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   OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17   

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OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17 (https://dejure.org/2017,17284)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.03.2017 - 31 U 26/17 (https://dejure.org/2017,17284)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. März 2017 - 31 U 26/17 (https://dejure.org/2017,17284)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Düsseldorf, 09.01.2014 - 14 U 55/13

    Grundsätze zur Verwirkung des Rechts auf Widerruf eines

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    Das gilt in besonderem Maße, wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, juris Rn. 30; OLG Koblenz, Urteil vom 14.10.2016 - 8 U 1038/15, juris Rn. 88ff; so auch bereits OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2014 - 14 U 55/13, juris Rn. 14 ff.; OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012 - 13 U 30/11, juris Rn. 21; a.A: OLG Stuttgart, Urteil vom 24.01.2017 - 6 U 96/16 Rn. 59ff).

    Angesichts der vollständigen Ablösung der restlichen Darlehensvaluta konnte die Beklagte sich jedoch darauf einrichten, von den Klägern nicht mehr in Anspruch genommen zu werden, und hat nach der Lebenserfahrung auch entsprechend disponiert, statt diesbezüglich Rückstellungen zu bilden (so OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2014 - 14 U 55/13, juris Rn. 20).

    Diese Voraussetzung war spätestens mit Veröffentlichung des Grundsatzurteils des Bundesgerichtshofs vom 15.12.2009 (XI ZR 45/09, a.a.O.) erfüllt (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2014, aaO).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    Die Verwirkung als Unterfall der unzulässigen Rechtsausübung wegen der illoyal verspäteten Geltendmachung von Rechten setzt neben einem Zeitmoment, für das die maßgebliche Frist mit dem Zustandekommen des Verbrauchervertrages zu laufen beginnt, ein Umstandsmoment voraus (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, juris Rn. 40; BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, juris Rn. 37 jeweils m.w.N.; BGH; Urteil vom 17.01.2017 - XI ZR 82/16).

    Gerade bei - wie hier - beendeten Verbraucherdarlehensverträgen kann, was der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, aaO Rn. 41 - näher dargelegt hat, das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs nach diesen Maßgaben schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprach und er es in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren.

    Für den - hier nicht vorliegenden - Fall des Widerrufs eines Haustürgeschäfts hat der EuGH bereits ausdrücklich ausgeführt, dass eine Erlöschensregelung zum Widerruf nach vollständiger Leistungserbringung nicht gegen Gemeinschaftsrecht verstößt (vgl. EuGH, Urteil vom 10.04.2008, C-412 / 06, juris; BGH, Urteil vom 10.11.2009 - XI ZR 252/08, juris; BGH, Urteil vom 12. Juli 3016 - XI ZR 501/15, juris Rn. 16).

  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    Bezeichnenderweise habe der Bundesgerichtshof in seiner durch das Landgericht zitierten Entscheidung vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - die Frage der Verwirkung offengelassen und die Sache an den Tatrichter zurückverwiesen.

    Das gilt in besonderem Maße, wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, juris Rn. 30; OLG Koblenz, Urteil vom 14.10.2016 - 8 U 1038/15, juris Rn. 88ff; so auch bereits OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2014 - 14 U 55/13, juris Rn. 14 ff.; OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012 - 13 U 30/11, juris Rn. 21; a.A: OLG Stuttgart, Urteil vom 24.01.2017 - 6 U 96/16 Rn. 59ff).

    Dem steht, anders als die Kläger meinen, nicht entgegen, dass der Bundesgerichtshof die Sache in seiner vorgenannten Entscheidung vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - sodann aufgehoben und zur erneuten Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen hat.

  • BGH, 15.12.2009 - XI ZR 45/09

    Ein Verbraucherdarlehensvertrag und eine für diesen abgeschlossene

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    In dem Zusammenhang kommt es auch nicht darauf an, ob die Kläger von dem eventuell fortbestehenden Widerrufsrecht Kenntnis erlangt hatten, bevor sie den Rechtsrat ihrer Prozessbevollmächtigten in Anspruch genommen haben (vgl.BGH, Urteil vom 15.12.2009 - XI ZR 45/09, juris).

    Diese Voraussetzung war spätestens mit Veröffentlichung des Grundsatzurteils des Bundesgerichtshofs vom 15.12.2009 (XI ZR 45/09, a.a.O.) erfüllt (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2014, aaO).

  • OLG Köln, 25.01.2012 - 13 U 30/11

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht bei Begebung einer

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    Das gilt in besonderem Maße, wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, juris Rn. 30; OLG Koblenz, Urteil vom 14.10.2016 - 8 U 1038/15, juris Rn. 88ff; so auch bereits OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2014 - 14 U 55/13, juris Rn. 14 ff.; OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012 - 13 U 30/11, juris Rn. 21; a.A: OLG Stuttgart, Urteil vom 24.01.2017 - 6 U 96/16 Rn. 59ff).

    Denn der Eintritt der Verwirkung, eines Unterfalls der unzulässigen Rechtsausübung, hängt nicht notwendig davon ab, dass der Berechtigte über seine Rechtsposition in Unkenntnis war (vgl. BGH, Urteil vom 16.03.2007, V ZR 190/06, juris; OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012, aaO, juris Rn. 26).

  • BGH, 16.03.2007 - V ZR 190/06

    Verwirkung des Herausgabeanspruchs des eingetragenen Grundstückseigentümers

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    Denn der Eintritt der Verwirkung, eines Unterfalls der unzulässigen Rechtsausübung, hängt nicht notwendig davon ab, dass der Berechtigte über seine Rechtsposition in Unkenntnis war (vgl. BGH, Urteil vom 16.03.2007, V ZR 190/06, juris; OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012, aaO, juris Rn. 26).
  • BGH, 10.11.2009 - XI ZR 252/08

    Rückforderungsdurchgriff bei einem verbundenen Geschäft bei Bestehen

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    Für den - hier nicht vorliegenden - Fall des Widerrufs eines Haustürgeschäfts hat der EuGH bereits ausdrücklich ausgeführt, dass eine Erlöschensregelung zum Widerruf nach vollständiger Leistungserbringung nicht gegen Gemeinschaftsrecht verstößt (vgl. EuGH, Urteil vom 10.04.2008, C-412 / 06, juris; BGH, Urteil vom 10.11.2009 - XI ZR 252/08, juris; BGH, Urteil vom 12. Juli 3016 - XI ZR 501/15, juris Rn. 16).
  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    Die Verwirkung als Unterfall der unzulässigen Rechtsausübung wegen der illoyal verspäteten Geltendmachung von Rechten setzt neben einem Zeitmoment, für das die maßgebliche Frist mit dem Zustandekommen des Verbrauchervertrages zu laufen beginnt, ein Umstandsmoment voraus (vgl. BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15, juris Rn. 40; BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, juris Rn. 37 jeweils m.w.N.; BGH; Urteil vom 17.01.2017 - XI ZR 82/16).
  • OLG Koblenz, 14.10.2016 - 8 U 1038/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Zulässigkeit einer

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    Das gilt in besonderem Maße, wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, juris Rn. 30; OLG Koblenz, Urteil vom 14.10.2016 - 8 U 1038/15, juris Rn. 88ff; so auch bereits OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2014 - 14 U 55/13, juris Rn. 14 ff.; OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012 - 13 U 30/11, juris Rn. 21; a.A: OLG Stuttgart, Urteil vom 24.01.2017 - 6 U 96/16 Rn. 59ff).
  • OLG Stuttgart, 24.01.2017 - 6 U 96/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verwirkung des Widerrufsrechts durch Abschluss einer

    Auszug aus OLG Hamm, 22.03.2017 - 31 U 26/17
    Das gilt in besonderem Maße, wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, juris Rn. 30; OLG Koblenz, Urteil vom 14.10.2016 - 8 U 1038/15, juris Rn. 88ff; so auch bereits OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.01.2014 - 14 U 55/13, juris Rn. 14 ff.; OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012 - 13 U 30/11, juris Rn. 21; a.A: OLG Stuttgart, Urteil vom 24.01.2017 - 6 U 96/16 Rn. 59ff).
  • BGH, 17.01.2017 - XI ZR 82/16

    Verwirkung des Widerrufsrechts

  • OLG Bremen, 28.05.2018 - 1 U 8/18

    Verwirkung des Widerrufsrechts beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

    In der bisherigen Rechtsprechung von Bundesgerichtshof, Oberlandesgerichten und Landgerichten ist das Vorliegen des Zeitmoments für die Verwirkung des Rechts zur Ausübung eines Widerrufsrechts in einem Verbraucher-Darlehensvertrag überwiegend bei längeren Zeiträumen als dem vorliegenden angenommen worden, ohne dass dort aber zugleich festgestellt worden wäre, dass jeweils kürzere Zeiträume für die Annahme des Zeitmoments nicht genügt hätten (siehe BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, BGHZ 212, 207: 9 Jahre und 6 Monate; Urteil vom 21.02.2017 - XI ZR 381/16, WM 2017, 806: 7 Jahre und 9 Monate; Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16, WM 2017, 849: 7 Jahre und 9 Monate; Urteil vom 16.05.2017 - XI ZR 586/15, WM 2017, 1258: 6 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 12.09.2017 - XI ZR 365/16, WM 2017, 2146: 10 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 26.09.2017 - XI ZR 545/15, juris Rn. 2 f. i.V.m. 22: 9 Jahre und 1 Monat; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 393/16, WM 2017, 2247: 11 Jahre und 4 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 443/16, WM 2017, 2248: 7 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 449/16, WM 2017, 2251: 8 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 450/16, juris Rn. 2 f.: 7 Jahre und 4 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 455/16, juris Rn. 2 ff.: 6 Jahre und 8 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 549/16, juris Rn. 2 f., GWR 2017, 476 (Ls.): 11 Jahre und 7 Monate; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 555/16, WM 2017, 2259: 10 Jahre und 7 Monate; Beschluss vom 23.01.2018 - XI ZR 298/17, juris Rn. 2 f., WM 2018, 614: 7 Jahre; Urteil vom 27.02.2018 - XI ZR 474/16, juris Rn. 2 ff.: 12 Jahre; Urteil vom 27.02.2018 - XI ZR 480/16, juris Rn. 2 f.: 10 Jahre und 6 Monate; KG Berlin, Urteil vom 27.03.2017 - 8 U 87/16, juris Rn. 13, WM 2017, 1298: 6 Jahre und 11 Monate; OLG Brandenburg, Urteil vom 08.02.2017 - 4 U 190/15, juris Rn. 65: 9 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 20.09.2017 - 4 U 114/16, juris Rn. 63: 7 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 20.09.2017 - 4 U 187/16, juris Rn. 29: 9 Jahre und 7 Monate; Urteil vom 22.11.2017 - 4 U 205/16, juris Rn. 47: 11 Jahre; Urteil vom 13.12.2017 - 4 U 4/17, juris Rn. 50, NJ 2018, 154: 8 Jahre und 1 Monat; OLG Braunschweig, Beschluss vom 26.04.2017 - 2 U 61/16, juris Rn. 5, WM 2017, 1847: 6 Jahre und 3 Monate; Hanseatisches OLG in Bremen, Urteil vom 26.02.2016 - 2 U 92/15, juris Rn. 34, NJW-RR 2016, 875: 6 Jahre und 5 Monate; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.07.2017 - 9 U 13/17, juris Rn. 27: 7 Jahre und 8 Monate; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 19.11.2014 - 19 U 74/14, juris Rn. 45, BKR 2015, 245: 8 Jahre und 6 Monate; Urteil vom 16.11.2016 - 19 U 23/16, juris Rn. 21: 7 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 22.11.2016 - 10 U 78/15, juris Rn. 27: 5 Jahre; Beschluss vom 16.02.2017 - 3 U 185/15, juris Rn. 58: 9 Jahre und 7 Monate; Beschluss vom 01.06.2017 - 3 U 13/17, juris Rn. 35: 10 Jahre; Beschluss vom 02.01.2018 - 3 U 78/17, juris Rn. 29: 11 Jahre; Beschluss vom 10.01.2018 - 3 U 70/16, juris Rn. 22: 6 Jahre und 9 Monate; Beschluss vom 23.02.2018 - 3 U 39/17, juris Rn. 19: 12 Jahre und 1 Monat; Hanseatisches OLG Hamburg, Urteil vom 16.10.2015 - 13 U 45/15, juris Rn. 53: 12 Jahre und 6 Monate; OLG Hamm, Beschluss vom 22.03.2017 - 31 U 26/17, Rn. 18: 10 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 12.04.2017 - 31 U 52/16, Rn. 40: 11 Jahre; Urteil vom 28.04.2017 - 19 U 123/16, Rn. 19: 11 Jahre; Beschluss vom 12.07.2017 - 31 U 44/17, Rn. 27: 9 Jahre und 8 Monate; Beschluss vom 21.07.2017 - 19 U 121/17, Rn. 18: 12 Jahre; Urteil vom 31.07.2017 - 5 U 142/15, Rn. 132: 6 Jahre und 7 Monate; Urteil vom 14.11.2017 - 19 U 21/17, juris Rn. 22: 9 Jahre und 10 Monate; OLG Köln, Urteil vom 25.01.2012 - 13 U 30/11, juris Rn. 23, WM 2012, 1532: 7 Jahre und 5 Monate; Beschluss vom 15.02.2017 - 12 U 39/16, juris Rn. 5: 8 Jahre; Beschluss vom 03.03.2017 - 13 U 241/16, juris Rn. 1 i.V.m. 17: 11 Jahre und 11 Monate; Beschluss vom 09.03.2017 - 13 U 422/16, juris Rn. 4: 8 Jahre; Beschluss vom 27.03.2017 - 12 U 39/16, juris Rn. 18: 8 Jahre; Urteil vom 18.05.2017 - 12 U 88/16, juris Rn. 9: 11 Jahre; Beschluss vom 03.07.2017 - 12 U 4/17, juris Rn. 16: 7 Jahre und 3 Monate; Beschluss vom 13.07.2017 - 12 U 183/16, juris Rn. 11: 8 Jahre und 6 Monate; Beschluss vom 20.07.2017 - 12 U 41/17, juris Rn. 6: 11 Jahre; Urteil vom 20.09.2017 - 13 U 52/16, juris Rn. 18: 6 Jahre und 10 Monate; Beschluss vom 27.11.2017 - 12 U 179/17, juris Rn. 6: 13 Jahre und 3 Monate; Urteil vom 30.01.2018 - 4 U 34/17, juris Rn. 34: 8 Jahre und 3 Monate; OLG München, Urteil vom 16.11.2016 - 20 U 3077/16, juris Rn. 43: 10 Jahre und 3 Monate; OLG Schleswig, Urteil vom 06.10.2016 - 5 U 72/16, juris Rn. 36, WM 2016, 2350: 7 Jahre und 5 Monate; Urteil vom 23.02.2017 - 5 U 171/16, juris Rn. 27, WM 2017, 1304: 9 Jahre und 3 Monate; OLG Stuttgart, Urteil vom 24.01.2017 - 6 U 96/16, juris Rn. 68: 6 Jahre und 10 Monate; Urteil vom 28.03.2017 - 6 U 196/16, juris Rn. 2 ff.: 11 Jahre; Urteil vom 18.04.2017 - 6 U 36/16, juris Rn. 52, VuR 2017, 316 (Ls.): 6 Jahre und 5 Monate; Urteil vom 23.05.2017 - 6 U 192/16, juris Rn. 35, ZIP 2017, 1412 (Ls.): 11 Jahre und 2 Monate; Urteil vom 12.12.2017 - 6 U 174/14, juris Rn. 17: 9 Jahre; Urteil vom 12.12.2017 - 6 U 208/16, juris Rn. 61, WM 2018, 373, 7 Jahre; Urteil vom 12.12.2017 - 6 U 316/16, juris Rn. 5: 11 Jahre; LG Aachen, Urteil vom 14.02.2017 - 10 O 311/16, juris Rn. 39: 12 Jahre und 11 Monate; LG Bonn, Urteil vom 02.06.2017 - 3 O 519/16, juris Rn. 21: 11 Jahre und 9 Monate; LG Bremen, Urteil vom 17.02.2017 - 4 O 1361/04, juris Rn. 43: 11 Jahre; LG Dortmund, Urteil vom 10.02.2017 - 3 O 89/16, juris Rn. 31, BKR 2017, 257: 6 Jahre und 8 Monate; Urteil vom 24.03.2017 - 3 O 78/16, juris Rn. 33, BKR 2017, 298: 11 Jahre und 5 Monate; LG Frankfurt am Main, Urteil vom 05.03.2018 - 2-05 O 338/17, juris Rn. 57: 8 Jahre und 7 Monate; LG Hamburg, Urteil vom 18.01.2017 - 335 O 244/15, juris Rn. 25: 10 Jahre und 6 Monate; Urteil vom 02.03.2017 - 319 O 53/16, juris Rn. 32: 11 Jahre und 11 Monate; Urteil vom 03.11.2017 - 302 O 39/17, juris Rn. 48: 9 Jahre und 8 Monate; LG Köln, Urteil vom 23.03.2017 - 15 O 422/16, juris Rn. 27: 11 Jahre und 6 Monate; Urteil vom 18.05.2017 - 30 O 315/16, juris Rn. 18: 8 Jahre und 1 Monat).
  • OLG Düsseldorf, 26.10.2020 - 14 U 124/20

    Rückabwicklung eines Verbraucherdarlehensvertrages nach Widerruf Verwirkung des

    Insbesondere durch die wiederholten Stundungsgesuche in den Jahren 2012 bis 2014 und die im Jahr 2014 an die Beklagte herangetragene Bitte, die Vertragslaufzeit unter deutlicher Herabsetzung der vertraglich vereinbarten Darlehensraten zu verlängern, haben die Kläger bei der Beklagte, die den Bitten der Kläger entsprochen hat, den Eindruck erweckt, sich keinesfalls von dem Vertrag lösen zu wollen, sondern unbedingt an dem Darlehen festhalten zu wollen (vgl. zu ähnlichen Fallkonstellationen: Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2020 - I-14 U 209/20 -, nicht veröffentlicht; OLG Hamm, Beschluss vom 22. März 2017 - I-31 U 26/17, juris, Rn. 19; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16. November 2018 - I-17 U 19/18, nicht veröffentlicht, Anlage KE 12, Bl. 162 ff. GA).

    Dass die beklagte Bank die an sie zurückgeflossenen Geldmittel im Rahmen ihres Geschäftsbetriebes entweder ihrerseits zur Ablösung von Refinanzierungsmitteln verwendet hat oder erneut als Darlehen ausgibt oder in sonstiger Weise anlegt, liegt nach der ständigen Rechtsprechung des Senats zudem auf der Hand (vgl. z.B. Senat, Beschluss vom 20. Oktober 2020 - I-14 U 91/20; Beschluss vom 13. Juli 20108 - I-14 U 12/17; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. Juli 2017 - I-9 U 13/17; OLG Hamm, Beschluss vom 19. April 2017 - I-31 U 26/17 und Hinweisbeschluss vom 22. März 2017 - I-31 U 26/17, jeweils juris; OLG Köln, Beschluss vom 11. Januar 2017 - 13 U 135/16 und Hinweisbeschluss vom 7. Dezember 2016 - 13 U 135/16, jeweils juris; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Urteil vom 26. Februar 2016 - 2 U 92/15, juris).

  • LG Münster, 29.11.2017 - 14 O 82/17

    Verwirkung des Widerrufsrechts bei Verbraucherdarlehensverträgen

    Diese Voraussetzung war spätestens seit dem Grundsatzurteil des BGH vom 15.12.2009 erfüllt (vgl. OLG Hamm in einem nicht veröffentlichten Beschluss vom 22.03.2017, 31 U 26/17).
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  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verwirkung des Widerrufsrechts beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2017 - 31 U 26/17
    Ausgangspunkt der Prüfung sind dabei die von dem Bundesgerichtshof in seinen Entscheidungen vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 und 564/15 - aufgestellten Grundsätze.

    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 17.01.2017 - XI ZR 82/16 - betont, dass es sich bei der Annahme der Verwirkung unter Beachtung der in seinen Entscheidungen vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 und 564/15 - herausgearbeiteten Grundsätze, von denen der Senat hier ausgegangen ist, um eine Frage des jeweiligen Einzelfalls handelt.

  • BGH, 17.01.2017 - XI ZR 82/16

    Verwirkung des Widerrufsrechts

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2017 - 31 U 26/17
    Denn es handelt sich bei der Frage der Verwirkung um eine Frage des jeweiligen Einzelfalls (vgl. BGH, Beschluss v. 17.01.2017 - XI ZR 82/16, juris), die der tatrichterlichen Würdigung unterliegt.

    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 17.01.2017 - XI ZR 82/16 - betont, dass es sich bei der Annahme der Verwirkung unter Beachtung der in seinen Entscheidungen vom 12.07.2016 - XI ZR 501/15 und 564/15 - herausgearbeiteten Grundsätze, von denen der Senat hier ausgegangen ist, um eine Frage des jeweiligen Einzelfalls handelt.

  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2017 - 31 U 26/17
    In seiner weiteren Entscheidung vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15 - hat der Bundesgerichtshof betont, dass eine Verwirkung insbesondere dann in Betracht kommt, wenn die Beendigung des Darlehensvertrages - wie hier - auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht.
  • LG Münster, 12.01.2017 - 14 O 317/16

    Kein Anspruch auf Rückzahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung nach Widerruf des

    Auszug aus OLG Hamm, 19.04.2017 - 31 U 26/17
    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Landgerichts Münster (014 O 317/16) vom 12.01.2017 wird zurückgewiesen.
  • OLG Köln, 19.09.2017 - 24 U 93/17

    Verwirkung des Widerrufsrechts eines Verbrauchers hinsichtlich seiner zum

    Allein vor diesem Hintergrund stellt die Rückabwicklung eines Darlehens - die dazu führt, dass sämtliche beiderseitigen Leistungen zurück zu gewähren sind, ohne dass insoweit eine automatische Saldierung einträte - jedenfalls Jahre nach dessen vollständiger beiderseitiger Erfüllung für die Bank einen unzumutbaren Nachteil dar (vgl. etwa OLG Hamm, Beschl. v. 19.04.2017 - 31 U 26/17, juris Rn. 6; OLG Köln, Beschl. v. 27.03.2017 - 12 U 39/16, juris Rn. 19; OLG Köln, Urt. v. 09.03.2017 - 13 U 422/16, juris Rn. 13; in diesem Sinn auch OLG Düsseldorf, Urt. v. 01.02.2017 - 3 U 26/16, juris Rn. 48).
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2018 - 14 U 80/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Unabhängig von den vorgenannten Umständen besteht hier eine Vermögensdisposition, die die Beklagte im Sinne eines "Einrichtens" getroffen hat und die die nunmehrige Ausübung des Widerrufsrechts nach Treu und Glauben unzumutbar erscheinen lässt, jedenfalls darin, dass die Beklagte die an sie zurückgeflossenen Geldmittel im Rahmen ihres Geschäftsbetriebes entweder ihrerseits zur Ablösung von Refinanzierungsmitteln verwendet hat oder erneut als Darlehen ausgibt oder in sonstiger Weise anlegt (vgl. Senat, Beschluss vom 13.07.2018 -I-14 O 33/18; Beschluss vom 16.10.2017 - I-14 U 12/17 sowie Beschluss vom 09.01.2014 - I-14 U 55/13, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.07.2017 - I-9 U 13/17; OLG Hamm, Beschluss vom 19.04.2017 - I-31 U 26/17 und Hinweisbeschluss vom 22.03.2017 - I-31 U 26/17, jeweils juris; OLG Köln, Beschluss vom 11.01.2017 - 13 U 135/16 und Hinweisbeschluss vom 07.12.2016 - 13 U 135/16, jeweils juris; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Urteil vom 26.02.2016 - 2 U 92/15, juris).
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