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   LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19   

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https://dejure.org/2020,3468
LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19 (https://dejure.org/2020,3468)
LG Köln, Entscheidung vom 18.02.2020 - 31 O 152/19 (https://dejure.org/2020,3468)
LG Köln, Entscheidung vom 18. Februar 2020 - 31 O 152/19 (https://dejure.org/2020,3468)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    In Deutschland erlaubte Glücksspielwerbung ist wettbewerbswidrig, wenn sie mittelbar für verbotene Glücksspielseiten wirbt

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Keine Ausstrahlung von TV-Werbespots für in Deutschland nicht erlaubte Online- Glücksspiele

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Fernsehwerbung für Online-Casino ist wettbewerbswidriger Verstoß nach § 3a UWG gegen Marktverhaltensregelung § 5 Abs. 5 GlüStV

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Fernsehwerbung für Online-Glücksspiele

  • tertius-online.de (Leitsatz/Kurzinformation/Zusammenfassung)
  • datev.de (Kurzinformation)

    Werbung für Online-Glücksspiele im Fernsehen bleibt in Deutschland weiterhin verboten

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Werbung für Online-Glücksspiele im Fernsehen bleibt in Deutschland weiterhin verboten

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Werbung für Online-Glücksspiele im deutschen Fernsehen weiterhin verboten - Veranstalten von öffentlichen Glücksspielen im Internet grundsätzlich unzulässig

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2020, 558
  • ZUM 2020, 638
  • afp 2020, 259
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 25.04.2012 - I ZR 105/10

    DAS GROSSE RÄTSELHEFT

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn das beauftragte Unternehmen ein Tochterunternehmen des Betriebsinhabers ist und dieser über die Funktion einer reinen Holding-Gesellschaft hinaus beherrschend den Einfluss auf die Tätigkeit des Tochterunternehmens ausübt (vgl. BGH, GRUR 2012, 1279/1284 - "DAS GROSSE RÄTSELHEFT", GRUR 2005, 864/865 - "Meißner Dekor II"; OLG Frankfurt, Urt. v. 14.02.2019, Az. 6 U 3/18, Rz. 74 - "World"s Lightest" - juris).

    Der Inhaber des Unternehmens, dem die geschäftlichen Handlungen zu Gute kommen sollen, soll sich bei einer wettbewerbsrechtlichen Haftung nicht hinter von ihm abhängigen Dritten verstecken können (vgl. BGH, GRUR 2012, 1279/1285 - "DAS GROSSE RÄTSELHEFT").

  • BGH, 05.06.1997 - I ZR 69/95

    Unbestimmter Unterlassungsantrag III - Getarnte Werbung; Bestimmtheit des

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Der Begriff der "erheblichen Zahl" ist nicht wörtlich zu verstehen, es ist nicht auf die Größe der absoluten Zahl abzustellen, sondern darauf, dass dem Verband Gewerbetreibende angehören, die auf dem Markt in der Weise repräsentativ sind, dass ein missbräuchliches Vorgehen ausgeschlossen werden kann (vgl. BGH, GRUR 1998, 489/491 - "Unbestimmter Unterlassungsantrag III"; OLG Köln, a.a.O.; Köhler/Feddersen , in: Köhler/Feddersen/Bornkamm, a.a.O., § 8 Rn. 3.42 ff.).

    Eine Mindestanzahl ist hingegen nicht erforderlich (vgl. BGH, GRUR 1998, 489/491 - "Unbestimmter Unterlassungsantrag III").

  • OLG Köln, 10.05.2019 - 6 U 196/18

    Unterlassungsanspruch nach der GlüStV

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Die Akte 33 O 215/16 (= OLG Köln 6 U 196/18) war beigezogen und Gegenstand der mündlichen Verhandlung.

    Das Internetverbot des § 4 Abs. 4 GlüStV steht im Einklang mit dem Unionsrecht, wie das OLG Köln erst jüngst in seinem Urteil vom 10.05.2019 (Az. 6 U 196/18) unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 160, 193 - "Internetverbot für drei Glücksspielarten, juris - Tz. 30 ff. = NVwZ 2018, 895 ff.) bestätigt hat.

  • BGH, 07.04.2005 - I ZR 221/02

    Meißner Dekor II

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn das beauftragte Unternehmen ein Tochterunternehmen des Betriebsinhabers ist und dieser über die Funktion einer reinen Holding-Gesellschaft hinaus beherrschend den Einfluss auf die Tätigkeit des Tochterunternehmens ausübt (vgl. BGH, GRUR 2012, 1279/1284 - "DAS GROSSE RÄTSELHEFT", GRUR 2005, 864/865 - "Meißner Dekor II"; OLG Frankfurt, Urt. v. 14.02.2019, Az. 6 U 3/18, Rz. 74 - "World"s Lightest" - juris).
  • BGH, 06.02.2014 - I ZR 2/11

    Zum Sponsoring redaktioneller Presseveröffentlichungen

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Es erfasst jede Form der Image- und Aufmerksamkeitswerbung, die über den Hinweis auf die Legalität der Monopolangebote hinaus Sympathien für das Glücksspiel selbst weckt (vgl. Köhler, in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.247) und damit außer der produktbezogenen Werbung auch die mittelbare Absatzförderung sowie geschäftliche Handlungen zu Gunsten eines fremden Unternehmens (vgl. BGH, GRUR 2014, 879/882 Rz. 26 - "GOOD NEWS II"; Köhler , in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., Anh. zu § 3 Abs. 3 Rn. 11.3).
  • BGH, 12.07.2007 - I ZR 18/04

    Jugendgefährdende Inhalte auf Internet-Auktionsplattformen

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Eine solche Haftung ergibt sich unter dem Gesichtspunkt des gefahrerhöhenden Verhaltens aus der Verletzung einer Verkehrspflicht (vgl. BGH, GRUR 2007, 890/892 - "Jugendgefährdende Medien bei eBay"; OLG Köln, Urt. v. 03.02.2012, Az. 6 U 76/11 = BeckRS 2012, 7092).
  • OLG München, 30.04.2009 - 29 U 5351/08

    Spielbankwerbung als Wettbewerbsverstoß: Aktivlegitimation der Zentrale zur

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Es ist daher von Dienstleistungen "verwandter Art" auszugehen, die demselben Markt iSd. § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG zuzurechnen sind (vgl. in Bezug auf Glücksspielangebote innerhalb und außerhalb von Spielbanken auch OLG München, Urt. v. 30.04.2009, Az. 29 U 5351708 = BeckRS 2009, 16644; LG Berlin, Urt. v. 06.06.2019, Az. 16 O 67/18, Anl. CBH 34, AH II).
  • BGH, 13.12.2018 - I ZR 3/16

    Mietwagen-App "UBER Black" unzulässig

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Die Rechtsauffassung der zuständigen Verwaltungsbehörde(n) ist daher für die Beurteilung der objektiven Rechtswidrigkeit eines Verhaltens nicht maßgeblich (vgl. zuletzt BGH, GRUR 2019, 298/300 - "Uber Black II"; Köhler , in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, a.a.O., § 3a Rn. 1.44).
  • BGH, 05.02.2015 - I ZR 136/13

    TIP der Woche - Wettbewerbsverstoß durch irreführende Werbung:

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Bei der Verbreitung wettbewerbswidriger Anzeigen trifft den Verleger und den Anzeigenredakteur wegen des Zeitdrucks und zur Gewährleistung der Pressefreiheit nur eine grundsätzlich auf grobe und unschwer zu erkennende Verstöße beschränkte Prüfungspflicht (vgl. BGH, GRUR 2015, 906/909 - "TIP der Woche").
  • OLG Köln, 03.02.2012 - 6 U 76/11

    Inanspruchnahme eines Presseorgans wegen Veröffentlichung einer

    Auszug aus LG Köln, 18.02.2020 - 31 O 152/19
    Eine solche Haftung ergibt sich unter dem Gesichtspunkt des gefahrerhöhenden Verhaltens aus der Verletzung einer Verkehrspflicht (vgl. BGH, GRUR 2007, 890/892 - "Jugendgefährdende Medien bei eBay"; OLG Köln, Urt. v. 03.02.2012, Az. 6 U 76/11 = BeckRS 2012, 7092).
  • VGH Bayern, 21.08.2018 - 10 CS 18.1211

    Werbung für unerlaubtes Glücksspiel mit Gratistipp - Verstoß gegen das

  • VGH Bayern, 09.03.2015 - 7 BV 13.2153

    Schleichwerbung; Werbung für Glücksspiel im Fernsehen

  • OLG Frankfurt, 14.02.2019 - 6 U 3/18

    Internationale Zuständigkeit bei Werbung im Internet; Irreführende Werbung durch

  • OLG Köln, 27.03.2020 - 6 U 196/19

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen VW mit einem Motor der Baureihe EA 189

  • BGH, 04.07.2019 - I ZR 149/18

    Zum Einwand des Rechtsmissbrauchs gegenüber der Deutschen Umwelthilfe

  • OLG Köln, 07.10.2016 - 6 U 48/16

    Wettbewerbswidrigkeit der Gestaltung einer Schaltfläche zur Bestellung einer

  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 148/10

    Glücksspielverband

  • OLG Köln, 21.06.2019 - 6 U 181/18

    "Kinderwunsch-Tee" - Förderung der Empfängnis muss wissenschaftlich nachweisbar

  • BVerwG, 27.07.2016 - 8 B 33.15

    Internetverbot für drei Glücksspielarten bestätigt

  • BGH, 24.01.2013 - I ZR 171/10

    BGH legt EuGH Fragen zur Neuregelung des Glücksspielrechts vor

  • BGH, 07.04.2011 - I ZR 34/09

    Leistungspakete im Preisvergleich

  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

  • BGH, 26.04.2018 - I ZR 248/16

    Vorliegen einer missbräuchlichen Rechtsverfolgung durch Verbinden eines im

  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

  • LG Gießen, 25.02.2021 - 4 O 84/20

    Online-Glücksspiel, erfolgreiche Klage auf Rückerstattung von verlorenen

    (LG Köln, Urteil vom 18. Februar 2020 - 31 O 152/19 -, Rn. 43, juris) Die Kammer folgt dieses Rechtsprechung.
  • BGH, 22.07.2021 - I ZR 194/20

    Rundfunkhaftung - Prüfungspflicht eines Fernsehsenders beschränkt sich auf grobe

    Das Landgericht hat der Klage stattgegeben (LG Köln, ZUM 2020, 638).
  • OLG Köln, 30.10.2020 - 6 U 47/20

    Wettbewerbsrecht: DrückGlück

    Die Berufung der Beklagten gegen das am 18.02.2020 verkündete Urteil des Landgerichts Köln - 31 O 152/19 - wird zurückgewiesen.

    Die Beklagte beantragt, die Klage unter Abänderung des am 18. Februar 2020 verkündeten Urteils des Landgerichts Köln (Az. 31 O 152/19) abzuweisen.

  • OLG Köln, 03.06.2022 - 6 U 47/20

    Bewerbung von Online-Casino- und Automatenspielen über Sender der RTL-Gruppe;

    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil der 31. Zivilkammer des Landgerichts Köln vom 18.02.2020 (31 O 152/19) - soweit die Klage nicht bereits rechtskräftig durch Urteil des BGH vom 22.07.2021 (I ZR 194/20) abgewiesen wurde - abgeändert und insgesamt wie folgt neu gefasst:.

    Die Beklagte beantragt, die Klage unter Abänderung des am 18. Februar 2020 verkündeten Urteils des Landgerichts Köln (Az. 31 O 152/19) abzuweisen, soweit nicht bereits der BGH die Klage betreffend das Angebot unter mrgreen.de abgewiesen hat.

  • LG Bonn, 30.11.2021 - 5 S 70/21
    Die Entscheidungsprärogative des nationalen Gesetzgebers, die Gesundheit und das Vermögen des Einzelnen zu schützen, hat sich in ausgewogener Weise in Form des Verbots konkretisiert (vgl. auch OLG Koblenz GRUR-RR 2020, 113; LG Köln, Urt. v. 18.02.2020 - 31 O 152/19; LG Aachen, Urteil vom 13.07.2021 - 8 O 582/20, BeckRS 2021, 20002, beck-online).
  • LG Landau/Pfalz, 25.05.2023 - 2 O 84/22

    Rückzahlung von verlorenen Spieleinsätzen bei Online-Glücksspielen

    § 4 Abs. 4 GlüStV 2012 steht vielmehr im Einklang mit dem Unionsrecht, wie das OLG Köln in seinem Urteil vom 10.05.2019 (Az. 6 U 196/18) unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 160, 193 - "Internetverbot für drei Glücksspielarten" Rn. 30 ff, juris) zutreffend bestätigt hat (so auch BGH, Urteil vom 28.09.2011 - I ZR 92/09, juris; LG Köln, Urteil vom 18. Februar 2020 - 31 O 152/19, Rn. 43, juris; LG Gießen, Urteil vom 25. Februar 2021 - 4 O 84/20, Rn. 21 - 23, juris).
  • LG Konstanz, 02.02.2022 - D 2 O 287/21

    Die bei einem ausländischen Online-Glücksspielanbieter getätigten Spieleinsätze

    Wie das BVerwG in seiner Entscheidung vom 26.10.2017 ausgeführt hat, ist das in § 4 Abs. 4 GlückStV geregelte generelle Internetverbot für öffentliches Glücksspiel mit dem Grundrecht der Berufsfreiheit und dem allgemeinen Gleichheitssatz sowie mit dem Unionsrecht vereinbar (BVerwG, Urt. vom 26.10.2017 - 8 C 14/16 = BeckRS 2017, 143458; vgl. auch OLG Koblenz GRUR-RR 2020, 113; OLG Köln v. 10.05.2019, Az. 6 U 196/18, BeckRS 2019, 240908; LG Köln, Urt. v. 18.02.2020 - 31 O 152/19).
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