher Art zur Wahrnehmung fremder Vermögensinteressen vorliegt, also etwa die Tätigkeit als Bevollmächtigter im Rahmen der Vermögensverwaltung ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Wer Rechtsanwälte, Steuerberater, Hausverwalter und ähnliche Berufsträger mit einer Tätigkeit in ihrem Berufsfeld beauftragt, kann die Geschäftsbesorgung in der Regel nämlich wohl nur gegen Vergütung erwarten ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

  • LG Nürnberg-Fürth, 03.09.2007 - 13 T 3666/07

    Vergütung, wenn für ehrenamtlichen Betreuer ein Verhinderungsbetreuer tätig ist

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Für die Festsetzung der Aufwandspauschalen ist daher das Betreuungsjahr maßgeblich; an das Kalenderjahr wird hierfür nicht angeknüpft ( LG Nürnberg-Fürth , Beschluss vom 03.09.2007, Az.: 13 T 3666/07, u.a. in: FamRZ 2008, Seiten 719 f. ).

    Anerkannt ist zudem, dass diese Pauschale nach § 1835a BGB auch einem ehrenamtlichen Verhinderungs-Betreuer für den Zeitraum zusteht, zu dem der Haupt-Betreuer tatsächlich "verhindert" war (§ 1899 Abs. 4 BGB; LG Nürnberg-Fürth , Beschluss vom 03.09.2007, Az.: 13 T 3666/07, u.a. in: FamRZ 2008, Seiten 719 f. ).

    Die Aufwandsentschädigung ist damit für jeden Betreuer zumindest anteilig für die Zeit seiner tatsächlichen Tätigkeit zu gewähren ( OLG Köln , Beschluss vom 25.08.2003, Az.: 16 Wx 168/03, u.a. in: BtPrax 2004, Seiten 77 f.; OLG Frankfurt/Main , Beschluss vom 14.02.2002, Az.: 20 W 426/01, u.a. in: FGPrax 2002, Seite 115; LG Nürnberg-Fürth , Beschluss vom 03.09.2007, Az.: 13 T 3666/07, u.a. in: FamRZ 2008, Seiten 719 f.; LG Nürnberg-Fürth , Beschluss vom 28.12.2006, Az.: 13 T 19/06, LG Mönchengladbach , Beschluss vom 08.08.2002, Az.: 5 T 121/02, u.a. in: FamRZ 2003, Seiten 559 f.; LG Frankenthal , Beschluss vom 4.10.2000, Az.: 1 T 213/00; LG Münster , Beschluss vom 02.07.1996, Az.: 5 T 326/96, u.a. in: FamRZ 1997, Seite 389 ).

  • BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 55/87

    Rückgriff des Kfz-Haftpflichtversicherers gegen den Sohn des Versicherungsnehmers

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Die Voraussetzungen für eine Analogie sind hier aber im konkreten Fall nicht gegeben, da eine Vereinbarung einer Vergütung vorliegend gerade nicht ausdrücklich erfolgt ist ( BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; BGH , Urteil vom 13.07.1988, Az.: IVa ZR 55/87, u.a. in: NJW 1988, Seiten 2734 ff. ).

    Die Voraussetzungen für eine Analogie sind hier nämlich ebenso gegeben ( BGH , Beschluss vom 03.05.2017, Az.: XII ZB 403/15, u.a. in: NJW-RR 2017, Seiten 967 f.; BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; BGH , Urteil vom 13.07.1988, Az.: IVa ZR 55/87, u.a. in: NJW 1988, Seiten 2734 ff. ).

  • BGH, 03.05.2017 - XII ZB 403/15

    Vergütung des Berufsbetreuers: Bestellung neben einem im beschränkten Umfang

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Die Voraussetzungen für eine Analogie sind hier nämlich ebenso gegeben ( BGH , Beschluss vom 03.05.2017, Az.: XII ZB 403/15, u.a. in: NJW-RR 2017, Seiten 967 f.; BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; BGH , Urteil vom 13.07.1988, Az.: IVa ZR 55/87, u.a. in: NJW 1988, Seiten 2734 ff. ).

    Die Interessenlage des (vermögenden) Betroffenen ist aber auch gemäß § 1835a BGB dieselbe unabhängig davon, ob die rechtliche Vertretung des Betroffenen von einem (anderen) Betreuer oder einem (anderen) Bevollmächtigten wahrgenommen wird ( BGH , Beschluss vom 03.05.2017, Az.: XII ZB 403/15, u.a. in: NJW-RR 2017, Seiten 967 f.; BGH , Beschluss vom 08.07.2015, Az.: XII ZB 494/14, u.a. in: NJW 2015, Seiten 2886 f.; OLG München , Beschluss vom 15.09.2010, Az.: 33 Wx 60/10, u.a. in: BeckRS 2010, Nr. 33304 = "juris" ).

  • OLG Hamm, 29.01.1997 - 31 U 145/96
    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Ein Gefälligkeitsverhältnis des täglichen Lebens mit der Folge der Unentgeltlichkeit kann man bei der Vorsorgevollmacht aber wohl nicht immer annehmen, weil in der Regel ein Rechtsbindungswille hier zu bejahen ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Deshalb haben z.B. auch Familienangehörige in der Regel keinen Vergütungsanspruch (auch nicht für Zeitverlust, für dadurch entgangene Einnahmen), wenn nichts ausdrücklich über eine Vergütung vereinbart ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Köln , Urteil vom 19.09.2012, Az.: I-16 U 196/11, u.a. in: ZEV 2013, Seiten 339 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 28.03.2006, Az.: I-4 U 102/05, u.a. in: ZEV 2007, Seiten 184 f.; OLG Zweibrücken , Urteil vom 09.09.2004, Az.: 4 U 168/03, u.a. in: OLG-Report 2005, Seiten 132 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

  • LG Münster, 02.07.1996 - 5 T 326/96
    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Die Aufwandsentschädigung ist damit für jeden Betreuer zumindest anteilig für die Zeit seiner tatsächlichen Tätigkeit zu gewähren ( OLG Köln , Beschluss vom 25.08.2003, Az.: 16 Wx 168/03, u.a. in: BtPrax 2004, Seiten 77 f.; OLG Frankfurt/Main , Beschluss vom 14.02.2002, Az.: 20 W 426/01, u.a. in: FGPrax 2002, Seite 115; LG Nürnberg-Fürth , Beschluss vom 03.09.2007, Az.: 13 T 3666/07, u.a. in: FamRZ 2008, Seiten 719 f.; LG Nürnberg-Fürth , Beschluss vom 28.12.2006, Az.: 13 T 19/06, LG Mönchengladbach , Beschluss vom 08.08.2002, Az.: 5 T 121/02, u.a. in: FamRZ 2003, Seiten 559 f.; LG Frankenthal , Beschluss vom 4.10.2000, Az.: 1 T 213/00; LG Münster , Beschluss vom 02.07.1996, Az.: 5 T 326/96, u.a. in: FamRZ 1997, Seite 389 ).
  • BGH, 15.12.1975 - II ZR 54/74

    Gefahrenschutzpflicht in der Schiffahrt

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19
    Erfolgt die vertragliche Besorgung eines fremden Geschäfts jedoch nicht im Rahmen des Berufs oder eines Gewerbes des Geschäftsführers (vgl. dazu u.a.: BGH, NJW-RR 2005, Seite 639; BGH, NJW 2000, Seite 422; BGH, NJW 1993, Seite 3196; BGH, NJW 1976, Seite 748 ), sondern lediglich - so wie hier - im Rahmen einer (unentgeltlich) erteilten Vorsorgevollmacht, so umfasst der Anspruch des Geschäftsführers gemäß § 670 BGB aber nur den Ersatz der ihm entstandenen Aufwendungen.
  • LG Mönchengladbach, 08.08.2002 - 5 T 121/02
  • LG Dessau-Roßlau, 17.04.2012 - 1 T 97/11

    Betreuervergütung: Erlöschen sowie Verwirkung eines Rückforderungsanspruchs auf

  • LG Lübeck, 03.03.2011 - 7 T 201/10

    Keine pauschale Abrechnung von Fahrten anstelle einer Aufwandspauschale durch den

  • BGH, 30.09.1993 - VII ZR 178/91

    Vergütungsanspruch bei nichtigem Bauvertrag

  • OLG Köln, 25.08.2003 - 16 Wx 168/03

    Anspruch auf pauschalen Aufwendungsersatz für den Zeitraum der Verhinderung des

  • BGH, 26.06.2019 - VIII ZR 95/18

    Pauschale Kostenbeträge eines Energieversorgungsunternehmens bei Zahlungsverzug

  • BGH, 21.10.1999 - III ZR 319/98

    Anwendungsbereich des Vermögensgesetzes bei in Sicherungsverwaltung überführten

  • BGH, 26.01.2005 - VIII ZR 66/04

    Zustandekommen eines Energielieferungsvertrages bei Einstellung der Lieferungen

  • LG Frankenthal, 04.10.2000 - 1 T 213/00
  • BGH, 08.05.2012 - VI ZR 37/11

    Schadenersatz bei Beschädigung von Versorgungsleitungen: Auslagenpauschale für

  • OLG Frankfurt, 14.02.2002 - 20 W 426/01

    Betreuervergütung: Jahrespauschale bei Bestellung mehrerer Betreuer

  • OLG Köln, 19.09.2012 - 16 U 196/11

    Ansprüche der Erbin auf Rechnungslegung und Auskunft gegen eine Bevollmächtigte

  • OLG Zweibrücken, 09.09.2004 - 4 U 168/03

    Rechnungslegungsanspruch: Kontovollmachterteilung unter Eheleuten und unter

  • OLG Düsseldorf, 28.03.2006 - 4 U 102/05

    Zum Auskunftsanspruch eines Erben wegen Abhebungen aufgrund einer Kontovollmacht

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