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   LG München I, 08.11.2016 - 31 S 12371/16   

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https://dejure.org/2016,38351
LG München I, 08.11.2016 - 31 S 12371/16 (https://dejure.org/2016,38351)
LG München I, Entscheidung vom 08.11.2016 - 31 S 12371/16 (https://dejure.org/2016,38351)
LG München I, Entscheidung vom 08. November 2016 - 31 S 12371/16 (https://dejure.org/2016,38351)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • IWW

    § 535 Abs. 1 S. 1 BGB; § 541 BGB; § 903 BGB; § 1004 BGB; Art. 5 GG; Art. 20a GG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflanzen von Bäumen auf einem Balkon bzw. einer Loggia als üblicher Mietgebrauch; Beseitigungsanspruch des Vermieters

  • rabüro.de

    Bepflanzung eines Balkons mit Baum durch den Mieter erlaubt?

  • mietrechtsiegen.de

    Beseitigung von Balkonbepflanzung des Mieters durch Vermieter

  • rewis.io

    Bepflanzung eines Balkons oder einer Loggia mit einem Baum durch den Mieter

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Balkon ist kein Garten!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Mietrecht: Das Pflanzen von Bäumen auf einem Balkon

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Bepflanzung eines Balkons oder einer Loggia mit einem Baum durch den Mieter

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Vermieter muss die Bepflanzung eines Balkons oder einer Loggia mit einem Baum nicht dulden

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Ahorn in der Loggia - Auf einem Balkon oder einer Loggia Bäume zu pflanzen, ist kein "üblicher Mietgebrauch"

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Mieter muss von ihm gepflanzte Bäume auf seinem Balkon bzw. einer Loggia entfernen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Bäume sind keine geeignete Balkonbepflanzung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Bepflanzung des Balkons

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Mietrecht: Bäume als Balkonbepflanzung?

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Wohnungsmieter muss Baum von Loggia entfernen - Anpflanzung eines Baums entspricht nicht vertragsgemäßer Nutzung einer Loggia bzw. eines Balkons

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ein Balkon ist kein Garten! (IMR 2016, 499)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2017, 716
  • NZM 2017, 365
  • ZMR 2017, 59
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • AG München, 01.07.2016 - 461 C 26728/15

    "Balkonahorn"

    Auszug aus LG München I, 08.11.2016 - 31 S 12371/16
    Die Berufung der beklagten Partei gegen das Urteil des Amtsgerichts München vom 01.07.2016, Aktenzeichen 461 C 26728/15, wird zurückgewiesen.

    A) Die Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts München vom 01.07.2016, Aktenzeichen 461 C 26728/15, ist gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil nach einstimmiger Auffassung der Kammer das Rechtsmittel offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat und weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordert.

  • BVerfG, 09.02.1994 - 1 BvR 1687/92

    Parabolantenne I

    Auszug aus LG München I, 08.11.2016 - 31 S 12371/16
    Auch das BVerfG (z. B. Urteil vom 09.02.1994 - 1 BvR 1687/92) hat das Interesse des Eigentümers an der Bewahrung des Erscheinungsbildes seines Hauses als ein rechtlich relevantes Interesse anerkannt.

    Aber auch in diesen Fällen ist nach der Rechtsprechung jeweils eine fallbezogene Abwägung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles erforderlich, für die sich jede schematische Lösung verbietet (vgl. BGH Urteil vom 16.05.2007 - VIII ZR 207/04, BVerfG Urteil vom 09.02.1994 - 1 BvR 1687/92).

  • BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04

    Aufstellung einer Parabolantenne auf dem Balkon einer Mietwohnung

    Auszug aus LG München I, 08.11.2016 - 31 S 12371/16
    Aber auch in diesen Fällen ist nach der Rechtsprechung jeweils eine fallbezogene Abwägung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles erforderlich, für die sich jede schematische Lösung verbietet (vgl. BGH Urteil vom 16.05.2007 - VIII ZR 207/04, BVerfG Urteil vom 09.02.1994 - 1 BvR 1687/92).
  • BGH, 11.05.2004 - XI ZB 39/03

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung bei

    Auszug aus LG München I, 08.11.2016 - 31 S 12371/16
    Der Beklagte hat insbesondere die Klärungsbedürftigkeit und Bedeutung für eine unbestimmte Vielzahl von Fällen nicht im Einzelnen aufgezeigt bzw. die Auswirkungen des Rechtsstreits auf die Allgemeinheit und das sich daraus ergebende Bedürfnis für ein korrigierendes Eingreifen des Bundesgerichtshofs nicht dargestellt (vgl. BGH Urteil vom 11.05.2004 - XI ZB 39/03 ).
  • BGH, 10.10.2007 - VIII ZR 260/06

    Anbringung einer Parabolantenne durch einen ausländischen Mieter; Berufung auf

    Auszug aus LG München I, 08.11.2016 - 31 S 12371/16
    Dass eine dauerhafte optische Veränderung des Erscheinungsbildes des Gebäudes eine Beeinträchtigung des Eigentumsrechts des Vermieters und grundsätzlich ein rechtliches Argument für die Verpflichtung zur Beseitigung darstellt, hat der BGH in zahlreichen Entscheidungen zu den Parabolantennen festgestellt (vgl. z. B. BGH Urteil vom 10.10.2007 - VIII ZR 260/06).
  • AG Brandenburg, 07.12.2023 - 34 C 67/21

    Drohender Marderbefall kann Fällen von Bäumen ermöglichen!

    Der zum vertragsgemäßen Gebrauch dieses Gartengrundstück geeignete Zustand im Sinne des § 535 Abs. 1 BGB wird, wenn es - wie hier - an einer konkreten vertraglichen Vereinbarung fehlt, somit nach den gesamten Umständen des Mietverhältnisses und den daraus in - gegebenenfalls ergänzender - Auslegung abzuleitenden Standards, insbesondere nach der Mietsache und deren beabsichtigter Nutzung sowie der Verkehrsanschauung unter der Beachtung des in § 242 BGB normierten Grundsatzes von Treu und Glauben bestimmt ( BGH , Beschluss vom 22.02.2022, Az.: VIII ZR 38/20; BGH , Urteil vom 24.11.2021, Az.: VIII ZR 258/19; BGH , Urteil vom 05.12.2018, Az.: VIII ZR 17/18; BGH , Urteil vom 29.04.2015, Az.: VIII ZR 197/14; LG München I , Beschluss vom 08.11.2016, Az.: 31 S 12371/16; LG Münster , Urteil vom 04.07.1996, Az.: 8 S 2/96; LG Köln , Urteil vom 10.01.1995, Az.: 12 S 185/94; LG Lübeck , Urteil vom 24.11.1992, Az.: 14 S 61/92; AG Vaihingen , Urteil vom 03.12.2019, Az.: 1 C 315/19; AG München , Urteil vom 01.07.2016, Az.: 461 C 26728/15; AG Köln , Urteil vom 18.02.1994, Az.: 217 C 483/93 ).

    Insofern erfolgte hier durch die Beklagten/Mieter nämlich nicht ein Pflanzen von Bäumen auf einem Balkon bzw. einer Loggia - welches grundsätzlich nicht mehr vom üblichen Mietgebrauch gedeckt wäre ( LG München I , Beschluss vom 08.11.2016, Az.: 31 S 12371/16; AG München , Urteil vom 01.07.2016, Az.: 461 C 26728/15 ) -, sondern auf dem mit vermieteten Gartengrundstück.

    Solange somit eine Gefahr für das Haus (mit der Garage) und/oder dem zugehörigen Gartengrundstück nicht durch diese drei Bäume und/oder die Regentonne droht (vgl. zum Fall der Gefahrdrohung u.a.: LG München I , Beschluss vom 08.11.2016, Az.: 31 S 12371/16; AG München , Urteil vom 01.07.2016, Az.: 461 C 26728/15 ), könnte der Kläger/Vermieter dem entsprechend hier auch nicht von den Beklagten/Mietern verlangen, dass diese 3 Bäume und/oder diese Regentonne beseitigte bzw. entfernt werden ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 07.10.2004, Az.: I-10 U 70/04; LG Braunschweig , Beschluss vom 12.03.2009, Az.: 6 S 548/08; LG Köln , Urteil vom 10.01.1995, Az.: 12 S 185/94 ).

  • AG Brandenburg, 29.10.2021 - 31 C 288/20

    Kleingarten darf nicht nur der Erholung dienen!

    Insofern kann der Kläger als Verpächter dann aber auch gemäß § 581 Abs. 2 BGB in Verbindung § 541 BGB unter Beachtung von § 1, § 3, § 20a und § 20b BKleingG sowie des zwischen den Parteien am 04.03.2020 vereinbarten "Kleingarten-Pachtvertrages" und der insoweit mit vereinbarte "Rahmengartenordnung" des Landesverbandes Brandenburg der Gartenfreunde e.V. grundsätzlich von dem Beklagten als Pächter die Beseitigung dieser un zulässiger baulicher Veränderungen verlangen, weil hierdurch ein vertragswidriger Zustand in dieser Kleingartenanlage geschaffen wurde ( BGH , Urteil vom 19.12.2018, Az.: XII ZR 5/18; BGH , Urteil vom 26.06.1974, Az.: VIII ZR 43/73; OLG Hamm , Urteil vom 22.11.1994, Az.: 7 U 44/94; LG München I , Beschluss vom 08.11.2016, Az.: 31 S 12371/16; LG Köln , Urteil vom 08.07.2011, Az.: 10 S 9/11; AG Frankfurt/Main , Urteil vom 18.11.2016, Az.: 33 C 2568/16 ).
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