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   OLG München, 23.09.2010 - 31 Wx 149/10   

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OLG München, 23.09.2010 - 31 Wx 149/10 (https://dejure.org/2010,603)
OLG München, Entscheidung vom 23.09.2010 - 31 Wx 149/10 (https://dejure.org/2010,603)
OLG München, Entscheidung vom 23. September 2010 - 31 Wx 149/10 (https://dejure.org/2010,603)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • openjur.de

    GmbH-Umfirmierung: Wegfall der für eine "UG (haftungsbeschränkt)" geltenden Sondervorschriften durch Beschlussfassung zur Kapitalerhöhung; Erbringung des Mindeststammkapitals durch eine durchgeführte Volleinzahlung

  • webshoprecht.de

    Zum Wegfall der Haftungsprivilegien der UG und der Beschränkungen des § 5a GmbHG erst ab vollständiger Leistung der Stammeinlage

  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG §§ 5 Abs. 1, 5a Abs. 2 S. 1 u. Abs. 5, 7 Abs. 2 S. 2, 57 Abs. 2
    Volleinzahlung bei Barkapitalerhöhung einer UG (haftungsbeschränkt); "Umwandlung" in GmbH erst mit Eintragung der Kapitalerhöhung; Verbot der Sacheinlage

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlichkeit einer Volleinzahlung des Stammkapitals für den Wegfall von Haftungsbeschränkungen einer Unternehmergesellschaft; Gesetzlicher Zweck und Zielvorstellungen bzgl. der Einführung einer Unternehmergesellschaft gegenüber der regulären Gesellschaft mit ...

  • Betriebs-Berater

    Zum Wegfall der für eine "UG (haftungsbeschränkt) geltenden Beschränkungen

  • streifler.de (Kurzinformation und Volltext)

    Zum Wegfall der für eine "UG (haftungsbeschränkt)" geltenden Beschränkungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 5 Abs. 1; GmbHG § 5a
    Maßgeblicher Zeitpunkt für den Wegfall der für eine Unternehmergesellschaft geltenden Beschränkung

  • rechtsportal.de

    GmbHG § 5 Abs. 1 ; GmbHG § 5a
    Maßgeblicher Zeitpunkt für den Wegfall der für eine Unternehmergesellschaft geltenden Beschränkung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anforderungen an die Eintragung der Umfirmierung der UG (haftungsbeschränkt) in eine GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    GmbHG § 5 Abs. 1, § 5a
    Entfall der für UG (haftungsbeschränkt) geltenden Beschränkungen erst mit Volleinzahlung des Mindeststammkapitals

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Beschlussfassung, Gesellschafterbeschluss, UG(Haftungsbeschränkt)

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Zum Wegfall der für eine "UG (haftungsbeschränkt)" geltenden Beschränkungen

  • koesterblog.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Voraussetzungen der Eintragung der Umfirmierung einer UG (haftungsbeschränkt) in GmbH

Besprechungen u.ä.

  • ra-wachter.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) - Umwandlung in eine "normale" GmbH

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 464
  • ZIP 2010, 1991
  • DNotZ 2011, 313
  • FGPrax 2010, 309
  • BB 2010, 2529
  • DB 2010, 2213
  • Rpfleger 2011, 160
  • NZG 2010, 1303
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 19.04.2011 - II ZB 25/10

    Unternehmergesellschaft: Geltungsbereich des Sacheinlagenverbots

    cc) Die Gegenansicht - der sich das Beschwerdegericht angeschlossen hat - hält bei der Unternehmergesellschaft die Leistung von Sacheinlagen erst ab dem Zeitpunkt der Eintragung eines die Mindestkapitalgrenze von 25.000 EUR erreichenden Stammkapitals für zulässig, so dass die den Übergang zur normalen GmbH erreichende Kapitalerhöhung nicht durch Sacheinlagen bewirkt werden könne (OLG München, ZIP 2010, 1991, 1992; Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, 19. Aufl., § 5a Rn. 33; Pfisterer in Saenger/Inhester, GmbHG, § 5a Rn. 26; Vogt in Beck'sches Handbuch der GmbH, 4. Aufl., § 18 Rn. 37 f.; Wachter in Goette/Habersack, Das MoMiG in Wissenschaft und Praxis, 2009, Rn. 1.112; Bayer/Hoffmann/Lieder, GmbHR 2010, 9, 12; Gehrlein, Der Konzern 2007, 771, 779; Heckschen, DStR 2009, 166, 170 f.; Seibert, GmbHR 2007, 673, 676; Tamm, MDR 2010, 1025, 1026).

    Die systembedingten Unterschiede zwischen der Unternehmergesellschaft und der normalen GmbH rechtfertigen diese Ungleichbehandlung nicht (so aber OLG München, ZIP 2010, 1991, 1992; Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, 19. Aufl., § 5a Rn. 33; Heckschen, DStR 2009, 166, 170).

  • OLG Stuttgart, 13.10.2011 - 8 W 341/11

    Unternehmergesellschaft: Abhängigkeit der Eintragung einer Kapitalerhöhung von

    Der Wegfall der Beschränkungen des § 5a Abs. 1 bis 4 GmbHG ist nicht von einer Volleinzahlung des Stammkapitals abhängig (wie OLG Hamm, 5. Mai 2011, 27 W 24/11, GmbHR 2011, 655; vgl. auch BGH, 19. April 2011, II ZB 25/10, ZIP 2011, 955; entgegen OLG München, 23. September 2010, 31 Wx 149/10, NJW 2011, 464).

    Für seine Rechtsauffassung nimmt der Rechtspfleger des Registergerichts Bezug auf den Beschluss des OLG München vom 23. September 2010 (31 Wx 149/10 - NJW 2011, 464 = DNotZ 2011, 313 = NZG 2010, 1303 u.a.), wohingegen die Beschwerdeführerin für ihre gegenteilige Rechtsauffassung auf die Entscheidungen des BGH vom 19.April 2011 (II ZB 25/10 - ZIP 2011, 955 = MDR 2011, 737 = DB 2011, 1216 u.a.) und des Oberlandesgerichts Hamm vom 5. Mai.2011 (27 W 24/11 - GmbHR 2011, 655 = RNotZ 2011, 439) Bezug nimmt.

    (zustimmend siehe Friedel, jurisPR-HaGesR 3/2011; Römermann NZG 2010, 1375; Specks RNotZ 2011, 234; Priester ZIP 2010, 2182 ; Blasche EWiR 2010, 709; Heckschen NotBZ 2010, 468; kritisch Miras DB 2010, 2488; Klein NZG 2011, 377; ablehnend Klose GmbHR 2010, 1212; für die Volleinzahlung Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG 19. Aufl., § 5a Rn. 33; für die Teileinzahlung der Hälfte des gesetzlichen Mindestkapitals MünchKomm GmbHG/Rieder § 5a Rn. 40; Michalski/ Miras, GmbHG § 5a Rn.112).

  • OLG München, 07.11.2011 - 31 Wx 475/11

    Unternehmergesellschaft: Gebot der Volleinzahlung bei einer das

    Die Sonderregel der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) gem. § 5 a Abs. 2 Satz 1 GmbHG gilt nicht für diejenige Kapitalerhöhung, mit der das Mindeststammkapital der GmbH entsprechend § 7 Abs. 3 GmbHG erreicht wird; der Wegfall der Beschränkungen des § 5 a Abs. 1 bis 4 GmbHG ist nicht von einer Volleinzahlung des Stammkapitals abhängig (Anschluss an OLG Stuttgart, Beschluss vom 13.10.2011, 8 W 341/11, und OLG Hamm, Beschluss vom 5.5.2011, 27 W 24/11; Aufgabe von OLG München, Beschluss vom 23.9.2010, 31 Wx 149/10).

    Im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19.4.2011 (NJW 2011, 1881) hält der Senat nicht mehr an seiner Auffassung fest, dass die Beschränkungen des § 5 Abs. 1 bis 4 erst dann entfallen, wenn eine Volleinzahlung des Stammkapitals im Sinne des § 5 Abs. 1 GmbHG erbracht worden ist (vgl. Senatsbeschluss vom 23.9.2010, DB 2010, 2213).

  • OLG Hamm, 05.05.2011 - 27 W 24/11

    Zum Wegfall der für eine "UG (haftungsbeschränkt)" geltenden Sondervorschriften

    Mit der angefochtenen Verfügung vom 6.1.2011 beanstandete das Amtsgericht unter Berufung auf die Entscheidung des OLG München vom 23.9.2010, Az. 31 Wx 149/10 (u.a. in ZIP 2010, 1991), die angemeldete Änderung von Satzung, Firma und Stammkapital der Beteiligten zu 1) könne nicht eingetragen werden, da eine Erhöhung des Stammkapitals, die die Beschränkungen des § 5 a I bis IV GmbHG aufhebe, die vorherige Volleinzahlung eines Stammkapitals i. H. v. mindestens 25.000,00 EUR erfordere.

    Die gegenteilige Auffassung des OLG München in seinem Beschluss vom 23.9.2010 (Az.: 31 Wx 149/10; u. a. veröffentlicht in ZIP 2010, 1991), auf den die angefochtene Zwischenverfügung gestützt ist, ebenso u.a. Baumbach/Hueck/ Fastrich , GmbHG 19. Aufl. 2010, Rz. 33 zu § 5a, nach der die Sondervorschriften des § 5 a I - IV GmbHG erst dann keine Anwendung mehr finden, nachdem durch eine zuvor vollzogene Barkapitalerhöhung tatsächlich eine Stammeinlage von mindestens 25.000,00 EUR erbracht sei, überzeugt nicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2013 - 7 B 1143/13

    Nutzungsänderung einer Gaststätte als Sportwettbüro i.R.d. Umfirmierung der

    vgl. OLG München, Beschluss vom 23. September 2010 - 31 Wx 149/10 -, NJW 2011, 464; Baumbach/Hueck, GmbHG 20. Auflage, § 5 a Rdn. 32.
  • AG Bottrop, 22.04.2016 - 20 C 58/15

    Anforderungen an den Nachweis eines nicht wirksam zustande gekommenen Beschlusses

    Die UG ist nämlich keine eigenständige Rechtsform, sondern als GmbH mit einem Stammkapital von weniger als 25.000 EUR nur eine besondere Variante der GmbH (vgl. OLG München, RPfleger 2011, 160).
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